Mütter- und Schwangerenforum

Ist das deren Ernst? Grenzen der Bedürfnissorientierung

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sabrinas_baby
494 Beiträge
17.11.2016 14:37
Hallo ihr Lieben

Folgendes: Durch Zufall bin ich auf einen Blogartikel gestoßen, in dem es darum ging, das Kinder selbstbestimmt schlafen sollen, also wann und wo sie wollen und nicht dann, wenn die Eltern es wollen.

Ich sehe diesen Trend zum bewussten "Nicht Erziehen" und allem,was damit zusammenhängt, recht kritisch - besonders, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann wie ich mich fühlen würde, wenn ich nichts anderes täte als die Befürfnisse meines Kindes zu erkennen und zu stillen. Ich brauche meinen Freiraum - auch mit Kind.

So, zurück zum Artikel. Die Autorin gab Tipps, wie Familien es schaffen ihre Kinder selbstbestimmt schlafen zu lassen und erläuterte, dass sie sich abends zwar zurückziehen würde, wenn sie selbst müde sei, aber die Kinder (ich glaube, sie hat vier), dann eben um sie herumwuseln so lange sie möchten.
Ich konnte es nicht fassen, muss ich sagen. Hat diese Frau denn nicht das Bedürfniss Zeit für sich zu haben? Einen Film anzusehen, der vielleicht nicht für Kinder geeignet ist?

Unter dem Blogeintrag waren eigentlich nur positive Kommentare zu finden.

Was sagt ihr dazu? Bin ich irgendwie nicht normal?
Ich liebe mein Kind, aber es gibt Phasen, da brauche ich auch Distanz.
17.11.2016 14:45
Ja das gibt es und ja das geht. Es ist nur nicht für jeden was. Wir "erziehen" auch in vielen Bereichen bedürfnisorientiert und selbstbestimmt (z. B. Medienkonsum, Essen, Süßigkeiten). Für uns passt es so. Wenn das für dich nichts ist, ist das doch ok, aber bitte nicht die Leute "schlecht" machen (extra in Anführungszeichen, mir fällt kein besseres Wort ein) die es anders machen. Das hat nichts mit normal oder unnormal zu tun. Meiner Ansicht nach ist es auch kein Trend, entweder man steht hinter seiner "Erziehung", egal wer was anders macht oder eben nicht, das hat nichts mit Trend zu tun. Es wird nur langsam immer pupliker wie man "besser erziehen" kann und oftmals sind das eben die Ansätze von AP oder unerzogen.

Einfach mal mit dem Thema beschäftigen, das ist nicht so verrückt wie es am Anfang vielleicht klingen mag.
sabrinas_baby
494 Beiträge
17.11.2016 14:47
Zitat von NiAn:

Ja das gibt es und ja das geht. Es ist nur nicht für jeden was. Wir "erziehen" auch in vielen Bereichen bedürfnisorientiert und selbstbestimmt (z. B. Medienkonsum, Essen, Süßigkeiten). Für uns passt es so. Wenn das für dich nichts ist, ist das doch ok, aber bitte nicht die Leute "schlecht" machen (extra in Anführungszeichen, mir fällt kein besseres Wort ein) die es anders machen. Das hat nichts mit normal oder unnormal zu tun. Meiner Ansicht nach ist es auch kein Trend, entweder man steht hinter seiner "Erziehung", egal wer was anders macht oder eben nicht, das hat nichts mit Trend zu tun. Es wird nur langsam immer pupliker wie man "besser erziehen" kann und oftmals sind das eben die Ansätze von AP oder unerzogen.

Einfach mal mit dem Thema beschäftigen, das ist nicht so verrückt wie es am Anfang vielleicht klingen mag.


