Mütter- und Schwangerenforum

Von der langen Elternzeit ins Berufsleben...

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Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:18
Zitat von chris35413:

Ich musste nun auch mich sehr wundern was dieser Beitrag mit deiner Frage zu tun hat

Naja...jedem das seine...

So...
Also ja find ich auch interessant dass du ALG 1 bekommst...mich haben sie immerzu weg geschickt .ohne dass die Kinder unter sind Brauch ich nicht zu kommen...

Ja bei mir ist es nun so dass die Mädchen in der Kita schon sind und ich ab August ne 2 Ausbildung beginne und dass die kleine und auch ich nicht ins kalte Wasser geworfen werden haben wir schon etwas früher mit der Eingewöhnung begonnen dass wenn etwas ist wir da sein können..

Hallo Chris!

Falls ich wieder arbeiten gehe, habe ich mich auch erst ab September/Oktober zur Verfügung gestellt, damit kein Stress bei der Eingewöhnung besteht. Das war bei meiner Großen schrecklich, mein Chef hatte mir 2 Wochen Zeit gegeben. Sie war aber so unkompliziert, das es geklappt hat. Der Mittlere hat 4 Wochen Theater gemacht, und dann nochmal 4 Wochen. Das ist wirklich schlimm, wenn man dann weg "muss".
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:23
Zitat von Gwen85:

Ich bin letztes Jahr ganz locker mit 11 Wochenstunden in meinen erlernten Beruf zurückgekehrt, nach 4 Jahren Elternzeit. Unser jüngster war bei meinen Eltern, als ich arbeiten war und da war er 10 Monate, unsere "grosse" Tochter war da schon im Kindergarten. Da ich damals von Elternzeit in Elternzeit gegangen bin, wollte ich auch mal wieder etwas anderes sehen. Natürlich war da auch das schlechte Gewissen und die Gedanken oft beim Kind bzw den Kindern. Die Kinder profitieren allerdings davon, das man auch als Mama mal was anderes sieht.
Im Sommer 2017 ging mein Sohn dann zur Tagesmutter und ich habe auf 20 Std./Woche aufgestockt. Natürlich ist das hart und man hat neben der Arbeit ja auch noch den Haushalt, die Gedanken sind überall und dennoch möchte ich es nicht mehr anders.
Ich müsste nicht arbeiten, aber ich möchte und betrachte das als meine Auszeit, bzw nur meins.
Die Umstellung ist anfangs schwierig, doch man wächst dort hinein und wird ein noch größeres Organisationstalent


Darf ich fragen, wie die 11 Stunden ausgesehen haben? 4 Tage knapp 3 Stunden?
22.06.2018 21:25
Den Thread merke ich mir mal.

Ich wollte eigentlich im Herbst wieder arbeiten, weil ich es schon sehr vermisse, aber nun hat sich Nr. 3 eingeschlichen und ich werde dann noch bis September 2020 nicht arbeiten. Irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden die Kleine schon mit 9 Monaten abzugeben, daher klappt 2019 nicht. Somit werde ich dann 5 Jahre raus sein aus meinem Job.

Ich bin sehr auf noch weitere antworten gespannt.
Gwen85
18462 Beiträge
22.06.2018 21:26
Zitat von Marlen84:

Zitat von Gwen85:

Ich bin letztes Jahr ganz locker mit 11 Wochenstunden in meinen erlernten Beruf zurückgekehrt, nach 4 Jahren Elternzeit. Unser jüngster war bei meinen Eltern, als ich arbeiten war und da war er 10 Monate, unsere "grosse" Tochter war da schon im Kindergarten. Da ich damals von Elternzeit in Elternzeit gegangen bin, wollte ich auch mal wieder etwas anderes sehen. Natürlich war da auch das schlechte Gewissen und die Gedanken oft beim Kind bzw den Kindern. Die Kinder profitieren allerdings davon, das man auch als Mama mal was anderes sieht.
Im Sommer 2017 ging mein Sohn dann zur Tagesmutter und ich habe auf 20 Std./Woche aufgestockt. Natürlich ist das hart und man hat neben der Arbeit ja auch noch den Haushalt, die Gedanken sind überall und dennoch möchte ich es nicht mehr anders.
Ich müsste nicht arbeiten, aber ich möchte und betrachte das als meine Auszeit, bzw nur meins.
Die Umstellung ist anfangs schwierig, doch man wächst dort hinein und wird ein noch größeres Organisationstalent


Darf ich fragen, wie die 11 Stunden ausgesehen haben? 4 Tage knapp 3 Stunden?


