Mütter- und Schwangerenforum

Luana im Wunderland - Unsere Prinzessin entdeckt die Welt

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scrittura
700 Beiträge
12.03.2016 13:51
Luana wurde am Dienstag geimpft. Nach einem herzzerreißenden Schrei war schnell alles wieder gut, und unsere tapfere Maus ein kleiner Sonnenschein. Seit gestern ist sie nun aber krank. Die erste Erkältung inklusive Fieber, die uns dazu bewegt hat am Nachmittag zum Notdienst zu fahren. Heute Morgen ist Luana schon wieder vergleichsweise gut drauf, fieberfrei, zwar verschnupft, müde und quengelig, aber zwischendurch auch schon wieder am Lächeln. Mama ist nun übrigens auch richtig krank geworden. Gestern war ich außer zum Stillen -und Luana kam wirklich oft, etwa alle zwei Stunden- zu nichts zu gebrauchen, und normalerweise bin ich wirklich absolut nicht wehleidig. Perfektes Timing also, dass gestern zu allem Übel auch noch der Siphon in der Küche kaputt gegangen ist. Mein Mann musste sich also nicht nur ums kranke Kind kümmern, sondern auch noch um eine unter Wasser gesetzte Küche. Heute sieht die Welt wieder besser aus, aber den Tag gestern hätte man wirklich aus dem Kalender streichen können.
LIttleOne13
26290 Beiträge
12.03.2016 14:01
Gute Besserung!
Hier sind auch alle krank, bis auf das Baby - der hat Mittwoch gefiebert und ist fein raus.
scrittura
700 Beiträge
22.03.2016 12:48
Wir sind bis auf ein Hüsterchen wieder gesund. Dafür holt Luana nun scheinbar die versäumten Schubtage auf. Papa geht wieder arbeiten und ich sitze hier mit dem schlafenden Krümel und frage mich, wie es weitergeht. In einem Monat fängt die Uni wieder an. Wie es aussieht, werde ich erstmal zwei Vorlesungen besuchen, zu einer davon darf ich Luana nicht mitbringen. Mehr ist einfach nicht drin. Das Kursangebot diesen Sommer ist mau. Deutlich mehr zeitintensive Seminare, als Vorlesungen und viele davon auch noch zu für mich nicht wahrnehmbaren Zeiten. Vielleicht reichen zwei Veranstaltungen aber auch. Ich sollte es als Schicksalswink verstehen. Luana braucht mich, und es ist ja nicht alleine mit der Zeit getan, die ich in der Uni absitze. In den Sommerferien werde ich eine Hausarbeit schreiben müssen. Danach fehlen mir noch rund zehn Kurse und eine weitere Hausarbeit bis zu den Prüfungen. Eigentlich machbar. Ich hoffe also einfach schon mal auf ein gutes Wintersemester und ein nettes Blockseminar im nächsten Jahr. Think Positiv
Luana ist übrigens ein Papakind. Sie lacht viel öfter bei ihm, gluckst und freut sich. Mit mir hat sie auch Spaß, aber anders. Abends schläft sie oft erst ein, wenn Papa zu Hause ist. Ich bin nicht eifersüchtig, ich finde es schön. Papa arbeitet so viel, da ist es doch toll, wenn sie seine freie Zeit versüßt. Luana freut sich. Papa freut sich.

22.03.2016 Luana entwickelt sich prächtig. Sie greift, guckt gezielt und hält ihren Kopf und Körper super in der Bauchlage. Heute waren wir bei der U4. Der Arzt hat sie mächtig gelobt, was man als Mama natürlich gerne hört. Stolze 57,5cm misst die Maus nun schon bei 4860gramm. Das bewegt sich an der unteren Percentile, ist aber im Rahmen. Luana bleibt ihrer Linie treu. Sie war nie die Größte, aber sie ist putzmunter, und das ist das Wichtigste. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Luana ist jetzt drei Monate alt und sie hat schon so viel gelernt. Man kann ihr täglich dabei zu sehen, wie sie die Welt entdeckt und ein Bisschen mehr begreift.
scrittura
700 Beiträge
28.03.2016 17:14
Der Osterhase war da. Luana hat beim Geschenke Auspacken ganz neugierig geguckt. Die Schleife am Geschenkpapier fand sie besonders toll und hat dann gleich mit dem Mund untersucht, ob das neue Spielzeug überhaupt schmeckt. Trotz beginnendem Schub und weinerlicher Grundstimmung hat sie zum Teil auch richtig gute Laune und verzaubert uns mit ihrem Lachen und ihren ersten Plapperversuchen. Quietschen, gurren und lallen gehören derzeit zu ihren Lieblingstönen. Manchmal wiehert oder fiept sie auch. In Bauchlage greift sie nun zaghaft nach vorne. Liegt sie leicht angewinkelt auf meinen Oberschenkeln, zieht sie Kopf und Schultern aus eigener Kraft in eine sitzende Position. Sie begeistert sich immer mehr für Töne, für lachende Gesichter und bunte Lichter, und schaut uns wahnsinnig interessiert beim Essen zu. Es ist so schön, sie zu beobachten. Trotzdem merke ich auch, dass sie für all das wieder ordentlich schubt. Sie schläft viel, trinkt wieder öfter an der Brust und kann ganz schön anstrengend sein. Gestern hat sie sich selbst im Tuch zunächst nicht beruhigt, sich durchgestreckt und gemeckert. Erst als sie ihr Händchen aus dem Tuch gefädelt und genüsslich daran genuckelt hat, kam sie allmählich zur Ruhe. Es wird jetzt auch immer schwerer Luana ins Tuch zu binden, sie zappelt, will gucken und hängt schief. Das gefällt ihr dann auch nicht, und sie meckert. Zum Glück hat sie eine geduldige Mami. Ich bin gespannt wie es wird, wenn ich die Maus in drei Wochen mit zur Uni nehmen muss. Hoffentlich sind die Dozenten genauso geduldig, wie ich es bin.
Tigger90
3736 Beiträge
30.03.2016 15:36
Hand nuckeln ist hier auch groß im Kurs. Das eigene Fäustchen schmeckt doch immer noch am besten