Ich glaube, du missverstehst mich. Ich will niemanden schlecht machen. Ich möchte Dinge begreifen, darum frage ich ja nach. Und ich denke, wenn du es nicht Trend nennen willst, aber eine neue Entwicklung ist es schon.
Heati
2746 Beiträge
17.11.2016 14:50
Ich habe das Gefühl, es gibt mittlerweile haufenweise dieser Eltern, die so (nicht)erziehen. Und mir graut es davor, mit solchen Familien öfter zu tun zu bekommen, sollten sich meine Kinder solche Freunde suchen.
Mir reichen da schon die unerzogenen Kinder aus dem Bekanntenkreis, wo sich meine Große auch alles abschaut und genauso machen will.

Also nein, wir erziehen wohl eher konventionell, während andere meinen sich komplett aufopfern zu müssen ... wundert mich nicht, dass es da so viel positive Resonanz zu dem Artikel gibt, den du beschreibst.

Bevor das falsch aufgefasst wird - jeder soll so erziehen oder auch nicht, wie er oder sie möchte, nur will ich nichts damit zu tun haben.
2Caramell4
1422 Beiträge
17.11.2016 14:54
Zitat von sabrinas_baby:

Zitat von NiAn:

Ja das gibt es und ja das geht. Es ist nur nicht für jeden was. Wir "erziehen" auch in vielen Bereichen bedürfnisorientiert und selbstbestimmt (z. B. Medienkonsum, Essen, Süßigkeiten). Für uns passt es so. Wenn das für dich nichts ist, ist das doch ok, aber bitte nicht die Leute "schlecht" machen (extra in Anführungszeichen, mir fällt kein besseres Wort ein) die es anders machen. Das hat nichts mit normal oder unnormal zu tun. Meiner Ansicht nach ist es auch kein Trend, entweder man steht hinter seiner "Erziehung", egal wer was anders macht oder eben nicht, das hat nichts mit Trend zu tun. Es wird nur langsam immer pupliker wie man "besser erziehen" kann und oftmals sind das eben die Ansätze von AP oder unerzogen.

Einfach mal mit dem Thema beschäftigen, das ist nicht so verrückt wie es am Anfang vielleicht klingen mag.


Ich glaube, du missverstehst mich. Ich will niemanden schlecht machen. Ich möchte Dinge begreifen, darum frage ich ja nach. Und ich denke, wenn du es nicht Trend nennen willst, aber eine neue Entwicklung ist es schon.


Ich finde Kinder werden eh schon zu schnell Selbstbestimmter..! Daher möchte ich solange ich kann selbst in vielen Dingen entscheiden , was das kind isst,guckt, anzieht und wann er schlafen geht usw. Ach und aufräumen muss er auch schon, ob er das nun gerne macht oder nicht....gehört für mich einfach dazu und kenne es nur so.
Ansonsten ist es mir egal wer/wie seine Kinder erzieht , solange es klappt ist doch alles gut
Schaf
12473 Beiträge
17.11.2016 14:55
Wenn Du es begreifen möchtest:

Viele Eltern haben Tage- Wochen- Monate- vielleicht sogar jahrelang versucht ihre Kinder ins Bett zu bringen.
19 Uhr. Weil man das ja so macht.
Vielleicht auch irgendwann 20 Uhr. Weil ein Kind kann ja nicht nach 8 Uhr ins Bett gehen. Und jedes Mal gab es Streit und Konflikt, weil die Bedürfnisse andere waren. Mutter will Kind ins Bett bringen. Kind weiß gar nicht warum, ist ja nicht müde.
Und so wurde lange Zeit diskutiert, stundenlang.

Statt dessen akzeptiert die Mutter, dass es völlig egal ist "was man so macht" oder "dass ein Kind nach 8 nicht mehr wach ist". Also finden sie eine Lösung die für beide Seiten gut ist.

Die einen machen mir ihren Kindern noch einen gemütlichen Spieleabend, andere Kinder dürfen so lange in ihrem Zimmer ruhig spielen wie sie wollen und die Mutter geht in der Zeit Stricken, wieder andere genießen vielleicht die Zeit mit K1 während K2 schon schläft, wieder andere usw.

