Ich muss euch einfach mal fragen... ich durfte mir jetzt schon mehrmals anhören das ich zu den "Übermüttern " gehöre...
Was ist eigentlich eine Übermutter?!
Ich stille meinen Sohn mit 11 Monaten zum einschlafen und nachts, er schläft auch bei uns im Bett. Aber ist man gleich eine Übermutter weil ich die Bedürfnisse meines Kindes stille?
Ich finde es eher hart für die kleinen wenn sie alleine einschlafen sollen und nicht wie von der Natur vorgesehen bei den Eltern schlafen dürfen.

bin auch ne "Übermutter"
lange gestillt, lange getragen, bei jedem weinen hingerannt und auch jetzt noch "verweichliche" ich mein Kind weil ich seine Bedürfnisse ernst nehme.

Übermutter ist für mich einfach ein Begriff der von Eltern erfunden wurde um ihr eigenes Fehlverhalten zu entschuldigen.

Von daher: hier rein - da raus! Nimms dir nicht so zu Herzen

Mich nervt es nur langsam... warum müssen sich Mütter nur gegenseitig das Leben schwer machen... ständig wird man selbst und das Baby verglichen.

Ich habe mein Kind auch nie lange schreien lassen. Was soll daran auch gut sein... ich denke schreien kann man auch antrainieren. Manipulieren können sie uns noch nicht. Wozu auch?!

Ich merke schon das man selbst als Mama ein dickes Fell braucht...hach vielleicht muss ich mich wenigstens hier mal auskotzen können

Ich glaube das sieht einfach jeder anders. Für mich käme es überhaupt nicht in Frage, dass mein Kind dauerhaft in meinem Bett schläft. Wenn es mal krank ist oder so ok, aber ansonsten von Anfang an in seinem Bett.
Ich würde dich aber deshalb nicht als Übermutter bezeichnen.

Übermütter sind für mich Frauen, die ihre Kinder keine Sekunde aus den Augen lassen. Wo niemand mal das Baby halten darf oder die ihre Kinder nicht mal zu Oma/Opa oder so geben.

Ich habe bereits zwei Kinder und im August kommt mein drittes. Aber ich bin nicht nur noch Mutter. Mein Partner und ich nehmen uns Zeit für uns, wir machen Dinge ohne Kinder, wir sind immernoch ein Paar, nicht nur Eltern. Das ist bei meiner Definition von Übermüttern auch nicht so.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. Ich akzeptiere andere Meinungen und jeder soll das so tun wie er es für richtig hält

Hier auch ne sogenannte übermutter
Leider gabs innerhalb der familie auch so leute die meinten ich solle mal nicht immr hinrennen und das arme kind kann sich gar nicht bewegen wenn ich es immer an mich wickele. Und es wird so nie lernen alleine zu sein und sich abzunabeln. (Mit ejn paar monaten wohlbemerkt)

Zitat von Carly:

Ich muss euch einfach mal fragen... ich durfte mir jetzt schon mehrmals anhören das ich zu den "Übermüttern " gehöre...
Was ist eigentlich eine Übermutter?!
Ich stille meinen Sohn mit 11 Monaten zum einschlafen und nachts, er schläft auch bei uns im Bett. Aber ist man gleich eine Übermutter weil ich die Bedürfnisse meines Kindes stille?
Ich finde es eher hart für die kleinen wenn sie alleine einschlafen sollen und nicht wie von der Natur vorgesehen bei den Eltern schlafen dürfen.

Sorry, aber warum findest du das hart?

Mein kind schläft alleine in seinem zimmer, in seinem bett.
Ist es hart, weil er 11 stunden am stück durchschläft?
Ist es hart, weil ich ihn mittag um 12 in sein bett lege, finster mache und gehe? Und dann min. 2 stunden nix von ihm höre weil er einen guten schlaf hat?

Ich stehe auch sofort auf der matte, wenn er wach wird oder nicht schlafen will (was selten vorkommt). Ich bin auch stets für ihn da. Und ich finde nicht, dass du eine übermutter bist.
Würde mein kleiner nicht sooo gut in seinem bett schlafen, würde ich es vermutlich auch anders machen. Aber dem ist nicht so.

