Mütter- und Schwangerenforum

Ungeplant schwanger und befristeter Arbeitsvertrag. Existenzangst.

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03.11.2017 12:27
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Obsidian:

Du hast weiterhin deine Mens bekommen und merkst es erst seeehr spät. Gibts am laufenden Meter. Vertrag unterschreiben, 2 Wochen später die überraschende Schwangerschaft verkünden.
Nein, das werden die nicht glauben und das kann dir mal grad wurscht sein.

Und wenn die Arbeitsbedingungen dann emotional nicht mehr zu ertragen sind, dann hol dir ein BV wegen Mobbing. Fertig.

Ich bin normalerweise oft auf der AG-Seite. Aber diese verf*** Zeitverträge sind mir ein Dorn im sozialdemokratischen Auge und so geile Bedinungen wie "Aber nicht schwanger werden" ja grad schon.
Also ab mit Schaden.

Word!


Sehe ich genauso und das obwohl ich eigtl auf der anderen Seite vom Tisch sitze.

Auch wenn sie fragen, darfst du lügen. Ist rechtlich nicht verboten. Dann kannst du dir in der Elternzeit einen neuen (sozialen) AG suchen.
03.11.2017 12:45
Also wenn ich du wäre, würde ich wie folgt verfahren:

Erstmal bis Anfang 13. Woche warten - ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass alles super verläuft bei dir in der Schwangerschaft, aber leider leider, geht ja nicht immer alles gut - dennoch, denke positiv, bei dir wirds sicher gut laufen

Warst du schon beim Arzt? Wann war der erste Tag deiner letzten Mens bzw. dein Eisprung? Sprich: Wie weit bist du genau?

Wenn du jetzt erst ca. 5+0 bist, bist du erst am 22.12. 12+0 Und dann hast du wahrscheinlich eh Urlaub über Weihnachten?

Kannst du nicht mal nachhaken wegen dem Vertrag? Also, dass du den schon vor Weihnachten bekommst?

Kannst ja einfach aus dem Grund nachfragen, weil du eben was in der Hand haben willst und du dich ja spätestens jetzt um einen neuen Job kümmern müsstest, würdest du aus irgendeinem Grund doch keinen neuen, unbefristeten bekommen.

Was arbeitest du eigentlich?

Wie steht dein Partner zum Baby?

Wenn du Glück hast und man noch gut kaschieren kann, würde ich es in deinem Fall erst ganz spät beim Arbeitgeber sagen mit der SS - im Zweifelsfall schilderst du dem Arzt den Fall, dann schreibt er dich sicher auch ein bis zwei Wochen krank, bis du den Vertrag hast, damit keiner was sieht.

Wer genau hat zu dir gesagt: Vertrag gibts nur, wenn du nicht schwanger wirst? Das ist ja unerhört.

--------------------

Bei mir war es damals ähnlich. Die Firma in der ich arbeitete, sollte verkauft werden. Das mit dem interessierten Käufer zog sich über Monate hin. Dann war ich schwanger.
Der noch Chef teilte mit, dass er den Laden zu macht, wenn das mit dem Käufer jetzt nicht klappt (der Chef schon über 70 und wollte einfach nicht mehr). Die Firma lief mit dem wenigen Engagement auch immer schlechter.

Da mein Chef in diesem Fall mir hätte kündigen können, obwohl ich schwanger war, sagte ich nix von der Schwangerschaft.
Ich habe mich rechtlich beraten lassen und im Falle einer Kündigung hätte ich dann 13 Tage nach der Kündigung den Wisch vom Frauenarzt unter seine Nase gehalten, dass ich schwanger bin.
Somit wäre die Kündigung erstmal unwirksam.

Er hätte erst dann die Chance gehabt, dem Arbeitsaufsichtsamt den Sachverhalt zu melden, bis diese dann geprüft gehabt hätten, wäre auch noch einmal Zeit vergangen und erst dann hätte er mir berechtigt kündigen können. (Denn im Fällen einer Betriebsstilllegung gibt das Arbeitsaufsichtsamt die Zustimmung). Aber so hätte ich mindestens 1, vielleicht sogar 2 Monate herausgeschunden. Und die hätten mir gereicht, damit ich zumindest 2/12 mehr angerechnet bekomme fürs Elterngeld.