Sie haben eine Win-Win-Situation für beide geschaffen: Das Kind wird nicht ins Bett gezwungen, die Mutter erlebt die Abende wie sie für sich angenehm sind.

****

Einer der wesentlichen Kernaspekte der bedürfnisorientierten Erziehung ist das erkennen der eigenen Bedürfnisse und das Hinterfragen der eigenen Glaubenssätze.
Wenn ich mein Bedürfnis nach Ruhe kenne kann ich es meinem Kind auch klar kommunizieren.
Wenn ich das Bedürfnis nach Ruhe aber nur habe, "weil man das halt Abends braucht" dann kann ich das meinem Kind auch nicht so kommunizieren.

In der bedürfnisorienrten Erziehung geht es nicht darum sich selbst aufzugeben um seinem Kind in den Hintern zu kriechen, sondern die Bedürfnisse aller in der Familie in die Waagschale zu werfen und zu schauen, wer jetzt gerade Prio 1 hat und wie Win-Win-Situationen für alle geschaffen werden können.
sabrinas_baby
494 Beiträge
17.11.2016 14:55
Wie gesagt: Ich bin ein reflektierter und wirklich toleranter Mensch. Als Erzieherin (ist diese Berufsbezeichnung bei Nicht-Erziehenden eigentlich negativ besetzt?) bin ich froh, wenn Eltern sich überhaupt damit auseinandersetzen, was Erziehung bedeutet.
Aber ich frage mich gerade in diesem konkreten Fall wirklich, was alle Beteiligten davon haben.
shelyra
69110 Beiträge
17.11.2016 14:57
Zitat von Heati:

Ich habe das Gefühl, es gibt mittlerweile haufenweise dieser Eltern, die so (nicht)erziehen. Und mir graut es davor, mit solchen Familien öfter zu tun zu bekommen, sollten sich meine Kinder solche Freunde suchen.
Mir reichen da schon die unerzogenen Kinder aus dem Bekanntenkreis, wo sich meine Große auch alles abschaut und genauso machen will.

Also nein, wir erziehen wohl eher konventionell, während andere meinen sich komplett aufopfern zu müssen ... wundert mich nicht, dass es da so viel positive Resonanz zu dem Artikel gibt, den du beschreibst.

Bevor das falsch aufgefasst wird - jeder soll so erziehen oder auch nicht, wie er oder sie möchte, nur will ich nichts damit zu tun haben.

bedürfnisorientiert erziehen hat nichts mit nicht-erziehen zu tun!

das sollte man nie verwechseln. das sind 2 komplett verschiedene ansätze
Darwin27
10550 Beiträge
17.11.2016 14:59
Zitat von Schaf:

Wenn Du es begreifen möchtest:

Viele Eltern haben Tage- Wochen- Monate- vielleicht sogar jahrelang versucht ihre Kinder ins Bett zu bringen.
19 Uhr. Weil man das ja so macht.
Vielleicht auch irgendwann 20 Uhr. Weil ein Kind kann ja nicht nach 8 Uhr ins Bett gehen. Und jedes Mal gab es Streit und Konflikt, weil die Bedürfnisse andere waren. Mutter will Kind ins Bett bringen. Kind weiß gar nicht warum, ist ja nicht müde.
Und so wurde lange Zeit diskutiert, stundenlang.

Statt dessen akzeptiert die Mutter, dass es völlig egal ist "was man so macht" oder "dass ein Kind nach 8 nicht mehr wach ist". Also finden sie eine Lösung die für beide Seiten gut ist.

Die einen machen mir ihren Kindern noch einen gemütlichen Spieleabend, andere Kinder dürfen so lange in ihrem Zimmer ruhig spielen wie sie wollen und die Mutter geht in der Zeit Stricken, wieder andere genießen vielleicht die Zeit mit K1 während K2 schon schläft, wieder andere usw.

Sie haben eine Win-Win-Situation für beide geschaffen: Das Kind wird nicht ins Bett gezwungen, die Mutter erlebt die Abende wie sie für sich angenehm sind.