Was macht deine Kinderbuchidee? Ich warte gespannt
scrittura
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30.03.2016 16:34
die existiert noch und schleicht so vor sich hin ab und an schaffe ich es mal ne halbe Seite zu schreiben. Bis Luana in dem Alter ist, in dem ich es ihr vorlesen kann (und sie es versteht), bin ich hoffentlich fertig ist wirklich gar nicht so einfach mit Baby. Sie ist zwar superlieb, will aber volle Aufmerksamkeit. Und dann sind da ja noch die Uni, und der Haushalt
Tigger90
3736 Beiträge
30.03.2016 19:27
Zitat von scrittura:

die existiert noch und schleicht so vor sich hin ab und an schaffe ich es mal ne halbe Seite zu schreiben. Bis Luana in dem Alter ist, in dem ich es ihr vorlesen kann (und sie es versteht), bin ich hoffentlich fertig ist wirklich gar nicht so einfach mit Baby. Sie ist zwar superlieb, will aber volle Aufmerksamkeit. Und dann sind da ja noch die Uni, und der Haushalt


Hehe, kenn ich. Man nimmt sich so viel vor zu erledigen und am Ende des Tages ist man froh dass man es unter die Dusche geschafft hat
Willst du es auch komplett selbst gestalten, also malen und das Cover und so?
scrittura
700 Beiträge
17.04.2016 23:19
ch hatte Geburtstag. Ein schönes Ereignis, aber dieses Jahr mag mich der April nicht besonders. An meinem Geburtstag mussten wir morgens mit Luana zum Notdienst. Sie hatte Blut in der Windel, eindeutig im Stuhlgang. Zunächst äußerste der Arzt den Verdacht auf eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit, und da Mini ansonsten völlig fit war, bin ich auch davon ausgegangen, habe auf Milchprodukte verzichtet, aber die Blutstippen in der Windel blieben. Mittlerweile schließe ich die Unverträglichkeit aus. Ich esse wieder normal und es ist bisher nichts mehr passiert. Toi Toi Toi. Unser Kinderarzt geht zudem von einer Infektion aus. In der Stuhlprobe wurde nichts gefunden, aber solange das Kind fit ist, sollen wir erstmal nur beobachten. Seit einigen Tagen sind wir nun blutfrei. Ich hoffe, es bleibt dabei. Mein Mann hatte zeitgleich mit der Maus ebenfalls einen heftigen Magen Darm Infekt, vielleicht sogar denselben. Wer weiß das schon? Vor anderthalb Wochen musste ich ihm jedenfalls mitten in der Nacht einen Krankenwagen rufen. Drei Tage verbrachte er daraufhin in der Klinik auf einem Isolierzimmer. Luana durfte nicht zu ihm. Das war ziemlich chaotisch, ich habe mich furchtbar überfordert gefühlt. Inzwischen ist aber alles wieder in Ordnung. Unsere Welt ist wieder heile.
Die Uni hat wieder angefangen. Ich starte motiviert ins neue Semester, genieße zwei Mal drei Stunden die Woche, in denen ich wieder etwas für mich tue. Doch oh Schreck: Als Papa auf Luana aufgepasst hat, wollte sie die abgepumpte Milch nicht trinken. Pre mochte sie auch nicht. Schon wieder Chaos. Kurz kam der Gedanke auf, dass ich dieses Semster erst noch zuhause bleiben müsste. Das wollte ich aber nicht. -Also haben wir die letzten Tage ein bisschen geübt. Und siehe da: Luana trinkt anstandslos beides aus dem Fläschchen, MuMi und Pre. Die Muttermilch bleibt natürlich erste Wahl. Für den Notfall ist es aber gut, dass sie Pre nun auch schonmal kennt. Ich habe nämlich das dumme Gefühl, dass meine Muttermilch nicht richtig haltbar ist. Jede Portion erscheint ein Glücksspiel zu sein.
Seit ein paar Tagen plappert Luana. Sie hat vorher schon hier und da mal einen Laut von sich gegeben, aber seit Kurzem erzählt sie eifrig. Sie antwortet, sie quiekt und gurrt und entdeckt, was sie alles mit Zunge und Lippen anstellen kann. Spuckebläschen sind auch sehr beliebt. Außerdem sabbert sie extrem viel und kaut auf so ziemlich allem herum. Ob sich da wohl das erste Zähnchen ankündigt? Sie versucht inzwischen immer öfter sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, greift nach Spielzeug, das in der Nähe liegt. Sie verfolgt uns mit den Augen und meckert, wenn sie ungeduldig wird. Seit Anfang des Monats hat Luana nun auch einen eigenen Thron. Auf ihrem Hochstuhl, in Liegeposition, »sitzt« die Prinzessin mit uns am Esstisch. Sie liebt es, uns beim Essen zuzusehen. Nächste Woche darf sie einen Happen Brei probieren. Wir sind schon sehr gespannt, wie sie reagieren wird. Wir sind inzwischen bei knapp fünfeinhalb Kilo und müssen uns allmählich in Größe 62 eindecken. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Sie wird viel zu schnell groß.
scrittura
700 Beiträge
17.04.2016 23:24
Zitat von Tigger90:

Zitat von scrittura:

die existiert noch und schleicht so vor sich hin ab und an schaffe ich es mal ne halbe Seite zu schreiben. Bis Luana in dem Alter ist, in dem ich es ihr vorlesen kann (und sie es versteht), bin ich hoffentlich fertig ist wirklich gar nicht so einfach mit Baby. Sie ist zwar superlieb, will aber volle Aufmerksamkeit. Und dann sind da ja noch die Uni, und der Haushalt


Hehe, kenn ich. Man nimmt sich so viel vor zu erledigen und am Ende des Tages ist man froh dass man es unter die Dusche geschafft hat
Willst du es auch komplett selbst gestalten, also malen und das Cover und so?


Das weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht Kommt drauf an, ob ich einen Verlag find. Ich denke aber ohnehin, dass es noch ein Weilchen dauern wird, bis ich mir darüber ernsthaft Gedanken machen muss.
Ich habe neben dem Kinderbuch noch ein anders Buchprojekt laufen. Das möchte ich gerne spätestens nächsten Sommer fertig haben. Das Kinderbuch schleife ich im Moment nebenher mit. Ich denke, das wird auch frühestens nächstes Jahr fertig.
scrittura
700 Beiträge
07.05.2016 16:53
Oma und Opa haben auf Luana aufgepasst, während ich in der Uni war. Ein komisches Gefühl. Die Maus hat schrecklich geweint, als ich weg bin, aber sie hat sich schnell wieder beruhigt, mit Oma und Opa einen Spaziergang gemacht und brav ihre Milch getrunken. Ich bin wirklich froh, dass es doch so gut geklappt hat.

Luana bekommt nun Brei. Kürbis und inzwischen auch Kürbis Kartoffel. Sie mampft begeistert, putzt sich den Mund mit ihrem Lätzchen ab und patscht in den vollen Löffel. Aber, siehe da, was im Mund landet, bleibt im Mund und wird voller Freude verdrückt. Oft geht es ihr mit dem Brei gar nicht schnell genug, und sie meckert, wenn das Löffelchen für Nachschub aus dem Mund zurück zur Schüssel muss. Um die 100ml verdrückt sie inzwischen und nimmt danach noch eine Brust. Wir freuen uns, wenn Luana sich freut, und das Essen macht ihr sichtlich Spaß- Dass es für sie ein herumprobieren ist, und weniger ums Hungergefühl geht, ist klar. Wir richten uns beim Beikoststart ganz nach der kleinen Maus, was sie mag -und wie viel sie davon mag. An einem Stück Melone lutschen, durfte sie auch schon. Luana hat es mit großen Augen regelrecht hypnotisiert, bis wir sie schließlich probieren lassen haben. Und dann wollte sie es glatt nicht mehr hergeben. Naschkätzchen.

Zugegeben, es gibt diese Tage, an denen man sich fragt, ob es das seien soll, an denen man sich fragt, wie es weitergeht, ob das wirklich das Leben ist, dass ich führen wollte. Und dann sehe ich diesen kleinen Menschen an, der schlummert, Spuckebläschen macht und mich anlacht, und ich weiß wieder: Ja, genauso ist es richtig. Ich liebe diese Maus unbeschreiblich doll. Ja, es lohnt sich, dafür zu leben!