Aber ich finde es dennoch nicht hart, meinem kind seinen schlaf zu lassen. Dort wo er am besten schläft. In seinem bett.

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Carly:

Ich muss euch einfach mal fragen... ich durfte mir jetzt schon mehrmals anhören das ich zu den "Übermüttern " gehöre...
Was ist eigentlich eine Übermutter?!
Ich stille meinen Sohn mit 11 Monaten zum einschlafen und nachts, er schläft auch bei uns im Bett. Aber ist man gleich eine Übermutter weil ich die Bedürfnisse meines Kindes stille?
Ich finde es eher hart für die kleinen wenn sie alleine einschlafen sollen und nicht wie von der Natur vorgesehen bei den Eltern schlafen dürfen.

Sorry, aber warum findest du das hart?

Mein kind schläft alleine in seinem zimmer, in seinem bett.
Ist es hart, weil er 11 stunden am stück durchschläft?
Ist es hart, weil ich ihn mittag um 12 in sein bett lege, finster mache und gehe? Und dann min. 2 stunden nix von ihm höre weil er einen guten schlaf hat?

Ich stehe auch sofort auf der matte, wenn er wach wird oder nicht schlafen will (was selten vorkommt). Ich bin auch stets für ihn da. Und ich finde nicht, dass du eine übermutter bist.
Würde mein kleiner nicht sooo gut in seinem bett schlafen, würde ich es vermutlich auch anders machen. Aber dem ist nicht so.

Aber ich finde es dennoch nicht hart, meinem kind seinen schlaf zu lassen. Dort wo er am besten schläft. In seinem bett.

Warum so aggressiv?

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Carly:

Ich muss euch einfach mal fragen... ich durfte mir jetzt schon mehrmals anhören das ich zu den "Übermüttern " gehöre...
Was ist eigentlich eine Übermutter?!
Ich stille meinen Sohn mit 11 Monaten zum einschlafen und nachts, er schläft auch bei uns im Bett. Aber ist man gleich eine Übermutter weil ich die Bedürfnisse meines Kindes stille?
Ich finde es eher hart für die kleinen wenn sie alleine einschlafen sollen und nicht wie von der Natur vorgesehen bei den Eltern schlafen dürfen.

Sorry, aber warum findest du das hart?

Mein kind schläft alleine in seinem zimmer, in seinem bett.
Ist es hart, weil er 11 stunden am stück durchschläft?
Ist es hart, weil ich ihn mittag um 12 in sein bett lege, finster mache und gehe? Und dann min. 2 stunden nix von ihm höre weil er einen guten schlaf hat?

Ich stehe auch sofort auf der matte, wenn er wach wird oder nicht schlafen will (was selten vorkommt). Ich bin auch stets für ihn da. Und ich finde nicht, dass du eine übermutter bist.
Würde mein kleiner nicht sooo gut in seinem bett schlafen, würde ich es vermutlich auch anders machen. Aber dem ist nicht so.

Aber ich finde es dennoch nicht hart, meinem kind seinen schlaf zu lassen. Dort wo er am besten schläft. In seinem bett.

Warum so aggressiv?

Wo bitte liest du mich aggressiv

Zitat von sunshine_26:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Carly:

Ich muss euch einfach mal fragen... ich durfte mir jetzt schon mehrmals anhören das ich zu den "Übermüttern " gehöre...
Was ist eigentlich eine Übermutter?!
Ich stille meinen Sohn mit 11 Monaten zum einschlafen und nachts, er schläft auch bei uns im Bett. Aber ist man gleich eine Übermutter weil ich die Bedürfnisse meines Kindes stille?
Ich finde es eher hart für die kleinen wenn sie alleine einschlafen sollen und nicht wie von der Natur vorgesehen bei den Eltern schlafen dürfen.

Sorry, aber warum findest du das hart?

