Mütter- und Schwangerenforum

Meine Kleine (10 Monate) kommt nachts alle 30-90 Minuten.

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10.01.2017 20:44
Meine Tochter hatte mit 10-12 Monaten auch schlicht Wachphasen in der Nacht. geholfen hat ein eigenes Bett in unserem Zimmer. Sie konnte nicht "entkommen", hatte kein Spielzeug und wir haben kein Licht angemacht. Durst und Hunger konnten wir ausschließen.

Bei uns war es so, dass ich meist eine Falsch egegeben hatte, bevor sie überhaupt weinte, sondern nachts nur knötterte. Dann musste ich für 2 Wochen ins KH und mein Mann war mit dem 4 Monate alten Baby allein Er war nicht so geräuschempfindlich, wie ich und wurde nur vom weinen, nicht vom knöttern wach. Plötzlich schlief unser Kind nachts durch. 10-12 Std ohne Flasche.
Mit einem Jahr kam unsere Tochter in eigenes Zimmer, weil sie von unseren Geräuschen immer wach wurde.
mell85
4226 Beiträge
10.01.2017 21:19
Huhu....Hier haben wir so ziemlich das gleiche...
Heute schläft der kleine im eigenem Zimmer im eigenem Bett...Vielleicht bringt es was.
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 21:44
Zitat von Triple:

Hat sie auch schon ein eigenes Zimmer? Die kleinen sind da total unterschiedlich... Meine Tochter braucht sehr viel nähe in der nacht und mein sohn hat erst richtig ruhig geschlafen als er in Kinderzimmer Umzug. Habt ihr ein abendritual?

Es gibt einige Mütter die schwere Nächte hatten und heute drüber lachen können und du schaffst das auch egal wie ja, lass bitte den kopf nicht hängen.


Nein ein Ritual haben wir leider nicht.
Anfangs war es so stressig mit dem vielen schreien und so sind wir irgendwie nie dazu gekommen eins einzuführen und haben es dann irgendwie später auch nicht mehr gemacht.

Danke dir!
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 21:48
Zitat von Pakuna:

Hm. Und wie ist es tagsüber? Kann sie auch ohne stillen schlafen? In einer Trage zB? Ich versuch nur die Situation einzuschätzen.

Als erstes ist mir nämlich das hier in den Sinn gekommen:

http://www.stillkinder.de/ohne-saugen-einschlafen- lernen/

Ich würde mal versuchen, das erste Aufwachen nach 30min anders für sie da zu sein. Ich mach das auch. Mal klappt es, mal klappt es nicht. Ich nehm sie auf den Arm oder kuschel mich an sie dran. Wenn sie ausflippt, still ich. Irgendwann hat sie aber angefangen, es hin und wieder zu akzeptieren. Dann wurde die Schlafphasen immer länger. Ich hör sie manchmal aufwachen abends, aber oft findet sie dann alleine wieder in den Schlaf.


Sie schläft tagsüber mal so ein und mal beim stillen.
Im Tuch schläft sie ein wenn wir draußen unterwegs sind, im Wagen auch. Und in der Federwiege auch.
tagsüber ist es eigentlich kein Problem (mehr).

Die Seite habe ich schon mal gelesen.
Allerdings schläft sie ja wie gesagt auch weiter ohne das sie abgedockt hat.

Ich werde mal versuchen anders für sie da zu sein und gucken wie sie das akzeptiert wenn ich es durchziehe.
Habe irgendwie immer gedacht dass sie sich dann nicht nur das stillen "abgewöhnt" sondern quasi auch das anders beruhigen angewöhnt.
Aber bei euch funktioniert es ja ganz gut, das klingt super.
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 21:52
Zitat von kataleia:

Eine parallele gibt es bei uns:

- wenn er nachts wach wird, kann ich ihn nur mit der Brust zum weiterschlafen bringen

Ich sehe es wie meine Vorredner. Babys sind Gewohnheitstiere und ALLEINE schreien lassen ist ein No Go.

Aber ich habe von Anfang an auch den Papa zum beruhigen ran gelassen. Auch wenn es zunächst nicht gut geklappt hat. Aber mein Sohn war ja nicht alleine und musste mit dem Vater vorlieb nehmen, wenn dieser da war.