06.05.2016 Der Mensch glaubt an Gott und an sein himmlisches Reich, damit er einen kleinen Funken Sicherheit und Hoffnung im Durcheinander des Lebens hat. Wir glauben an Gott, weil es guttut, behütet zu sein und unseren Weg in die rechte Bahn gelenkt zu wissen. Heute war Luanas Taufe. Chaotisch, weil wir eben sind wie wir sind, aber wunderschön. Der Tag war sonnig und sommerlich, wolkenlos mit einer lauen Brise, und begann natürlich stressig. Die Prinzessin stillen, bespaßen und fertig machen, hoffen, dass die Windel heute dicht hält, nebenbei selbst in die schicke weiße Bluse schlüpfen und alles vom Taufkleid bis zum Gesangsheft und den Getränkekisten für die Feier zusammenpacken. Mit zwei Autos ging es schließlich zur Taufkirche. Gleich nebenan hatten wir den Raum für die anschließende Feier gemietet, den wir noch schnell hübsch herrichteten. Salate und Kuchen wanderten in den Kühlschrank. Dann konnte es losgehen. Pünktlich um 14.30Uhr bekam Luana schlechte Laune, schrie und schrie. Bei Mama auf dem Arm beruhigte sie sich etwas, meckerte aber noch hin und wieder. Vielleicht wollte sie auch nur die Akustik der Kirche testen. Bruder Augustinus, unkompliziert und humorvoll wie er eben ist, ließ sich von Luanas Schreien nicht aus der Ruhe bringen. Nach einem kurzen Nickerchen und spätestens nach dem ersten Gesang wurde Luana dann ruhiger. Bei Papa auf dem Schoß lauschte sie aufmerksam den Klängen des Pianos, dem Gesang und den Worten. Besonders der wirklich sehr schöne solo Gesang ihres Patenonkels begeisterte unser kleines Mädchen. In kleiner Runde wurde die Predigt zum Dialog, in dem wir nicht nur unsere Wünsche für Luana, sondern auch unsere Verantwortung ihr gegenüber ausdrückten. Schließlich wurde Luana über dem Taufbecken in die Gemeinde der Kirche aufgenommen. Schaute Luana beim ersten Übergießen mit Wasser noch neugierig, war es ihr beim dritten Mal dann doch zu viel. Sie schrie, beruhigte sich wieder und hatte schließlich doch keine wirkliche Lust mehr. Die Taufkerze wurde angezündet, ihre Paten versprachen als Freunde an ihrer Seite zu bleiben und legten ihr das Taufkleid an. Beim letzten Lied wurde Luana dann auch wieder ruhiger, begeisterte sich für das schicke Gesangheft und rupfte es Papa aus der Hand. Nach der Zeremonie gingen wir mit unserem Täufling hinüber in den gemieteten Raum, wo sie sich natürlich erst mal bei Mama stärken durfte. Dann gab es Kuchen für die Gäste. Alle waren versammelt. Die enge Familie, die Paten natürlich und gute Freunde. Wir redeten und lachten, hörten Musik und aßen zu Abend. Luana bekam eine gematschte Banane zu essen, tanzte zu Kindermusik mit Mama und Oma, kuschelte mit ihren Paten und hielt hier und da ein wohlverdientes Schläfchen. Es war ein schöner Tag, der viel zu schnell zu ende war
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700 Beiträge
20.06.2016 17:04
Ich habe eine Weile nicht mehr gepostet. Kam nicht so richtig dazu. Fleißig geschrieben habe ich aber immer mal wieder. Es folgt also ein Rundgang durch die letzten anderthalb Monate

