Metal, du bist doch nur meiner Meinung, weil du dich einschleimen willst, damit Jonas mal zu dir kommt und du ihn in Farbe tauchen kannst. Allein mein Gesicht danach ist es dir doch wert.

Zitat von wolkenschaf:

Never ever...
Könnte ich nicht mit mir, meinem Gewissen und meiner Einstellung zu Militär vereinbaren. Ich könnte auch keinen Mann an meiner Seite akzeptieren, der Soldat ist oder werden will oder das toll findet. Das wäre dann mit Sicherheit ein Dauerstreitthema.

Word.

Zitat von Alaska:

Metal, du bist doch nur meiner Meinung, weil du dich einschleimen willst, damit Jonas mal zu dir kommt und du ihn in Farbe tauchen kannst. Allein mein Gesicht danach ist es dir doch wert.

Ich kenne drei Männer die ehemalige Berufssoldaten sind und was mir bei allen dreien sehr sauer aufstößt ist der Umgang mit den Kindern. Das ist alles eher kalt, nüchtern und in Kasernenton. Die Kinder müssen / mussten viel zu früh selbständig werden "weil es ihnen nicht schadet". Bei einem der drei Männer hat die Frau, seit sie Oma ist, eine etwas andere Sicht der Dinge und kann selbst nicht fassen wie es bei ihnen gelaufen ist und versucht jetzt über die Enkel einiges wieder gerade zu rücken (Der Sohn der jetzt schon Kinder hat ist z.B. schon als 14 Jähriger als Punk durch die Gegend gelaufen um zu rebellieren, in seinem bayrischen Dorf war er kilometerweit der einzige Punk)

Zitat von Metalgoth:

Ich stänkere ja echt selten.

Aber alle hier die behaupten, dass alle Freunde und Bekannten bei der Bundeswehr völlig normal sind sind entweder selbst dort (gewesen), oder der Mann schon Jahre dort etc.
Irgendwie hat das für mich keine Aussagekraft - wenn man da drin steckt, kommt einem das natürlich normal vor.

*bitte keine unnötigen Provokationen* MOD

Danke!! Ich wollte es so deutlich nicht schreiben, mein erster Post war ja eh schon vielen zu hart.

Zitat von Lobulus:

Zitat von Metalgoth:

Ich stänkere ja echt selten.

Aber alle hier die behaupten, dass alle Freunde und Bekannten bei der Bundeswehr völlig normal sind sind entweder selbst dort (gewesen), oder der Mann schon Jahre dort etc.
Irgendwie hat das für mich keine Aussagekraft - wenn man da drin steckt, kommt einem das natürlich normal vor.

*bitte keine unnötigen Provokationen* MOD

Danke!! Ich wollte es so deutlich nicht schreiben, mein erster Post war ja eh schon vielen zu hart.

Mir ist im Internet recht egal, was die Leute von mir halten.
Meist geh ich der Konfrontation aus dem Weg, weil es mir das nicht wert ist, aber da konnte ich mich jetzt nicht beherrschen.

Das stimmt. Ich war allerdings auf 180, bei solch einer beschränkten Sicht. Das ist im übrigen das, was ich unter "nicht über den Tellerrand hinausschauen" nenne... Da hätte ich nix neutrales formulieren können, so wie du.

Für mich ist jeder, der für die Bundeswehr tätig ist, egal ob zivil oder nicht, ein Befürworter von Krieg und Tod. Ich würde niemals auch nur einen Finger für diesen Verein krümmen, ich bin Pazifist.
Letztens lief eine 7 Tage Bundeswehr-Reportage im Fernsehen und die Leute dort sind genau so wie man es sich vorstellt, und allein schon der Umgangston - mir dürfte niemand etwas befehlen.
Und wenn man meint, die zivilen Berufe dort seien ja was anderes als richtige Berufssoldaten, sieht das Ganze nur oberflächlich. Klar hat man einen anderen Job, aber ich kann nur für einen Arbeitgeber arbeiten, dessen Grundeinstellung nicht im kompletten Gegensatz zu meiner ist.

