Mütter- und Schwangerenforum

Starke Gewichtsschwankungen: Woran liegt das?

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Anonym 1965398
1 Beiträge
16.01.2018 10:38
Bei mir hat es sich über die Jahre eingeschlichen. Bis Mitte zwanzig hatte ich immer um die 60 Kilo bei 1.65 was wirklich gut verteilt war und auch schön aussah.
Dann habe ich meinen jetzigen Mann kennen gelernt, habe noch ein Kind bekommen, habe aufgehört zu rauchen und hab mich einfach gehen lassen. Das Ergebnis sind heute, sieben Jahre später 82 Kilo.
Und nicht nur das es über zwanzig Kilo mehr sind, meine Haut sieht furchtbar aus, ich habe Cellulite sehr stark und ich bin deswegen fix und fertig. Sogar mein eigener Mann sagt, dass er mich zwar liebt genau wie vorher, aber er nicht mehr wirklich mit mir schlafen mag weil ich mich halt so gehen lasse. Wir haben schon noch Sex aber es klappt bei ihm nicht mehr richtig und ich weiß woran es liegt. Es tut sehr weh das zu wissen, aber schuld bin ich dran. Ich stopfe mich voll mit Schokolade und Chips und esse bei den Mahlzeiten viel zu viel. Das Ergebnis ist das ich jedes Jahr immer dicker werde. Ich fresse aus Frust und ich weiß nicht wie ich das ändern kann. Aber wenn es sich nicht ändert, dann bin ich bald meinen Mann los das weiß ich.
Es ist ein Teufelskreis und wenn man im Leben unglücklich ist, kann man leider auch sehr stark zunehmen.
Seramonchen
37743 Beiträge
16.01.2018 10:40
Zumal das auch nicht nur Veranlagung ist. Ich habe früher alles essen können und habe nicht ein Gramm zugenommen. Ich musste teilweise sogar Astronautennahrung zu mir nehmenn, damit ich mal etwas zunehme, auch nach der ersten SS noch. Heute ist das komplett anders. Inzwischen landet Schokolade schon auf den Hüften, wenn ich sie nur ansehe und ich habe schnell ein paar Kilo mehr. Also nur weil man jung sehr schlank war, muss das nicht so bleiben. Der Körper verändert sich ja auch.
16.01.2018 10:40
Zitat von NiAn:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also MIR würde das gar nicht schwer fallen, jeden Abend auf dem Sofa ne Tüte Chips, nen Becher Eis oder ne Tafel Schokolade zu vernichten. Dazu noch nen Liter Cola oder so... zack.
Ich machs nicht aber schwer wäre das nicht


Danke . Ginge mir auch so! Deswegen gibts bei mir einen Geundsatz: nach dem Zähneputzen wird nichts mehr gegessen, nur noch Wasser getrunken.

Säckchen mir die Zähne beim abendlichen Duschen, gegen 20:00 Uhr, mit putze wird danach auch nicht mehr genascht


Kann ich auch mache ich auch ab und an.
Ich könnte das auch jeden Abend, mit den Konsequenzen würde ich aber nicht leben wollen.
Ich kann mir aber schon gut vorstellen dass man da ganz leicht in eine "fressroutine" reinrutscht
16.01.2018 10:43
Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.
Jaaaa... das dachte ich als schlanke/normalgewichtige auch noch...

nein, das ist genauso zu einfach wie zu sagen, alle dicken würden fressen und alle untergewichtigen hungern.
16.01.2018 10:43
Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.


Glaub ich auch... Ich war schon immer unter- oder normalgewichtig und dafür (zb von Freundinnen) beneidet, dass ich ja nichts dafür tun muss. Wenn ich dann aber mal sehe, was die, die neidisch sind, an Essensmengen schaffen...so viel passt bei mir gar nicht rein. Mal ganz davon abgesehen von Süßigkeiten, die noch dazu kommen.