Luana hat inzwischen ihre Füße gefunden. Außerdem wird fleißig gebrabbelt und Brei gemampft. Sie lacht laut, wenn Papa mit ihr rumalbert und ist fröhlich. Im Moment haben wir eine richtig gute Phase. Allerdings hat Luana ein paar gerötete Stellen am Hals und in der Armbeuge. Ich bin mir noch nicht sicher, ob sie sich ungünstig gekratzt hat, die Hautirritationen in den Hautfalten von der Hitze kommen, oder ob sie eine Allergie oder Neurodermitis bekommt. Es gilt wohl wie immer das Credo, abwarten und beobachten. Ooohm. Ansonsten geht es uns gut. Wir sind viel draußen und nutzen das gute Wetter. Zwei Zoos kennt Luana nun schon von innen, auch wenn sie nicht allzu viel davon mitbekommen hat. -Aber die Giraffen, die Elefanten, die bunten Fische und die Äffchen haben ihr gefallen.
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Man glaubt ja am Anfang, dass sich niemals so etwas wie ein Rhythmus einstellen wird. Und plötzlich stellt man fest, dass sich der Rhythmus bereits von ganz alleine eingeschlichen hat. An einem normalen Tag wacht Luana zwischen 7 und 8Uhr auf, sie wird gestillt, gewickelt und kuschelt mit Papa, bis er zur Arbeit muss. Manchmal möchte sie noch einen zweiten Happen an der Brust, oder sie beschäftigt sich direkt mit ihrem Spielebogen, der Rassel oder dem Beißring. Gegen Mittag macht sie ein Schläfchen, danach gibt es Brei. Danach wird gespielt, bespaßt oder raus gegangen. Nachmittags nach dem nächsten Stillen macht sie noch ein Schläfchen. Abends ziehen wir den Schlafanzug an, warten auf Papa, und sie wird noch mal gestillt. Beim Abendbrot darf sie hier und da auch schon mal ein bisschen was ausprobieren, sei es Wasser aus Papas Glas zu trinken oder ein Stück Melone anzusabbeln. Gegen 21:30 wird nochmals gewickelt und mit Papa gelacht, gestillt, dannn lässt sie sich hinlegen und schläft bis zum nächsten Morgen durch.
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Wir sind wieder in einem Schub. Oder wir zahnen. Oder beides. Es wäre so viel einfacher, wenn sie sprechen könnte, oder zumindest deutlich zeigen könnte, was ihr fehlt. Jedenfalls ist Luana richtig mies drauf, schreit viel, isst schlecht, und will stattdessen wieder öfter die Brust. Faul ist die kleine Lady obendrein. Drehen ist noch kein Thema. Sie will zwar, verdreht sich und biegt sich durch, aber auf den Bauch drehen? Viel zu anstrengend. Dann müssen eben doch wieder die Füße herhalten. Ist ja ganz praktisch, das liebste Spielzeug immer in Griffnähe zu haben.
Abends gibt es nun auch Brei. Milch Schmelzflocken mit Birne. Die Tage probieren wir Pfirsich und Zwieback aus. Mittags soll noch ein neues Gemüse hinzukommen. Das sollte dann vorerst genügend Menüauswahl für unsere Feinschmeckerin sein.
Luana gehört zu der kreativen Sorte. Anstatt sich auf den Bauch zu drehen, rotiert sie auf dem Rücken um die eigene Achse, bis sie das anvisierte Spielzeug erreicht hat. Da hilft alles hampeln und zurufen nicht. Das Kind mag sich nicht drehen. Warum auch? Ist sie dann aber doch in Bauchlage, wird aktiv Trockenschwimmen geübt. Ich bin gespannt, mit welcher neuen Fähigkeit Luana mich überraschen wird? Drehen oder Robben. Plappern kann sie hingegen schon ganz toll. Sie entdeckt immer neue Laute und freut sich, wenn wir ihr antworten. Herzallerliebst
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Luana hat sich auf den Bauch gedreht, und hat gefallen daran gefunden. Ständig kugelt sie sich nun umher, und ich muss sie dann natürlich wieder zurückdrehen. Tolles Spiel. Auf dem Bauch versucht sie nun auch schon sich vorwärtszuschieben. Die ersten Zentimeter hat sie schon hinter sich gebracht. Es wird. Sie wird mobiler. Ich habe das Gefühl, es hat Klick gemacht. Sie beobachtet und lernt. Sie weiß, sie kann, wenn sie will. Sie muss nur üben. Es wird also Zeit den Rest der Wohnung kindersicher zu machen. Die U5 war übrigens prima. 6220 Gramm auf 64cm. Der Arzt ist zufrieden mit ihr, und ich bin es sowieso. Klar, dass jedes Wehwehchen einem trotzdem Sorgen bereitet. Im Moment kämpft Luana mit ihrer Verdauung. Verstopfung. Blähungen. Spucken. Quengeln. Ich schiebe es arg auf die Zähnchen.
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Das erste Zähnchen ist zu erahnen. Der untere rechte Schneidezahn, man sieht ihn schon im Zahnfleisch blitzen. Lange wird es nun wohl nicht mehr dauern. Luana schläft im Moment wieder viel, ist quengelig und will permanent beschäftigt werden. Wenn man sie bespaßt, dann ist alles gut. Dann lacht sie und freut sich. Sie dreht sich oft auf den Bauch und ist dann frustriert, weil sie nicht richtig vorwärts kommt. Ein paar Mal hat sie sich nun zumindest auch schon wieder selbst zurück auf den Rücken gedreht, aber meist schreit sie noch, weil sie nicht vom Fleck kommt. Es tut einem ja schon Leid, ihr zuzusehen. Sie will, aber kann nicht. Hoffentlich hat sie den nächsten Kniff bald raus und gewinnt noch ein Stückchen mehr Bewegungsfreiheit. Ich gönne es ihr. Soll sie die Welt auf eigene Faust entdecken. Kindersicher ist die Wohnung jedenfalls schon mal gemacht. Was mir Sorgen bereitet: Luana hat immer noch relativ festen Stuhlgang, quält sich beim Drücken. Ob es an den Zähnen liegt? Oder daran, dass sie wenig trinkt? Ich stille mittlerweile nur noch morgens (manchmal vormittags) und vorm Schlafen. Mittags, nachmittags und abends gibt es Brei - den sie soweit auch gut verträgt. Das war eigentlich gar nicht so schnell geplant, aber dann ist es doch so gekommen. Sie interessiert sich wahnsinnig fürs Essen. Will keine Milch mehr nachtrinken, sondern verputzt ihre Portionen. Aber Trinken? Trinken mag sie noch nicht. Wir sind inzwischen bei verdünntem Apfelsaft angelangt. Davon trinkt sie an guten Tagen immerhin 50-100ml. Alles andere wird gar nicht erst angenommen, oder es wird gewürgt. Mit der Saftschorle wird es nun aber langsam besser. Spielerisch. Der quietschepinke Trinkbecher ist ja schließlich doch ganz interessant
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Morgen wird Luana ein halbes Jahr alt. Wie schnell die Zeit vergeht. Sie hat sich schon so sehr verändert, hat so viel gelernt, und der Weg ist noch so lang. Ich freue mich auf jeden neuen Tag!
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26.07.2016 22:54
Luana hat nun ihre ersten zwei Zähnchen, die vorderen unteren Schneidezähne gucken schon deutlich sichtbar hervor. Stolz nagt sie an Waffeln, Zwieback und Keksen, lacht und freut sich. Das Schlimmste scheint also vorerst überstanden. Die Maus stützt sich nun auf den Händen ab. Sie übt fleißig, vorwärtszukommen, versucht es mit fliegen, rudern und wackeln, aber die richtige Technik hat sie noch nicht entdeckt. Es macht Spaß ihr zuzusehen. Natürlich muss Mama sie noch hin und wieder trösten, weil es nicht voran geht, ihr ein bisschen helfen und sie im Notfall dann auch mal wieder zurück auf den Rücken drehen, aber der Wille ist da.