Schnuller hat er auch nicht.

Wenn wir Eltern noch wach sind und Baby wach wird, geht immer der Papa hin und mittlerweile klappt das grandios!

Viel besser als bei mir wenn ich nicht stillen will.

Wenn Baby ein Jahr alt ist, wird der Papa Urlaub nehmen und dann gibt es nachts keine Brust mehr so der derzeitige Plan. Dann gibts nur liebe vom Papa und Wasser.

Bin gespannt ob wir das so packen.

Mein Sohn bekommt auch keinen Brei, nur feste Nahrung. Das ist nur ein Naschen. wir stillen also quasi voll.


Ich hatte mir eigentlich auch vorgenommen mit 1 abzustillen, aber inzwischen ist das kaum mehr denkbar.
Ich möchte auch nicht gegen ihren Willen abstillen, und derzeit braucht sie es ja noch seeeehr häufig, da sind wir noch weit von abstillen entfernt. Mal gucken wie es in zwei Monaten dann aussieht.

Irgendwie haben sich bei uns durch die vielen Schreierein anfangs bei uns ganz viele Dinge eingeschlichen die nicht so toll sind, aber wir haben damals alles gemacht was sie wollte nur damit dass Kind still war.

Schön dass der Papa ihn bei euch auch beruhigen kann.
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 21:55
Zitat von Campina:

Wie ist denn die Schlafsituation?
Wenn ihr im Familienbett schlaft, könnte die Kleine nicht auf Papas Seite schlafen, damit sie den Milchduft nicht permanent in der Nase hat?
Das heißt ja nicht, dass du sie komplett abstillst.
Vielleicht hilft ihr das nicht mehr alle 30 Minuten zu kommen.
Das stelle ich mir sehr anstrengend vor!


Sie schläft eigentlich sogar auf Papas Seite wenn man es so will.
Allerdings stille ich da teilweise auch und dadurch riecht sie die Milch wenn dass da auch.
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 22:00
Zitat von NiAn:

Nine dir ist aber schon klar das wir hier von einem Baby reden? Einem Baby das nachts noch genauso die Milch braucht wie auch tags? Es gibt eben nunmal solche Kinder die die Nacht zum Tag machen, die tagsüber mehr mit spielen, gucken, lernen beschäftigt sind anstatt zu stillen, diese Kinder holen sich die benötigte Muttermilch eben nachts und genau das lese ich hier bei der TS.

Ich kann mir vorstellen wie anstrengend es sein muss so häufig munter zu werden und ich glaube dir das du daran was ändert möchtest. Dies wird aber nicht von heute auf morgen gehen sondern wird ein bisschen brauchen, ein bisschen Zeit die deine kleine braucht um sich umzugewöhnen, doch wenn du ihr die Zeit gibst und dir auch wird sich langfristig eure schlafgewohnweit ändern.

Da es bei euch Schönschrift schlimm ist würde ich vorschlagen das du nachts das stillen als Nahrungsaufnahme und das stillen zum einschlafen trennst. Stille sie dennoch in der Nacht, das braucht sie noch und ist nichts schlimmes sondern von Natur aus Normal. Aber wenn du merkst sind nuckelt mehr als sind trinkt dann docke ab und biete ihr ne Alternative, ob das nur gemeinsames kuscheln ist oder der Versuch doch noch einen Nuckel anzugewöhnen, sei dir überlassen aber beschränke dich aufs eins und bleibe dabei. Das sie das nicht sehr amüsant findet und mit meckern protestiert darauf kannst du dich gefasst machen. Sie kennt ihr ganzes Leben lang nur die Brusf zum einschlafen und versteht nicht warum dich das stört, da darf sie meckern wenn du als Mama das aufeinmal änderst, das ist ihr gutes Recht. Da bist du mit anderen Qualitäten gefragt, bleibe bei ihr, versuche sie zu beruhigen, tröste sie und kuschelt, erklärte ihr warum du das tust. Sie wird zwar deine Worte in dem Sinne nicht verstehen aber sie merkst das du es ernst meinst und das es dir wichtig ist. Quartiere den Papa vielleicht mal ne Woch aus und lass ihn auf der Couch schlafen, denn so lange kann es dauern ehe sie es akzeptiert. Eine Woche mag vielleicht gerade hart klingen aber was ist eine Woche schlaflos im Vergleich zudem was ihr jetzt habt?