2 Tage /Woche einmal 5 und einmal 6 Std.
Einmal Vormittags und einmal Mittags bis Abends.
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:30
Zitat von shelyra:

Was für eine stelle ist es - teilzeit oder vollzeit?
Und seid ihr aufs geld angewiesen m

Wenn nicht könnte man ja mit wenig stunden anfangen und dass dann steigern.

Ich war gute 5 jahre zuhause in elternzeit. Danach bin ich mit einem 450€job eingestiegen.
Uns war es wichtig dass wir die fremdbetreuung weiterhin so gering wie möglich halten und einer zuhause ist wenn die schule aus ist (bei uns um 11.30)
So ähnlich werden wir es auch wieder machen wenn der kleine in den kiga kommt.


Ich möchte nur in Teilzeit arbeiten gehen und im Moment wären wir nicht darauf angewiesen.
Mir ist z.B. wichtig, das nicht alle um 6 Uhr fertig sein müssen, sondern der Morgen entspannt beginnt. Meine Tochter kommt nach Schule nach Hause, da möchte ich auch da sein.
Wenn man auch nur 15 oder 20 Stunden arbeiten gehen kann, wäre das ja prima. Ich war immer in Vollzeit, 40/48 Stunden, mit Schicht und Wochenende. Ein Jahr dann in Teilzeit, aber für 30 Stunden.

Insgesamt war ich zwar lang Zuhause, aber es waren ja zwei Kinder, da hatte ich bis vor kurzem alle Hände voll zu tun.

Ich glaube ich mag den Gedanken, wieder arbeiten zu gehen.
Da muss ich mich aber erstmal damit anfreunden, das Nesthäkchen für mehrere Stunden in die Kita zu bringen.
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:32
Zitat von Gwen85:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Gwen85:

Ich bin letztes Jahr ganz locker mit 11 Wochenstunden in meinen erlernten Beruf zurückgekehrt, nach 4 Jahren Elternzeit. Unser jüngster war bei meinen Eltern, als ich arbeiten war und da war er 10 Monate, unsere "grosse" Tochter war da schon im Kindergarten. Da ich damals von Elternzeit in Elternzeit gegangen bin, wollte ich auch mal wieder etwas anderes sehen. Natürlich war da auch das schlechte Gewissen und die Gedanken oft beim Kind bzw den Kindern. Die Kinder profitieren allerdings davon, das man auch als Mama mal was anderes sieht.
Im Sommer 2017 ging mein Sohn dann zur Tagesmutter und ich habe auf 20 Std./Woche aufgestockt. Natürlich ist das hart und man hat neben der Arbeit ja auch noch den Haushalt, die Gedanken sind überall und dennoch möchte ich es nicht mehr anders.
Ich müsste nicht arbeiten, aber ich möchte und betrachte das als meine Auszeit, bzw nur meins.
Die Umstellung ist anfangs schwierig, doch man wächst dort hinein und wird ein noch größeres Organisationstalent


Darf ich fragen, wie die 11 Stunden ausgesehen haben? 4 Tage knapp 3 Stunden?


2 Tage /Woche einmal 5 und einmal 6 Std.
Einmal Vormittags und einmal Mittags bis Abends.


Sowas gibt es? Das ist ja entspannt!
Hast du das "ausgehandelt", oder würde dir das so Angebot?
Nine85
6275 Beiträge
22.06.2018 21:37
Zitat von Marlen84:

Zitat von shelyra:

Was für eine stelle ist es - teilzeit oder vollzeit?
Und seid ihr aufs geld angewiesen m

Wenn nicht könnte man ja mit wenig stunden anfangen und dass dann steigern.

Ich war gute 5 jahre zuhause in elternzeit. Danach bin ich mit einem 450€job eingestiegen.
Uns war es wichtig dass wir die fremdbetreuung weiterhin so gering wie möglich halten und einer zuhause ist wenn die schule aus ist (bei uns um 11.30)
So ähnlich werden wir es auch wieder machen wenn der kleine in den kiga kommt.


Ich möchte nur in Teilzeit arbeiten gehen und im Moment wären wir nicht darauf angewiesen.
Mir ist z.B. wichtig, das nicht alle um 6 Uhr fertig sein müssen, sondern der Morgen entspannt beginnt. Meine Tochter kommt nach Schule nach Hause, da möchte ich auch da sein.
Wenn man auch nur 15 oder 20 Stunden arbeiten gehen kann, wäre das ja prima. Ich war immer in Vollzeit, 40/48 Stunden, mit Schicht und Wochenende. Ein Jahr dann in Teilzeit, aber für 30 Stunden.

Insgesamt war ich zwar lang Zuhause, aber es waren ja zwei Kinder, da hatte ich bis vor kurzem alle Hände voll zu tun.

