Mütter- und Schwangerenforum

Übermutter?!

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26.04.2017 18:00
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Sonea16:

Zitat von TweeDwargen:

Wow... schön, dass es für euch kein Problem ist, wenn jemand, egal wie euer eigener tag ist einfach ankommt und seinen Balast ablädt für mich IST das aber ein Problem. Ich krieg nciht nur worte ab, sondern auch die Emotionen und übernehme sie teilweise... da hab ich dann den ganzen tag was von... juhu....
Deshalb steuer ich schon über den Anfang des gespräches, ob ich mehr wissen will oder nicht... und letzteres eben aus reinem selbstschutz. Wenn ich jemanden anspreche "moin... mensch, du siehst ja müde aus, war was?", dann lade ich die person ein, mir mehr zu erzählen. Sage ich einfach nur freundlich "Moin!", halt ich mir den weg offen, eben nicht zu meinem eigenen Kram noch den balast anderer aufzunehmen. und ja, für mich ist das balast... für euch ist das vielleicht unhöflich... für mich ist es aufdringlich und auch unhöflich, ohne alles direkt rauszuhauen, wo es grade zwickt... das gehört sich imho einfach nicht
und ja, Sonea... ich fände es aufdringlich, wenn ich noch nicht mit jemandem spreche und da einfach kommt "mein kind hat gestern 5x gestillt"... wer sagt, dass ich das wissen will? Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus? Ne...
genauso will ich als mutter mit 2 miesen schläfern als babys aus dem nix heraus auch nciht mit "mein kind hat 2 wochen durchgeschlafen" hören... so ohne hintergrund? Das käme bei mir als "ich bin so toll, mein kind schläft!" an... ob du es so gemeint hast oder nicht, ist dabei egal... mein persönliches empfinden ist so und sry, aber ich würde konversationen mit dir bald aus dem weg gehen...

@Seramonchen: du findest das ernsthaft vergleichbar? Wenn ich sehe, dass eine Mutter etwas falsch macht und sie dann freundlich darauf hinweise, dass es anders geht, gibts dazu immerhin einen anlass. Wenn du jetzt bei mir ankämst ohne hintergrund "übrigens, kinder sollten keine winterjacke im sitz anziehen!"... dann käme ich mir irgendwie... hm... ja, das hat was missionierendes... ohne dass ich was falsch gemacht habe drauf angesprochen werden? Da würde ich mich fragen, warum du pauschal davon ausgehst, dass ich keine ahnung habe. und ja, das wäre, wenn nicht unhöflich, dann zumindest frech...

Zitat von Sonea16:

Wenn ich dir jetzt sage, dass Stillen das SIDS Risiko erheblich senkt, bist du dann auch dankbar oder ist das schon wieder zu missionarisch?

Wenns keinen hintergrund gibt, ja. wenn im gespräch aber gerade darüber gesprochen wurde, dass zb jemand angst vor dem SIDS hat, dann ist es keineswegs missionierend...

Und beovr das oben doch noch falsch verstanden wird:
Ich rede auch viel persönliches, habe auch schon viel mit anderen über stillen, tragen, stoffwindeln und wasweißichwas geredet... auch mit Kollegen über private sachen...
aber eben nicht einfach so ohne hintergrund und gesprächsverlauf... und vor allem nicht ohne zu wissen, ob die person überhaupt bereit dazu ist


Dich belastet es so rum, mich belastet es, wenn ich sehe, dass jemand etwas auf der Seele hat, aber es nicht sagt, weil er Angst hat, ich reagiere sensibel darauf. Und was jetzt? Nachdem ich nie weiß, welche Art Person vor mir sitzt, darf ich im Grunde gar nichts sage. Andere sind vielleicht von "Moin, wie gehts?" Geplänkel genervt. Auserdem (wie bereits geschrieben) haue ich doch nicht einfach ein "Mein Kind hat heute Nacht 5 mal gestillt" raus. Entweder es ist in einer Begrüßungssituation, in der ein Fragender Blick kommt (z.B. morgens im Büro oder bei der morgendlichen Übergabe bei der Oma) oder während einer laufenden Konversation unter Freunden, Bekannten, Verwandten.

Und ich freu mich für Mutter, deren Babys durchschlafen. Das ändert nämlich genau gar nichts an unserer Schlafsituation. Egal, ob sie mir diese Information mitteilt oder nicht. Wer weiß, vielleicht hat sie sogar den Supertipp fürs Durchschlafen.

ganz einfach... wenn eine person mich fragt, was los ist, sag ich das auch... ist doch ganz einfach?

zum zweiten fett markierten: warum diskutierst du dann mit mir, wenn ich von anfang an schrieb, dass sich sowas entwickeln sollte und nicht einfach so ungefragt rausgehauen wird? sry, versteh ich jetzt echt nicht... wenn du das genauso siehst, warum du dann überhaupt meinst mich korrigieren zu müssen

achja übrigens... ich höre sehr oft anderen zu, wenn sie was haben oder spreche sie drauf an... aber nciht, wenn es mir selbst mies geht... weil ich einfach auch auf mich aufpassen muss...

