Hallo !
Auf Grund einer Diskussion mit nen Kumpel mal ne frage an euch...
gilt man heutzutage wirklich ab kleidergrösse 42/44 als dick?
dachte immer das es eine gängige grösse ist.
Ich bin 1.70 gross und wiege ca 85 kg und trage diese grösse .klar bin ich net gertenschlank abet als sehr dick hab ich mich auch nie empfunden zumal ich früher kleidergrösse 48 hatte.....

Nö, das ist ganz normal .

Kommt meiner Meinung nach auch auf die Körpergröße an. Bei 1,50m beispielsweise finde ich Größe 44 schon recht viel.

Kommt drauf an ... kann man pauschal nicht sagen. Je nach dem wie es sich verteilt. Ich trug nach der 1. Schwangerschaft zeitweise 42/44 und fand mich schon dick. Da hatte ich knapp 80 kg auf 1,68.

Das kommt auf einem selber an, wenn du dich nicht dick findest ist es doch ok, ich trage 42 und ich könnte heulen beim einkaufen, weil ich mich eben fett finde, ich bin 1,70 und wiege knapp 73 Kilo, für mich müssen noch 10 weg, dass ich mir wieder gefalle.

wenn man nach "modelmaßen" geht dann ist 42 schon curvy bz plus-size

ich dagegen finde, dass es da wirklich auf viele faktoren ankommt.das meist nicht hinkommt. 42 ist doch heutzutage ganz normal. und man kann damit trotzdem noch schlank aussehen

ich fühle mich mit dieser Kleidergröße auch dick. Bin 1.69 und wiege 78 kg. Schrecklich, das war das Gewicht, was ich bei meiner ersten Tochter zum Ender der SS hin hatte.

doppelt

Zitat von Titania:

ich fühle mich mit dieser Kleidergröße auch dick. Bin 1.69 und wiege 78 kg. Schrecklich, das war das Gewicht, was ich bei meiner ersten Tochter zum Ender der SS hin hatte.

aber das liegt doch sicher nicht an der kleidergröße
es stört dich doch eher etwas anderes - das gewicht!

ich bin genauso groß wie du wiege etwa 13kg weniger, habe aber trotzdem eine 42 in oberteilen.

die kleidergröße sagt ja absolut gar nichts darüber aus wie ein mensch gebaut ist!

Mir reicht schon 40

Aber da hat ja jeder sein eigenes Gefühl und seinen eigenen Geschmack. Ich würde sagen, dass 42 die Durchschnittsgröße in Deutschland sein könnte.

Kommt drauf an, auf wen man hört. Meine BMI-Drehscheibe nennt mich bei 1,65 cm und 80-85 Kilo schon adipös.

Was gesellschaftlich als "dick" gilt, ist völlig unterschiedlich. Mein Onkel nennt meine Tante schon dick, wenn sie mit ihrer Größe 36 zu Hause in Leggins rumläuft. Sie selber hat ein ähnliches Bild, genauso wie ihr kompletter Schicki-micki-Freundeskreis.
Für meinen alten Herrn ist eine Frau schon ab Größe 40 dick, ein Mann aber niemals. Seine Stammtischkumpanen sehen das ähnlich.
Ich selber empfinde Menschen erst als dick, wenn man keinen Hals mehr sieht. Also meinen alten Herrn, z.B. Wenn man wie ein Schneemann aussieht, ist man für mich dick. Davor gibt es viele, viele Abstufungen von leichtem bis mittelschwerem Übergewicht.

Ich glaube nicht, dass man aus diesen drei Extremmeinungen irgendeinen Konsens bilden kann.

Hauptsache, man fühlt sich wohl mit sich selber, dann isses doch wurscht, wie viel Prozent der Gesamtbevölkerung einen vielleicht dick finden.

Außerdem verteilt sich Gewicht sehr unterschiedlich. Bei mir hängt überdurchschnittlich viel vom Fett an den Beinen und am Kinn. Daher sieht meine 42/44 wohl deutlich dicklicher aus als die von einer Frau, die einfach nur große Brüste und einen breiten Knochenbau hat.

Ich versuche seit Jahren, mein eigenes Bodyshaming abzulegen und finde es toll, wenn ich diese jungen Frauen sehe, die im Minirock Größe 48 rausgehen. Das ist für mich die Zukunft. Menschen, die sich in ihrem Körper wohl fühlen dürfen, ohne sich an diesem utopischen Idealbild der Medien zu messen.

Die Perspektive ist da auch ein großes Problem.
Ich selbst finde zum Beispiel Leute mit der Kleidergröße nicht dick, wenn ich sie irgendwo sehe. Und das Gewicht spielt da auch echt eine untergeordnete Rolle. Es gibt sehr hübsche Leute in jeglichen Kleidergrößen. Außerdem ist das gepflegte Erscheinungsbild (gepflegt, nicht aufgetakelt) deutlich wichtiger, für mein Ästhetikempfinden, als die Kleidergröße. Ich sehe das dann aus meiner Perspektive anders.

Aber wenn ich mich selbst angucke, finde ich mich dick, egal, was ich wiege. Ironischer Weise sehe ich tatsächlich im Spiegel keinen Unterschied, ob ich 45, 55, 65, oder 70kg wiege. Da hilft der Kontrollgriff ums Handgelenk auch nur bedingt. Ich habe einfach kein Gefühl für meinen Körper, für die Grenzen, wo höre auf, wo fange ich an, ist meine Hand gerade wirklich so groß wie ein Fußball, oder fühlt sich das nur so an? Körperschemastörung...? Da kann ich scheinbar Kleidergröße 34 genauso tragen, wie 40, und fühle mich in beiden Fällen dick. nervig...
Es ist genauso, wie sich mit einem Waschzwang zu versuchen, sauber zu waschen, man wird sich nie sauber fühlen.

Es gibt so viel mehr, was einen Menschen für einen anderen attraktiv macht, als die Kleidergröße/das Gewicht.
Solange gesundheitlich alles ok ist, ist es doch ok.

Ihr wisst schon, dass die Größe 42 das 38 aus den 80iger ist. So nach und nach hat man das hoch gestuft. Gab es mal ein interessanten bericht drüber. Wenn ich den wieder finde, dann verlinke ich den.

Ach und das Sexsymbol marilyn monroe trug 42. ich persönlich finde 42 nicht dick!

Ich finde 42 nicht dick.
Es ist nicht dünn, aber weiß Gott nicht "aus dem Leim gegangen".
Es gibt so viele schöne Frauen mit 42 oder mehr und so viele häßliche Frauen mit 36... das kann man nicht pauschal sagen.

Ich selber könnte aber auf Dauer mit 42 wohl noch nicht so leben. ich versuche nach der Ss wieder zu meiner 38/40 zu kommen. Aber mein Gott... wenns dann 40/42 ist...so what...

Also ich finde 42 auch nicht dick.
Ich bin zb 1,62m wiege zwischen 77 und 83kg. (Schwankt immer)
Im normalfall passe ich in eine 42. Wobei oberteile manchmal auch schon eine 46 her muss weil ich die brüste sonst nicht reinbekomme

Ich bin jetzt grad so dabei wieder ein normales wohlbefinden zu kriegen. Nicht alles so kritisch zusehen, neue sachen auszuprobieren.
Und das durch meine beste freundin die auf eine Größe von 1,75m etwa in der kinderabteilung shoppen kann