Ich glaube ich mag den Gedanken, wieder arbeiten zu gehen.
Da muss ich mich aber erstmal damit anfreunden, das Nesthäkchen für mehrere Stunden in die Kita zu bringen.


So einen Job mit solchen Zeiten muss man aber erst Mal finden. In meinem letzten Job im Handel war ich auch nur 24 h arbeiten und das aber zwischen 8 und 22 Uhr, sowie Samstags. In meinem neuen Job hab ich Gleitzeit, aber unter 30h hätten die mich gar nicht genommen
bambina_1990
16691 Beiträge
22.06.2018 21:43
Ich hab jetzt nicht alles Gelesen aber mal zu mir , ich hab vier Kinder zwischen 1 Jahr und 4 Monaten bis 7 Jahre ,ich war zwei Jahre zuhause und gehe seit Februar wieder arbeiten und es klappt gut wenn man die richtige Arbeit hat und bereit ist , ich selber gehe in Teilzeit nur vormittags bis um 2 , so bleibt mir genug Zeit für die Kinder ..... für mich war es nicht schwer , meine Kinder sind aber auch ohne Probleme in den kiga
Gwen85
18462 Beiträge
22.06.2018 21:47
Zitat von Marlen84:

Zitat von Gwen85:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Gwen85:

Ich bin letztes Jahr ganz locker mit 11 Wochenstunden in meinen erlernten Beruf zurückgekehrt, nach 4 Jahren Elternzeit. Unser jüngster war bei meinen Eltern, als ich arbeiten war und da war er 10 Monate, unsere "grosse" Tochter war da schon im Kindergarten. Da ich damals von Elternzeit in Elternzeit gegangen bin, wollte ich auch mal wieder etwas anderes sehen. Natürlich war da auch das schlechte Gewissen und die Gedanken oft beim Kind bzw den Kindern. Die Kinder profitieren allerdings davon, das man auch als Mama mal was anderes sieht.
Im Sommer 2017 ging mein Sohn dann zur Tagesmutter und ich habe auf 20 Std./Woche aufgestockt. Natürlich ist das hart und man hat neben der Arbeit ja auch noch den Haushalt, die Gedanken sind überall und dennoch möchte ich es nicht mehr anders.
Ich müsste nicht arbeiten, aber ich möchte und betrachte das als meine Auszeit, bzw nur meins.
Die Umstellung ist anfangs schwierig, doch man wächst dort hinein und wird ein noch größeres Organisationstalent


Darf ich fragen, wie die 11 Stunden ausgesehen haben? 4 Tage knapp 3 Stunden?


2 Tage /Woche einmal 5 und einmal 6 Std.
Einmal Vormittags und einmal Mittags bis Abends.


Sowas gibt es? Das ist ja entspannt!
Hast du das "ausgehandelt", oder würde dir das so Angebot?


Ich habe es seinerzeit ausgehandelt Ihnen war ein Mittag wichtig und ich durfte mir den Tag aussuchen. Doch der alte Chef war eh sehr entspannt, da er selbst drei Kinder groß gezogen hatte und bereits Opa war. Da arbeiteten viele Mamas, sodass auch mal getauscht werden konnte, wenn was war. Als es hieß er geht in Rente (er war da schon 70 und Zahnärzte sind Freiberufler), habe ich vorab den AG gewechselt und hätte mir dafür im Nachhinein in den Arsch beißen können und hake das ab unter Erfahrungen, die man nicht braucht. Doch da wo ich jetzt bin ist es so wie beim alten Chef . Nette Kolleginnen, flexibele Arbeitszeiten und Möglichkeit mal zu tauschen mit Kollegen.
Wichtig ist, dass du dich im Vorstellungsgespräch klar positionierst. Sei es bezüglich der Urlaubstage oder der Regelung im Krankheitsfall der Kinder. Das kannst du ja auch erst mit deinem Mann klären. Wichtig ist, dass du klarstellen kannst, Rückhalt zu haben.
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:52
Zitat von Nine85:

Zitat von Marlen84:

Zitat von shelyra:

Was für eine stelle ist es - teilzeit oder vollzeit?
Und seid ihr aufs geld angewiesen m

Wenn nicht könnte man ja mit wenig stunden anfangen und dass dann steigern.

Ich war gute 5 jahre zuhause in elternzeit. Danach bin ich mit einem 450€job eingestiegen.
Uns war es wichtig dass wir die fremdbetreuung weiterhin so gering wie möglich halten und einer zuhause ist wenn die schule aus ist (bei uns um 11.30)
So ähnlich werden wir es auch wieder machen wenn der kleine in den kiga kommt.


