Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Ich hatte solche Kinder nie. Ich denke schon, dass man vieles auf die Erziehung "schieben" kann. Ich bin zum Beispiel ein komplett angstfreier Mensch. Meine Kinder ebenso. Ich habe aber eine Freundin, die wirklich unglaublich vorsichtig mit allem ist und auch auf Spielplätzen ihr Kind immer bremst. Dieses Kind ist tatsächlich auch eher eins der ängstlicheren Kinder. Ich bin sehr kontaktfreudig, meine Kinder sind es ebenfalls und haben wenig Probleme Freundschaften und Kontakt auf dem Spielplatz zu schließen. Während auch gleiche Freundin eher schüchtern ist und Schwierigkeiten hat, auf jemanden zu zugehen. Also, die Erziehung der Eltern prägt schon enorm.

Ich habe auch nie so viel darauf geachtet, dass es ruhig ist, wenn die Kinder schlafen. Als sie Babys waren, habe ich gesaugt, leise Musik gehört, Freunde da gehabt, mit denen ich auch mal laut gelacht habe. Gestern hatte ich ebenfalls Freunde hier, während die Kinder schliefen. Nicht einmal sind sie wach geworden.

ABER: Ich finde es überhaupt nicht dramatisch oder schlimm, wenn Eltern eben so sind, wie meine eine oben genannte Freundin. Das ist eben ihr Charakter, so ist sie nun mal und sie ist eine tolle Mama! Und so gibt man Charakterzüge eben auch gerne mal weiter. So entstehen unterschiedliche Menschen. Also ja, ich denke schon, dass da was dran ist.

Natürlich gibt es hier sicherlich auch wieder Ausnahmen, glaube aber eher, dass diese Ausnahmen eher selten zu finden sind.
Kann aber auch komplett daneben liegen, aber wenn ich mir so verschiedene Mütter und dann die Kinder anschaue, ja, es passt doch schon oft.

Wobei deine Beispiele ja gar nichts mit verstärkten Bedürfnissen zu tun haben. Und es gibt Kinder, die sind schüchtern, da können die Eltern noch so große Draufgänger sein, das ändert nichts am Charakter der Kinder. Ist hier so. Ich bin auch sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, die Kleine gar nicht, die Große schon. Ich bin gar nicht vorsichtig auf dem Spielplatz, hab die Kinder immer das machen lassen, was sie wollten. Die Große ist Mogli, die Kleine traut sich kaum etwas. Meine Töchter könnten unterschiedlicher kaum sein, haben aber dieselbe Mutter

Hmm, ich beobachte es halt doch schon eher so. Aber wie schon geschrieben, Ausnahmen gibt es da sicher. Aber mir fällt gerade in meinem Freundes- und Bekanntenkreis echt kein Beispiel ein, wo die Mutter sehr offen und kontaktfreudig und das Kind total eingeschüchtert ist. Daher glaube ich eben schon, dass die Erziehung sehr prägt und eben einiges "abfärbt".

Verschieden sind meine beiden auch total. Ist glaub ich auch normal, aber eben so gewisse Züge, wie angstfrei, kontaktfreudig und eben auch die Bedürfnisse sind doch schon eher sehr ähnlich und gleich. Sie unterscheidet eher die Interessen. Meine Kleine ist auch mehr Mädchen, während meine Große eben nicht so rosa-glitzer fixiert ist.

So bekannt sind wir nicht, aber ja, hier war das lange so.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Nina_Nekro:

...

weil wir es von der politik, ärzten aber auch der gesellschaft eingeredet bekommen!

heutzutage sollte mama doch am besten direkt nach der geburt wieder arbeiten wenn es nach unseren politikern geht
ärzte haben immer noch oft den wissenstand von urzeiten - am besten nicht stillen, abstände von 4std einhalten, nachts alleine schalfen lassen usw.

da passen high need babys einfach nicht hinein!

Oh ja. Unser Arzt hat bei der U3 erklärt, dass wir nun Fischöl zufüttern sollen, das ist wichtig. Als sie zur U5 war und wir gesagt haben, dass wir noch voll stillen, ist er fast zusammengebrochen. Ob wir denn nicht wüssten, wie schlecht das für die Eisenwerte ist und dass das Kind Fleisch braucht. Bei der U6 kam dann der Hinweis, dass viele Eltern die Kinder ja bei sich schlafen lassen und sich dann wundern, wenn sie nicht allein einschlafen. Er würde uns raten, das anders zu machen. Einen Abend mal die Tür zu, damit wir sie nicht hören und dann hat sich das erledigt und sie schläft immer allein ein

Was hast du denn für einen Arzt?