Wie gesagt, mach dir klar was du möchtest und setzte dies dann um aber dann bleibe auch dabei, nicht eine Nacht so und dann doch wieder so wie jetzt, das macht es euch beiden nicht einfacher.

Wünsch dir starke Nerven


Danke dir!

Das klingt für mich erstmal für die "harmloseste" Variante und ich werde das so mal versuchen.
Habe so etwas in der Art zwar schon mal gelesen aber mir war irgendwie trotzdem nicht klar wie ich das genau umsetzen soll.
Geht es dabei nur gezielt darum die Brust durch etwas anderes zu ersetzen und "egal" was?
Habe es ja weiter oben schon mal geschrieben...gewohnt man dem Kind dann dadurch nicht dass nächste "falsche" an....also kommt sie dann nicht ständig und will geschaukelt werden mal blöd gesagt?
Das würde mich nun wirklich interessieren.

Ich hatte nämlich schon überlegt sie in der Federwiege schlafen zu lassen und immer wenn sie kommt schaukeln.
Da hatte ich aber Angst dass ich ihr dann quasi das angewöhne und sie dennoch ständig kommt.

Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 22:02
Zitat von Pinguinchen:

Meine Tochter hatte mit 10-12 Monaten auch schlicht Wachphasen in der Nacht. geholfen hat ein eigenes Bett in unserem Zimmer. Sie konnte nicht "entkommen", hatte kein Spielzeug und wir haben kein Licht angemacht. Durst und Hunger konnten wir ausschließen.

Bei uns war es so, dass ich meist eine Falsch egegeben hatte, bevor sie überhaupt weinte, sondern nachts nur knötterte. Dann musste ich für 2 Wochen ins KH und mein Mann war mit dem 4 Monate alten Baby allein Er war nicht so geräuschempfindlich, wie ich und wurde nur vom weinen, nicht vom knöttern wach. Plötzlich schlief unser Kind nachts durch. 10-12 Std ohne Flasche.
Mit einem Jahr kam unsere Tochter in eigenes Zimmer, weil sie von unseren Geräuschen immer wach wurde.


Die Methode klingt für mich am sinnvollsten...weil es ja quasi bedeutet dass das Kind dann lernt wieder alleine einzuschlafen.
Andererseits kommt das auch aufs Kind an, ich könnte mir vorstellen dass unsere seeeeehr zornig wäre und das grenzt dann für mich schon an schreien lassen, das möchte ich nicht.

Wenn es wirklich nur etwas gemecker ist kann man das bestimmt so umsezten.
Yvi86
1127 Beiträge
10.01.2017 22:02
Zitat von mell85:

Huhu....Hier haben wir so ziemlich das gleiche...
Heute schläft der kleine im eigenem Zimmer im eigenem Bett...Vielleicht bringt es was.


Ich drücke gaaaanz fest die Daumen!
11.01.2017 09:03
Zitat von Yvi86:

Zitat von NiAn:

Nine dir ist aber schon klar das wir hier von einem Baby reden? Einem Baby das nachts noch genauso die Milch braucht wie auch tags? Es gibt eben nunmal solche Kinder die die Nacht zum Tag machen, die tagsüber mehr mit spielen, gucken, lernen beschäftigt sind anstatt zu stillen, diese Kinder holen sich die benötigte Muttermilch eben nachts und genau das lese ich hier bei der TS.

Ich kann mir vorstellen wie anstrengend es sein muss so häufig munter zu werden und ich glaube dir das du daran was ändert möchtest. Dies wird aber nicht von heute auf morgen gehen sondern wird ein bisschen brauchen, ein bisschen Zeit die deine kleine braucht um sich umzugewöhnen, doch wenn du ihr die Zeit gibst und dir auch wird sich langfristig eure schlafgewohnweit ändern.