Nach 16 Wochen, kurz vor Weihnachten, hatte ich der Geschäftsführerin (die genauso Pech gehabt hätte mit der Kündigung im Falle eines nicht Verkaufs) mitgeteilt, dass ich schwanger bin. Zu ihr habe ich ein Vertrauensverhältnis und sie hat auch wirklich nichts gesagt.

Zwar ging der Verkauf dann doch glatt (nachdem die Info kam, sagte ich dem Chef erst, ich bin schwanger - war ihm dann ja auch "egal" bzw. er gratulierte mir herzlich, denn ihn betraf es ja auch nicht mehr), der neue Chef war aber nicht so darüber amüsiert - er hatte mich in Gedanken wohl auch anders eingeplant. Ich war dann schon 23. Woche oder so, als dieser es erfahren hatte.
Fjörgyn
2765 Beiträge
03.11.2017 14:13
Zitat von Anonym 195767:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Anonym 195767:

Zitat von KRÄTZÄ:

...


Puh, für mich ist das ziemlich schwer und ich zähle sonst immer zu den ehrlichen Menschen. Ich habe einfach Angst vor der Reaktion wenn ich es dann offenbare und vor den Arbeitsbedingungen danach.
Nach meiner Elternzeit würde ich nicht in den Betrieb zurückkehren, einfach weil ich dann keine Arbeit am Wochenende und an Feiertagen mehr möchte. Irgendeinen Job werde ich dann finden. Aber bis dahin seh ich nur schwarz gerade.


also wenn du nach der Elternzeit eh nicht zurück willst... Und in der Schwangerschaft wirst du dann eh anders arbeiten müssen. Evtl sogar Beschäftigungsverbot?


Beschäftigungsverbot würde ich dort nicht direkt bekommen. Eventuell vom Frauenarzt wenn wieder Probleme auftreten wie in meiner ersten Schwangerschaft.
An sich arbeite ich dort gerne und auch gut und ich weiß das sie mit mir zufrieden sind.
Aber mein Mann stünde dann an Wochenenden und Feiertagen alleine mit 2 Kindern dar und das möchten wir beide nicht. Vor allem wenn ich gezwungen bin, nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen.
Die Zeit vor der Elternzeit wäre finanziell kein Problem weil es ja Arbeitslosengeld geben würde. Dieses wird aber nicht ins Elterngeld eingerechnet und nur weil sie keine Schwangere beschäftigen möchten, hätte ich dann die A-Karte.

Moralisch finde ich es irgendwie schlimm das vorzuenthalten und den Vertrag zu "erschleichen" . Aber wenn ich an die finanziellen Sorgen denke, dann wird mir schlecht.

Liebes, du erschleichst dir keinen Vetrag, du hast zwei Jahre lang dafür geackert! Bei dem, was dein AG abzieht, darfst du kein schlechtes Gewissen haben. Ich sehe es da wie Obsidian, befristete Verträge sind so ziemlich das asozialste Ding, das es auf dem Arbeitsmarkt gibt. Dein AG hat dich zwei Jahre lang schön hingehalten und dafür gesorgt, dass du in einer permanenten Unsicherheit lebst. Du hast ein Recht auf ein planbares Leben und das hat er dir die letzten Jahre genommen. Es gibt keinen Grund für dich ein schlechtes Gewissen zu haben, im Gegenteil! Du solltest deine Schwangerschaft genießen und glücklich sein dürfen.
Ich schließe mich also dem Großteil hier an und rate dir, die Schwangerschaft zu verheimlichen bis du deinen Festvertrag unterschrieben und bei dir zu Hause hast! Denk bitte an dich und dein Kind und nicht an einen Arbeitsgeber, der mit Manipulation und Amgst versucht auf seine Kosten zu kommen!
Obsidian
15967 Beiträge
03.11.2017 14:23
Liebe TS ich verlinke dir mal eine großartige Folge der großartigen Sendung "Die Anstalt"
Schau dir das bei Gelegenheit mal an und versuche, gedanklich einen Schritt zurückzugehen und deinen Arbeitsplatz, deine Firma und deren Arbeitsbedingungen, deine Situation nicht nur punktuell sondern als Teil eines großen Ganzen zu betrachten - und du wirst erkennen, dass dieses großen Ganze nicht unterstützenswert ist und schon gar nicht wert, dass DU ein schlechtes Gewissen schiebst!