Einen recht alten ich stehe ja drüber, daher tangiert mich das nicht so. Aber andere glauben ihm vielleicht

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von NiAn:

Zitat von Rosa.Wolken:

...

Nina gibt sich Mühe

Bei Sera hakt es noch an den Überredungskünsten

Ach..ich bin da ganz optimistisch gestimmt, dass es noch ein 3. Sera-Baby geben wird.

Waaaaas ???
Ich dachte nach Vali wäre Ende?
Das wäre Mega, dann bitte hopp hopp.

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von NiAn:

...

Bei Sera hakt es noch an den Überredungskünsten

Ach..ich bin da ganz optimistisch gestimmt, dass es noch ein 3. Sera-Baby geben wird.

Waaaaas ???
Ich dachte nach Vali wäre Ende?
Das wäre Mega, dann bitte hopp hopp.

Dachte ich auch aber irgendwie juckt es in den Fingern

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Seramonchen:

...

Ach..ich bin da ganz optimistisch gestimmt, dass es noch ein 3. Sera-Baby geben wird.

Waaaaas ???
Ich dachte nach Vali wäre Ende?
Das wäre Mega, dann bitte hopp hopp.

Dachte ich auch aber irgendwie juckt es in den Fingern

Oh Gott
Wann weißt du mehr

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Nina_Nekro:

...

Waaaaas ???
Ich dachte nach Vali wäre Ende?
Das wäre Mega, dann bitte hopp hopp.

Dachte ich auch aber irgendwie juckt es in den Fingern

Oh Gott
Wann weißt du mehr

BTW da gibbet so ne süße kleine WA-Hibbelgruppe, falls es dann mal spruchreif bei dir ist

Ja gibt es.
Ich habe auch eines davon und dass es nicht anerzogen ist, beweist das zweite Kind. Das ist nämlich ziemlich anders.

Ich denke Leute ohne "anstrengende" Kinder können das oft nicht nachvollziehen. Ich habe mehr als einmal zu hören bekommen, dass ich selbst Schuld wäre, dass mein damals 5-15 Monate altes Kind unter anderen bis zu 15 mal wach war nachts.

Sophie war eigentlich ab der ersten Minute so. Auf sie treffen eigentlich sämtliche Punkte zu (kannte die bisher gar nicht). Sie hat schon im Krankenhaus nur geschrien, konnte nie abschalten, hat tagsüber kaum in den Schlaf gefunden, wurde deshalb tagsüber auch 15 Monate gepuckt. Von 5-15 Monate wie gesagt bis zu 15x wach nachts. Tagsüber bis vor 2 Monaten max 45 Minuten am Stück geschlafen (selten mal länger). Anfangs ging es auch nur im komplett dunklen und in absoluter stille. Und das war auch nicht anerzogen, denn es hat leider ca 2 Monate gedauert bis wir das kapiert hatten. Ab da wurde es wenigstens etwas besser. Komplett reizüberflutet im Babyalter. Ab etwas über einen Jahr Panik vor lauten Geräuschen. Das wird jetzt langsam etwas besser. Sie hat aber immer noch häufig panische Angst vor manchen Sachen. Sie hat totale Probleme mit enger Kleidung, Jacke darf nie ganz zu sein. Haargummis gehen jetzt so langsam ab und zu mal kurz. Sie klebt immer noch den ganzen Tag an mir, kann es immer noch schwer ertragen, wenn ich in einem anderen Raum bin. Sie braucht mich wesentlich mehr als Hannah es in den letzten Monaten gebraucht hat. Ist generell sehr unzufrieden und weinerlich. Bei ihr gibt es oft nur extreme. Entweder gute oder richtig schlechte Laune. Man weis nie was passiert. Sie braucht enorm viel Sicherheit, fragt alles 722677x nach. Sie bekommt sie kleinsten Veränderungen in ihrer Umgebung sofort mit, hat eine enorm schnelle Auffassungsgabe, was sie wiederum dann aber auch wieder überfordert, wenn irgendwo viel los ist.
Sie hat bis zur Beikost alle 1,5-2,5 Stunden gestillt.
Ich könnte ewig so weiter machen.

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Nina_Nekro:

...

Waaaaas ???
Ich dachte nach Vali wäre Ende?
Das wäre Mega, dann bitte hopp hopp.

