Mütter- und Schwangerenforum

Was mache ich aus meinem Leben?

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MiramitLionel
7456 Beiträge
18.11.2016 21:23
Zitat von sonnearaya:

Bist du verrückt geworden?

Ich habe eine längere berufliche Selbstfindung hinter mir und möchte mal ein bisschen erzählen.

Als ich mit der Schule fertig war hatte ich ein super Abi in der Tasche, aber keine Ahnung, was ich will. Ich bin - wie die meisten Abiturienten - ziemlich unbefangen an die Studienwahl herangegangen.

Zunächst habe ich etwas mathematisches studiert - ich war schließlich gut in Mathe, Physik und Chemie. Ich habe aber super schnell festgestellt, dass das gar nichts für mich war! Im Studiengang waren gerade mal 5 Mädchen und ich brauche einfach Lernpartnerinnen und Leute zum Quatschen. Der Stoff war unglaublich trocken und es wurde nichts dafür getan, das Studium auch Frauen schmackhaft zu machen. In diesen Fächern wird sehr viel in Gruppen gerechnet und es begünstigt einfach Leute, die sofort alles verstehen und auch nicht so sehr auf dieses soziale Miteinander angewiesen sind. Man muss viele Übungszettel abgeben, die immer benotet werden und die Professoren zeigen kein Interesse daran, möglichst viele Studenten durchzubringen. (Ich berichte nur von meinen Erfahrungen und ziehen den Hut vor allen Menschen, die dafür geschaffen sind und das durchziehen.)

Danach habe ich so etwas wie Wirtschaft und Jura mit sprachlichem Schwerpunkt studiert. Das war super. Ich war viel im Ausland, das Studium hat mir gelegen und die Leute waren weltoffen und interessant. Es war eine ganz andere Art zu studieren, viel freier und es lag mir einfach. Viele arbeiten nach diesem Studium in internationalen Organisationen, für große Firmen, im Ausland etc.
Für mich kam danach jedoch die Ernüchterung.
Zwar habe ich sofort einen gut-bezahlten Job gefunden, allerdings war ich nicht besonders glücklich. Ich habe mir nämlich NIE Gedanken darüber gemacht, in was für einem Arbeitsumfeld ich mal arbeiten möchte. Ich ertrage Büros einfach nicht - das ist überhaupt nicht mein Ding. Dieses "9 to 5" macht mich vollkommen fertig. Immer der PC vor mir, immer nur die Kollegen - wenn auch sehr nett!

Es musste sich also etwas ändern und ich bin so froh, dass es mit der Psychologie geklappt hat.

Ich möchte Therapeutin werden und eine eigene Praxis haben (vielleicht mit netten Kollegen zusammen). Dann lege ich meine Arbeitszeiten fest, ich entscheide darüber welche Patienten ich annehme und zusätzlich gibt es sehr viele Möglichkeiten andere Jobs zu machen (z. B. an der Uni lehren, in einer Klinik zu arbeiten, Gutachten zu schreiben etc.).

Ich möchte dir also raten, die Orientierung von hinten heranzugehen.

Willst du einen feste Arbeitsplatz oder flexibel sein?
Willst du gleiche Menschen oder wechselnde Menschen um dich herum?
Willst du im medizinischen Bereich tätig sein oder lieber in einer Firma?
Willst du selbstständig sein oder die Option dafür haben?
Hast du gerne einen geregelten Tagesablauf oder brauchst du Abwechslung?
Bist du eher ein Kopfmensch, ein Logikmensch oder ein Herzmensch?
Kannst du dich gut anpassen oder brauchst du viel Freiheit?

Stelle dir lieber diese und ähnliche Fragen und schaue, wo und wie du arbeiten möchtest.
Im nächsten Schritt guckst du dann, wie du da hin kommst. Wenn man nämlich ein Ziel vor Augen hat, ist ein Studium oder eine Ausbildung viel leichter!

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Ich wollte dir meinen Lebensweg nicht blöd aufdrücken, aber ich kann so gut nachvollziehen, in deiner Situation zu sein.

Wo ungefähr wohnst du denn, wenn ich fragen darf?

Alles Gute!