Da es bei euch Schönschrift schlimm ist würde ich vorschlagen das du nachts das stillen als Nahrungsaufnahme und das stillen zum einschlafen trennst. Stille sie dennoch in der Nacht, das braucht sie noch und ist nichts schlimmes sondern von Natur aus Normal. Aber wenn du merkst sind nuckelt mehr als sind trinkt dann docke ab und biete ihr ne Alternative, ob das nur gemeinsames kuscheln ist oder der Versuch doch noch einen Nuckel anzugewöhnen, sei dir überlassen aber beschränke dich aufs eins und bleibe dabei. Das sie das nicht sehr amüsant findet und mit meckern protestiert darauf kannst du dich gefasst machen. Sie kennt ihr ganzes Leben lang nur die Brusf zum einschlafen und versteht nicht warum dich das stört, da darf sie meckern wenn du als Mama das aufeinmal änderst, das ist ihr gutes Recht. Da bist du mit anderen Qualitäten gefragt, bleibe bei ihr, versuche sie zu beruhigen, tröste sie und kuschelt, erklärte ihr warum du das tust. Sie wird zwar deine Worte in dem Sinne nicht verstehen aber sie merkst das du es ernst meinst und das es dir wichtig ist. Quartiere den Papa vielleicht mal ne Woch aus und lass ihn auf der Couch schlafen, denn so lange kann es dauern ehe sie es akzeptiert. Eine Woche mag vielleicht gerade hart klingen aber was ist eine Woche schlaflos im Vergleich zudem was ihr jetzt habt?

Wie gesagt, mach dir klar was du möchtest und setzte dies dann um aber dann bleibe auch dabei, nicht eine Nacht so und dann doch wieder so wie jetzt, das macht es euch beiden nicht einfacher.

Wünsch dir starke Nerven


Danke dir!

Das klingt für mich erstmal für die "harmloseste" Variante und ich werde das so mal versuchen.
Habe so etwas in der Art zwar schon mal gelesen aber mir war irgendwie trotzdem nicht klar wie ich das genau umsetzen soll.
Geht es dabei nur gezielt darum die Brust durch etwas anderes zu ersetzen und "egal" was?
Habe es ja weiter oben schon mal geschrieben...gewohnt man dem Kind dann dadurch nicht dass nächste "falsche" an....also kommt sie dann nicht ständig und will geschaukelt werden mal blöd gesagt?
Das würde mich nun wirklich interessieren.

Ich hatte nämlich schon überlegt sie in der Federwiege schlafen zu lassen und immer wenn sie kommt schaukeln.
Da hatte ich aber Angst dass ich ihr dann quasi das angewöhne und sie dennoch ständig kommt.


Was heißt falsch, du bietest ihr ne Alternative und auf diese wird sie sich dann anstatt des Stillens verlassen. Also ja, wenn du Uhr als Alternative zum stillen das rumtragen anbietest kann es passieren das du anstatt stündlich zu stillen dann eben stündlich durch die Wohnung tigerst, daher würde ich das nicht machen. Ich würde bei ihr im Bett bleiben und so mit ihr kuscheln und nicht rumtragen. Aber auch hier kann dir passieren das es stündlich passiert, da gibt's keinen garant das sie dann länger schläft. Daher solltest du dir auch vorab überlegen was du damit erreichen willst aber solltest dir klar sein das es eben passieren kann das es dennoch keine Besserung gibt.falsch ist übrigens keine Methode, sei es stillen, rumtragen, Familienbett oder eigenen Bett, wichtig ist das ihr alle mit der Methode glücklich seit
hexe29
8374 Beiträge
11.01.2017 10:14
Huhu