Das Semester ist fast geschafft. Nächste Woche schreibe ich Klausuren. Machbar. Es war anstrengend, aber nicht annähernd so schwierig, wie ich es mir mit Baby vorgestellt hatte. Meinem restlichen Studium blicke ich also sehr positiv entgegen. Die nächste Herausforderung steht mir nun aber schon in den Semesterferien bevor. Ich muss eine Hausarbeit schreiben. Das heißt, babyfreie Bibliotheksgänge managen, tagsüber in Literatur wälzen, und am Abend fleißig denken und tippen. Luana macht derweil kleine große Fortschritte. Sie begreift allmählich, dass sie auf die Knie kommen muss, nur richtig klappen will es noch nicht. Ab und zu schiebt sie sich tatsächlich einen Millimeter vorwärts und freut sich. Sie rollt nun auch eifrig hin und her, regt und streckt sich und versucht überall dran zu kommen. Morgens frühstückt sie mittlerweile ein halbes bis ganzes Toast mit uns am Tisch. Sie macht das richtig toll. Gestern durfte sie an einem Brötchen mümmeln. Sie verschluckt sich kaum, kaut brav und ist unsagbar stolz, dasselbe wie wir zu essen.

21.07.16 Luana hat sich abgestillt. Ganz unerwartet hat sie heute Morgen die Brust verweigert, nicht einmal angesetzt zu trinken. Auch nach einigen Versuchen war nichts zu machen. Pre und einen Zwieback zum Frühstück hat sie stattdessen genüsslich verputzt. Am Vormittag habe ich es noch einmal probiert. Keine Chance. Dasselbe am Abend. Papa hat sie mit Pre ins Bett gebracht. Das erste Mal. Und am nächsten Morgen wollte sie immer noch nichts von der Brust wissen. Ihr Blick war eindeutig. Mama, ich brauche das jetzt nicht mehr. Ich habe viel daüber nachgedacht, was ich tun soll. An eine Phase glauben? Sie mit Ach und Krach wieder an die Brust gewöhnen, weil es das beste für sie sei? Ihrer Entscheidung aus Egoismus widersprechen? Ich wollte eigentlich noch eine Weile weiterstillen. Es war doch so schön kuschelig. Kuscheln können wir aber auch nach dem Fläschchen. Papa genießt es, die Maus abends ins Bett zu bringen. Luana geht es gut, sie akzeptiert das Fläschchen, hält es mit ihren Händchen fest, lächelt selig und hat die Nacht wie immer durchgeschlafen. Ich habe mich entschieden. Akzeptiere Luanas Entscheidung und mache es uns nicht unnötig kompliziert. Schweren Herzens, aber ich spüre, dass es der richtige Moment dafür ist. Ich trinke jetzt Salbeitee, streiche aus und kühle die Brust. Es ist an der Zeit mit dem ersten Lebensabschnitt meiner Maus abzuschließen. Die Stillzeit ist offiziell vorbei.
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30.08.2016 17:39
Ich habe viel zu lange nicht geschrieben, weil ich einen ganzen Haufen Bücher für die Uni zu lesen habe. Dabei ist in den letzten Wochen so viel passiert. Du bist groß geworden mein Schätzchen. Du bist zum Kleinkind mutiert, ein Kleinkind mit einer eigenen Persönlichkeit. Unser kleiner Frechdachs. Du hast deinen ersten Urlaub erlebt. Wir waren zusammen mit Oma und Opa in Österreich. Einen Schub haben wir kurz danach hinter uns gebracht; jetzt kämpfen wir noch mit deinem dritten Zähnchen, das oben in der Kauleiste mittlerweile vorblitzt. Du hast Robben gelernt, entdeckst deine Umgebung -immer mit Sichtkontakt zu Mama. Du liebst es zu sitzen, machst das auch ganz toll und darfst jetzt endlich auch im Buggy die Welt sitzend entdecken. Manchmal versuchst du schon, dich hochzuziehen. Du hast einen unglaublichen Bewegungsdrang, bist ein Wirbelwind; willst am liebsten den ganzen Tag turnen und schläfst erst ein, wenn du völlig ausgepowert bist. Mittlerweile bekommst du nachmittags Fingerfood. Mittags darfst du auch ab und an schon probieren, was wir essen. So sind schon Brot, Bratwurst, Nudeln, Melone und Zucchini in deinem kleinen Bäuchlein gelandet. Auch das machst du ganz prima. Du plapperst, quiekst und schimpfst immer mehr. Manchmal klingt es, als würdest du singen. Und du rufst mich seit kurzem Mama. Noch nicht immer ganz bewusst, aber dann ist da wieder dieser Moment, wenn deine Augen nach mir suchen und ein Mama über deine Lippen huscht, und du dich so sehr freust, wenn ich dir antworte. Du schläfst seit Kurzem außerdem in deinem eigenen Zimmer. Das Beistellbett ist für deine abendlichen Turnübungen zu klein geworden. Aber du bist eine gute Schläferin. Ich habe sogar das Gefühl, dass du in deinem Zimmer besser zur Ruhe kommst. Du wirst so schnell groß. Vor Kurzem habe ich dichh doch noch jeden Tag schuckeln und trösten müssen; inzwischen haben wir Tage, an denen du nicht einmal wirklich schreist. Du bist so fröhlich und ausgeglichen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn du zahnst oder schubst. In nicht ganz vier Monaten wirst du schon ein Jahr alt; und vielleicht läufst du uns dann schon davon. Es ist unglaublich. Du bist doch eben erst noch in meinem Bauch gewesen. Es geht so schnell. Manchmal habe ich Angst etwas zu verpassen, was absurd ist, aber du bist im Moment so oft bei Oma und Opa. Du bist gerne bei Ihnen, weinst nicht. Das macht es einfacher. Heute ist wieder einer dieser Tage. Ich musste in die Bibliothek. Gleich nutze ich noch den babyfreien Abend und mache den Haushalt. Wie sehr ich mich freue, dich später wieder zu knuddeln. Ich habe dich lieb, Maus