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt- vom-16-mai-2017-100.html
03.11.2017 14:24
Zitat von Obsidian:

Liebe TS ich verlinke dir mal eine großartige Folge der großartigen Sendung "Die Anstalt"
Schau dir das bei Gelegenheit mal an und versuche, gedanklich einen Schritt zurückzugehen und deinen Arbeitsplatz, deine Firma und deren Arbeitsbedingungen, deine Situation nicht nur punktuell sondern als Teil eines großen Ganzen zu betrachten - und du wirst erkennen, dass dieses großen Ganze nicht unterstützenswert ist und schon gar nicht wert, dass DU ein schlechtes Gewissen schiebst!

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt- vom-16-mai-2017-100.html


Wolkenlicht
10230 Beiträge
03.11.2017 16:07
Ich bin da ganz bei den anderen. Schwanger werden ist nicht schlimm, ich würde es (unter deinen Umständen), auch erstmal für mich behalten und den Vertrag unterschreiben.

Hast du dir aber auch mal Gedanken über die Zeit danach gemacht ? Nach der Elternzeit? Du hast einen unbefristeten Vertrag aber dein AG wird sich hintergangen fühlen und dich das evtl. auch spüren lassen.
03.11.2017 16:27
Zitat von Anonym 195767:

Guten Morgen,

Ich stecke gerade in einer sehr misslichen Lage und weiß überhaupt nicht wo mir der Kopf steht. Ich arbeite seit 2 Jahren in dem selben Betrieb und sollte ab Februar meinen unbefristeten Vertrag erhalten.

Jetzt bin ich ungeplant schwanger und ich weiß, dass mein Vertrag nicht verlängert wird sondern im Februar ausläuft wenn ich von der Schwangerschaft erzähle. Da die Monate bis zur Geburt dann mit 0 berechnet werden, komme ich theoretisch nicht einmal auf den Mindestsatz an Elterngeld. Ich weiß das die dann netterweise aufstocken. Mutterschaftsgeld bekomme ich dann auch nicht wenn ich das richtig verstanden habe. Ich seh gerade gar kein Licht.
Allerdings Frage ich mich wie ich das mit dem wenigen Geld schaffen soll. Mir fehlen fast 500 Euro und ich habe so große Angst vor dem was auf mich zukommt. Finanziell ist das ein tiefes Loch in das ich Falle und ich weiß nicht was ich machen soll.
Wenn ich meine Schwangerschaft verschweige und den Vertrag nehme, dann ist das link. Auch das weiß ich.
Ich bin gegen Abtreiben, aber aus lauter Verzweiflung hab ich daran sogar schon gedacht. Ich möchte es eigentlich nicht aber ich fühle mich so schlecht derzeit.

Was würdet ihr tun? Habt ihr Tipps? Ich brauche ein paar Denkanstöße.


Ich habe meine Schwangerschaft bis zum 4./5. Monat auch verschwiegen, und?

So eklig das Gewissen sein mag, man muss auch mal an sich denken und nicht an andere! Immerhin ist das für dich ein wichtiger extenzieller Grund.

Zudem, bevor die 12. SSW nicht erreicht ist, würde ICH sowieso nichts erzählen.

Ich kann dich sehr gut nachvollziehen, ich hatte das gleiche Problem und habe einmal an mich und meine Zukunft gedacht. Und sobald der unbefristete AV unterschrieben ist, kannst Du aufatmen - Du genießt dann Kündigungsschutz.

Alles Gute.
Anonym 195767
14 Beiträge
03.11.2017 16:41
Zitat von MamiMaria:

Ich bin da ganz bei den anderen. Schwanger werden ist nicht schlimm, ich würde es (unter deinen Umständen), auch erstmal für mich behalten und den Vertrag unterschreiben.

Hast du dir aber auch mal Gedanken über die Zeit danach gemacht ? Nach der Elternzeit? Du hast einen unbefristeten Vertrag aber dein AG wird sich hintergangen fühlen und dich das evtl. auch spüren lassen.


Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich nach der Elternzeit was anderes suchen werde. Meine Arbeit beinhaltet unbezahlte Wochenend und Feiertagsdienste und die möchte ich dann mit 2 Kindern sowieso nicht mehr weiter machen. Ausserdem verdiene ich dort sowieso nur Mindestlohn, weil es nicht mein erlernter Beruf ist und den kann ich auch überall anders bekommen. Einen Job finde ich da schon, ich bin mir fast für nichts zu schade um meiner Familie was zu bieten.
03.11.2017 16:54
Zitat von Anonym 195767:

Zitat von MamiMaria:

Ich bin da ganz bei den anderen. Schwanger werden ist nicht schlimm, ich würde es (unter deinen Umständen), auch erstmal für mich behalten und den Vertrag unterschreiben.

Hast du dir aber auch mal Gedanken über die Zeit danach gemacht ? Nach der Elternzeit? Du hast einen unbefristeten Vertrag aber dein AG wird sich hintergangen fühlen und dich das evtl. auch spüren lassen.


Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich nach der Elternzeit was anderes suchen werde. Meine Arbeit beinhaltet unbezahlte Wochenend und Feiertagsdienste und die möchte ich dann mit 2 Kindern sowieso nicht mehr weiter machen. Ausserdem verdiene ich dort sowieso nur Mindestlohn, weil es nicht mein erlernter Beruf ist und den kann ich auch überall anders bekommen. Einen Job finde ich da schon, ich bin mir fast für nichts zu schade um meiner Familie was zu bieten.


...dann ist es doch quasi selbsterklärend
Anonym 195767
14 Beiträge
03.11.2017 16:59
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Anonym 195767:

Zitat von MamiMaria:

Ich bin da ganz bei den anderen. Schwanger werden ist nicht schlimm, ich würde es (unter deinen Umständen), auch erstmal für mich behalten und den Vertrag unterschreiben.

Hast du dir aber auch mal Gedanken über die Zeit danach gemacht ? Nach der Elternzeit? Du hast einen unbefristeten Vertrag aber dein AG wird sich hintergangen fühlen und dich das evtl. auch spüren lassen.


Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich nach der Elternzeit was anderes suchen werde. Meine Arbeit beinhaltet unbezahlte Wochenend und Feiertagsdienste und die möchte ich dann mit 2 Kindern sowieso nicht mehr weiter machen. Ausserdem verdiene ich dort sowieso nur Mindestlohn, weil es nicht mein erlernter Beruf ist und den kann ich auch überall anders bekommen. Einen Job finde ich da schon, ich bin mir fast für nichts zu schade um meiner Familie was zu bieten.


...dann ist es doch quasi selbsterklärend


Es ist trotzdem sehr schwer da für sich den richtigen Weg zu finden. Gerade wenn es eher überraschend kommt.
Eure Beiträge haben mir jedenfalls sehr geholfen und dadurch fühle ich mich auch gestärkt, nicht schlecht zu handeln. Das tut mir wirklich gut und da kommt die Hoffnung auch ein kleines bisschen zurück, dass wir es doch schaffen können.
03.11.2017 17:10
Zitat von Anonym 195767:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Anonym 195767:

Zitat von MamiMaria:

Ich bin da ganz bei den anderen. Schwanger werden ist nicht schlimm, ich würde es (unter deinen Umständen), auch erstmal für mich behalten und den Vertrag unterschreiben.

Hast du dir aber auch mal Gedanken über die Zeit danach gemacht ? Nach der Elternzeit? Du hast einen unbefristeten Vertrag aber dein AG wird sich hintergangen fühlen und dich das evtl. auch spüren lassen.


Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich nach der Elternzeit was anderes suchen werde. Meine Arbeit beinhaltet unbezahlte Wochenend und Feiertagsdienste und die möchte ich dann mit 2 Kindern sowieso nicht mehr weiter machen. Ausserdem verdiene ich dort sowieso nur Mindestlohn, weil es nicht mein erlernter Beruf ist und den kann ich auch überall anders bekommen. Einen Job finde ich da schon, ich bin mir fast für nichts zu schade um meiner Familie was zu bieten.


...dann ist es doch quasi selbsterklärend


Es ist trotzdem sehr schwer da für sich den richtigen Weg zu finden. Gerade wenn es eher überraschend kommt.
Eure Beiträge haben mir jedenfalls sehr geholfen und dadurch fühle ich mich auch gestärkt, nicht schlecht zu handeln. Das tut mir wirklich gut und da kommt die Hoffnung auch ein kleines bisschen zurück, dass wir es doch schaffen können.