Ich möchte nur in Teilzeit arbeiten gehen und im Moment wären wir nicht darauf angewiesen.
Mir ist z.B. wichtig, das nicht alle um 6 Uhr fertig sein müssen, sondern der Morgen entspannt beginnt. Meine Tochter kommt nach Schule nach Hause, da möchte ich auch da sein.
Wenn man auch nur 15 oder 20 Stunden arbeiten gehen kann, wäre das ja prima. Ich war immer in Vollzeit, 40/48 Stunden, mit Schicht und Wochenende. Ein Jahr dann in Teilzeit, aber für 30 Stunden.

Insgesamt war ich zwar lang Zuhause, aber es waren ja zwei Kinder, da hatte ich bis vor kurzem alle Hände voll zu tun.

Ich glaube ich mag den Gedanken, wieder arbeiten zu gehen.
Da muss ich mich aber erstmal damit anfreunden, das Nesthäkchen für mehrere Stunden in die Kita zu bringen.


So einen Job mit solchen Zeiten muss man aber erst Mal finden. In meinem letzten Job im Handel war ich auch nur 24 h arbeiten und das aber zwischen 8 und 22 Uhr, sowie Samstags. In meinem neuen Job hab ich Gleitzeit, aber unter 30h hätten die mich gar nicht genommen


Wie gesagt, ich kenne Teilzeit auch nur mit 30 Stunden.
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 22:02
Bambina und Gwen , ich finde es auch wichtig, das Mamas einen Beruf haben, der sie zumindest nicht für den Rest des Tages stresst. Ich möchte auch nicht mit Herzklopfen anrufen müssen, weil ein Kind krank ist, das war bei meiner letzten Arbeit so, es war furchtbar und ich habe die arme kranke Maus ganz oft zur Oma gebracht, nur damit ich keinen Ärger bekomme.

Mein kleiner Sohn geht nun nach zwei Jahren auch sehr gern in die Kita. Meine Große fand es von Anfang an toll.
Aber in der Zeit der Eingewöhnung gab es zwei Kinder, die haben wirklich jeden Morgen geweint, gefleht, geschrien, wenn Mama sie gebracht hat.
Man sagt dann so, naja, die hören wieder auf, ich kann aber bestätigen, der eine Junge hat nur an der Tür gestanden und geweint bis seine Mama nach Stunden wieder kam. Irgendwann war es nur noch ein Schluchzen. Das ging über 8 Wochen so! da bricht einem doch das Herz, und dann muss man zur Arbeit und fragt sich den ganzen Tag, ob es seinem Kind gut geht.
Alaska
18846 Beiträge
22.06.2018 22:09
Ich versteh dich total. Ich bekomme jetzt schon Bauchweh, wenn ich dran denke, dass ich eventuell mal wieder einer geregelten Arbeit nachgehen muss.
Ich lebe gerade meine Perfektion. Ich war noch nie freier und glücklicher. So sind Menschen eben unterschiedlich. Die einen brauchen das Berufsleben, die anderen könntens noch zig Jahre mehr "daheim" aushalten.

Ich würd das nach Bauchgefühl entscheiden. Wenn ihr finanziell nicht darauf angewiesen seid, dann lass es, wenn es dir nicht gut dabei geht.
Allerdings würde ich z.B. nie auf Kosten des Staates leben. Da käme ich mir dann echt schäbig und asozial vor. Also entweder ich kann von dem Leben, was mein Mann heimbringt und es ist für meinen Mann auch okay, der alleinige Ernährer zu sein, oder eben nicht.

Meine Alternative ist gerade, dass ich mich selbstständig mache. Damit fühl ich mich immer noch frei. Es liegt ja nicht am arbeiten selber, mich stresst enorm, dass ich unter einem Chef immer Perfektion erlangen möchte, Fehler irritieren mich selber und stressen mich enorm. Nach außen hin cool, innerlich bin ich immer unter Hochspannung. Für meine Psyche war das nie gut.
bambina_1990
16691 Beiträge
22.06.2018 22:13
Zitat von Marlen84:

Bambina und Gwen , ich finde es auch wichtig, das Mamas einen Beruf haben, der sie zumindest nicht für den Rest des Tages stresst. Ich möchte auch nicht mit Herzklopfen anrufen müssen, weil ein Kind krank ist, das war bei meiner letzten Arbeit so, es war furchtbar und ich habe die arme kranke Maus ganz oft zur Oma gebracht, nur damit ich keinen Ärger bekomme.

Mein kleiner Sohn geht nun nach zwei Jahren auch sehr gern in die Kita. Meine Große fand es von Anfang an toll.
Aber in der Zeit der Eingewöhnung gab es zwei Kinder, die haben wirklich jeden Morgen geweint, gefleht, geschrien, wenn Mama sie gebracht hat.
Man sagt dann so, naja, die hören wieder auf, ich kann aber bestätigen, der eine Junge hat nur an der Tür gestanden und geweint bis seine Mama nach Stunden wieder kam. Irgendwann war es nur noch ein Schluchzen. Das ging über 8 Wochen so! da bricht einem doch das Herz, und dann muss man zur Arbeit und fragt sich den ganzen Tag, ob es seinem Kind gut geht.
ja sowas ist sehr wichtig , ich wechsle jetzt die Arbeit um nur Vormittag bis zwei zu arbeiten , war vorher bis jetzt Verkäuferin in Teilzeit , 6 Tage die Woche mindestens 5 Stunden ,in spät und früh , mein Mann auch drei Schichten , es ging aber war sehr hart , hab die Kinder kaum gesehen und war jedes we arbeiten deswegen hab ich die reisleine gezogen und was anderes gesucht

Ja drei meiner vier haben null Probleme gehabt , wir sind hin und sie waren weg , das war die Eingewöhnung alexa hingegen war schon hart , wir haben lange gebraucht bis es was wurde doch auf Gewalt haben wir das nicht gemacht es kommt immer aufs Kind an und manchmal müssen wir unseren Kindern mehr vertrauen
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 22:30
Zitat von Alaska:

Ich versteh dich total. Ich bekomme jetzt schon Bauchweh, wenn ich dran denke, dass ich eventuell mal wieder einer geregelten Arbeit nachgehen muss.
Ich lebe gerade meine Perfektion. Ich war noch nie freier und glücklicher. So sind Menschen eben unterschiedlich. Die einen brauchen das Berufsleben, die anderen könntens noch zig Jahre mehr "daheim" aushalten.

Ich würd das nach Bauchgefühl entscheiden. Wenn ihr finanziell nicht darauf angewiesen seid, dann lass es, wenn es dir nicht gut dabei geht.
Allerdings würde ich z.B. nie auf Kosten des Staates leben. Da käme ich mir dann echt schäbig und asozial vor. Also entweder ich kann von dem Leben, was mein Mann heimbringt und es ist für meinen Mann auch okay, der alleinige Ernährer zu sein, oder eben nicht.

Meine Alternative ist gerade, dass ich mich selbstständig mache. Damit fühl ich mich immer noch frei. Es liegt ja nicht am arbeiten selber, mich stresst enorm, dass ich unter einem Chef immer Perfektion erlangen möchte, Fehler irritieren mich selber und stressen mich enorm. Nach außen hin cool, innerlich bin ich immer unter Hochspannung. Für meine Psyche war das nie gut.


Danke für deinen lieben Beitrag

Ich hab auch ein kleines Geschäft, es ist eine Option, das auszubauen und etwas "dazu beizutragen", das wir alle gut leben. Dieses Thema war vor kurzem noch so weit weg und nun muss ich mich mal wirklich ernsthaft befragen, wie es weitergeht.
Auf Staatskosten zu leben habe ich nicht vor, wir kommen "gut" mit einem Gehalt aus. Der Wechsel in die Familienversicherung gestaltet sich aber äußert schwierig, deshalb musste ich mich beim Arbeitsamt melden. (So sagte mir das der nette Mann am Telefon) ich hoffe, das ist nächsten Monat abgeschlossen.
Dann hab ich einen Termin und dann will die nette Dame wissen, was ich machen will .

Wenn dich Kontrolle durch andere so stresst, wäre es bestimmt das Beste, wenn die Möglichkeit besteht, dich selbstständig zu machen. Aber im Moment klingst du sehr zufrieden, genieße diese schöne Zeit!
lenimausi
1117 Beiträge
22.06.2018 22:35
Hallo
ich war jetzt knapp 3 Jahre zuhause. Ab Juli gehe ich wieder arbeiten in Teilzeit für 19,5 Std. Arbeitszeit zwischen 8.30 - 13.30 Uhr
So kann ich die Kinder morgens noch in Ruhe zu Tagesmutter und Kindergarten bringen und auch wieder abholen.

Ich freue mich aufs arbeiten aber bin gespannt wie es alles klappt. In der Theorie hört sich alles easy an in der Praxis wird man es sehen. Auf jeden Fall läuft dann der Alltag anders und ich muss mich umstrukturieren. Haushalt, Kochen, den Großen zum Sport bringen usw.

Aber ich bin zuversichtlich das sich alles so fügt wie es sein soll und passt
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