Mütter- und Schwangerenforum

Kredit aufnehmen für eine Berufliche Fortbildung ?!

JundL
60 Beiträge
02.09.2015 07:51
Würdet ihr das machen für eine Fortbildung die euch wirklich was bringen würde in der Praxis ?!



Es geht dabei um kanpp 3 Tsd €
steph28
4166 Beiträge
02.09.2015 08:05
Kommt darauf an, wieviel Geld du monatlich übrig hast und wie lange du brauchst, um den Kredit abzubezahlen. Wenn du jetzt jahrelang deswegen einen Kredit abbezahlst und du dich deswegen finanziell sehr einschränken musst, würde ich es nicht machen. Wenn es dir finanziell aber ganz gut geht und du ohne große Einschränkungen abbezahlen kannst, warum nicht?
LIttleOne13
26290 Beiträge
02.09.2015 08:11
Wenn die Fortbildung dir auch finanziell etwas bringt, ja. Wenn du trotz besserer Qualifikation auch an einer anderen Position das gleiche verdienen würdest, nein.
AmyPixie
8688 Beiträge
02.09.2015 08:28
Ja, weil ich es wichtig finde, was zu machen. Vor allem, wenn es in der Praxis wirklich was bringt. Der Arbeitsmarkt ist hart und jede weitere Qualifikation ist gut. Un dich finde 3000 € ist ja jetzt nicht so unglaublich viel
MaMa0007
2880 Beiträge
02.09.2015 08:45
Hallo mein Mann macht ab mitte September seine Idustrietechniker, teilweise gefördert vom Land und teilweise ein Kredit von der Kfw-Bank hier dreht es sich aber um einen Betrag von 6000€. Er wollte es auch erst nicht machen mit dem Gedanken das er kein Kredit haben möchte. Ich denke aber immer das es sinnvolle Kredite sind die man da aufnimmt, da es für die Zukunft ist. Ohne Fort- und Weiterbildungen ist nämlich ein schneller Stillstand in seinem Beruf, außerdem wenn man nix tut ist man auch schnell austauschbar gegen Fachkräfte die einen höheren Bildung-Ausbildungstand haben. Das ist meine Meinung und der Staat gibt ja da einige Möglichkeiten weil sie möchte das man sich weiterbildet und solang man es dem Staat oder der Bank wieder zurückzahlen kann man niemand was vorwerfen. Finde da gibt es ganz andere, sinnlose Sachen wo der Staat Geld umsonst rausschmeißt und nie wieder zurück in die Kasse kommt, egal in welcher Art und Weise.
02.09.2015 08:50
Kommt darauf an, ob die Zusatzqualifikation sich wirklich rechnet und was man damit vorhat.

Den Meister machen, um einen lange gehegten, realistischen Selbständigkeitswunsch zu verwirklichen - selbstverständlich.
NLP-Techniken für die Arbeit im Klamottenladen - auf keinen Fall.
Alles andere liegt irgendwo dazwischen.
schattenzauber
1507 Beiträge
02.09.2015 08:53
Was ist es denn für eine Fortbildung? Hast du dich über Fördermaßnahmen wie beispielsweise Meister-BAföG informiert?
JuWu
13086 Beiträge
02.09.2015 09:14
Zitat von JundL:

Würdet ihr das machen für eine Fortbildung die euch wirklich was bringen würde in der Praxis ?!



Es geht dabei um kanpp 3 Tsd €

Ja! Hab ich und es wird sich danach auszahlen!
Viel erfolg
JundL
60 Beiträge
02.09.2015 11:12
http://www.esavs.net/en/artikel.php?a=1445

Kleintieranästhesie-Zertifikats-Lehrgang für Tiemedizinische Fachangestellte 2016
Anästhesie & Perioperativen Analgesie beim Kleintier

Der Kurs ist mit 84 Fortbildungsstunden von der Arbeitsgemeinschaft zur Anerkennung von Fort-und Weiterbildungen für Tiermedizinische Fachangestellte anerkannt.
Anerkannte Weiterbildung für TFA/TAH gemäß §5 Abs. 1 und 2 GTV.

Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossene Ausbildung als Tiermedizinische(r) Fachangestellte(r) bzw. Tierarzthelfer(in) und vorzugsweise mindestens 2-jährige Berufserfahrung.
schattenzauber
1507 Beiträge
02.09.2015 13:03
Hm..wenns bei den 84 Unterrichtsstunden bleibt, kannst du kein Meister-BAföG kriegen. Damit eine Fortbildung förderfähig wird, brauchst du mindestens 400 Unterrichsstunden.

Aber um auf deine Ausgangsfrage zurück zu kommen: wenn du dadurch eine bessere Qualifikation erreichen kannst und auch finanziell besser gestellt wärst, würde ich mir das durchaus überlegen. Besteht denn die Chance, dass sich dein Arbeitgeber an den Kosten beteiligt?
MaMa0007
2880 Beiträge
04.09.2015 15:20
Zitat von schattenzauber:

Hm..wenns bei den 84 Unterrichtsstunden bleibt, kannst du kein Meister-BAföG kriegen. Damit eine Fortbildung förderfähig wird, brauchst du mindestens 400 Unterrichsstunden.

Aber um auf deine Ausgangsfrage zurück zu kommen: wenn du dadurch eine bessere Qualifikation erreichen kannst und auch finanziell besser gestellt wärst, würde ich mir das durchaus überlegen. Besteht denn die Chance, dass sich dein Arbeitgeber an den Kosten beteiligt?


Gebe hier Schattenzauber recht, für eine Förderung sind es zu wenig Stunden aber wenn du da durch eine bessere Qualifikation erhälst und somit auch in der zukunft besser stehst dann würde ich auch mal mit dem Chef zusammensitzen und anfragen wie es evtl. mit einer Teilung der Kosten oder vielleicht vollständiger Übernahme der Kosten steht. So wie mein Mann mal erwähnt hat haben die Unternehmen sogar die verpflichtung Weiterbildungen zu unterstützen und können dies dann von der Steuer abziehen, aber genau weiß ich das natürlich nicht.
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