Mütter- und Schwangerenforum

Fernuni Hagen

Gehe zu Seite:
MIU28
1527 Beiträge
16.11.2017 18:24
Hab mir die Seite jetzt auch mal genau angeschaut. Ich finds auch mega interessant und verlockend.
Ich hatte die ganze Zeit schon Ausschau nach Fernunis gehalten
16.11.2017 18:26
Zitat von MIU28:

Hab mir die Seite jetzt auch mal genau angeschaut. Ich finds auch mega interessant und verlockend.
Ich hatte die ganze Zeit schon Ausschau nach Fernunis gehalten


Ich auch, aber preislich sind die hakt wirklich top. Psychologie ist zwar jetzt nicht mein absolutes Traumstudium aber ein sehr gutes Trittbrett um annähernd dahin zu kommen wo ich hin will
MIU28
1527 Beiträge
16.11.2017 18:37
Zitat von NiAn:

Zitat von MIU28:

Hab mir die Seite jetzt auch mal genau angeschaut. Ich finds auch mega interessant und verlockend.
Ich hatte die ganze Zeit schon Ausschau nach Fernunis gehalten


Ich auch, aber preislich sind die hakt wirklich top. Psychologie ist zwar jetzt nicht mein absolutes Traumstudium aber ein sehr gutes Trittbrett um annähernd dahin zu kommen wo ich hin will


Ja Psychologie würd mich auch irgendwie voll reizen und ist aber auch nicht mein Traumstudium .. Ich fänd Sonderpädagogik toll , speziell der Taubblindenbereich☺
Was wäre denn dein "Traumstudium" ?
16.11.2017 18:54
Zitat von MIU28:

Zitat von NiAn:

Zitat von MIU28:

Hab mir die Seite jetzt auch mal genau angeschaut. Ich finds auch mega interessant und verlockend.
Ich hatte die ganze Zeit schon Ausschau nach Fernunis gehalten


Ich auch, aber preislich sind die hakt wirklich top. Psychologie ist zwar jetzt nicht mein absolutes Traumstudium aber ein sehr gutes Trittbrett um annähernd dahin zu kommen wo ich hin will


Ja Psychologie würd mich auch irgendwie voll reizen und ist aber auch nicht mein Traumstudium .. Ich fänd Sonderpädagogik toll , speziell der Taubblindenbereich☺
Was wäre denn dein "Traumstudium" ?


Mein Traumstudium wäre das duale Hebammenstudium, da führt nur leider so gar kein Weg rein, als zweites wäre die Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik und als drittes eben die Psychologie entweder in einem Bereich der kindlichen Verhaltenspsychologie oder Traumabewältigung, da kann man ja gut variieren Wo es denn dann hin soll ich würde im Anschluss gerne in Richtung Jugendamt gehen, vielleicht psychologische Betreuung von Problemkindern oder so
16.11.2017 18:58
Mach’s einfach. Wenn es nix ist kannst du es immer abbrechen ohne dir finanziell das Genick zu brechen
16.11.2017 18:59
Zitat von KRÄTZÄ:

Mach’s einfach. Wenn es nix ist kannst du es immer abbrechen ohne dir finanziell das Genick zu brechen


Ja, so denke ich halt auch. Kann ja nur schief gehen
Seramonchen
37743 Beiträge
16.11.2017 19:21
Hab auch abgebrochen nach einem Semester
Tanzbär
13452 Beiträge
16.11.2017 20:03
Ich hab nicht alles gelesen, aber ich studiere auch (noch) an der Fernuni. In einem Monat hab ich meine letzte Prüfung und dann bin ich durch.

Also insgesamt war ich eigentlich zufrieden mit allem. Wenn man eine Frage beim Sekretariat hatte, haben sie einem immer schnell und gut geholfen. Die Organisation der Klausuren lief auch reibungslos ab.

Der einzige negative Punkt war, dass die Profs einem teilweise nach der Klausur nicht wirklich sagen konnten, wie sie etwas bewertet haben und sowas kann ich nicht ab. Da kam teilweise das Gefühl auf, dass sie die Punkte irgendwie nach Gutdünken verteilt haben.