Mein kind schläft alleine in seinem zimmer, in seinem bett.
Ist es hart, weil er 11 stunden am stück durchschläft?
Ist es hart, weil ich ihn mittag um 12 in sein bett lege, finster mache und gehe? Und dann min. 2 stunden nix von ihm höre weil er einen guten schlaf hat?

Ich stehe auch sofort auf der matte, wenn er wach wird oder nicht schlafen will (was selten vorkommt). Ich bin auch stets für ihn da. Und ich finde nicht, dass du eine übermutter bist.
Würde mein kleiner nicht sooo gut in seinem bett schlafen, würde ich es vermutlich auch anders machen. Aber dem ist nicht so.

Aber ich finde es dennoch nicht hart, meinem kind seinen schlaf zu lassen. Dort wo er am besten schläft. In seinem bett.

Warum so aggressiv?

Wo bitte liest du mich aggressiv

Ich find das liest sich so
Zumindest der anfang.

Zitat von Milka0885:

Ich glaube das sieht einfach jeder anders. Für mich käme es überhaupt nicht in Frage, dass mein Kind dauerhaft in meinem Bett schläft. Wenn es mal krank ist oder so ok, aber ansonsten von Anfang an in seinem Bett.
Ich würde dich aber deshalb nicht als Übermutter bezeichnen.

Übermütter sind für mich Frauen, die ihre Kinder keine Sekunde aus den Augen lassen. Wo niemand mal das Baby halten darf oder die ihre Kinder nicht mal zu Oma/Opa oder so geben.

Ich habe bereits zwei Kinder und im August kommt mein drittes. Aber ich bin nicht nur noch Mutter. Mein Partner und ich nehmen uns Zeit für uns, wir machen Dinge ohne Kinder, wir sind immernoch ein Paar, nicht nur Eltern. Das ist bei meiner Definition von Übermüttern auch nicht so.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. Ich akzeptiere andere Meinungen und jeder soll das so tun wie er es für richtig hält

Ich finde es auch wichtig das ein Kind vieles ausprobieren und lernen muss. Von daher werde ich ihm auch den Freiraum geben den er braucht und nicht ständig an ihm kleben...
In dem Punkt gebe ich dir recht....
aber stillen und Familienbett ist einfach zu praktisch und erspart und mega viel abendlichen Stress

Ich denk auch, Übermutter definiert jeder für sich selber.

Für mich ist eine Übermutter eine Langszeitstillende (alles was über 1.5 Jahre geht mag ich einfach nicht, hier still in der Regel jeder spätestens mit 6 Monaten ab), eine, die das Kind nicht aus der Hand gibt, die ständig "Pass auf" ruft, die das Kind nicht auf dem Spielplatz toben lässt, weil es sich ja weh tun könnte, die bei der kleinsten Schürfwunde ein Drama veranstaltet, als würde das Kind verbluten, die den GPS- Anhänger an den Rucksack des Kindes hängt oder es gar nicht erst in den Kiga gehen lässt, weil sie nicht selber ein Auge aufs Kind haben kann.
Die Liste ist unendlich lang. Alles schon erlebt.

Dennoch benutz ich den Begriff Übermutter nie. Der Gegensatz wäre die Untermutter.
Zwischen Übermutter und Untermutter liegen Welten. Und Übermutter bedeutet ja nicht automatisch, dass es gut ist, was die Frau da macht. Im Gegenteil. Kein Extrem ist gut.

Ich hab keine Ahnung, wo ich in meiner Erziehung stehe.
Hier wird Familienbett praktiziert, allerdings nicht auf Biegen und Brechen. Solange es uns allen eben noch gefällt.
Ich wollte nicht tragen (hatte das Tuch nur, wenn es in größere Menschenmengen ging), sondern bin überzeugte Kinderwagenschieberin.
Kind musste nie schreien, war aber auch kein Schreikind.
Gestillt wurde 6 Wochen, danach hab ich gerne auf meine Bedürfnisse geschaut. Es war eben nicht meins.
Wenn Jonas nicht zu der Verwandtschaft auf den Schoß wollte, dann musste er nicht (er hatte eine kurze Fremdelphase mit 6 Monaten).