****

Einer der wesentlichen Kernaspekte der bedürfnisorientierten Erziehung ist das erkennen der eigenen Bedürfnisse und das Hinterfragen der eigenen Glaubenssätze.
Wenn ich mein Bedürfnis nach Ruhe kenne kann ich es meinem Kind auch klar kommunizieren.
Wenn ich das Bedürfnis nach Ruhe aber nur habe, "weil man das halt Abends braucht" dann kann ich das meinem Kind auch nicht so kommunizieren.

In der bedürfnisorienrten Erziehung geht es nicht darum sich selbst aufzugeben um seinem Kind in den Hintern zu kriechen, sondern die Bedürfnisse aller in der Familie in die Waagschale zu werfen und zu schauen, wer jetzt gerade Prio 1 hat und wie Win-Win-Situationen für alle geschaffen werden können.




Toll erklärt!
sabrinas_baby
494 Beiträge
17.11.2016 15:00
Schaf: Ich verstehe deine Argumente. Aber die Bloggerin schrieb, sie sei müde und sie hatte ja auch das Bedürfnis sich zurückziehen.
Natürlich ist es nicht sinnvoll Regeln aufzustellen, die sich allein daraus begründen, dass man Dinge "eben so macht".
Heati
2746 Beiträge
17.11.2016 15:02
Zitat von shelyra:

Zitat von Heati:

Ich habe das Gefühl, es gibt mittlerweile haufenweise dieser Eltern, die so (nicht)erziehen. Und mir graut es davor, mit solchen Familien öfter zu tun zu bekommen, sollten sich meine Kinder solche Freunde suchen.
Mir reichen da schon die unerzogenen Kinder aus dem Bekanntenkreis, wo sich meine Große auch alles abschaut und genauso machen will.

Also nein, wir erziehen wohl eher konventionell, während andere meinen sich komplett aufopfern zu müssen ... wundert mich nicht, dass es da so viel positive Resonanz zu dem Artikel gibt, den du beschreibst.

Bevor das falsch aufgefasst wird - jeder soll so erziehen oder auch nicht, wie er oder sie möchte, nur will ich nichts damit zu tun haben.

bedürfnisorientiert erziehen hat nichts mit nicht-erziehen zu tun!

das sollte man nie verwechseln. das sind 2 komplett verschiedene ansätze


Aber je nach Ausprägung sind die Unterschiede m. E. doch minimal. Diejenigen, die ihre Kinder bedürfnisorientiert erziehen (laut eigener Aussage) erziehen eigentlich gar nicht. Das Kind kann tun und lassen was es will, es wird gefragt was es wie machen möchte, aber Erziehung sehe ich da gar nicht. Wenn das Kind z. B. noch tonnenweise Süßes essen möchte, obwohl es gleich richtig Essen gibt und dies darf, weil - es ist ja sein Bedürfnis -, frag ich mich wo da die Erziehung bleibt.
Oder mit dem Schlafen gehen - wenn das Kind meint, es will bis nachts um 2 wach bleiben, weil es nicht müde ist, woher soll es das richtig einschetzen können, wie müde es am nächsten Tag in der Schule oder im Kiga sein wird?
sabrinas_baby
494 Beiträge
17.11.2016 15:08
Ich habe schon das Gefühl, dass die Bloggerin in der von ihr beschriebenen Situation die Bedürfnisse ihrer Kinder über ihre eigenen stellt. Warum? Sie ist müde, braucht Erholung.
Und was ich halt auch schwierig finde: So eine Anspruchhaltung an sich selbst erzeugt doch Druck. Die meisten Mütter, ich zähle mich ja dazu, würden es doch nicht schaffen immer so selbstlos zu handeln, gerade bei mehreren Kindern
17.11.2016 15:08
Zitat von sabrinas_baby:

Wie gesagt: Ich bin ein reflektierter und wirklich toleranter Mensch. Als Erzieherin (ist diese Berufsbezeichnung bei Nicht-Erziehenden eigentlich negativ besetzt?) bin ich froh, wenn Eltern sich überhaupt damit auseinandersetzen, was Erziehung bedeutet.
Aber ich frage mich gerade in diesem konkreten Fall wirklich, was alle Beteiligten davon haben.