Wobei ich schon glaube, dass es arg schwer ist für Menschen, die einfach schon dick aufgewachsen sind und somit schon immer dick waren.
BigBavaria
1911 Beiträge
16.01.2018 10:44
Vor den Schwangerschaften 68kg auf 1,73m...+\- 2 Lg...2005 1.SS.... 25kg drauf durch Ödeme...danach Hashimoto Diagnose...trotzdem wieder runter auf 83kg, dann Bandscheibenvorfall und unter Cortison ratzfatz 15kg drauf....Diagnostik in der Endokrinologie..AGS Late onset...immer noch Ödeme..Gewicht hatte sich auf knapp unter 100kg eingependelt. Ernährung laut Beratung nicht ganz optimal aber Zufuhr/Verbrauch hielt sich die Waage. Das Gewicht auch. Dann kam 2015 die 2.SS... und ich habe 36kg drauf gepackt..durch massive Wassereinlagerungen. Die Gyn im KH war erschrocken während der Entbindung. Und das Wasser blieb. Lymphologische Reha ist durch. Ich bin dabei langsam Gewicht zu verlieren. Dafür muss ich aber massiv Kalorien sparen. Und sporteln. Ich brauche nen Puls von über 147 um in die Verbrennung zu kommen. Dazu Schmerzen durch die Bandscheibe und die Ödeme. Mit Essen hat das nicht zwangsläufig zu tun. Sondern mit dem Gesamtbild. Und Therapie gibt’s für das AGS keine. Nicht therapiebedürftig.

Solche Äußerungen wie: wieviel muss man essen....finde ich grenzwertig! Hat für mich was klischeehaftes...die ist fett, weil sie frißt!!! Gibt’s bestimmt auch, aber nicht alle Übergewichtigen fressen maßlos! Solche Vorurteile machen mich wütend!
AmyPixie
8688 Beiträge
16.01.2018 10:46
Zitat von Viala:

Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.
Jaaaa... das dachte ich als schlanke/normalgewichtige auch noch...

nein, das ist genauso zu einfach wie zu sagen, alle dicken würden fressen und alle untergewichtigen hungern.


Ganz ehrlich. Bei einem vollkommen gesunden Menschen...ja, der hat das absolut selber in der Hand. Dabei bleibe ich. Ich weiß nicht, was bei dir dazu geführt hat, dass du scheinbar nicht mehr Normalgewichtig bist? Aber das dann immer nur auf andere schieben ist doch nicht die Lösung Und das macht es für alle, die mit dem Gewicht wirklich wegen Krankheiten kämpfen auch irgendwie lächerlich. Weil gefühlt jeder, der Übergewichtig ist erst einmal erzählt, dass er ja nichts dafür kann. Und das ist einfach nicht so
16.01.2018 10:53
Zitat von AmyPixie:

Zitat von Viala:

Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.
Jaaaa... das dachte ich als schlanke/normalgewichtige auch noch...

nein, das ist genauso zu einfach wie zu sagen, alle dicken würden fressen und alle untergewichtigen hungern.


Ganz ehrlich. Bei einem vollkommen gesunden Menschen...ja, der hat das absolut selber in der Hand. Dabei bleibe ich. Ich weiß nicht, was bei dir dazu geführt hat, dass du scheinbar nicht mehr Normalgewichtig bist? Aber das dann immer nur auf andere schieben ist doch nicht die Lösung Und das macht es für alle, die mit dem Gewicht wirklich wegen Krankheiten kämpfen auch irgendwie lächerlich. Weil gefühlt jeder, der Übergewichtig ist erst einmal erzählt, dass er ja nichts dafür kann. Und das ist einfach nicht so


Jeder (!!!), der stark Übergewichtig ist, ist das aus einem Grund. Der Grund ist nicht das Essen oder Faulheit. Das Essen ist die Ursache fürs dick sein, aber nicht der Grund. Sonst wäre es ja einfach. Hört man halt einfach auf zu fressen.
So leicht ist das aber nich. Das geht bei fast jedem viel viel tiefer. Und da muss man erstmal ran, um nachhaltig was ändern zu können. Ich möchte also behaupten, dass nahezu jeder, der stark übergewichtig ist, in weiterem Sinne "krank" ist. Denen das abzuerkennen, weil sie keine pathologische Erkrankung haben ist nicht sonderlich hilfreich.
Anonym 1965395
2 Beiträge
16.01.2018 10:55
Zitat von Joan:

Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.


Glaub ich auch... Ich war schon immer unter- oder normalgewichtig und dafür (zb von Freundinnen) beneidet, dass ich ja nichts dafür tun muss. Wenn ich dann aber mal sehe, was die, die neidisch sind, an Essensmengen schaffen...so viel passt bei mir gar nicht rein. Mal ganz davon abgesehen von Süßigkeiten, die noch dazu kommen.