Ich hab auch gedacht, ich bin verrückt und hab gar nicht mit soviel Zuspruch hier gerechnet, sondern gedacht, jeder sagt, wie ich nur so schwankend sein kann

Also ich versuche schon, mit alles so realistisch wie möglich vorzustellen, weil ich ja eben nicht mehr die Jüngste bin, bin ja schon 25 und eben wirklich nicht noch ewig studieren will, dann doch wieder wechseln mag, etc. Allerdings muss ich sagen, bin ich nun durch die Schule schon sehr verwöhnt, die Lehrer achten darauf, dass wirklich alles durchkommen, wenn Fragen sind, sind sie immer da und helfen uns (unter anderem hab ich mich auch schon ewig mit meiner Lehrerin unterhalten, was ich nun machen will). Dass das Studium mehr Selbstständigkeit erfordert, muss dann auch erstmal in meinem Kopf ankommen. Ich bin ein Mensch, der gern auch mal dransitzt, wenn er was nicht versteht und im Internet recherchiert um so auf ein Ergebnis zu kommen. Das klappt nun am Schlechtesten natürlich im Bereich Mathematik. Also hoffe ich natürlich, dass ich genug Verständnis habe um auch wirklich mitzukommen.
Dann kommt natürlich noch der Punkt dazu, den eine Vorrednerin schon angesprochen hat: Die fehlende Frauenquote in dem Bereich. Ich habe nun nicht wirklich so Haare auf den Zähnen, dass ich dasitze und mich wehre. Wirds mir komplett zu bunt natürlich schon, aber kann ich mich wirklich durchsetzen und behaupten?

Folgende Kriterien habe ich:
Ich möchte nicht gerne zehnmal im Jahr ins Ausland gehen, also der Arbeitsplatz sollte schon recht fest sein (eine gewisse Flexibilität bringe ich natürlich dennoch mit, aber hauptsächlich möchte ich schon einen festen Platz haben). Überstunden müssen gemacht werden, das ist logisch.
Mit Menschen gehe ich sehr gerne um, also ob wechselnd oder gleich, ich kann mich dem gut anpassen (merke ich ja auch gerade in der Schule sehr. Dort kann ich mich auch gut durchsetzen, aber ist natürlich später nochmal eine ganz andere Geschichte).
Mich spricht die Sparte Forschung und Entwicklung sehr an, darüber will ich mich noch mehr informieren. Ich strebe da eine Arbeit in einem Industriebetrieb.
Selbstständig möchte ich nicht unbedingt sein.
Ich habe gerne Abwechslung, aber kann mich gut anpassen
Ich bin eher der Kopf- und der Logikmensch. Ich sichere mich gern logisch ab, bevor ich Entscheidungen treffe.

Für mich ist halt ganz wichtig, dass ich nach dem Studium gute Chancen habe, relativ gut Geld verdienen kann und einfach eine Zukunft habe. Das ist tatsächlich für mich ein Hauptkriterium, weil ich anders gar nicht glücklich sein kann Wichtig ist natürlich auch noch, dass ich dann Zeit für die Familie habe, aber ich denke, das ist logisch.

Eben habe ich auch mal die Bücher meines Freundes etwas studiert, der arbeitet in der Konstruktion, also interessant wirken die Fächer auf mich (auch wenn ich die mathematischen Berechnungen noch nicht verstehe, aber ich denke, das kommt alles noch).

Ich lebe in Sigmaringen, für mich kommen also die Fachhochschulen in Albstadt-Sigmaringen (sehr techniklastig) und in Ravensburg infrage.
Anja_FFM
2684 Beiträge
18.11.2016 22:10
Was für eine tolle Situation. So viele Möglichkeiten ... irgendwie doch spannend, so ein Neuanfang. Aber beim lesen dachte ich als erstes, nimm den Druck raus. Wäre es wirklich so schlimm vielleicht nach einem Semester festzustellen, dass die Wahl falsch war und noch mal umzudenken? Es wäre nur ein Jahr.

Ich habe BWL studiert. Echt nicht das Fach meiner Träume und eigentlich nicht so extrem männerlastig, aber ich habe meistens in eher männerdominierten Bereichen gearbeitet. Oft war ich dann doch die einzige Frau, mal auch die erste Frau. Ich bin auch nicht so der Typ, der dann da mit Pauken und Trompeten sich durchsetzt, aber ich habe es auf meine Art getan ... mit Ausdauer, mit viel Lächeln und vor allem nicht persönlich nehmen. Sie mussten es eben lernen. Am Ende lief es immer sehr gut, aber dafür musste ich kein großes Bohei drumrum machen. Von daher würde ich mir da ehrlich jetzt gar nicht sk die Gedanken machen. Wenn es Dir grundsätzlich gefallen würde, findet sich auch in solchen Momenten, falls es sie geben sollte, auch Lösungen ... Deine Lösungen.

