Mütter- und Schwangerenforum

Würdet ihr bei einem Geburtshelfer entbinden?

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Schnecke510
7212 Beiträge
08.05.2017 19:01
Ich finde das ziemlich lächerlich, wenn der Partner mit einem männlichen Geburtshelfer oder mit einem männlichen Arzt ein Problem hat. Sorry. Seid ihr auch eifersüchtig, wenn die Urologin eures Mannes weiblich ist? Soweit ich weiß, hat die Sterilisation bei meinem Mann eine Frau durchgeführt, das ist mir echt egal.
Yvoulin
1088 Beiträge
08.05.2017 19:13
Also, mein Freund fände es wohl komisch, wäre aber ok für ihn. Nur weiß er nicht, wie er in der Situation reagieren würde.
Und er meint, viele Männer kämen bestimmt nicht damit klar...
08.05.2017 19:56
Ich hätte sogar lieber einen Mann als eine Frau. Komm mit Männern besser aus.
Aber im Prinzip ist das sowohl mir, als auch meinem Mann egal, Hauptsache die Person hat genug Arsch in der Hose die Ärzte so lang von mir weg zu halten bis es mir oder dem Baby im schlimmsten Fall so schlecht geht das ein Not KS gemacht wird.
Und die Person, die mir bei der Geburt hilft, sollte fachlich gut sein, da ist mir das egal ob da ein lörres hängt oder brüste. Könnt auch beides haben, Hauptsache das kind kommt so schnell und Komplikationslos raus wie möglich.
Katheryna
2789 Beiträge
08.05.2017 20:08
Ich muss sagen, währenddessen wäre mir das sowas von egal .
Ich habe auch einen Frauenarzt und bin mit ihm sehr zufrieden, der betreuende Arzt während der Geburt war auch ein Mann... Also an sich wäre es mir ziemlich egal .

Thema mein Mann und ein Geburtshelfer: Das wäre vllt komisch . Kann ich jetzt aber so gar nicht sagen. Aber ich denke, er fühlt sich bei einer Frau wohler .
08.05.2017 20:25
Wenn ich mit Wehen ins KH komme zur Geburt wäre ich über einen Geburtshelfer kurz irritiert aber solang die Chemie stimmt is mir egal ob Mann oder Frau.
Bei meiner 1. Geburt hatte ich 2 Hebammen mit denen ich nicht warm geworden bin - ob das nun ein Mann gewesen wäre wäre mir dann auch wurscht gewesen.

Für dss "Vorher" und die Nachsorge würde ich aber keinen Mann nehmen. Einfach das Quatschen nachher stell ich mir schwierig vor oder die Tage vom Babyblues.

TiniBini
9975 Beiträge
08.05.2017 20:46
Ich könnte es mir nicht so recht vorstellen. Ich denke das ist einfach aus der Historie gewachsen.
Ich glaube die Entbindungspfleger die es gibt, arbeiten nicht als solche, sondern sind eher lehrend tätig. Wobei der neue Zweig als Familienhebamme da bestimmt potenzial gibt.
Ich finde den Beruf auch total schön, aber er hat eben auch viele Schattenseiten- Schicht- und Bereitschaftsdienst, Krankeiten, Tod und Sterben kommen genauso vor wie neues Leben. Und auf 2 Jahre verkürzen geht ja auch nur mit Vorausbildung
Botticelli
9291 Beiträge
08.05.2017 20:55
Ich hatte eine ungeplante Hausgeburt. Bei mir waren 4 Männer , mein Mann und meine Mutter. Es war mir sooooo egal. Das da unten sehen die wohl öfter und wenn es hätte sein müssen hätte ich auf einem Marktplatz entbunden das Baby wollte nur noch raus und ich musste pressen
Wäre ich in einem kh gewesen wäre es mir auch da egal. Wieviele Geburten der täglich sieht, er wird mir nichts angucken Also ja, ein Mann als Geburtshelfer finde ich Top
MickeyMaus
1322 Beiträge
08.05.2017 20:59
irriertiert kurzeitig ja aber stören ehr weniger ,

mein frauenarzt ist ja auch ein Mann und der Chefarzt im Krankenhaus war auch einer
Nina_Nekro
25217 Beiträge
08.05.2017 21:15
Zitat von Engelchen1711:

Würd ich nicht wollen, ich wollte aber auch keine fremde Hebamme und
hab mir daher bei allen dreien eine Beleghebamme gesucht (die letzten
beiden bei der selbe Hebamme).