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02.11.2016 20:25
Du bist noch keine neun Monate alt und kannst dich schon alleine hinsetzen. Wenn du die Möglichkeit hast, versuchst du dich hochzuziehen und ein paar Mal hast du schon auf deinen eigenen kleinen Füßchen gestanden. Du brauchst Mamis Hilfe nicht mehr. Spätestens jetzt steht dir die Welt offen. Du entdeckst, krabbelst und schaust dich um. Du weißt ganz genau, was du willst. Meckerst, wenn du es nicht bekommst und findest deine Wege trotzdem alles zu bekommen. Zum Beispiel die Salami von Papas Brot, die du dir heute einfach grinsend gemopst hast
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Luana, nun bistt du schon zehn Monate alt und du lernst jeden Tag so viele neue Dinge. Du bist heute deine ersten zwei Schritte an einer Hand gelaufen. An zwei Händen und an deinem Lauflernwagen flitzt du schon seit einiger Zeit durch die Wohnung. Alles willst du entdecken. Nichts ist mehr sicher vor dir, nie hältst du still. Kleiner Wirbelwind. Zum Umziehen und Wickeln sind wir jetzt endgültig vom Wickeltisch auf den Boden umgezogen. Du isst mittlerweile vom Tisch mit und liebst es alles zu probieren, was Mama und Papa essen. Alles möchtest du selber schaffen. Mit Gabel und Löffel übst du fleißig, auch wenn es mit den Patschehändchen noch am besten klappt. Du putzt dir alleine die Zähne; und Mama putzt nach. Neben Mama, Papa und Da ist Teddi dein neuestes bewusstes Wort. Du liebst deine kleinenund großen Teddybären über alles; krabbelst zu ihnen hin, wenn ich dich Frage, wo Teddi ist. Du zeigst nun auch auf Dinge; mit dem Mittelfinger. Du bist so herrlich. Die Dinge sind nicht mehr nur da. Du schaust sie dir an, denkst darüber nach und überlegst, was du damit machen kannst. Du überlegst, wie die Dinge zusammengehören, ineinanderpassen oder aufeinander gestapelt werden können. Oft spielst du schon eine längere Zeit ganz alleine. Es ist so wahnsinnig schön, dich dabei zu beobachten. Du kommst nun auch kuscheln und verteilst liebevoll Küsschen, nicht nur an uns, sondern auch an deinen großen Bären und dein Spiegelbild. Du so ein perfekter kleiner Mensch. Natürlich ist es manchmal anstrengend. Du magst tagsüber nicht mehr schlafen, magst dich nicht umziehen lassen, willst überall zugucken und mitmachen, auch wenn das mal nicht geht. Du hörst nicht besonders gut auf das Wörtchen nein, was du ja auch noch gar nicht musst, aber es gibt Momente, da muss Mama tief durchatmen. Trotzdem ist jeder Tag wunderschön. Deine Augen strahlen; schauen, entdecken.
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700 Beiträge
19.11.2016 23:17
04.11.16 Du fremdelst. Schon eine Weile, heute bei den Nachbarn wieder besonders. Das Pläuschchen auf dem Trockenboden hat dir nicht gefallen. Es tut mir Leid dich zu sehen, wie du dich an mich klammerst und weinst, aber ich versuche ganz ruhig zu bleiben. Lenke dich ab und sage dir, dass niemand dir etwas tut. Du hast dich beruhigt und neugierig geschaut, was die Nachbarn tun. Später hast du mich überrascht. Du hast dich hingestellt; einfach so, ohne dichan irgendetwas hochzuziehen und festzuhalten. Ich bin so stolz. Bald machst du deine ersten Schritte. Mein Baby wird groß. Und groß sein, dass möchtest du unbedingt. Du willst alles selber machen, möchtest dir nicht mehr helfen lassen. Das Zähneputzen ist anstrengend. Du wehrst dich, wenn ich nachputze, und ich möchte doch nicht, dass du damit Stress oderangst verbindest. Trinken ist im Moment auch wieder schwieriger. Du willst selber deinen Becher halten, aber kippst ihn nicht genug. Helefn lassen magst du dir auch hierbei nicht. Ich muss das akzeptieren und gleichzeitig muss ich doch dafür sorgen, dass du trinkst und deine Zähne geputzt sind. Manchmal kann Mama sein ganz schön kompliziert sein, wenn man alles richtig machen will, und nicht weiß wie. Ich weiß, dass du vieles einfach noch nicht verstehst, dass du nur entdecken und begreifen willst. Ich behalte die Ruhe. Ich möchte dir helfen und dich begleiten, dich nicht bestrafen und einschränken. Manche Dinge müssen aber sein. Du darfst nicht an den Steckdosen spielen, die Zähne werden geputzt und du kannst im Winter auch nicht nackt umher krabbeln. Manches muss sein, da müssen wir durch. Wir beide.