Etc.pp.

Zitat von Carly:

Zitat von Milka0885:

Ich glaube das sieht einfach jeder anders. Für mich käme es überhaupt nicht in Frage, dass mein Kind dauerhaft in meinem Bett schläft. Wenn es mal krank ist oder so ok, aber ansonsten von Anfang an in seinem Bett.
Ich würde dich aber deshalb nicht als Übermutter bezeichnen.

Übermütter sind für mich Frauen, die ihre Kinder keine Sekunde aus den Augen lassen. Wo niemand mal das Baby halten darf oder die ihre Kinder nicht mal zu Oma/Opa oder so geben.

Ich habe bereits zwei Kinder und im August kommt mein drittes. Aber ich bin nicht nur noch Mutter. Mein Partner und ich nehmen uns Zeit für uns, wir machen Dinge ohne Kinder, wir sind immernoch ein Paar, nicht nur Eltern. Das ist bei meiner Definition von Übermüttern auch nicht so.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. Ich akzeptiere andere Meinungen und jeder soll das so tun wie er es für richtig hält

Ich finde es auch wichtig das ein Kind vieles ausprobieren und lernen muss. Von daher werde ich ihm auch den Freiraum geben den er braucht und nicht ständig an ihm kleben...
In dem Punkt gebe ich dir recht....
aber stillen und Familienbett ist einfach zu praktisch und erspart und mega viel abendlichen Stress

Ich konnte bei beiden Kindern nicht stillen und ich kann nicht sagen, dass ich abends Stress gehabt hätte. Ich stehe nachts lieber ein paar Mal auf, hab aber dafür mein Bett für mich alleine. Manche nennen das egoistisch, aber da höre ich drüber weg. Ich habe hier zwei sehr glückliche Mädels.

Zitat von Carly:

Mich nervt es nur langsam... warum müssen sich Mütter nur gegenseitig das Leben schwer machen... ständig wird man selbst und das Baby verglichen.

Ich habe mein Kind auch nie lange schreien lassen. Was soll daran auch gut sein... ich denke schreien kann man auch antrainieren. Manipulieren können sie uns noch nicht. Wozu auch?!

Ich merke schon das man selbst als Mama ein dickes Fell braucht...hach vielleicht muss ich mich wenigstens hier mal auskotzen können

über nichts kann man sich mehr streiten als über Erziehung
Einfach aus dem Grund weil jede von uns glaubt den einzig richtigen Weg zu gehen. Manche schaffen es dennoch objektiv zu bleiben und akzeptieren das der eigene Weg nicht der einzig wahre ist, andere dagegen wollen missionieren und einem die eigene Erziehung aufdrängen, macht man da aber nicht mit ist man die böse Übermutter.

Mittlerweile habe ich gelernt wann es sich lohnt zu diskutieren und wann nicht. So lange dem Kind kein Schaden (sowohl körperlich als auch geistig- und da zählt für mich schreien lassen dazu) zugefügt wird halte ich mich zurück und denke mir meinen Teil. Beim Rest wappne ich mich für den Kampf

Ja vielleicht klappt es ja bei manchen Kindern... ich weiß zwar nicht wie. Vielleicht mit Flasche und Nuckel?
Aber ich konnte ihn nur als er ganz klein war nach dem stillen in sein Bett legen. Jetzt stellt er sich sofort hin oder spielt nur darin. Beim stillen schläft er eben einfach ein und bleibt bei uns liegen.
Ich kenne auch viele Mütter die das Kind ins Bett stecken und gehen. Obs dann schreit ist dann egal. Mir zerreist es dann einfach das Herz...
Das heißt für mich hart - die Nähe die das Kind braucht- zu verweigern...

Aber sie sind eben alle unterschiedlich...

Man sollte sich ein dickes Fell wachsen lassen....
Ich bin eine Glucke und steh dazu.Einzig die Meinung meiner Kinder ist mir da wichtig.Und wenn die meinen"Mama-fahr mal runter"dann überlege ich.Die anderen sind mir schnuppe.