Die Diskussion gabs bei FB aber letztens auch schon, da wurde ich als
sexistisch beschimpft weil ich es ablehne eine männliche Hebamme zu
haben. (wohlgemerkt ICH möchte keine, das heißt nicht das ich generell
Männer in diesem Beruf ablehne)


Ich bin da bei dir. Ich persönlich würde keine männliche Hebamme wollen.
Auch männliche Frauenärzte lehne ich für mich ab.
Da kann er fachlich noch so gut und einfühlsam sein.
Die vergangenen beiden Fehlgeburten und die Betreuuung durch meine Frauenärztinnen haben mich hier drin wieder bestätigt.

Dass männliche Hebammen und Frauenärzte für mich nicht in Frage kommen, hat keinerlei sexistischen (wie albern..ehrlich..), sondern einfach persönliche Gründe: Ich fühle mich bei Frauen wohler.
born-in-helsinki
18903 Beiträge
08.05.2017 21:21
Hmm, ich hab mir da nie nen Kopf drum gemacht und auch jetzt wo ich so drueber nachdenke weiss ich ncht wie ich das finde. ALso ich hab da echt absolut keine Meinung zu
Wahrscheinlich wuerde ich es ausprobieren, einfach weil ich neugierig bin

Und ob meinem Freund das passt oder nicht ob das ein Mann ist ,ist mir irgendwie schnuppe, immerhin bin ich diejeniege die da unten zerreisst
08.05.2017 21:33
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Engelchen1711:

Würd ich nicht wollen, ich wollte aber auch keine fremde Hebamme und
hab mir daher bei allen dreien eine Beleghebamme gesucht (die letzten
beiden bei der selbe Hebamme).

Die Diskussion gabs bei FB aber letztens auch schon, da wurde ich als
sexistisch beschimpft weil ich es ablehne eine männliche Hebamme zu
haben. (wohlgemerkt ICH möchte keine, das heißt nicht das ich generell
Männer in diesem Beruf ablehne)


Ich bin da bei dir. Ich persönlich würde keine männliche Hebamme wollen.
Auch männliche Frauenärzte lehne ich für mich ab.
Da kann er fachlich noch so gut und einfühlsam sein.
Die vergangenen beiden Fehlgeburten und die Betreuuung durch meine Frauenärztinnen haben mich hier drin wieder bestätigt.

Dass männliche Hebammen und Frauenärzte für mich nicht in Frage kommen, hat keinerlei sexistischen (wie albern..ehrlich..), sondern einfach persönliche Gründe: Ich fühle mich bei Frauen wohler.

Ich zB hab jetzt schon Schiss dass bei der Geburt jetzt eine der 2 neuen Ärztinnen dabei sein wird. Bei 2 männlichen und 2 weiblichen FÄ hab ich ja zumindest ne 50/50 Chance auf nen Mann.

2 Mal war ich bis jetzt bei einer Frauenärztin und fand es ganz schrecklich! Beide Make hatte ich das Gegühl die wüssten gar nicht was da unten los is; bei einem Mann ist mir das noch nie passiert.
Meine Ärzte sind alles Männer.
Mein Geld und meine Gesundheit vertrau ich nur noch Männern an - mit Frauen hab ich da nur schlechte Erfahrungen gemacht.
08.05.2017 21:37
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Engelchen1711:

Würd ich nicht wollen, ich wollte aber auch keine fremde Hebamme und
hab mir daher bei allen dreien eine Beleghebamme gesucht (die letzten
beiden bei der selbe Hebamme).

Die Diskussion gabs bei FB aber letztens auch schon, da wurde ich als
sexistisch beschimpft weil ich es ablehne eine männliche Hebamme zu
haben. (wohlgemerkt ICH möchte keine, das heißt nicht das ich generell
Männer in diesem Beruf ablehne)


Ich bin da bei dir. Ich persönlich würde keine männliche Hebamme wollen.
Auch männliche Frauenärzte lehne ich für mich ab.
Da kann er fachlich noch so gut und einfühlsam sein.
Die vergangenen beiden Fehlgeburten und die Betreuuung durch meine Frauenärztinnen haben mich hier drin wieder bestätigt.

Dass männliche Hebammen und Frauenärzte für mich nicht in Frage kommen, hat keinerlei sexistischen (wie albern..ehrlich..), sondern einfach persönliche Gründe: Ich fühle mich bei Frauen wohler.

