Mich würde interessieren, wie lange bei euren Kindern die abendlichen Schreiphasen und die Koliken (Blähungen, Bauchschmerzen, Reflux) gedauert haben, damit ich mir ein Bild von der ungefähren Länge machen kann und womit ich besten- und schlimmstenfalls rechnen muss.

Ich danke euch.

Zitat von scorch2016:

Mich würde interessieren, wie lange bei euren Kindern die abendlichen Schreiphasen und die Koliken (Blähungen, Bauchschmerzen, Reflux) gedauert haben, damit ich mir ein Bild von der ungefähren Länge machen kann und womit ich besten- und schlimmstenfalls rechnen muss.

Ich danke euch.

Hallo ,

Also mein Sohn. (ist dazu ein Frühchen ) war anfangs überfordert mit der Umwelt wegen der Umstände und hatte mit Bauch weh zu tun jeden Abend das selbe bis ich was gefunden habe was ihm hilft :

1.viiieeelll Nähe
2.flatulini Kügelchen
3.windsalbe

Es besserte sich als er ca 3/4 monate war

Viel Glück

Kind eins hat nur einige Tage abends geweint, lag aber nicht am bauchweh, sondern an den Reizen vom Tag. Kind zwei hat länger geweint, vielleicht so zwei Monate, aber nicht regelmäßig. Hier waren auch die Reize Schuld. Gebracht haben viel Ruhe, das Tragetuch und meine Gelassenheit viel.

Unser Bursche hat leider echt lange viel geschrien. Mit 6 Monaten hat er sich verändert. Er ist immer noch kein ruhiges Baby aber viel viel zufriedener.

unser sohn hat etwa 8-9 moante gespuckt. wobei es je älter er wurde weniger wurde.
unsere tochter hat noch länger gespuckt - bei ihr war aber eine andere ursache der grund den wir da aber noch nicht kannten (erst später kam heraus dass sie eine milcheiweißunverträglichkeit hatte).

mit bauchweh plagten sie sich etwa genauso lang

Mein kleiner ist 7,5 Monate und schreit immer noch den halben Tag und ist total unzufrieden

Mein Minimann hat nicht wegen Bauchweh, und auch nicht nur abends gebrüllt. Er hat wegen der Reizüberflutung, und wie ich heute, insbesondere auch beim Angucken alter Videos vermute einer grundsätzlichen Unzufriedenheit darüber, dass sein Körper, seine Artikulationsfähigkeit, etc. nicht immer wollte, wie er wollte, was zu Frust führte, gebrüllt, Tageszeitunabhängig und sehr viel.

Mit etwa 6-8 Monaten trat eine erste Besserung ein, doch ab dem Zeitpunkt kreischte er sehr viel, und forderte sehr sehr intensiv ein, dass man ihm ALLE Dinge benannte, immer und immer wieder (in aller Ausführlichkeit. "Das ist ein Baum" reichte schnell nicht mehr, sondern es musste sowas sein wie "das ist ein großer Baum, er hat einen dicken braunen Stamm, und grüne Blätter") und das Kreischen war sehr "aggressiv". Abendliches Einschlafen dauerte immer noch ewig und drei Tage, aber das Weinen war zu dem Zeitpunkt weniger geworden.

Zweite Besserung trat ein, mit 18 Monaten, da sprach er in Sätzen und sein Wortschatz war ausreichend groß, sodass er sich sehr gut mitteilen konnte, das schien den großen Frust ein gutes Stück zu reduzieren. Ab dem Punkt war das Brüllen, Weinen, Kreischen quasi von Heut auf Morgen weg, und er war deutlich zufriedener. Jetzt trotzt er, das ist das einzige, wo gebrüllt wird, und wenn er überreizt ist, ist er immer noch sehr anstrengend.

Ich würd wirklich mal auf die Reize gucken, es sind nicht immer Bauchschmerzen (kann aber natürlich auch sein).

Ich bin wirklich viele Kilometer mit Kind im Tragetuch in meiner damaligen winzigen, abgedunkelten Studentenbude in engen Kreisen gelaufen. Tragetuch kann ich also nur empfehlen, die winzige, abgedunkelte Studentenbude weniger.

Wünsche starke Nerven. Du schaffst das!

Oh danke, das hilft mir schon sehr.