Je älter du wirst, umso mehr stellt sich die Frage der Erziehung. Wir haben uns dafür entschieden eine Ja Umgebung zu schaffen. Es gibt nicht viele Nein, und die die es gibt,versuche ich dir zu erklären. Manchmal zeterst du. Es tut mir leid und ich hoffe jedesmal wieder sehr, dass du bald besser verstehst, warum es nicht geht, dass du dein Essen vom Tisch wirfst, und dich ohne Windel über den Teppich kugelst. Ich möchte dich nicht mit Bestrafungen, Geboten und Verboten erziehen. Ich möchte mit dir gemeinsam geduldig diese Welt begreifen und mit dir lernen. Jeden Tag. Ich möchte, dass du dich verstanden fühlst, dass du lernst, andere zu verstehen und uns zu vertrauen. Ich möchte, dass du niemals das Gefühl hast, übergangen zu werden. Ich bin optimistisch, dass wir gemeinsam einen Weg finden, der uns glücklich macht und mit dem wir noch enger zusammenwachsen.

Du hast im Moment einen Windelpilz und wir bekommen ihn einfach nicht in den Griff. Wenigstens hast du keine Schmerzen, zumindest merkt man dir nichts an.

Mama und Papa zu sein ist nicht immer einfach. Wir haben uns verändert durch dich, durch das Leben, das jetzt ganz anders verläuft, und müssen wieder zueinander finden. Wir befinden uns in einer schwierigen Phase und ich bin mir sicher, du merkst es. Ich verspreche dir, wir schaffen das. Für uns drei. Weil wir eine Familie sind. Weil wir zusammenhalten, auch in schlechten Zeiten. Für immer
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