Wenn es für die Mutter in Ordnung ist: Wo ist das Problem?

Ich werde ständig gefragt, ob wir schon feste Bettgehzeiten eingeführt hätten. Ähh...nein. Mein Kind geht, genau wie alle anderen in der Familie, dann ins Bett, wann es müde ist. Manchmal ist das um 8 und manchmal um halb 12. Ich kann und will sie nicht ins Bett zwingen. Jetzt nicht und in den nächsten 10 Jahren sicher auch nicht. Versteh mich nicht falsch: Manchmal wäre ich froh, wenn jeden Abend um 8 Ruhe ist, damit ich noch Uni Zeug machen kann. Aber wie soll das gehen? Sie ins Bett zwingen, obwohl sie nicht müde ist? Das geht bei Kleinkindern/Schulkindern sicher genau so wenig wie bei Babys. Ach ja, wenn ich nicht abends lernen musste, wäre es mir völlig egal, wie lange sie wach bleibt. Ich habe sie gerne um mich und wenn die Laune nicht gerade im Keller ist, sitzt sie auf ihrem Spielteppich, tanzt, lacht und entdeckt neue Dinge. Warum sollte mich das stören?
wolkenschaf
11811 Beiträge
17.11.2016 15:08
Zitat von sabrinas_baby:

Schaf: Ich verstehe deine Argumente. Aber die Bloggerin schrieb, sie sei müde und sie hatte ja auch das Bedürfnis sich zurückziehen.
Natürlich ist es nicht sinnvoll Regeln aufzustellen, die sich allein daraus begründen, dass man Dinge "eben so macht".


vermutlich hätte sie aber noch weniger Ruhe, wenn sie ihre Kinder (unter Zwang, Geschrei etc.) ins Bett bringen würde und diese dann wahlweise alle 5 Minuten wieder raus kämen oder sich die Seele aus dem leib brüllen würden. Vielleicht ist es so für alle die angenehmste Lösung. Alles sind noch beisammen, jeder beschäftigt sich noch leise, bis er/ sie müde ist und dann wird halt geschlafen, wenn es so weit ist. Da sehe ich ehrlich gesagt gar kein Problem
17.11.2016 15:09
Zitat von sabrinas_baby:

Wie gesagt: Ich bin ein reflektierter und wirklich toleranter Mensch. Als Erzieherin (ist diese Berufsbezeichnung bei Nicht-Erziehenden eigentlich negativ besetzt?) bin ich froh, wenn Eltern sich überhaupt damit auseinandersetzen, was Erziehung bedeutet.
Aber ich frage mich gerade in diesem konkreten Fall wirklich, was alle Beteiligten davon haben.


Ich kann dich gut verstehen. Ich sehe das ganze auch sehr kritisch. Kinder sind nach einer gewissen Zeit abends einfach müde. Ob sie schlafen wollen oder nicht. Und wenn sie dann morgens auch noch früh aufstehen müssen, weil sie eben in den Kindergarten gehen, finde ich es schon wichtig, die Kinder zu einer bestimmten Zeit ist Bett zu bringen. Man sollte einfach nicht vergessen, dass Schlaf einfach auch wichtig ist, das brauchen die Kinder.

Natürlich gibt es auch Kinder, die abends ungern schlafen gehen. Meine Große ist momentan auch so jemand, die es jeden Abend gekonnt hinauszögert. Es fällt ihr schwer, sich vom Tag zu verabschieden, aber ich sehe mich da eben in der Aufgabe, sie bei diesem Schritt zu begleiten. Ich denke einfach, dass man im Fall, dass man eben ein Kind hat, was sich schwer vom Tag verabschieden kann, eine andere Lösung finden sollte, als sie solange wach zu lassen, bis sie eben völlig erschöpft irgendwo einschlafen.

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