Weil ich nicht erst explizit gefragt werden muss, bevor ich etwas sage Beispiel Fragender Blick von Kollegen oder Schwiegermutter. Oder Person A sagt, heute Nacht hats viel geregnet und ich sage: Kann sein, aber Marie-Sophie hat geschrien und musste die ganze Zeit gestillt werden. Darum gehts mir. Ich will nicht erst von meiner Nacht/meinem Urlaub/meinem Wochenende erzählen dürfen, wenn ich danach gefragt werde. Ich will es auch einfach so im Kontext tun dürfen. Mehr sage ich nicht.
Und wo korrigiere ich dich?
26.04.2017 18:02
Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Wow... schön, dass es für euch kein Problem ist, wenn jemand, egal wie euer eigener tag ist einfach ankommt und seinen Balast ablädt für mich IST das aber ein Problem. Ich krieg nciht nur worte ab, sondern auch die Emotionen und übernehme sie teilweise... da hab ich dann den ganzen tag was von... juhu....
Deshalb steuer ich schon über den Anfang des gespräches, ob ich mehr wissen will oder nicht... und letzteres eben aus reinem selbstschutz. Wenn ich jemanden anspreche "moin... mensch, du siehst ja müde aus, war was?", dann lade ich die person ein, mir mehr zu erzählen. Sage ich einfach nur freundlich "Moin!", halt ich mir den weg offen, eben nicht zu meinem eigenen Kram noch den balast anderer aufzunehmen. und ja, für mich ist das balast... für euch ist das vielleicht unhöflich... für mich ist es aufdringlich und auch unhöflich, ohne alles direkt rauszuhauen, wo es grade zwickt... das gehört sich imho einfach nicht
und ja, Sonea... ich fände es aufdringlich, wenn ich noch nicht mit jemandem spreche und da einfach kommt "mein kind hat gestern 5x gestillt"... wer sagt, dass ich das wissen will? Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus? Ne...
genauso will ich als mutter mit 2 miesen schläfern als babys aus dem nix heraus auch nciht mit "mein kind hat 2 wochen durchgeschlafen" hören... so ohne hintergrund? Das käme bei mir als "ich bin so toll, mein kind schläft!" an... ob du es so gemeint hast oder nicht, ist dabei egal... mein persönliches empfinden ist so und sry, aber ich würde konversationen mit dir bald aus dem weg gehen...

@Seramonchen: du findest das ernsthaft vergleichbar? Wenn ich sehe, dass eine Mutter etwas falsch macht und sie dann freundlich darauf hinweise, dass es anders geht, gibts dazu immerhin einen anlass. Wenn du jetzt bei mir ankämst ohne hintergrund "übrigens, kinder sollten keine winterjacke im sitz anziehen!"... dann käme ich mir irgendwie... hm... ja, das hat was missionierendes... ohne dass ich was falsch gemacht habe drauf angesprochen werden? Da würde ich mich fragen, warum du pauschal davon ausgehst, dass ich keine ahnung habe. und ja, das wäre, wenn nicht unhöflich, dann zumindest frech...

...


Dazu fällt mir übrigens noch ein: Wo ist da der Unterschied? Vielleicht hat die andere Person, mit der ich im Gespräch über SIDS bin, schon versucht zu stillen oder wurde wegen der Flasche angefeindet. Weiß ich ja auch nicht. Also ist es dann doch wieder übergriffig darauf hinzuweisen, dass stillen das Risiko senkt. Wirklich, nach eurer Einstellung mit hätte, könnte, wäre, wenn darf man keine Themen mehr ansprechen.

Es ist übrigens auch eine Kunst, sich mit anderen freuen zu können, obwohl es bei einem selbst anders läuft. Mein Kind schläft keine Nacht durch, das meiner Freundin schon. Darf sie mir aber auch weiter erzählen, ich freue mich nämlich für sie. Finde ich total normal.
echt jetzt? ernstgemeinte frage... ich raffs nciht... du erkennst da keinen unterschied zwischen "ich belehre mal pauschal alle, egal ob bedarf oder nicht" und "ich geb jemandem einen rat, der zu seiner aktuellen situation passt"?
...
ne... sry... so viel zum thema empathie


Nein, du hast mich falsch verstanden. ich meine, wo ist da der Unterschied zu der Situtation, die du weiter oben in deinem Post beschrieben hast. Zu dieser hier:

"Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus?"