Dachte ich auch aber irgendwie juckt es in den Fingern

Oh Gott
Wann weißt du mehr

Eventuell nach dem Urlaub nächste Woche. Wir haben uns dieses Jahr für die Entscheidung gesetzt aber ich bin doch so ungeduldig

Zitat von NiAn:

Zitat von Rosa.Wolken:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Rosa.Wolken:

...

Dachte ich auch aber irgendwie juckt es in den Fingern

Oh Gott
Wann weißt du mehr

BTW da gibbet so ne süße kleine WA-Hibbelgruppe, falls es dann mal spruchreif bei dir ist

Ach was

Zitat von Bommel90:

Ja gibt es.
Ich habe auch eines davon und dass es nicht anerzogen ist, beweist das zweite Kind. Das ist nämlich ziemlich anders.

Ich denke Leute ohne "anstrengende" Kinder können das oft nicht nachvollziehen. Ich habe mehr als einmal zu hören bekommen, dass ich selbst Schuld wäre, dass mein damals 5-15 Monate altes Kind unter anderen bis zu 15 mal wach war nachts.

Sophie war eigentlich ab der ersten Minute so. Auf sie treffen eigentlich sämtliche Punkte zu (kannte die bisher gar nicht). Sie hat schon im Krankenhaus nur geschrien, konnte nie abschalten, hat tagsüber kaum in den Schlaf gefunden, wurde deshalb tagsüber auch 15 Monate gepuckt. Von 5-15 Monate wie gesagt bis zu 15x wach nachts. Tagsüber bis vor 2 Monaten max 45 Minuten am Stück geschlafen (selten mal länger). Anfangs ging es auch nur im komplett dunklen und in absoluter stille. Und das war auch nicht anerzogen, denn es hat leider ca 2 Monate gedauert bis wir das kapiert hatten. Ab da wurde es wenigstens etwas besser. Komplett reizüberflutet im Babyalter. Ab etwas über einen Jahr Panik vor lauten Geräuschen. Das wird jetzt langsam etwas besser. Sie hat aber immer noch häufig panische Angst vor manchen Sachen. Sie hat totale Probleme mit enger Kleidung, Jacke darf nie ganz zu sein. Haargummis gehen jetzt so langsam ab und zu mal kurz. Sie klebt immer noch den ganzen Tag an mir, kann es immer noch schwer ertragen, wenn ich in einem anderen Raum bin. Sie braucht mich wesentlich mehr als Hannah es in den letzten Monaten gebraucht hat. Ist generell sehr unzufrieden und weinerlich. Bei ihr gibt es oft nur extreme. Entweder gute oder richtig schlechte Laune. Man weis nie was passiert. Sie braucht enorm viel Sicherheit, fragt alles 722677x nach. Sie bekommt sie kleinsten Veränderungen in ihrer Umgebung sofort mit, hat eine enorm schnelle Auffassungsgabe, was sie wiederum dann aber auch wieder überfordert, wenn irgendwo viel los ist.
Sie hat bis zur Beikost alle 1,5-2,5 Stunden gestillt.
Ich könnte ewig so weiter machen.

Ich habe ab und an in deinem Thread gelesen. Was du schreibst klingt ähnlich zu meiner kleinen. Wie kommt ihr inzwischen damit klar? Hat sich ihr Verhalten mit dem älter werden verändert? Klappt es eingentlich in der Kita? Davor habe ich so Angst

Vor dem Thema Kiga graut es mir aber auch..

Sie geht noch nicht in den kiga. Das werden wir dann ab Oktober sehen wie das klappt.

Naja schwer zu sagen. Es verändert sich natürlich schon mit dem älter werden, aber wirklich einfacher finde ich es bisher nicht. Gut sie kann mittlerweile recht gut ausdrücken was los ist, das ist natürlich dadurch schon etwas einfacher und ich fühle mich nicht mehr ganz so hilflos. Sie verlangt mir aber immer noch oft meine komplette Energie ab. Ich fühle mich abends immer noch wie ausgesaugt. Der Tag dreht sich gefühlt nur um sie.
Aber doch es gibt auch immer mal wieder einen Lichtblick, wenn sie dann doch mal ein paar Minuten für sich spielt oder so. Ich denke immer bald wird es besser/einfacher, aber das ist ein ganz langsamer Prozess.
Das hört sich jetzt irgendwie so negativ an. So ist es gar nicht gemeint, auch wenn es wirklich oft sehr anstrengend und nervenzerrend ist. Wenn ich mich wirklich komplett auf sie einlasse und wir viel Zeit haben und ich nicht total müde bin, dann ist die Zeit mit ihr unglaublich schön und intensiv.
Aber im Alltag geraten wir leider auch öfter mal in einen blöden Teufelskreis. Und umso weniger ich gut drauf bin, umso schlimmer wird es natürlich bei ihr.