Meine Meinung.

Zitat von Lobulus:

Sehr interessant. Was machen Exsoldaten in einem Jugendheim?

Zahlt die Bundeswehr die Psychotherapie? Das denke ich nämlich nicht.

Die sind raus aus der BW und machen.. Umschulung? Keine Ahnung. Sie sagt nur, dass die so liebevoll mit den Kindern umgehen. Gibt viele Ex-Soldaten, die was mit Kindern machen.

Nein, bei dem einen zahlt die das nicht. Der hat all das Geld, was er gespart und als Abfindung bekommen hat in Psychotherapie gesteckt.

Ich finde es auch immer sehr schade, dass Soldaten so runter gezogen werden. Die riskieren ihr Leben (genauso wie Polizisten und Feuerwehrleute) für uns, die zu feige sind (an die Männer) oder eben total dagegen.
ja sicher, das weiß man alles vorher, aber es gibt nun mal welche, für die Ist der Soldatenberuf nach wie vor ein ehrenhafter Beruf. Leider ist er in Deutschland zu negativ behaftet. Ja, so wie in de USA ist auch nicht toll, aber bissl mehr Respekt wünsche ich mir schon.

Mein Mann ist jedenfalls froh, nach 12 Jahren raus zu sein. Und ich auch, auch wenn wir seit über 6 Jahren täglich abends zusammen essen.
Auch er sagt, dass grad verwaltungstechnisch ist die BW unter aller Sau. Und für den Job, den er gemacht hat, bekommt er in der freien Wirtschaft fast das 3fache. Ist aber sicher berufsabhängig.

Zitat von RedRidingHood:

Zitat von Lobulus:

Sehr interessant. Was machen Exsoldaten in einem Jugendheim?

Zahlt die Bundeswehr die Psychotherapie? Das denke ich nämlich nicht.

Die sind raus aus der BW und machen.. Umschulung? Keine Ahnung. Sie sagt nur, dass die so liebevoll mit den Kindern umgehen. Gibt viele Ex-Soldaten, die was mit Kindern machen.

Nein, bei dem einen zahlt die das nicht. Der hat all das Geld, was er gespart und als Abfindung bekommen hat in Psychotherapie gesteckt.

Ich finde es auch immer sehr schade, dass Soldaten so runter gezogen werden. Die riskieren ihr Leben (genauso wie Polizisten und Feuerwehrleute) für uns, die zu feige sind (an die Männer) oder eben total dagegen.
ja sicher, das weiß man alles vorher, aber es gibt nun mal welche, für die Ist der Soldatenberuf nach wie vor ein ehrenhafter Beruf. Leider ist er in Deutschland zu negativ behaftet. Ja, so wie in de USA ist auch nicht toll, aber bissl mehr Respekt wünsche ich mir schon.

Mein Mann ist jedenfalls froh, nach 12 Jahren raus zu sein. Und ich auch, auch wenn wir seit über 6 Jahren täglich abends zusammen essen.
Auch er sagt, dass grad verwaltungstechnisch ist die BW unter aller Sau. Und für den Job, den er gemacht hat, bekommt er in der freien Wirtschaft fast das 3fache. Ist aber sicher berufsabhängig.

Es gibt aber auch genug, für die es (zum Glück) niemals ein ehrenhafter Beruf war.
Respekt hat da in meinen Augen auch keiner verdient (also im Bezug auf seine Arbeit)
Nein, dafür habe ich keinerlei Verständnis.
Sind doch selbst Schuld, dass sie ihr Leben riskieren. Nein, das Verständnis und Mitgefühl hat Grenzen.
Und ist auch nicht vergleichbar mit Polizisten und Feuerwehrleuten.