Ich meinte damit einfach, dass man doch so jemandem auch gegenüberstehen kann, wenn man sich gerade über SIDS unterhält. Dann gibt man den Hinweis, dass Stillen schützen kann und derjenige ist vielleicht eine von dir beschriebene Mutter. DA sehe ich den Unterschied nicht.
Lies nochmal nach... bitte... ich will nciht jeden meiner beiträge nochmal vorholen

Ich ging die ganze zeit davon aus, dass das gespräch nciht von selbst drauf kommt!!!! DAS ist der Unterschied...
26.04.2017 18:03
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonea16:

Zitat von NiAn:

...


Na was heißt hausieren? Wenn ich mich mit jemandem in Konversation befinde und ich mich gerne mitteilen möchte, mache ich das. So läuft Konversation. Und ich erwähne so oft es in den Kontext passt, dass wir noch stillen. Nur so kann man andere Menschen erreichen.


Twee - ich habe mal noch mal den Beitrag von Sonea hervorgeholt, der Auslöser für die Diskussion war. KEINER hat geschrieben, dass er völlig ohne Anlass zu irgendwem geht und ihm was über irgendwelche Themen erzählen will. Es ging IMMER darum, dass das sich im Gespräch ergibt. Und wenn ich im Gespräch bin, dann will ich mir nicht vor jedem Satz Gedanken machen müssen, ob das jetzt den anderen aus einem mir unerfindlichen oder unbekannten Grund verletzen könnte.

ich hab nochmal zurückgelesen... auf den hatte ich mich zb gar nicht bezogen, weil die antwort an nian ging und nciht an mich...
ich hab dafür meinerseits mal rausgesucht:
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Sonea16:

Naja, so fange ich selten bis nie eine Konversation an. Aber was ist an einem "Hans-Georg hat heute Nacht wieder 5 mal gestillt, obwohl er die letzten 2 Wochen durchgeschlafen hat" so verkehrt? Damit tritt man niemanden auf den Schlips und konnte trotzdem das Thema ansprechen

aber auch so ists, wenn der natürliche gesprächsverlauf nicht dahin läuft , irgendwie konstruiert und hätte zb bei einer überzeugten flaschenmama, die sich schon was anhören durfte deswegen, direkt einen missionierenden Charakter
Bei mir wäre es, obwohl ich ja auch lange stille, ein grund, das mit einem "aha? schön..." abzusegnen und mich dann anderen zuzuwendne, weil ich sowas höchst aufdringlich empfinde

wir sind zb auch nur beim familienbett gelandet, weil ich übers zimmer renovieren gesprochen habe und die anderen mütter dachten, ich spreche von einem babyzimmer... da habe ich das klar gestellt... aber ich würde nie aus dem nix sowas raushauen... hat ein bischen was von "guten tag, darf ich mit ihnen über das familienbett sprechen?" *Broschüre rüber reich*

siehe das fett markierte... spätestens da hätte klar sein müssen, was ich meine. Da daran aber rumdiskutiert wurde, blieb mir kaum was anderes, als davon auszugehen, dass eben keine normale konversation gemeint ist


Den Einschub habe ich tatsächlich falsch verstanden, weil ich das "nicht" überlesen habe. Entschuldige.
Seramonchen
37743 Beiträge
26.04.2017 18:03
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonea16:

Zitat von NiAn:

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Na was heißt hausieren? Wenn ich mich mit jemandem in Konversation befinde und ich mich gerne mitteilen möchte, mache ich das. So läuft Konversation. Und ich erwähne so oft es in den Kontext passt, dass wir noch stillen. Nur so kann man andere Menschen erreichen.


Twee - ich habe mal noch mal den Beitrag von Sonea hervorgeholt, der Auslöser für die Diskussion war. KEINER hat geschrieben, dass er völlig ohne Anlass zu irgendwem geht und ihm was über irgendwelche Themen erzählen will. Es ging IMMER darum, dass das sich im Gespräch ergibt. Und wenn ich im Gespräch bin, dann will ich mir nicht vor jedem Satz Gedanken machen müssen, ob das jetzt den anderen aus einem mir unerfindlichen oder unbekannten Grund verletzen könnte.

ich hab nochmal zurückgelesen... auf den hatte ich mich zb gar nicht bezogen, weil die antwort an nian ging und nciht an mich...
ich hab dafür meinerseits mal rausgesucht:
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Sonea16:

Naja, so fange ich selten bis nie eine Konversation an. Aber was ist an einem "Hans-Georg hat heute Nacht wieder 5 mal gestillt, obwohl er die letzten 2 Wochen durchgeschlafen hat" so verkehrt? Damit tritt man niemanden auf den Schlips und konnte trotzdem das Thema ansprechen

aber auch so ists, wenn der natürliche gesprächsverlauf nicht dahin läuft , irgendwie konstruiert und hätte zb bei einer überzeugten flaschenmama, die sich schon was anhören durfte deswegen, direkt einen missionierenden Charakter
Bei mir wäre es, obwohl ich ja auch lange stille, ein grund, das mit einem "aha? schön..." abzusegnen und mich dann anderen zuzuwendne, weil ich sowas höchst aufdringlich empfinde

wir sind zb auch nur beim familienbett gelandet, weil ich übers zimmer renovieren gesprochen habe und die anderen mütter dachten, ich spreche von einem babyzimmer... da habe ich das klar gestellt... aber ich würde nie aus dem nix sowas raushauen... hat ein bischen was von "guten tag, darf ich mit ihnen über das familienbett sprechen?" *Broschüre rüber reich*

siehe das fett markierte... spätestens da hätte klar sein müssen, was ich meine. Da daran aber rumdiskutiert wurde, blieb mir kaum was anderes, als davon auszugehen, dass eben keine normale konversation gemeint ist


Ja, kann nachvollziehen, was du meinst. Empfinde das aber als Einstieg in eine Konversation nicht so schlimm. Wäre für mich ebenso, wie wenn sie am Morgen ins Büro kommt und kurz aufstöhnt, weil die Bahn wieder zu spät kam oder so. Ich hatte es eher so im Verlauf verstanden, dass sich einige direkt auf den Schlips getreten fühlen würden, nur weil sie nicht sagt: Mein Kind war dauernd wach.

Sondern weil es in direktem Zusammenhang mit dem Stillen stand
Seramonchen
37743 Beiträge
26.04.2017 18:05
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

...
echt jetzt? ernstgemeinte frage... ich raffs nciht... du erkennst da keinen unterschied zwischen "ich belehre mal pauschal alle, egal ob bedarf oder nicht" und "ich geb jemandem einen rat, der zu seiner aktuellen situation passt"?
...
ne... sry... so viel zum thema empathie


Nein, du hast mich falsch verstanden. ich meine, wo ist da der Unterschied zu der Situtation, die du weiter oben in deinem Post beschrieben hast. Zu dieser hier:

"Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus?"

Ich meinte damit einfach, dass man doch so jemandem auch gegenüberstehen kann, wenn man sich gerade über SIDS unterhält. Dann gibt man den Hinweis, dass Stillen schützen kann und derjenige ist vielleicht eine von dir beschriebene Mutter. DA sehe ich den Unterschied nicht.
Lies nochmal nach... bitte... ich will nciht jeden meiner beiträge nochmal vorholen

Ich ging die ganze zeit davon aus, dass das gespräch nciht von selbst drauf kommt!!!! DAS ist der Unterschied...


Nein, du verstehst mich nicht. Spreche ich über SIDS, kommt das Gespräch NICHT von selbst auf Stillen, das hat erst einmal keinen Zusammenhang. Hier ist es aber plötzlich okay darauf zu verweisen, während es in einem Gesprächverlauf, wo es möglicherweise um die Schlafgewohnheiten der Kinder geht, nicht in Ordnung ist, von stillen zu sprechen. Darum ging es mir. Sorry, dass ich es nicht anders erklären kann.
26.04.2017 18:18
Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

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Nein, du hast mich falsch verstanden. ich meine, wo ist da der Unterschied zu der Situtation, die du weiter oben in deinem Post beschrieben hast. Zu dieser hier:

"Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus?"

Ich meinte damit einfach, dass man doch so jemandem auch gegenüberstehen kann, wenn man sich gerade über SIDS unterhält. Dann gibt man den Hinweis, dass Stillen schützen kann und derjenige ist vielleicht eine von dir beschriebene Mutter. DA sehe ich den Unterschied nicht.
Lies nochmal nach... bitte... ich will nciht jeden meiner beiträge nochmal vorholen

Ich ging die ganze zeit davon aus, dass das gespräch nciht von selbst drauf kommt!!!! DAS ist der Unterschied...


Nein, du verstehst mich nicht. Spreche ich über SIDS, kommt das Gespräch NICHT von selbst auf Stillen, das hat erst einmal keinen Zusammenhang. Hier ist es aber plötzlich okay darauf zu verweisen, während es in einem Gesprächverlauf, wo es möglicherweise um die Schlafgewohnheiten der Kinder geht, nicht in Ordnung ist, von stillen zu sprechen. Darum ging es mir. Sorry, dass ich es nicht anders erklären kann.

nein, das musst du irgendwo interpretiert haben
es ging wirklich die ganze zeitn nur um "aus dem nichts heraus/ohne kontext"...
stillen war hier nur!!!! ein beispiel... mehr nciht. hätte auch windelinhalt, flasche trinken, klamottengeschmack sein könnnen
26.04.2017 18:34
Zitat von Sonea16:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonea16:

...