Wobei ich schon glaube, dass es arg schwer ist für Menschen, die einfach schon dick aufgewachsen sind und somit schon immer dick waren.


Ich seh das wie Viala. Ich kenne bspw. ne Menge Leute, die essen das Dreifache von mir, machen NULL Sport und sind trotzdem normalgewichtig. Und ich bin nicht krank (zumindest nicht das ich wüsste)
Mein Essenplan gestern mal als Beispiel: kein Frühstück (ich frühstücke äußerst selten, wenn dann nur ne Banane oder auch mal ne Milchschnitte), Mittag 1 Teller Nudeln mit Soße, nachmittags 2 Muffins, Abendessen ein belegtes Baguette (ca. 15 cm) und beim Fernsehen noch was Süßes (kleiner Moment von Dr. Oetker ). So und das war schon verhältnismäßig viel. Dazu gabs über den Tag verteilt 1-2 Gläser Cola, Kaffee (schwarz) und 1 Liter Wasser.
Es denken viele auch immer, wenn ich woanders esse, dass ich dann extra nicht so viel esse, dabei ist es eher umgekehrt. Wenn ich woanders esse, dann esse ich meistens mehr als zuhause. Wenn man dann aber mein Übergewicht sieht, dann denken die Meisten auch, dass ich wohl den ganzen Tag nur am Reinstopfen bin. Ist eben das Vorurteil schlechthin.
Und nur weil du 2-3 Leute kennst, bei denen das wirklich so ist, trifft das bei Vielen eben auch nicht zu.
16.01.2018 10:56
Zitat von asliceofmom:

Zitat von NiAn:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also MIR würde das gar nicht schwer fallen, jeden Abend auf dem Sofa ne Tüte Chips, nen Becher Eis oder ne Tafel Schokolade zu vernichten. Dazu noch nen Liter Cola oder so... zack.
Ich machs nicht aber schwer wäre das nicht


Danke . Ginge mir auch so! Deswegen gibts bei mir einen Geundsatz: nach dem Zähneputzen wird nichts mehr gegessen, nur noch Wasser getrunken.

Säckchen mir die Zähne beim abendlichen Duschen, gegen 20:00 Uhr, mit putze wird danach auch nicht mehr genascht


Kann ich auch mache ich auch ab und an.
Ich könnte das auch jeden Abend, mit den Konsequenzen würde ich aber nicht leben wollen.
Ich kann mir aber schon gut vorstellen dass man da ganz leicht in eine "fressroutine" reinrutscht


Genau das... deshalb darf ich, wenn ich abnehme, erstmal GAR NICHTS naschen. Sonst komm ich da nicht mehr raus und esse plötzlich wieder jeden Abend.
16.01.2018 10:57
Zitat von AmyPixie:

Zitat von Viala:

Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.
Jaaaa... das dachte ich als schlanke/normalgewichtige auch noch...

nein, das ist genauso zu einfach wie zu sagen, alle dicken würden fressen und alle untergewichtigen hungern.


Ganz ehrlich. Bei einem vollkommen gesunden Menschen...ja, der hat das absolut selber in der Hand. Dabei bleibe ich. Ich weiß nicht, was bei dir dazu geführt hat, dass du scheinbar nicht mehr Normalgewichtig bist? Aber das dann immer nur auf andere schieben ist doch nicht die Lösung Und das macht es für alle, die mit dem Gewicht wirklich wegen Krankheiten kämpfen auch irgendwie lächerlich. Weil gefühlt jeder, der Übergewichtig ist erst einmal erzählt, dass er ja nichts dafür kann. Und das ist einfach nicht so
Da ist der denkfehler... genau das habe ich nicht behauptet Ich habe nur geschrieben, dass alle, die noch NIE probleme mit ihrem gewicht hatten, in beide richtungen wohlgemerkt, unter anderem auch einfach glück hatten, dass in ihrem Leben nichts geschehen ist, dass die zunahme begünstigt hat, dass ihre Gene ihnen nicht versauen oder die Hormone...
Das hat weißgott nichts damit zu tun, dass man unschuldig ist an der situation... es ist aber auch nicht nur blödheit oder whatever, dass man übergewicht hat. Da gehört mehr zu.