Mein lieber Schwan..... Feige? Mein Mann? Irgendein Mann?
Jeder Mann der sich bewusst GEGEN die BW entscheidet ist in meinen Augen Mutig und zeigt Haltung!
Sich dort einzuschreiben und der Herde nachzurennen....nach Plan kacken gehen und sich quasi auf Staatskosten Ausbildung,Führerschein etc. zu finanzieren kann jeder!
Das alles aus eigener Kraft beweist mehr Fürsorge und Verantwortung.
Männer die Soldaten werden wollen sollen das....ist ja wirklich ihre eigene Entscheidung.Aber Stolz auf ihr Tun,den Sinn des Berufes...neee,den brauchen sie nicht zu haben oder zu erwarten.

Und so jemandem soll ich glauben, dass die Menschen in seinem Umfeld normal sind?

Und wenn es brennt ruft jeder die Feuerwehr....und bei einem Einbruch die Polizei usw.
Weil genau in diesem Moment deren Kompetenz und Einsatz benötigt wird.
Warum aber irgendwo im tiefsten Busch eine Horde Soldaten benötigt wird erschließt sich mir nicht.

Äh, jetzt werd ich auch etwas pampig. Diese ausgebildeten Mörder riskieren ihr Leben bitte wofür? Ich sehe keinen Feind vor der deutschen Grenze, den es aufzuhalten gibt.

Ich sehe Soldaten, die schlimme Dinge im Nahosten oder sonstwo anrichten. Egal ob das deutsche, amerikanische oder englische Soldaten sind. Sie bewirken praktisch nichts. Im Gegenteil.

Mein Respekt gilt jedem, der sich bewusst dagegen entschieden hat, Menschen zu töten. Oder auch nur die Ausbildung dafür zu absolvieren.

Zitat von RedRidingHood:

Zitat von Lobulus:

Sehr interessant. Was machen Exsoldaten in einem Jugendheim?

Zahlt die Bundeswehr die Psychotherapie? Das denke ich nämlich nicht.

Die sind raus aus der BW und machen.. Umschulung? Keine Ahnung. Sie sagt nur, dass die so liebevoll mit den Kindern umgehen. Gibt viele Ex-Soldaten, die was mit Kindern machen.

Nein, bei dem einen zahlt die das nicht. Der hat all das Geld, was er gespart und als Abfindung bekommen hat in Psychotherapie gesteckt.

Ich finde es auch immer sehr schade, dass Soldaten so runter gezogen werden. Die riskieren ihr Leben (genauso wie Polizisten und Feuerwehrleute) für uns, die zu feige sind (an die Männer) oder eben total dagegen.
ja sicher, das weiß man alles vorher, aber es gibt nun mal welche, für die Ist der Soldatenberuf nach wie vor ein ehrenhafter Beruf. Leider ist er in Deutschland zu negativ behaftet. Ja, so wie in de USA ist auch nicht toll, aber bissl mehr Respekt wünsche ich mir schon.

Mein Mann ist jedenfalls froh, nach 12 Jahren raus zu sein. Und ich auch, auch wenn wir seit über 6 Jahren täglich abends zusammen essen.
Auch er sagt, dass grad verwaltungstechnisch ist die BW unter aller Sau. Und für den Job, den er gemacht hat, bekommt er in der freien Wirtschaft fast das 3fache. Ist aber sicher berufsabhängig.

Natürlich zahlen die keine Therapie. Wo kommen wir denn da hin? Einen Persönlichkeit versauen um dann dafür aufzukommen und Schadensbegrenzung betreiben? Niemals. Das können die schön selbst machen. Geld aus Einsätzen ist doch da... Sorry, ich finde das ist die wahre sauerei an der ganzen Geschichte. Da werden Schicksale zerstört und der einzelne wird da nicht besser als Abfall behandelt. Vom Kriegsgedanken mal abgesehen.

Nach dem Bund was mit Kindern??? Finde ich ja wieder etwas komisch (also vom Lebenslauf), aber gut, besser als nix.

Dass der Beruf negativ behaftet ist, haben sich die Leute selbst zuzuschreiben. Wenn ich hier schon lese, dass natürlich auch viel gebechert wird... nein, das ist für mich nicht normal. Ich kippe mir auch nicht regelmäßig mt meinen Kollegen einen hinter die binde. Wer das als normal empfindet, ... nein, ich sag nichts dazu.