Twee - ich habe mal noch mal den Beitrag von Sonea hervorgeholt, der Auslöser für die Diskussion war. KEINER hat geschrieben, dass er völlig ohne Anlass zu irgendwem geht und ihm was über irgendwelche Themen erzählen will. Es ging IMMER darum, dass das sich im Gespräch ergibt. Und wenn ich im Gespräch bin, dann will ich mir nicht vor jedem Satz Gedanken machen müssen, ob das jetzt den anderen aus einem mir unerfindlichen oder unbekannten Grund verletzen könnte.

ich hab nochmal zurückgelesen... auf den hatte ich mich zb gar nicht bezogen, weil die antwort an nian ging und nciht an mich...
ich hab dafür meinerseits mal rausgesucht:
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Sonea16:

Naja, so fange ich selten bis nie eine Konversation an. Aber was ist an einem "Hans-Georg hat heute Nacht wieder 5 mal gestillt, obwohl er die letzten 2 Wochen durchgeschlafen hat" so verkehrt? Damit tritt man niemanden auf den Schlips und konnte trotzdem das Thema ansprechen

aber auch so ists, wenn der natürliche gesprächsverlauf nicht dahin läuft , irgendwie konstruiert und hätte zb bei einer überzeugten flaschenmama, die sich schon was anhören durfte deswegen, direkt einen missionierenden Charakter
Bei mir wäre es, obwohl ich ja auch lange stille, ein grund, das mit einem "aha? schön..." abzusegnen und mich dann anderen zuzuwendne, weil ich sowas höchst aufdringlich empfinde

wir sind zb auch nur beim familienbett gelandet, weil ich übers zimmer renovieren gesprochen habe und die anderen mütter dachten, ich spreche von einem babyzimmer... da habe ich das klar gestellt... aber ich würde nie aus dem nix sowas raushauen... hat ein bischen was von "guten tag, darf ich mit ihnen über das familienbett sprechen?" *Broschüre rüber reich*

siehe das fett markierte... spätestens da hätte klar sein müssen, was ich meine. Da daran aber rumdiskutiert wurde, blieb mir kaum was anderes, als davon auszugehen, dass eben keine normale konversation gemeint ist


Den Einschub habe ich tatsächlich falsch verstanden, weil ich das "nicht" überlesen habe. Entschuldige.
und ich dachte langsam ich rede spanisch oder so
26.04.2017 18:44
Leute ich sehe nicht mehe durch
26.04.2017 18:59
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Christen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von TweeDwargen:

Wow... schön, dass es für euch kein Problem ist, wenn jemand, egal wie euer eigener tag ist einfach ankommt und seinen Balast ablädt für mich IST das aber ein Problem. Ich krieg nciht nur worte ab, sondern auch die Emotionen und übernehme sie teilweise... da hab ich dann den ganzen tag was von... juhu....
Deshalb steuer ich schon über den Anfang des gespräches, ob ich mehr wissen will oder nicht... und letzteres eben aus reinem selbstschutz. Wenn ich jemanden anspreche "moin... mensch, du siehst ja müde aus, war was?", dann lade ich die person ein, mir mehr zu erzählen. Sage ich einfach nur freundlich "Moin!", halt ich mir den weg offen, eben nicht zu meinem eigenen Kram noch den balast anderer aufzunehmen. und ja, für mich ist das balast... für euch ist das vielleicht unhöflich... für mich ist es aufdringlich und auch unhöflich, ohne alles direkt rauszuhauen, wo es grade zwickt... das gehört sich imho einfach nicht
und ja, Sonea... ich fände es aufdringlich, wenn ich noch nicht mit jemandem spreche und da einfach kommt "mein kind hat gestern 5x gestillt"... wer sagt, dass ich das wissen will? Vielleicht bin ich eine mutter, die das vergeblich versucht hat und damit hardert, die flasche zu geben? Vielleicht bin ich eine, die aus überzeugung flasche gibt und dafür schon angefeindet wurde? und dann kommst du daher und haust das so raus? Ne...
genauso will ich als mutter mit 2 miesen schläfern als babys aus dem nix heraus auch nciht mit "mein kind hat 2 wochen durchgeschlafen" hören... so ohne hintergrund? Das käme bei mir als "ich bin so toll, mein kind schläft!" an... ob du es so gemeint hast oder nicht, ist dabei egal... mein persönliches empfinden ist so und sry, aber ich würde konversationen mit dir bald aus dem weg gehen...