Praktika finde ich eine super Idee, um reinzuschnuppern. Ich würde wohl was wählen, wofür mein Herz brennt, auch wenn es vielleicht erstmal brotlos klingen mag. Ich habe so oft schon Leute erlebt, die solche Wege gegangen sind, aber für die sich auch ihr Weg fand, weil sie taten was sie lieben, von ganzem Herzen. Etwas arg verklärt, ich weiß, aber ich denke, wenn man schon so viele Stunden am Tag mit Arbeit verbringt, dann sollte es Spaß machen.

Ach ja .... mir ging es früher ähnlich. Ich hate nicht wirklicih eindeutige Stärken. Ich war in fast allen Fällen sehr gut, mit Ausnahme von Sport und Chemie ... ich hab dieses einen Job wählen und leben als große Einschränkung empfunden, aich später noch. Aber ich habe mittlerweile da einen Zustand gefunden, der mich zufrieden macht. Meine analytische Seite lebe ich im Job aus. Ich arbeite in internationalen Unternehmen und kann reisen. Das befriedigt meine sprachlichen Interessen. Ich habe ein Ehrenamt, was für mich in Hinsicht auf Sozialkompetenz und soziales Miteinander eine große Bereicherung ist. Kreativität lebe ich in Hibbies aus und letztes Jahr habe ich mit Klavier angefangen. Also ist das musische auch bedient. So funktioniert das für mich ganz gut.
MiramitLionel
7456 Beiträge
18.11.2016 22:23
Zitat von Anja_FFM:

Was für eine tolle Situation. So viele Möglichkeiten ... irgendwie doch spannend, so ein Neuanfang. Aber beim lesen dachte ich als erstes, nimm den Druck raus. Wäre es wirklich so schlimm vielleicht nach einem Semester festzustellen, dass die Wahl falsch war und noch mal umzudenken? Es wäre nur ein Jahr.

Ich habe BWL studiert. Echt nicht das Fach meiner Träume und eigentlich nicht so extrem männerlastig, aber ich habe meistens in eher männerdominierten Bereichen gearbeitet. Oft war ich dann doch die einzige Frau, mal auch die erste Frau. Ich bin auch nicht so der Typ, der dann da mit Pauken und Trompeten sich durchsetzt, aber ich habe es auf meine Art getan ... mit Ausdauer, mit viel Lächeln und vor allem nicht persönlich nehmen. Sie mussten es eben lernen. Am Ende lief es immer sehr gut, aber dafür musste ich kein großes Bohei drumrum machen. Von daher würde ich mir da ehrlich jetzt gar nicht sk die Gedanken machen. Wenn es Dir grundsätzlich gefallen würde, findet sich auch in solchen Momenten, falls es sie geben sollte, auch Lösungen ... Deine Lösungen.

Praktika finde ich eine super Idee, um reinzuschnuppern. Ich würde wohl was wählen, wofür mein Herz brennt, auch wenn es vielleicht erstmal brotlos klingen mag. Ich habe so oft schon Leute erlebt, die solche Wege gegangen sind, aber für die sich auch ihr Weg fand, weil sie taten was sie lieben, von ganzem Herzen. Etwas arg verklärt, ich weiß, aber ich denke, wenn man schon so viele Stunden am Tag mit Arbeit verbringt, dann sollte es Spaß machen.

Ach ja .... mir ging es früher ähnlich. Ich hate nicht wirklicih eindeutige Stärken. Ich war in fast allen Fällen sehr gut, mit Ausnahme von Sport und Chemie ... ich hab dieses einen Job wählen und leben als große Einschränkung empfunden, aich später noch. Aber ich habe mittlerweile da einen Zustand gefunden, der mich zufrieden macht. Meine analytische Seite lebe ich im Job aus. Ich arbeite in internationalen Unternehmen und kann reisen. Das befriedigt meine sprachlichen Interessen. Ich habe ein Ehrenamt, was für mich in Hinsicht auf Sozialkompetenz und soziales Miteinander eine große Bereicherung ist. Kreativität lebe ich in Hibbies aus und letztes Jahr habe ich mit Klavier angefangen. Also ist das musische auch bedient. So funktioniert das für mich ganz gut.


Ich hatte halt früher immer das Problem, dass ich nicht machen konnte, was ich wollte. Mein Ex hat mich ziemlich unterdrückt und dadurch steh ich nun vor so einer schwerwiegenden Entscheidung, über die ich total froh bin, einfach wirklich mich ausleben und entscheiden kann, wie ich will, aber natürlich ist auch immer die Angst dabei, tue ich wirklich das Richtige?