Ich glaube das es das gibt, habe zwar keines, obwohl ich selbst total das Sensiblechen bin aber ich glaube wirklich, dass es Kinder gibt die einfach "so" sind.

Zitat von Seramonchen:

Zitat von BigGirl37:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von shelyra:

...

Oh ja. Unser Arzt hat bei der U3 erklärt, dass wir nun Fischöl zufüttern sollen, das ist wichtig. Als sie zur U5 war und wir gesagt haben, dass wir noch voll stillen, ist er fast zusammengebrochen. Ob wir denn nicht wüssten, wie schlecht das für die Eisenwerte ist und dass das Kind Fleisch braucht. Bei der U6 kam dann der Hinweis, dass viele Eltern die Kinder ja bei sich schlafen lassen und sich dann wundern, wenn sie nicht allein einschlafen. Er würde uns raten, das anders zu machen. Einen Abend mal die Tür zu, damit wir sie nicht hören und dann hat sich das erledigt und sie schläft immer allein ein

Im ernst? Euer Kinderarzt sollte noch mal einen Lehrgang besuchen.

Einen? Das Problem ist, dass alle Kinderärzte hier in der Umgebung diese Schiene fahren und der eine, bei dem das nicht so ist, hat Wartelisten von hier bis in die USA

Woran das wohl liegen mag .

Zitat von Bommel90:

Ja gibt es.
Ich habe auch eines davon und dass es nicht anerzogen ist, beweist das zweite Kind. Das ist nämlich ziemlich anders.

Ich denke Leute ohne "anstrengende" Kinder können das oft nicht nachvollziehen. Ich habe mehr als einmal zu hören bekommen, dass ich selbst Schuld wäre, dass mein damals 5-15 Monate altes Kind unter anderen bis zu 15 mal wach war nachts.

Sophie war eigentlich ab der ersten Minute so. Auf sie treffen eigentlich sämtliche Punkte zu (kannte die bisher gar nicht). Sie hat schon im Krankenhaus nur geschrien, konnte nie abschalten, hat tagsüber kaum in den Schlaf gefunden, wurde deshalb tagsüber auch 15 Monate gepuckt. Von 5-15 Monate wie gesagt bis zu 15x wach nachts. Tagsüber bis vor 2 Monaten max 45 Minuten am Stück geschlafen (selten mal länger). Anfangs ging es auch nur im komplett dunklen und in absoluter stille. Und das war auch nicht anerzogen, denn es hat leider ca 2 Monate gedauert bis wir das kapiert hatten. Ab da wurde es wenigstens etwas besser. Komplett reizüberflutet im Babyalter. Ab etwas über einen Jahr Panik vor lauten Geräuschen. Das wird jetzt langsam etwas besser. Sie hat aber immer noch häufig panische Angst vor manchen Sachen. Sie hat totale Probleme mit enger Kleidung, Jacke darf nie ganz zu sein. Haargummis gehen jetzt so langsam ab und zu mal kurz. Sie klebt immer noch den ganzen Tag an mir, kann es immer noch schwer ertragen, wenn ich in einem anderen Raum bin. Sie braucht mich wesentlich mehr als Hannah es in den letzten Monaten gebraucht hat. Ist generell sehr unzufrieden und weinerlich. Bei ihr gibt es oft nur extreme. Entweder gute oder richtig schlechte Laune. Man weis nie was passiert. Sie braucht enorm viel Sicherheit, fragt alles 722677x nach. Sie bekommt sie kleinsten Veränderungen in ihrer Umgebung sofort mit, hat eine enorm schnelle Auffassungsgabe, was sie wiederum dann aber auch wieder überfordert, wenn irgendwo viel los ist.
Sie hat bis zur Beikost alle 1,5-2,5 Stunden gestillt.
Ich könnte ewig so weiter machen.

Was Du beschreibst, kommt mir bekannt vor. Vielleicht nicht ganz so heftig. Teilweise wurde mein Sohn bis zu 6 mal in der Nacht wach. Wenn jemand gehustet hat, war er sofort am Weinen. Schlaf bekam ich nur dann, wenn der Kleine Mann auf mir lag, und es musste absolute Stille sein. Es gab Momente, da war ich am Ende meiner Kräfte. Aber es wird besser. Kindergarten klappt problemlos. Zwischendurch spielt er eine ganze Zeit alleine. Allerdings gibt es dann auch noch Momente, wo er noch sehr an mir hängt.