Wenn man genug Disziplin oder eine schnelle Auffassungsgabe hat, ist das Fernstudium aber zu empfehlen. Ich fand eigentlich nur die Klausurenphase in diesem Sommer etwas stressig, weil ich so viele Klausuren auf einmal hatte, nebenbei noch die Kinder, Job usw. und mich aufgrund des schönen Wetters kaum motivieren konnte zum lernen. Aber das ist eben auch Typsache.

Ansonsten fand ich das Studium aber nicht sehr schwer, was aber wahrscheinlich auch am Fach liegt. Ich habe jetzt BWL genommen und habe aktuell einen Durchschnitt von 1,8 - und das mit Minimalaufwand. Wie das in anderen Fächern ist, weiss ich nicht.

Fazit: Ich würds immer wieder machen, bin aber auch froh, wenn es jetzt rum ist.
Tanzbär
13452 Beiträge
16.11.2017 20:07
Zitat von Cappotella:

Zitat von Earl2017:

Zitat von Cappotella:

Ich hab da studiert, jetzt aber im Sommer abgebrochen. Für nebenbei ist das wirklich zu anspruchsvoll (oder ich zu doof).
Im Endeffekt ist es ein stinknormales Studium mit Klausuren, Praktika etc., nur dass du die Lernmaterialien eben heim geschickt bekommst. Die Kurse und Klausuranmeldungen belegst du online.
Und es erfordert halt extrem Selbstdisziplin. Auch wenn die Kinder doof drauf sind, musst du dich hinsetzen und lernen. Auch wenn es dir doof geht, musst du dich hinsetzen.
Da finde ich das Studium generell an der Uni als angenehmer, weil man einfach direkt dran ist und dann nach festem Plan sein Ding durchzieht.


Das trifft jetzt aber nicht auf Unis zu, sondern eher auf Fach-Unis.
An ner Uni ist man schon sehr auf sich gestellt.


Wenn ich an ner regulären Uni nen Kurs besuchen, habe ich meist Anwesenheitspflicht. Aber klar, Kurse musst du sowohl bei der Fernuni als auch bei der normalen erstmal belegen.

So pauschal kann man das gar nicht sagen, da es ganz stark auf die Studiengänge ankommt. Ich hab Maschinenbau studiert und da hatten wir ein einziges Fach mit Anwesenheitspflicht. Alle anderen Vorlesen konnte man besuchen oder eben auch nicht. Ich habe mich für nicht entschieden
16.11.2017 20:15
Zitat von Seramonchen:

Hab auch abgebrochen nach einem Semester


also die erfolgsquote scheint wohl nicht so pralle zu sein was hattest du angefangen?
Nuya
10450 Beiträge
16.11.2017 20:31
Also mein Mann studiert an der Fernuni Informatik, ich Wirtschaftsinformatik. (es ist für uns beide das zweite Studium, es könnte ja sonst langweilig werden^^)
Bei uns gibts direkt ein Studienzentrum, also kein Ding mit Klausuren, Tutorien etc. Es gibt wohl auch Praktika für die muss man nach Hagen.
Die Leute im Studienzentrum sind sehr nett und hilfsbereit. (und außerdem ist unser Studienzentrum auch noch gruselig schick. )

Anwesenheitspflicht gibts an Präsenzunis fachabhängig. Bei mir gabs Laborpraktika, da musste man da sein, bei meinem Mann gabs nix, da musste man nirgendwo sein. Aber Praktika, wie gesagt, gibts in Hagen auch, aber auch da fachabhängig.

In meiner Einführungsveranstaltung von Hagen wurde uns gesagt, dass von den Leuten, die das Studium beginnen etwa 10% es auch beenden, bzw als "erfolgreiche Studenten" gelten, sprich solche, die Klausuren schreiben, und im Studium stetig voran schreiten.
Es gibt halt doch viele, die dann doch feststellen, dass ein Fernstudium nichts für sie ist, oder die sich dann doch entscheiden auf die zusätzliche Qualifikation zu verzichten, und sich wieder ausschließlich auf den Job zu konzentrieren, oder die die zusätzliche Qualifikation gebraucht hätten, dann ändert sich was, und sie brauchen sie nicht mehr, etc. pp. Das sind ja typischerweise Leute, die schon nen Abschluss haben, und schon fest im Leben stehen, da ist das in vielen Fällen keine Erstausbildung, die UNBEDINGT abgeschlossen werden muss.