und wären sich die Menschen, die noch nie probleme hatten, einfach dieser Tatsache bewusst, dass es auch anders hätte laufen können... gäbe es auf der Welt deutlich weniger vorurteile und mehr mitgefühl

es könnte dir zb auch passieren, dass nach einer schwangerschaft deine hormone spinnen und du die extra-kilos nicht mehr los wirst... oder in die andere richtung, dass stillen und kind dich auszehren und du nicht mehr genug ansetzt, obwohl du frisst.
Es kann auhc 2x gut gehen und nach dem dritten ist alles hin...
Vielleicht kann man sich aus irgendeinem grund nicht mehr bewegen... und findet den weg zurück nicht mehr... vielleicht... ach, es gibt SO viele dinge, die geschehen können. Davon auszugehen, dass man es allein in der hand hat und nichts sonst reinspielt, selbst ohne diagnostizierte krankheit, ist schlichtweg falsch...
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
16.01.2018 10:59
Zitat von Viala:

Zitat von AmyPixie:

Zitat von Viala:

Zitat von AmyPixie:

Viala, naaaaja Ich meine klar haben es manche leichter und manche schwerer, aber irgendwann ist man halt auch für sich selbst verantwortlich. Und wenn es zu Hause nicht so extrem war (wie bei einer Userin hier), dann ist es einfach bequem sich darauf auszuruhen. Und ich denke auch sehr, sehr vielen Normalgewichtigen fällt das nicht in den Schoß, sondern sie tun halt was dafür. Sehen andere nur nicht unbedingt.

Mal von Krankheiten abgesehen, denke ich, dass jeder, wenn er wirklich will, Normalgewicht haben kann.
Jaaaa... das dachte ich als schlanke/normalgewichtige auch noch...

nein, das ist genauso zu einfach wie zu sagen, alle dicken würden fressen und alle untergewichtigen hungern.


Ganz ehrlich. Bei einem vollkommen gesunden Menschen...ja, der hat das absolut selber in der Hand. Dabei bleibe ich. Ich weiß nicht, was bei dir dazu geführt hat, dass du scheinbar nicht mehr Normalgewichtig bist? Aber das dann immer nur auf andere schieben ist doch nicht die Lösung Und das macht es für alle, die mit dem Gewicht wirklich wegen Krankheiten kämpfen auch irgendwie lächerlich. Weil gefühlt jeder, der Übergewichtig ist erst einmal erzählt, dass er ja nichts dafür kann. Und das ist einfach nicht so
Da ist der denkfehler... genau das habe ich nicht behauptet Ich habe nur geschrieben, dass alle, die noch NIE probleme mit ihrem gewicht hatten, in beide richtungen wohlgemerkt, unter anderem auch einfach glück hatten, dass in ihrem Leben nichts geschehen ist, dass die zunahme begünstigt hat, dass ihre Gene ihnen nicht versauen oder die Hormone...
Das hat weißgott nichts damit zu tun, dass man unschuldig ist an der situation... es ist aber auch nicht nur blödheit oder whatever, dass man übergewicht hat. Da gehört mehr zu.

und wären sich die Menschen, die noch nie probleme hatten, einfach dieser Tatsache bewusst, dass es auch anders hätte laufen können... gäbe es auf der Welt deutlich weniger vorurteile und mehr mitgefühl

es könnte dir zb auch passieren, dass nach einer schwangerschaft deine hormone spinnen und du die extra-kilos nicht mehr los wirst... oder in die andere richtung, dass stillen und kind dich auszehren und du nicht mehr genug ansetzt, obwohl du frisst.
Es kann auhc 2x gut gehen und nach dem dritten ist alles hin...
Vielleicht kann man sich aus irgendeinem grund nicht mehr bewegen... und findet den weg zurück nicht mehr... vielleicht... ach, es gibt SO viele dinge, die geschehen können. Davon auszugehen, dass man es allein in der hand hat und nichts sonst reinspielt, selbst ohne diagnostizierte krankheit, ist schlichtweg falsch...


Danke!!
AmyPixie
8688 Beiträge
16.01.2018 11:08
Zitat von Viala:

Da ist der denkfehler... genau das habe ich nicht behauptet Ich habe nur geschrieben, dass alle, die noch NIE probleme mit ihrem gewicht hatten, in beide richtungen wohlgemerkt, unter anderem auch einfach glück hatten, dass in ihrem Leben nichts geschehen ist, dass die zunahme begünstigt hat, dass ihre Gene ihnen nicht versauen oder die Hormone...
Das hat weißgott nichts damit zu tun, dass man unschuldig ist an der situation... es ist aber auch nicht nur blödheit oder whatever, dass man übergewicht hat. Da gehört mehr zu.

und wären sich die Menschen, die noch nie probleme hatten, einfach dieser Tatsache bewusst, dass es auch anders hätte laufen können... gäbe es auf der Welt deutlich weniger vorurteile und mehr mitgefühl

es könnte dir zb auch passieren, dass nach einer schwangerschaft deine hormone spinnen und du die extra-kilos nicht mehr los wirst... oder in die andere richtung, dass stillen und kind dich auszehren und du nicht mehr genug ansetzt, obwohl du frisst.
Es kann auhc 2x gut gehen und nach dem dritten ist alles hin...
Vielleicht kann man sich aus irgendeinem grund nicht mehr bewegen... und findet den weg zurück nicht mehr... vielleicht... ach, es gibt SO viele dinge, die geschehen können. Davon auszugehen, dass man es allein in der hand hat und nichts sonst reinspielt, selbst ohne diagnostizierte krankheit, ist schlichtweg falsch...


Erst mal möchte ich gerne sagen, dass ich keine übermäßigen Vorurteile habe. Ich möchte mich nicht komplett davon freisprechen, aber ich glaube, das kann auch kaum ein Mensch.

Und von Blödheit hab ich auch mit keinem Wort etwas gesagt.

Ich habe lediglich gesagt, dass man für sich selber verantwortlich ist. Und dabei bleibe ich weiterhin

Dass da durchaus mehr rein spielt, als nur das Essverhalten, ist mir schon klar. Wenn das aber was wirklich gravierendes ist, dann ist man ja wohl nicht gesund und diese menschen habe ich ja sowieso ausgenommen.

Tja, und wenn ich nach der Schwangerschaft zulege, weil der Stoffwechsel sich ändert, dann liegt es auch an mir dagegen zu steuern. Und wenn ich mich aus einem Grund eine Weile nicht mehr richtig Bewegen kann und dann nicht mehr rein finde, dann liegt das auch alleine an mir.

Und ja, sicherlich liegt bei den Meisten der Sache iiirgendwas zu Grunde, aber das will ich nicht als Ausrede akzeptieren. Ich lebe auch nicht auf nem Ponyhof und ja manche werfen Sachen schneller aus der Bahn, aber da kann man ja auch daran arbeiten. Deswegen würde ich da aber keine Krankheit sehen. Ich rede übrigens nicht nur von physischen Krankheiten. Aber nur, weil einer mehr Stress auf der Arbeit hat, oder Liebeskummer ist das ja keine Krankheit. Auch wenn das der Start für eine Gewichtsveränderung sein kann.
16.01.2018 11:19
das soll doch auch keine ausrede sein... lediglich ein teil einer umfassenden erklärung
natürlich liegt es in der eigenen verantwortung... theoretisch... praktisch reicht weniger essen und sport oft einfach nicht.

das beste hier waren 30 tage shred... 30 tage mit intensiv sport... ich habs in 31 tagen gemacht, also nur einen tag ausfallen lassen... ergebnis auf der waage: 1,5Kg plus gut, ich hatte insgesamt weniger umfang überall... aber laut waage weiterhin adipös...

ein beispiel für arschige Hormone...
ich nehme beim stillen nur sehr schwer ab... kommt schlafmangel dazu über längere zeit, stagniert es oder ich nehme sogar zu... trotz kaloriendefizit. Es gibt menschen, die behaupten, dass das nicht geht... doch, es geht...
andere rattern mit dem gewicht runter, wenn sie voll stillen, weil sie ausgezehrt werden... obwohl sie fressen...
natürlich haben BEIDE es da noch selbst in der hand, gegen zu steuern... aber es ist um ein vielfaches schwerer als bei den glücklichen, deren körper sich trotz stillen normal verhält. und nein, das ist weder disziplin beim essen noch sport, sondern glück bei der verteilung...
im endergebnis könnten sicher alle 3 beim gleichen gewicht landen. Aber für 2 davon ist es viel arbeit... körperlich wie geistig, während der andere intuitiv handeln darf. Da liegen welten zwischen.
und für eine fair betrachtete welt muss das imho auch im auge behalten werden.
Schnecke510
7212 Beiträge
16.01.2018 11:19
Könnte niemals eine Tafel Schokolade essen...Wenn, dann als Ersatz für eine Hauptmahlzeit, aber da würde mir auch schlecht werden.
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