Mit dem Druck hast du Recht, das meinte mein Freund auch schon. Ich brauch aber einfach ein Ziel auf das ich hinarbeite, einfach damit ich weiß, für was ich die Schule mache

Mit Sport kann man mich auch jagen, ebenso mit Informatik

Na mal schauen, ein Praktikum werden wir eh im Februar machen, dann kümmere ich mich mal direkt darum, was in dem Bereich zu finden.
Zwerginator
7672 Beiträge
19.11.2016 05:56
Wenn du Psychologie ernsthaft in Erwägung ziehst würde ich dir wirklich raten, erstmal ein Praktikum zu machen, in einem Bereich wo du mit Menschen mit massiven Problemen in Kontakt kommst, das muss auch gar nicht psychologisch verortet sein. Einfach nur um zu sehen, ob du das emotional von dir weghalten kannst. In unseren Studiengängen haben einige aufgehört, weil sie durch diverse Praktika gemerkt haben, dass sie die Realität nicht verdauen können, was ich auch gar nicht verwerflich finde.
MiramitLionel
7456 Beiträge
19.11.2016 09:00
Zitat von Zwerginator:

Wenn du Psychologie ernsthaft in Erwägung ziehst würde ich dir wirklich raten, erstmal ein Praktikum zu machen, in einem Bereich wo du mit Menschen mit massiven Problemen in Kontakt kommst, das muss auch gar nicht psychologisch verortet sein. Einfach nur um zu sehen, ob du das emotional von dir weghalten kannst. In unseren Studiengängen haben einige aufgehört, weil sie durch diverse Praktika gemerkt haben, dass sie die Realität nicht verdauen können, was ich auch gar nicht verwerflich finde.


Psychologie hätte ich in Erwägung gezogen , aber da kann man den Master nicht in der Nähe studieren und es würde einfach zu lange dauern bis ich fertig bin.

Daher bin ich dann ja auf Maschinenbau gekommen
Tanzbär
13446 Beiträge
19.11.2016 21:00
Mach doch wirklich mal in beiden Bereichen ein Praktikum.

Ich habe Maschinenbau studiert und ja, man kann damit ne ganze Menge anfangen und je nach Vertiefungsrichtung in ziemlich viele Bereiche gehen. Dass jeder Ingenieur dann früher oder später in einer Führungsposition ist, ist übrigens quatsch Ich habe auch so einige ältere Kollegen, die ganz normaler Ingenieur sind (was ja aber nicht schlecht ist) und die werden vermutlich nie in einer Führungsposition sein.
MiramitLionel
7456 Beiträge
19.11.2016 21:17
Zitat von Tanzbär:

Mach doch wirklich mal in beiden Bereichen ein Praktikum.

Ich habe Maschinenbau studiert und ja, man kann damit ne ganze Menge anfangen und je nach Vertiefungsrichtung in ziemlich viele Bereiche gehen. Dass jeder Ingenieur dann früher oder später in einer Führungsposition ist, ist übrigens quatsch Ich habe auch so einige ältere Kollegen, die ganz normaler Ingenieur sind (was ja aber nicht schlecht ist) und die werden vermutlich nie in einer Führungsposition sein.


Oh toll, ich hatte gehofft, jemanden hier in der Richtung Maschinenbau zu finden

Wars denn arg schwer für dich, also erstmal das Studium? Hat man mit vielen Vorurteilen Frauen gegenüber zu kämpfen?
Tanzbär
13446 Beiträge
20.11.2016 21:33
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Tanzbär:

Mach doch wirklich mal in beiden Bereichen ein Praktikum.

Ich habe Maschinenbau studiert und ja, man kann damit ne ganze Menge anfangen und je nach Vertiefungsrichtung in ziemlich viele Bereiche gehen. Dass jeder Ingenieur dann früher oder später in einer Führungsposition ist, ist übrigens quatsch Ich habe auch so einige ältere Kollegen, die ganz normaler Ingenieur sind (was ja aber nicht schlecht ist) und die werden vermutlich nie in einer Führungsposition sein.


Oh toll, ich hatte gehofft, jemanden hier in der Richtung Maschinenbau zu finden

Wars denn arg schwer für dich, also erstmal das Studium? Hat man mit vielen Vorurteilen Frauen gegenüber zu kämpfen?

Ob ein Studiengang schwer ist oder nicht, hängt ja immer von einem selber ab. Ich persönlich fand es nicht schwer, nur manchmal etwas stressig, was aber vermutlich an meinen beiden Kindern lag.

Vorurteile gegenüber Frauen gab es gar nicht - weder bei Kommilitonen noch bei Professoren oder so.