Ach ich kann dich sehr gut verstehen. Hier ist es ähnlich, wobei mein Kleiner 14 Monate alt ist. Ich denke auch, dass es Gewohnheit ist. Er kennt es seit 14 Monaten mit Brust einzuschlafen. Deshalb habe ich seit Anfang des Jahres damit begonnen, ihn vor dem Einzuschlafen abzudocken und ihn wach in sein Bett zu legen. Fand er natürlich anfangs echt blöd. Nach kurzer Zeit hat er es aber echt gut akzeptiert und sogar nicht mehr gemeckert beim ins Bett legen und sich sogar gefreut. Leider waren die letzten 2 Nächte wieder blöder, da fand er das Abdocken wieder echt doof. Er wird auch richtig wütend, wenn ich ihn nicht stille und nur in den Arm nehme. Er drückt mich richtig weg. Längste Schlafphase ist meist so 2,5 Stunden, aber oft wird er stündlich wach und er findet halt nicht selbst zurück in den Schlaf, sondern steht kerzengerade im Bett. Ich werde es jetzt weiter durchziehen, auch wenn es echt anstrengend ist. Mein Mann ist halt auch maximal genervt.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird. Aber ich denke auch, dass du irgendwie die Gewohnheit durchbrechen musst. Ich habe zu dem Thema das Buch "Schlafen statt Schreien" gelesen, was ich ganz gut fand. Allerdings habe ich leider noch nicht die Erfolge, wie die Mütter im Buch.
Yvi86
1127 Beiträge
11.01.2017 22:29
Zitat von shelyra:

meine tochter war lange auch so... geholfen hat eigentlich nur eins: akzeptanz und geduld! irgendwann wurde es von alleine besser.

papa durfte bei uns zwar nachts beruhigen, aber sie wurde trotzdem alle 30-60min wach. und ein "wandelnder zombiepapa" der am nächsten tag arbeiten muss war keine dauerlösung. also übernham ich dann doch wieder die nachtschichten.
und habe dann aber weiter gestillt. denn mit stillen schlief sie schneller und ruhiger als ohne. wach war ich so oder so...


Ja, dass der Papa auch mal nachts mithilft finde ich gut, aber mehrere Tage ist das fast unmöglich wenn man am nächsten Tag arbeiten muss.

Wir sind letztendlich dann auch immer wieder beim stillen gelandet.
Yvi86
1127 Beiträge
11.01.2017 22:34
Zitat von hexe29:

Huhu

Ach ich kann dich sehr gut verstehen. Hier ist es ähnlich, wobei mein Kleiner 14 Monate alt ist. Ich denke auch, dass es Gewohnheit ist. Er kennt es seit 14 Monaten mit Brust einzuschlafen. Deshalb habe ich seit Anfang des Jahres damit begonnen, ihn vor dem Einzuschlafen abzudocken und ihn wach in sein Bett zu legen. Fand er natürlich anfangs echt blöd. Nach kurzer Zeit hat er es aber echt gut akzeptiert und sogar nicht mehr gemeckert beim ins Bett legen und sich sogar gefreut. Leider waren die letzten 2 Nächte wieder blöder, da fand er das Abdocken wieder echt doof. Er wird auch richtig wütend, wenn ich ihn nicht stille und nur in den Arm nehme. Er drückt mich richtig weg. Längste Schlafphase ist meist so 2,5 Stunden, aber oft wird er stündlich wach und er findet halt nicht selbst zurück in den Schlaf, sondern steht kerzengerade im Bett. Ich werde es jetzt weiter durchziehen, auch wenn es echt anstrengend ist. Mein Mann ist halt auch maximal genervt.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird. Aber ich denke auch, dass du irgendwie die Gewohnheit durchbrechen musst. Ich habe zu dem Thema das Buch "Schlafen statt Schreien" gelesen, was ich ganz gut fand. Allerdings habe ich leider noch nicht die Erfolge, wie die Mütter im Buch.


Danke dir.
Kannst ja auch weiter berichten wie es so läuft, wenn du möchtest. Würde mich interessieren.

Wach ins Bett legen funktioniert bei uns gar nicht. Das kann ich aktuell nicht durchziehen. Wenn sie nicht durch stillen einschläft dann nur durch bewegen...also Federwiege, Kinderwagen, tragen (kann je nach dem lange dauern).