Ja, das ist wirklich schwer. Aber wie gesagt, man muss auch einfach mal an sich denken und seinen eigenen Hintern „retten“.
03.11.2017 17:17
Zitat von DieEine2:

Ich würde nichts sagen.

Wer Leute 2 Jahre mit befristeten Verträgen hinhält, um sie im Zweifelsfall schnell los zu sein, ist link.
Schwanger werden ist nicht verboten.

Warum sollst du deine Existenz ruinieren?
Du leistet da seit 2 Jahren gute Arbeit.

Mal davon ab ist es auch verboten, einer Schwangeren nur aufgrund einer Schwangerschaft den Folgevertrag vorzuenthalten. Dagegen ließe sich theoretisch sogar klagen.


Ich würd auch nix sagen, Vertrag nehmen und bedanken. Hinterhältig oÄ ist das in meinen Augen wirklich ned.
shelyra
69110 Beiträge
03.11.2017 18:04
sieh es von den positiven seiten:
- wenn du den festvertrag bekommst dann bist du während der elternzeit krankenversichert. ohne müsstest du in die familienversicherung bzw selber zahlen.
- du bekommst mehr elterngeld.
- hast du 2 jahre dort gearbeitet und das ist jetzt dein dank!
Maria123
1058 Beiträge
04.11.2017 05:27
Zitat von Lobulus:

Zitat von DieEine2:

Ich würde nichts sagen.

Wer Leute 2 Jahre mit befristeten Verträgen hinhält, um sie im Zweifelsfall schnell los zu sein, ist link.
Schwanger werden ist nicht verboten.

Warum sollst du deine Existenz ruinieren?
Du leistet da seit 2 Jahren gute Arbeit.

Mal davon ab ist es auch verboten, einer Schwangeren nur aufgrund einer Schwangerschaft den Folgevertrag vorzuenthalten. Dagegen ließe sich theoretisch sogar klagen.


Ganz genau.

Außerdem würde ich folgendes tun:
Da du theoretisch ab Februar ohne Arbeit dastehst, würde ich verlangen, dass sie dir schon im Dezember die entfristung geben, denn du bist ansonsten in der Pflicht dich beim Arbeitsamt arbeitslos zu melden, und zwar 3 Monate vor Ablauf des Arbeitsvertrages.

Ich drücke die Daumen, dass du die entfristung so bekommst und dann bist du aus dem Schneider


Nein, das stimmt so nicht. Ich habe einen Tag vor Ende des befristeten Vertrages gesagt bekommen das er nicht verlängert wird. Tag später zum Arbeitsamt und keine Sperre. Das is ja etwas was man nicht beeinflussen kann
nilou
14065 Beiträge
04.11.2017 06:02
Zitat von Maria123:

Zitat von Lobulus:

Zitat von DieEine2:

Ich würde nichts sagen.

Wer Leute 2 Jahre mit befristeten Verträgen hinhält, um sie im Zweifelsfall schnell los zu sein, ist link.
Schwanger werden ist nicht verboten.

Warum sollst du deine Existenz ruinieren?
Du leistet da seit 2 Jahren gute Arbeit.

Mal davon ab ist es auch verboten, einer Schwangeren nur aufgrund einer Schwangerschaft den Folgevertrag vorzuenthalten. Dagegen ließe sich theoretisch sogar klagen.


Ganz genau.

Außerdem würde ich folgendes tun:
Da du theoretisch ab Februar ohne Arbeit dastehst, würde ich verlangen, dass sie dir schon im Dezember die entfristung geben, denn du bist ansonsten in der Pflicht dich beim Arbeitsamt arbeitslos zu melden, und zwar 3 Monate vor Ablauf des Arbeitsvertrages.

Ich drücke die Daumen, dass du die entfristung so bekommst und dann bist du aus dem Schneider


Nein, das stimmt so nicht. Ich habe einen Tag vor Ende des befristeten Vertrages gesagt bekommen das er nicht verlängert wird. Tag später zum Arbeitsamt und keine Sperre. Das is ja etwas was man nicht beeinflussen kann


Da hattest du Glück. Bei einem befristeten Vertrag weiß man das Ende. Meldefrist 3 Monate vorher.
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