Ich zB hab jetzt schon Schiss dass bei der Geburt jetzt eine der 2 neuen Ärztinnen dabei sein wird. Bei 2 männlichen und 2 weiblichen FÄ hab ich ja zumindest ne 50/50 Chance auf nen Mann.

2 Mal war ich bis jetzt bei einer Frauenärztin und fand es ganz schrecklich! Beide Make hatte ich das Gegühl die wüssten gar nicht was da unten los is; bei einem Mann ist mir das noch nie passiert.
Meine Ärzte sind alles Männer.
Mein Geld und meine Gesundheit vertrau ich nur noch Männern an - mit Frauen hab ich da nur schlechte Erfahrungen gemacht.


Ja da kann ich mich nur anschließen.
Nina_Nekro
25217 Beiträge
08.05.2017 21:38
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Engelchen1711:

Würd ich nicht wollen, ich wollte aber auch keine fremde Hebamme und
hab mir daher bei allen dreien eine Beleghebamme gesucht (die letzten
beiden bei der selbe Hebamme).

Die Diskussion gabs bei FB aber letztens auch schon, da wurde ich als
sexistisch beschimpft weil ich es ablehne eine männliche Hebamme zu
haben. (wohlgemerkt ICH möchte keine, das heißt nicht das ich generell
Männer in diesem Beruf ablehne)


Ich bin da bei dir. Ich persönlich würde keine männliche Hebamme wollen.
Auch männliche Frauenärzte lehne ich für mich ab.
Da kann er fachlich noch so gut und einfühlsam sein.
Die vergangenen beiden Fehlgeburten und die Betreuuung durch meine Frauenärztinnen haben mich hier drin wieder bestätigt.

Dass männliche Hebammen und Frauenärzte für mich nicht in Frage kommen, hat keinerlei sexistischen (wie albern..ehrlich..), sondern einfach persönliche Gründe: Ich fühle mich bei Frauen wohler.

Ich zB hab jetzt schon Schiss dass bei der Geburt jetzt eine der 2 neuen Ärztinnen dabei sein wird. Bei 2 männlichen und 2 weiblichen FÄ hab ich ja zumindest ne 50/50 Chance auf nen Mann.

2 Mal war ich bis jetzt bei einer Frauenärztin und fand es ganz schrecklich! Beide Make hatte ich das Gegühl die wüssten gar nicht was da unten los is; bei einem Mann ist mir das noch nie passiert.
Meine Ärzte sind alles Männer.
Mein Geld und meine Gesundheit vertrau ich nur noch Männern an - mit Frauen hab ich da nur schlechte Erfahrungen gemacht.


Siehst du und meine Erfahrungen sind da genau anders herum.
MissCoffee
12317 Beiträge
08.05.2017 21:46
Klar wieso nicht?
Ich gehe auch zum männlichen Frauenarzt, also warum nicht eine männliche Hebamme.

Klar ist das erstmal etwas ungewöhnlich aber wieso nicht? Er macht ja dieselbe Ausbildung durch wie eine Frau also ist er auch gleichwertig qualifiziert.
08.05.2017 21:46
Ich wage ja stark zu bezweifeln, dass das Geschlecht für die Kompetenz einer gut ausgebildeten Fachkraft irgendeinen Einfluss hat. Dies zu glauben, ist definitiv sexistisch.

Beim Fühlen bin ich gerade etwas zwiegespalten. Schließlich sprechen wir von jemandem, der uns zwischen den Stelzen rumwurschtelt. Philosophische Frage: Darf man da nicht ein bisschen sexistisch sein, solange man den Grund dafür ordentlich reflektiert? Wenn man sich bei Frauen oder Männern - warum auch immer - einfach wohler fühlt, ist das nunmal so. Gerade auch in einer Situation, in der man eher notwendigerweise entspannen können sollte, bringt einem Realismus herzlich wenig. Grade auch bei den Leuten, die einschlägige Vorerfahrungen haben.

Wo mir aber echt die Düse geht: Warum sollte ein Mann nicht damit klarkommen, dass seine Frau einen männlichen Frauenarzt oder einen männlichen Geburtshelfer konsultiert? Sind das althergebrachte Vorbehalte, fragwürdige Besitzansprüche oder hat das gar eine sexuelle Komponente? Muss man dann auch den Hintergrund der weiblichen Hebamme checken? Nicht, dass die noch lesbisch ist oder so. Wäre für diese Herren ein homosexueller Geburtshelfer ok? Fragen über Fragen...
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