Weiterhin gutes gelingen!
Joss100
1142 Beiträge
12.01.2017 10:42
Huhuuuu,
Also ich denke nicht das es unbedingt am Geruch deiner Brust bzw Milch liegt. Wir hatten hier bis vor kurzem das selbe Problem und ich habe von Anfang an nicht gestillt. Unsere Maus ist auch mit tragen auf dem Arm oder in der Manduca eingeschlafen, dann habe ich sie abgelegt und nach 30 Minuten war das erste mal Gemecker. Dann wieder tragen und singen abgelegt, wieder nur 30-60 Minuten Schlaf. So ging es von Anfang an knapp 17 Monate. Von jetzt auf gleich hörte es mit 18 Monaten auf. Sie Schaft nun die erste Schlafphase ca 3-4 manchmal auch sogar 6 Stunden. Dann aber danach so alle 2-4 Stunden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie immer früh müde ist und aller spätestens 19 Uhr von ihrem kleinen Sessel fällt
Dementsprechend ist die Nacht meistens um 5 Uhr morgens beendet. Aber ich bin so dankbar das ich nun auch endlich etwas Schlaf bekomme. Als ich wieder mit arbeiten anfing, war das Horror.
Also, ich weiß es ist noch lange hin bis deine kleine so alt ist, aber ich kann dir keinen richtigen Rat dazu geben, außer durchhalten. Es wird besser, und du wirst es schaffen. Ich persönlich würde nicht viel rum probieren, sondern es so nehmen wie es kommt und du wirst sehen, je mehr du es einfach auf dich zu kommen lässt, desto überraschter wirst du sein.

Lg aus alten Thread Zeiten
hexe29
8374 Beiträge
12.01.2017 12:13
Zitat von Yvi86:

Zitat von hexe29:

Huhu

Ach ich kann dich sehr gut verstehen. Hier ist es ähnlich, wobei mein Kleiner 14 Monate alt ist. Ich denke auch, dass es Gewohnheit ist. Er kennt es seit 14 Monaten mit Brust einzuschlafen. Deshalb habe ich seit Anfang des Jahres damit begonnen, ihn vor dem Einzuschlafen abzudocken und ihn wach in sein Bett zu legen. Fand er natürlich anfangs echt blöd. Nach kurzer Zeit hat er es aber echt gut akzeptiert und sogar nicht mehr gemeckert beim ins Bett legen und sich sogar gefreut. Leider waren die letzten 2 Nächte wieder blöder, da fand er das Abdocken wieder echt doof. Er wird auch richtig wütend, wenn ich ihn nicht stille und nur in den Arm nehme. Er drückt mich richtig weg. Längste Schlafphase ist meist so 2,5 Stunden, aber oft wird er stündlich wach und er findet halt nicht selbst zurück in den Schlaf, sondern steht kerzengerade im Bett. Ich werde es jetzt weiter durchziehen, auch wenn es echt anstrengend ist. Mein Mann ist halt auch maximal genervt.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird. Aber ich denke auch, dass du irgendwie die Gewohnheit durchbrechen musst. Ich habe zu dem Thema das Buch "Schlafen statt Schreien" gelesen, was ich ganz gut fand. Allerdings habe ich leider noch nicht die Erfolge, wie die Mütter im Buch.


Danke dir.
Kannst ja auch weiter berichten wie es so läuft, wenn du möchtest. Würde mich interessieren.

Wach ins Bett legen funktioniert bei uns gar nicht. Das kann ich aktuell nicht durchziehen. Wenn sie nicht durch stillen einschläft dann nur durch bewegen...also Federwiege, Kinderwagen, tragen (kann je nach dem lange dauern).

Weiterhin gutes gelingen!


Ja das mit dem wach ins Bett legen war hier auch erst schwierig. Bin jetzt halt dran geblieben. Anfangs meckert er manchmal immer noch, lässt sich aber schnell beruhigen. Manchmal spielt er noch und macht Quatsch. Manchmal schläft er aber auch schnell ein. Gestern ist er sogar erst eingeschlafen, als ich ein Stück von seinem Bett weg gerutscht bin und er mich nicht mehr so gesehen hat. Hatten heute Nacht auch eine Phase mit 3h und eine mit 4h Schlaf am Stück Naja ich will mich aber mal nicht zu früh freuen

Am Wochenende wollen wir mal im Wohnzimmer schlafen, um zu schauen, ob er evtl nicht doch ruhiger ohne uns im Zimmer schläft.
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