Das mit den Durchfallquoten, dass die in Hagen höher sein sollen als an Präsenzunis kann ich so auch nicht sagen. In den Grundlagen Vorlesungen in Mathe und Physik (Präsenzuni) war bei uns in den ersten beiden Semestern Durchfallquote von über 50% an der Tagesordnung, Abbrecher gab es auch viele. Das kommt auf den Studiengang an. Es gibt NC-freie Aussiebestudiengänge, da gehört z.B. Physik dazu, da kann sich jeder einschreiben, egal wie schlecht das Abi, aber ein großer Teil wird die ersten beiden Semester eben nicht überleben.^^

Es wurde gesagt, dass die Durchschnittsnoten in Hagen typischerweise im Schnitt etwas schlechter sind, als an Präsenzunis, sowie die Studiendauer etwas höher, was sich aber einfach dadurch erklären lässt, dass die Studierenden dort eben einfach auch noch nen Haufen anderer Verpflichtungen haben (Kinder, die Hauptbeschäftigung der Fernstudenten ist ja meist eine Berufstätigkeit, etc), was die meisten Erststudenten an Präsenzunis nicht im selben Umfang haben.
(Alles statistische Aussagen)

Ansonsten ist Hagen eine normale Uni, die Studiengänge müssen genau so akkreditiert werden, wie an allen anderen Unis auch, es ist also ein vollwertiger universitärer Abschluss, wie alle anderen auch.

Ich würde sagen: Probiers aus. Wieder aufhören kannst du immer noch. Viel Erfolg!
Die Absolventen von der Fernuni sind auch arbeitsmarkttechnisch nicht unbeliebt, da man durch das nebenberufliche Absolvieren eines Fernstudiums einiges mehr noch als fachliche Kenntnis unter Beweis stellt (Organisationstalent, Durchhaltevermögen, etc).
17.11.2017 04:49
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cappotella:

Zitat von Earl2017:

Zitat von Cappotella:

Ich hab da studiert, jetzt aber im Sommer abgebrochen. Für nebenbei ist das wirklich zu anspruchsvoll (oder ich zu doof).
Im Endeffekt ist es ein stinknormales Studium mit Klausuren, Praktika etc., nur dass du die Lernmaterialien eben heim geschickt bekommst. Die Kurse und Klausuranmeldungen belegst du online.
Und es erfordert halt extrem Selbstdisziplin. Auch wenn die Kinder doof drauf sind, musst du dich hinsetzen und lernen. Auch wenn es dir doof geht, musst du dich hinsetzen.
Da finde ich das Studium generell an der Uni als angenehmer, weil man einfach direkt dran ist und dann nach festem Plan sein Ding durchzieht.


Das trifft jetzt aber nicht auf Unis zu, sondern eher auf Fach-Unis.
An ner Uni ist man schon sehr auf sich gestellt.


Wenn ich an ner regulären Uni nen Kurs besuchen, habe ich meist Anwesenheitspflicht. Aber klar, Kurse musst du sowohl bei der Fernuni als auch bei der normalen erstmal belegen.

So pauschal kann man das gar nicht sagen, da es ganz stark auf die Studiengänge ankommt. Ich hab Maschinenbau studiert und da hatten wir ein einziges Fach mit Anwesenheitspflicht. Alle anderen Vorlesen konnte man besuchen oder eben auch nicht. Ich habe mich für nicht entschieden
Ich ging jetzt von Psychologie und den ganzen geisteswissenschaftlichen Fächern an meiner alten Uni aus. Und da war es definitiv so, dass bis auf die Einführung alles mit Anwesenheitspflicht versehen war. Sogar die Tutorien.