Niji hat im übrigen auch Maschinenbau studiert
MiramitLionel
7456 Beiträge
20.11.2016 21:57
Zitat von Tanzbär:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Tanzbär:

Mach doch wirklich mal in beiden Bereichen ein Praktikum.

Ich habe Maschinenbau studiert und ja, man kann damit ne ganze Menge anfangen und je nach Vertiefungsrichtung in ziemlich viele Bereiche gehen. Dass jeder Ingenieur dann früher oder später in einer Führungsposition ist, ist übrigens quatsch Ich habe auch so einige ältere Kollegen, die ganz normaler Ingenieur sind (was ja aber nicht schlecht ist) und die werden vermutlich nie in einer Führungsposition sein.


Oh toll, ich hatte gehofft, jemanden hier in der Richtung Maschinenbau zu finden

Wars denn arg schwer für dich, also erstmal das Studium? Hat man mit vielen Vorurteilen Frauen gegenüber zu kämpfen?

Ob ein Studiengang schwer ist oder nicht, hängt ja immer von einem selber ab. Ich persönlich fand es nicht schwer, nur manchmal etwas stressig, was aber vermutlich an meinen beiden Kindern lag.

Vorurteile gegenüber Frauen gab es gar nicht - weder bei Kommilitonen noch bei Professoren oder so.

Niji hat im übrigen auch Maschinenbau studiert


Danke, das macht mir schon mal Mut. Dann versuch ich mich etwas mehr damit zu beschäftigen, evtl mal so eine Vorlesung zu sehen und verschiedene Praktika zu machen, um dann eine Entscheidung zu treffen
Tanzbär
13446 Beiträge
20.11.2016 21:59
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Tanzbär:

Mach doch wirklich mal in beiden Bereichen ein Praktikum.

Ich habe Maschinenbau studiert und ja, man kann damit ne ganze Menge anfangen und je nach Vertiefungsrichtung in ziemlich viele Bereiche gehen. Dass jeder Ingenieur dann früher oder später in einer Führungsposition ist, ist übrigens quatsch Ich habe auch so einige ältere Kollegen, die ganz normaler Ingenieur sind (was ja aber nicht schlecht ist) und die werden vermutlich nie in einer Führungsposition sein.


Oh toll, ich hatte gehofft, jemanden hier in der Richtung Maschinenbau zu finden

Wars denn arg schwer für dich, also erstmal das Studium? Hat man mit vielen Vorurteilen Frauen gegenüber zu kämpfen?

Ob ein Studiengang schwer ist oder nicht, hängt ja immer von einem selber ab. Ich persönlich fand es nicht schwer, nur manchmal etwas stressig, was aber vermutlich an meinen beiden Kindern lag.

Vorurteile gegenüber Frauen gab es gar nicht - weder bei Kommilitonen noch bei Professoren oder so.

Niji hat im übrigen auch Maschinenbau studiert


Danke, das macht mir schon mal Mut. Dann versuch ich mich etwas mehr damit zu beschäftigen, evtl mal so eine Vorlesung zu sehen und verschiedene Praktika zu machen, um dann eine Entscheidung zu treffen

Für die meisten (wenn nicht alle) Maschinenbaustudiengänge ist ein Vorpraktikum eh Pflicht. Ich weiss nicht mehr wie lange es war, aber ich glaube um die 6-8 Wochen.
MiramitLionel
7456 Beiträge
20.11.2016 22:04
Zitat von Tanzbär:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MiramitLionel:

...

Ob ein Studiengang schwer ist oder nicht, hängt ja immer von einem selber ab. Ich persönlich fand es nicht schwer, nur manchmal etwas stressig, was aber vermutlich an meinen beiden Kindern lag.

Vorurteile gegenüber Frauen gab es gar nicht - weder bei Kommilitonen noch bei Professoren oder so.

Niji hat im übrigen auch Maschinenbau studiert


Danke, das macht mir schon mal Mut. Dann versuch ich mich etwas mehr damit zu beschäftigen, evtl mal so eine Vorlesung zu sehen und verschiedene Praktika zu machen, um dann eine Entscheidung zu treffen

Für die meisten (wenn nicht alle) Maschinenbaustudiengänge ist ein Vorpraktikum eh Pflicht. Ich weiss nicht mehr wie lange es war, aber ich glaube um die 6-8 Wochen.


Praktikum gehört ja auch irgendwie noch dazu Mein Freund ist ja Maschinenbaukonstrukteur, der kann mir auch noch einiges erzählen, hoffe ich mal
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