@Seramonchen: du findest das ernsthaft vergleichbar? Wenn ich sehe, dass eine Mutter etwas falsch macht und sie dann freundlich darauf hinweise, dass es anders geht, gibts dazu immerhin einen anlass. Wenn du jetzt bei mir ankämst ohne hintergrund "übrigens, kinder sollten keine winterjacke im sitz anziehen!"... dann käme ich mir irgendwie... hm... ja, das hat was missionierendes... ohne dass ich was falsch gemacht habe drauf angesprochen werden? Da würde ich mich fragen, warum du pauschal davon ausgehst, dass ich keine ahnung habe. und ja, das wäre, wenn nicht unhöflich, dann zumindest frech...

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Ja finde ich vergleichbar, denn hier weiß ich ebenso wenig, ob sich derjenige nicht vielleicht mit dem Thema schon beschäftigt hat. Das Gleiche beim Reboarder und das Gleiche beim stillen, bei natürlicher Geburt ... Ich verstehe sowieso nicht, warum stillen so ein empfindliches Thema ist, dass man dazu lieber schweigen sollte. Sorry, aber ich kann doch nicht ständig überlegen, ob mein gegenüber vielleicht nicht stillen konnte oder wollte. Dann darf man auch mit niemandem über Schwangerschaften reden, denn vielleicht klappt es bei demjenigen ja nicht. Und nicht über das neue Auto, denn vielleicht kann er sich ja kein neues leisten. Reden wir alle am besten gar nicht mehr miteinander oder nur noch über das Wetter.
Aber es hat doch keiner gesagt, dass Stillen zum tabu Thema werden soll, nur eben Bitte nur, wenn es auch erwünscht /gefragt wurde!


aber warum? Und wenn jemand mich fragt: Du siehst so müde aus, was war? - da darf ich dann nicht sagen: Man, die Kleine wollte letzte Nacht so oft gestillt werden ... Warum darf ich das nicht sagen? Warum muss ich den Satz abwandeln? erschließt sich mir in keinster Weise und halte ich auch wirklich für lächerlich. Jeder kann durch irgendwas getriggert werden.

Und stillen IST ein Tabu-Thema, merkt man ja allein hier schon.

Aber es ist doch ein Unterschied, wenn jemand nachfragt, warum man müde ist oder ob man mit der Tür ins Haus fällt und es jedem auf die Nase binden muss, egal ob es ihn interessiert oder nicht.
Und ja, mir ist es sowas von schnurzpiepkackegal, ob das Kind dann den Schnuller, die Brust, die Flasche oder den großen Zeh vom Papa in den Mund bekommt.
26.04.2017 19:37
Ok nochmal abschließend, weil ich das Gefühl habe, das am Ende mehr Emotion als tatsächliche Diskussion stattgefunden hat.

WENN ich jemandem mitteilen möchte, dass ich müde bin, dann sehe ich nicht ein, die Tatsache wegzulassen, dass es am häufigen Stillen lag. WANN ich jemandem erzähle, dass ich müde bin, ist dabei vollkommen irrelevant. Vielleicht ist es der Einstieg in die Konversation mit den Arbeitskollegen (die mir auch von ihren schlechten Nächten erzählen) oder es entsteht in einer Diskussion unter Freunden, in der es um Nachtschichten geht. Oder der Nachbar fragt, warum ich so grimmig schaue. Oder oder. Ich erzähle niemand Wildfremden von meinen Stillabständen oder unserem Familienbett. Aber wenn es in den Kontext passt (und das passt eben nicht erst, wenn mich jemand explizite fragt, wie meine Nacht war/wies mir geht), sage ich dazu, dass es z.B. am Stillen lag. So funktioniert eine Konversation in meinen Augen. Man kommt von Thema A zu Thema B zu Thema C. (Sieht man ja hier. Es ging mal um Übermutter ) Wenn mir zum Thema Regen einfällt, das mein Kind gestern den ganzen Tag geweint hat, dann sage ich das auch. Oder wenn ich einer Freundin/meinen Kollegen von meinem tollen Wochenenderlebnis erzählen will, dann warte ich nicht erst auf die explizite Frage danach. Sonst kommt ja im Leben kein Gespräch zustande. Wenn ich (oder ein anderer Gesprächsteilnehmer) im Gegenzug schlecht gelaunt bin und keine Lust auf Kommunikation habe, zeige ich das und dann ist auch in Ordnung. Aber das kann ja vorher niemand wissen.

Ende
26.04.2017 19:49
Zitat von Carly:

Ja vielleicht klappt es ja bei manchen Kindern... ich weiß zwar nicht wie. Vielleicht mit Flasche und Nuckel?
Aber ich konnte ihn nur als er ganz klein war nach dem stillen in sein Bett legen. Jetzt stellt er sich sofort hin oder spielt nur darin. Beim stillen schläft er eben einfach ein und bleibt bei uns liegen.
Ich kenne auch viele Mütter die das Kind ins Bett stecken und gehen. Obs dann schreit ist dann egal. Mir zerreist es dann einfach das Herz...
Das heißt für mich hart - die Nähe die das Kind braucht- zu verweigern...

Aber sie sind eben alle unterschiedlich...


Aber nur weil etwas bei deinen Kindern undenkbar ist, gleich auf Flasche und Nuckel tippen?

Ich habe hier ein Exemplar, das bis vor kurzem voll gestillt wurde - er hat die Stillmenge selbst reduziert. Einen Schnuller hat er nie gesehen (er hat es nicht gebraucht, darum habe ich keinen angeboten).
Er hat von Anfang an recht gut geschlafen. 3, 2, 2 Stunden waren es sofort - noch im Beistellbett.
Mit ca. 8 Wochen wurde er früher müde als wir - also einfach versucht, wie es in seinem Bett klappt (im getrennten Zimmer). Da waren die Abstände auch immer so 2-4 Stunden und etwa 12 Stunden Schlaf insgesamt.

Dass er das Bedürfnis nach mehr Nähe hat, kam/kommt selten vor. Dann kann es sein, dass er mal ab 3 oder 4 Uhr nicht mehr in sein Bett möchte und darf mit zu uns.

Auch in anstrengenderen Nächten, in denen er öfter trinken wollte, ziehe ich es vor ihn immer wieder bei sich abzulegen.
Wenn er mit bei uns ist, habe ich einfach nicht die Ruhe - das ist nix für mich.

Ich schiebe den Kinderwagen und trage in Trage und Tuch.

Es gibt mehr als schwarz und weiß

Ne Übermutter ist wie andere schon geschrieben haben jemand, der das Kind auch wenn das Kind neugierig ist, nicht mal zu jemand anderen lassen möchte, wer nicht mal entspannt bleiben kann, auch wenn das Kind etwas macht, wobei es sich mal ne Beule holen kann.
Einfach diese absolut unentspannten Mütter.
Natalie20
2595 Beiträge
26.04.2017 20:19
Für mich ist eine Übermutter, eine Mutter die sich herausnimmt über andere Erziehungsstile, Praktiken und Einstellungen zu urteilen und ihre als die einzig richtige ansieht und überall missionieren will.
Eine Mutter, die keine anderere Meinunge akzeptiert und zum Beispiel Langzeitstillen oder Flaschenmilch verteufelt.

Ich finde ein bisschen mehr Akzeptanz anderen gegenüber würde helfen, dass sich Mütter nicht so sehr unter Druck gesetzt fühlen.
26.04.2017 22:18
Zitat von kataleia:

Zitat von Carly:

Ja vielleicht klappt es ja bei manchen Kindern... ich weiß zwar nicht wie. Vielleicht mit Flasche und Nuckel?
Aber ich konnte ihn nur als er ganz klein war nach dem stillen in sein Bett legen. Jetzt stellt er sich sofort hin oder spielt nur darin. Beim stillen schläft er eben einfach ein und bleibt bei uns liegen.
Ich kenne auch viele Mütter die das Kind ins Bett stecken und gehen. Obs dann schreit ist dann egal. Mir zerreist es dann einfach das Herz...
Das heißt für mich hart - die Nähe die das Kind braucht- zu verweigern...

Aber sie sind eben alle unterschiedlich...


Aber nur weil etwas bei deinen Kindern undenkbar ist, gleich auf Flasche und Nuckel tippen?

Ich habe hier ein Exemplar, das bis vor kurzem voll gestillt wurde - er hat die Stillmenge selbst reduziert. Einen Schnuller hat er nie gesehen (er hat es nicht gebraucht, darum habe ich keinen angeboten).
Er hat von Anfang an recht gut geschlafen. 3, 2, 2 Stunden waren es sofort - noch im Beistellbett.
Mit ca. 8 Wochen wurde er früher müde als wir - also einfach versucht, wie es in seinem Bett klappt (im getrennten Zimmer). Da waren die Abstände auch immer so 2-4 Stunden und etwa 12 Stunden Schlaf insgesamt.

Dass er das Bedürfnis nach mehr Nähe hat, kam/kommt selten vor. Dann kann es sein, dass er mal ab 3 oder 4 Uhr nicht mehr in sein Bett möchte und darf mit zu uns.

Auch in anstrengenderen Nächten, in denen er öfter trinken wollte, ziehe ich es vor ihn immer wieder bei sich abzulegen.
Wenn er mit bei uns ist, habe ich einfach nicht die Ruhe - das ist nix für mich.

Ich schiebe den Kinderwagen und trage in Trage und Tuch.

Es gibt mehr als schwarz und weiß

Ne Übermutter ist wie andere schon geschrieben haben jemand, der das Kind auch wenn das Kind neugierig ist, nicht mal zu jemand anderen lassen möchte, wer nicht mal entspannt bleiben kann, auch wenn das Kind etwas macht, wobei es sich mal ne Beule holen kann.
Einfach diese absolut unentspannten Mütter.


Dann habe ich wohl ein Exemplar was beim schlafen ganz viel Mama braucht... es war noch nie möglich ihn einfach in sein Bett zu legen. Er wurde sofort wach und wollte zu mir.
Ich finde das auch garnicht schlimm und in meinen Augen was ganz natürliches...
Im Tragetuch hatte ich ihn allerdings nie weil er einfach zu schwer war und ist...

Also stehst du alle 2/3h auf und stillst dann?
cooky
12537 Beiträge
26.04.2017 23:10
Zitat von Cappotella:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Christen:

Zitat von Seramonchen:

...
Aber es hat doch keiner gesagt, dass Stillen zum tabu Thema werden soll, nur eben Bitte nur, wenn es auch erwünscht /gefragt wurde!


aber warum? Und wenn jemand mich fragt: Du siehst so müde aus, was war? - da darf ich dann nicht sagen: Man, die Kleine wollte letzte Nacht so oft gestillt werden ... Warum darf ich das nicht sagen? Warum muss ich den Satz abwandeln? erschließt sich mir in keinster Weise und halte ich auch wirklich für lächerlich. Jeder kann durch irgendwas getriggert werden.

Und stillen IST ein Tabu-Thema, merkt man ja allein hier schon.

Aber es ist doch ein Unterschied, wenn jemand nachfragt, warum man müde ist oder ob man mit der Tür ins Haus fällt und es jedem auf die Nase binden muss, egal ob es ihn interessiert oder nicht.
Und ja, mir ist es sowas von schnurzpiepkackegal, ob das Kind dann den Schnuller, die Brust, die Flasche oder den großen Zeh vom Papa in den Mund bekommt.


Aber das ist doch einfach der Beginn von Konversation?!

Eine Freundin schrieb mir vorhin, sie geht nun ins Bett. Der Tag hätte um halb 6 begonnen, weil ihrer Kleinen die Windel ausgelaufen ist.
Nachgefragt warum sie ins Bett geht, müde ist o.ä. hab ich nicht. Das kam von mir einfach "mit der Tür ins Haus". Weil man sich doch manchmal einfach mitteilen will
27.04.2017 07:15
Zitat von cooky:

Zitat von Cappotella:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Christen:

...


aber warum? Und wenn jemand mich fragt: Du siehst so müde aus, was war? - da darf ich dann nicht sagen: Man, die Kleine wollte letzte Nacht so oft gestillt werden ... Warum darf ich das nicht sagen? Warum muss ich den Satz abwandeln? erschließt sich mir in keinster Weise und halte ich auch wirklich für lächerlich. Jeder kann durch irgendwas getriggert werden.

Und stillen IST ein Tabu-Thema, merkt man ja allein hier schon.

Aber es ist doch ein Unterschied, wenn jemand nachfragt, warum man müde ist oder ob man mit der Tür ins Haus fällt und es jedem auf die Nase binden muss, egal ob es ihn interessiert oder nicht.
Und ja, mir ist es sowas von schnurzpiepkackegal, ob das Kind dann den Schnuller, die Brust, die Flasche oder den großen Zeh vom Papa in den Mund bekommt.


Aber das ist doch einfach der Beginn von Konversation?!

Eine Freundin schrieb mir vorhin, sie geht nun ins Bett. Der Tag hätte um halb 6 begonnen, weil ihrer Kleinen die Windel ausgelaufen ist.
Nachgefragt warum sie ins Bett geht, müde ist o.ä. hab ich nicht. Das kam von mir einfach "mit der Tür ins Haus". Weil man sich doch manchmal einfach mitteilen will

Hierbei ging es aber um Arbeitskollegen. Wenn ich ein enges vertrautes Verhältnis zu meinem Gegenüber habe, ist das nochmal was ganz anderes. Aber ich persönlich subjektiv mag nicht mit "Seelenmüll" überfallen werden. Dazu brauche ich eben die passende Stimmung.
Ich höre gern zu, bin gern für andere da, aber ich bin nicht der ungefragte Mülleimer. Klingt lieblos, ist es aber nicht. Denn mein Gegenüber sollte genauso wie ich Rücksicht nehmen. Ich schütte auch nicht jedem ungefragt mein Herz aus.
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