Wie das in den naturwissenschaftlichen Fächern ist, da kann ich nicht mitreden. Aber das ist für die TS ja auch nicht relevant
AmyPixie
8688 Beiträge
17.11.2017 08:36
Ich mag auch keine fremden Menschen, aber mir war das einfach zu schwierig. Ich hätte da schon mal jemanden gebraucht, der mir da zumindest zu Beginn hilft. Und Psychologie dauert in TZ halt auch noch unendlich lang. Ich hab damals aber auch gedacht, dass ich bei dem Geld nichts falsch machen kann. Lieber probieren, als es hinterher zu bereuen
Schnecke510
7212 Beiträge
17.11.2017 08:56
Zitat von KRÄTZÄ:

Es werden viel viel viiieeel mehr Studenten aufgenommen als es Plätze für Abschlussarbeiten gibt. Also wird in den Semestern zuvor hart ausgesiebt. Auch unter den Studenten entsteht eine Konkurrenzkultur.

Es gibt nahezu keine Hilfestellungen vom Fachbereich. Es hat eine friss oder stirb Mentalität . Einige Unterlagen sind wahnsinnig schlecht und absichtlich komplex geschrieben.
In meiner ersten Klausuren sind 20% durchgefallen , weil sie nicht einen von 2 zugelassenen Taschenrechner Modellen hatten. Auch wenn der weniger konnte.

Die Kurse zu den Unterlagen sind auch manchmal nichts anderes als genau der Stoff aus den Unterlagen noch mal in Kurzfassung. Zu mehr Verständnis führt das dann nicht. Ich hatte aber auch einige sehr gute Kurse.

Es war irre hart sich selbst zu motivieren. Aber das lag auch ein Stück weit an meinen Voraussetzungen. Ich hatte ein Stipendium und daher Erfolgsdruck. Außerdem passte ich nicht zu den anderen Studenten und hab so keinen Anschluss gefunden.

Wenn ich nur aus Spaß an der Freude studieren will und das Ergebnis eher Nebensache ist, dann würde ich es vielleicht noch mal probieren dort.
Sonst würde ich eine Präsenzuni oder eine private Fernuni wohl vorziehen.

Ich denke, die markierten Sachen hast du auch bei einem Präsenzstudium. Uni ist eine friss-oder-stirb-Mentalität in vielerlei Hinsicht. Wissenschaftliche Literatur ist auch erstmal schwierig, aber da muss man durch. Hilfestellungen darf man sich auch nicht zu viel erwarten, weil das an Unis i.d.R. nicht bezahlt wird, sondern von der "Forschungszeit" der Mitarbeiter abgeht, die ja selbst auch enorm unter Druck stehen.
Schnecke510
7212 Beiträge
17.11.2017 08:58
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Earl2017:

Zitat von KRÄTZÄ:

Es werden viel viel viiieeel mehr Studenten aufgenommen als es Plätze für Abschlussarbeiten gibt. Also wird in den Semestern zuvor hart ausgesiebt. Auch unter den Studenten entsteht eine Konkurrenzkultur.

Es gibt nahezu keine Hilfestellungen vom Fachbereich. Es hat eine friss oder stirb Mentalität. Einige Unterlagen sind wahnsinnig schlecht und absichtlich komplex geschrieben.
In meiner ersten Klausuren sind 20% durchgefallen, weil sie nicht einen von 2 zugelassenen Taschenrechner Modellen hatten. Auch wenn der weniger konnte.

Die Kurse zu den Unterlagen sind auch manchmal nichts anderes als genau der Stoff aus den Unterlagen noch mal in Kurzfassung. Zu mehr Verständnis führt das dann nicht. Ich hatte aber auch einige sehr gute Kurse.

Es war irre hart sich selbst zu motivieren. Aber das lag auch ein Stück weit an meinen Voraussetzungen. Ich hatte ein Stipendium und daher Erfolgsdruck. Außerdem passte ich nicht zu den anderen Studenten und hab so keinen Anschluss gefunden.

Wenn ich nur aus Spaß an der Freude studieren will und das Ergebnis eher Nebensache ist, dann würde ich es vielleicht noch mal probieren dort.
Sonst würde ich eine Präsenzuni oder eine private Fernuni wohl vorziehen.


Ist an einer normalen Uni auch nicht anders.
Und echt... 20% Durchfallquote ist wenig.
Nachtrag: Achso, wegen dem Taschenrechner... ja gut... Prüdungsanforderungen missachtet!
Was Meinste wie bei Mathe und Statistik die Leute gesiebt werden.


Dochdoch, das ist schon anders.

Hast du an der Uni Nettigkeiten erlebt? Dann würde mich mal interessieren, was du studiert hast.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt