Mütter- und Schwangerenforum

High-Need-Baby - gibt es das?

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Mel-Ann
5657 Beiträge
31.05.2017 11:33
Da hätte ich glaub ich bald nen neuen KiA. Unserer ist nicht ohne Fehler und wir sind nicht immer einer Meinung aber er ist in seiner ganzen Haltung den Kindern gegenüber immer freundlich, bedürfnisorientiert und total unaufgeregt, das ist die w/r-ichtige Basis.
31.05.2017 11:37
Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.

Seramonchen
37735 Beiträge
31.05.2017 11:44
Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter

cooky
12534 Beiträge
31.05.2017 12:41
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter

In die hier grundsätzlich diskutierte Kategorie passt keins meiner Kinder, aber ich finde diesen "verschieden sein trotz gleicher Erziehung" Aspekt interessant.
Hier ist es auch total verschieden, trotz gleicher Eltern. Die eine wird mit Sicherheit (wenn es mal in den Kindergarten geht) nach drei Tagen mit drölfzig neuen Freunden ankommen, die andere brauchte 1 1/2 Jahre dort um wirklich Kontakte zu knüpfen.
Die eine würde am liebsten mit 1 1/2 schon Radfahren, die andere zerdenkt das Vorhaben schon wenn sie den Helm aufsetzt. Die eine würde freudestrahlend bei einer fremden Omi an der Hand mitlaufen, die andere würde bestimmend sagen "Ich kenne dich nicht, ich möchte nicht zu dir."
Das ist einfach der Charakter, der sich schon im Babyalter abzeichnete.
31.05.2017 12:52
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.

Seramonchen
37735 Beiträge
31.05.2017 12:58
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Das liegt nur daran, dass du dich bisher noch niemals nicht mit uns treffen wolltest
Seramonchen
37735 Beiträge
31.05.2017 13:00
Zitat von cooky:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter

In die hier grundsätzlich diskutierte Kategorie passt keins meiner Kinder, aber ich finde diesen "verschieden sein trotz gleicher Erziehung" Aspekt interessant.
Hier ist es auch total verschieden, trotz gleicher Eltern. Die eine wird mit Sicherheit (wenn es mal in den Kindergarten geht) nach drei Tagen mit drölfzig neuen Freunden ankommen, die andere brauchte 1 1/2 Jahre dort um wirklich Kontakte zu knüpfen.
Die eine würde am liebsten mit 1 1/2 schon Radfahren, die andere zerdenkt das Vorhaben schon wenn sie den Helm aufsetzt. Die eine würde freudestrahlend bei einer fremden Omi an der Hand mitlaufen, die andere würde bestimmend sagen "Ich kenne dich nicht, ich möchte nicht zu dir."
Das ist einfach der Charakter, der sich schon im Babyalter abzeichnete.


Ja ich finde das auch total spannend. Ich habe tatsächlich nie gedacht, dass meine Kinder so stark unterschiedlich sein werden. Naja, nun haben sie jeweils einen anderen Vater, das spielt sicher mit hinein. Aber ich lebe ja beiden dasselbe vor und dennoch gehen sie in ganz verschiedene Richtungen. Daher glaube ich zwar, dass Kinder durch das Vorleben sehr viel lernen, aber in ihrem grundsätzlichen Charakter eben schon von Anfang an geprägt sind und man diesen auch nicht ändern kann -> zum Glück.
shelyra
69094 Beiträge
31.05.2017 13:04
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.

mh, das kann ich jetzt nicht bestätigen.

meine beiden sind so unterschiedlich wie tag und nacht.
tim ist eher schüchtern und zurückhaltend. redet nicht mit jedem. würde nie mit jemandem mitgehen. hat es schwer neue freunde zu finden.
tabea dagegen ist offen. plappert ohne ende (ich suche bis heute den aus-schalter), findet überall freunde, würde aber auch mit jedem mitgehen (leider...)

genauso waren aber auch ihre bedürfnisse als baby recht verschieden. daher denke ich schon, dass vieles angeboren ist. und eben nicht alles erziehungssache ist
31.05.2017 13:05
Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Vor meinem 4.Kind hätte ich Dir absolut Recht gegeben.
Alle drei ganz einfach zu handeln. Wobei auch der älteste teilweise sehr anstrengend war,ich aber zu doof war zu erkennen,dass das nicht an der Erziehung liegt.

Naja-Fakt ist. 4 meiner Kinder sind nicht so ,wie der 4.
31.05.2017 13:06
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Das liegt nur daran, dass du dich bisher noch niemals nicht mit uns treffen wolltest


Stimmt, du wärst dann wohl die erste, bei der ich es anders erleben würde. Aber das passt eben ja auch zu den seltenen Ausnahmen.

Oder kennt ihr echt mehr solcher, bei denen das eben der Fall ist? Manchmal glaube ich wirklich, das ich in einer komplett anderen Welt lebe, wenn ich in der MC so lese.

Was man aber auch vielleicht bedenken muss, sind die Väter, die prägen ja mit. Du warst ja erst mit deiner Großen allein, oder? Deine Kleine wächst im Grunde ja schon mit einer etwas anderen Erziehung auf, als deine Große, denke ich. Und generell verändert man sich im laufe der Jahre ja auch. Vielleicht wird mein drittes Kind auch komplett anders, durch den Altersunterschied und der verbundenen Weiterentwicklung von meinem Freund und mir.

31.05.2017 13:08
Zitat von DieW:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Vor meinem 4.Kind hätte ich Dir absolut Recht gegeben.
Alle drei ganz einfach zu handeln. Wobei auch der älteste teilweise sehr anstrengend war,ich aber zu doof war zu erkennen,dass das nicht an der Erziehung liegt.

Naja-Fakt ist. 4 meiner Kinder sind nicht so ,wie der 4.


4 von 5-en sind anders.Bzw.einer ist anders....
cooky
12534 Beiträge
31.05.2017 13:31
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Also hier erlebe ich das im Umfeld echt nicht als Ausnahme. Auch wenn ich an mittlerweile erwachsene Personen denke.
Da ist dann bei drei Kindern einer ähnlich der Mama, einer dem Papa und einer kocht sein eigenes Süppchen. Eine super zurückhaltende Mama hat einen Haudrauf Sohn, eine offene einen verschüchterten Jungen....
Das ist bunt gemischt
31.05.2017 13:37
Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.


Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter


Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Also hier erlebe ich das im Umfeld echt nicht als Ausnahme. Auch wenn ich an mittlerweile erwachsene Personen denke.
Da ist dann bei drei Kindern einer ähnlich der Mama, einer dem Papa und einer kocht sein eigenes Süppchen. Eine super zurückhaltende Mama hat einen Haudrauf Sohn, eine offene einen verschüchterten Jungen....
Das ist bunt gemischt


Erleben die anderen das hier auch so?

Seramonchen
37735 Beiträge
31.05.2017 13:38
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

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Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Das liegt nur daran, dass du dich bisher noch niemals nicht mit uns treffen wolltest


Stimmt, du wärst dann wohl die erste, bei der ich es anders erleben würde. Aber das passt eben ja auch zu den seltenen Ausnahmen.

Oder kennt ihr echt mehr solcher, bei denen das eben der Fall ist? Manchmal glaube ich wirklich, das ich in einer komplett anderen Welt lebe, wenn ich in der MC so lese.

Was man aber auch vielleicht bedenken muss, sind die Väter, die prägen ja mit. Du warst ja erst mit deiner Großen allein, oder? Deine Kleine wächst im Grunde ja schon mit einer etwas anderen Erziehung auf, als deine Große, denke ich. Und generell verändert man sich im laufe der Jahre ja auch. Vielleicht wird mein drittes Kind auch komplett anders, durch den Altersunterschied und der verbundenen Weiterentwicklung von meinem Freund und mir.


Ja ich kenne viele solcher Fälle. Eigentlich ist es bei allen meinen Freunden, die mehr als ein Kind haben, so, dass die Kinder sehr unterschiedlich sind, auch was ihre Aufgeschlossenheit angeht.

Naja, aber mein mann ist genauso offen und kontaktfreudig. Das würde ja nur bedeuten, dass die Kleine es nun doppelt vorgelegt bekommt und dennoch ist sie sehr in sich gekehrt und schüchtern und zurückhaltend. Da hakt deine Theorie
Seramonchen
37735 Beiträge
31.05.2017 13:39
Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

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Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.


Also hier erlebe ich das im Umfeld echt nicht als Ausnahme. Auch wenn ich an mittlerweile erwachsene Personen denke.
Da ist dann bei drei Kindern einer ähnlich der Mama, einer dem Papa und einer kocht sein eigenes Süppchen. Eine super zurückhaltende Mama hat einen Haudrauf Sohn, eine offene einen verschüchterten Jungen....
Das ist bunt gemischt


Erleben die anderen das hier auch so?


Ja.
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