Mütter- und Schwangerenforum

Normale Kinder,normale Erziehung,normalnormalnormal

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Schnecke510
7212 Beiträge
28.02.2018 11:45
Zitat von StilleWasser:

Ernsthaft Schnecke?

Ich mein ich hab Nummer 2 und 3 auch getragen die meiste Zeit - aber wann ich mit dem Kinderwagen mit den Öffis fahr is meine Entscheidung und mein gutes Recht das zu tun wann ich möchte. Wär ja ned so als würd ich ned das gleiche Geld dafür zahlen wie die "armen" Leute die von der Arbeit heimfahren.

Abgesehen davon das man auch genug Termine oder sonstige Dinge hat zu denen man vielleicht mal muss.

Ja, ernsthaft.
Ja, es ist dein gutes Recht die Öffis auch mit Kinderwagen zu benutzen, aber du musst halt dann damit leben, dass du evtl. mal nicht reinpasst. Zu erwarten, dass andere aussteigen, finde ich unverschämt.
Schnecke510
7212 Beiträge
28.02.2018 11:46
Zitat von Aduja:

@ Schnecke: Schau mal, da bist du ja eigentlich eine Attachment Parenting-Mutter. Das man Babys nicht schreien lässt, ist leider wirklich nicht selbstverständlich. Es ist toll, dass du das so empfunden hast, aber es gibt viele junge Mütter, die von Eltern und Großeltern hören, dass Schreien doch die Lunge stärkt und sie die Kinder doch nicht immer sofort hochnehmen sollen. Und für diese Mütter ist es gut, dass es diesen Begriff des Attachment Parenting gibt. Sie merken, dass sie eben nicht verrückt sind, wenn sie ihre Kinder so behandeln. Und sie können sehen, dass es sogar wissenschaftlich untersucht ist, dass es schlecht ist, wenn Babys weinen.
Es geht bei dem Begriff doch nicht darum, sich als besser als andere Mütter hinzustellen, sondern darum, eine Basis für den Austausch zu schaffen. Man findet sich im Internet einfach leichter, wenn man einen Überbegriff hat.
Stillen halte ich übrigens auch nicht für essentiell. Aber die Wissenschaft untermauert, dass es im Normalfall die bessere Ernährung für Babys ist. Aber jede Mutter hat auch das Recht selbst über ihren Körper zu bestimmen und es gibt auch darüber hinaus im Einzelfall viele Gründe, die gegen das Stillen sprechen. Das ist in Ordnung und da kann die Flasche eben goldrichtig sein!
Die Sitiation mit den Kinderwägen in der Bahn hat doch mit AP überhaupt nichts zu tun. Und natürlich ist es nicht ok, wenn man jemandem damit anfährt. Aber vielleicht ist ja auch das nicht mit Absicht. Vielleicht kommt die Mutter ja auch gerade vom Kinderarzt, nachdem sie die halbe Nacht wach war, oder, oder....


Wer hätte das gedacht...
Marf
28106 Beiträge
28.02.2018 11:46
Zitat von DieW:

Gut,in dem Fall handhabe ich es gerne falsch.
Fremde Menschen haben mein Kind nicht anzufassen,und Freunde und Familie dürfen es nur soweit,wie mein Kind es erlaubt.

Ein freundliches Wort oder ein Lächeln kann und will ich nicht verwehren,alles andere ist für mich übergriffig und dulde ich nicht.
UND nochmal,wenn meine Kinder gerne mit Freunden und Verwandten kuschelt,ist es okay,wenn er/sie es es möchte!

Nix anderes hier auch.Nur das ich immer beide Seiten aufzeige und Reaktionen oder Beispielsweise Sinn des Händedrucks ,erkläre....
Lana_Fey
6790 Beiträge
28.02.2018 11:49
Zitat von Marf:

Zitat von DieW:

Gut,in dem Fall handhabe ich es gerne falsch.
Fremde Menschen haben mein Kind nicht anzufassen,und Freunde und Familie dürfen es nur soweit,wie mein Kind es erlaubt.

Ein freundliches Wort oder ein Lächeln kann und will ich nicht verwehren,alles andere ist für mich übergriffig und dulde ich nicht.
UND nochmal,wenn meine Kinder gerne mit Freunden und Verwandten kuschelt,ist es okay,wenn er/sie es es möchte!

Nix anderes hier auch.Nur das ich immer beide Seiten aufzeige und Reaktionen oder Beispielsweise Sinn des Händedrucks ,erkläre....


Das ist ja der Punkt. Nicht-APler handhaben es nicht mal komplett anders.. nur wird es nicht so endlos diskutiert, erklärt und immer wieder betont.
Alaska
18847 Beiträge
28.02.2018 11:50
Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Marf:

Zitat von DieW:

Gut,in dem Fall handhabe ich es gerne falsch.
Fremde Menschen haben mein Kind nicht anzufassen,und Freunde und Familie dürfen es nur soweit,wie mein Kind es erlaubt.

Ein freundliches Wort oder ein Lächeln kann und will ich nicht verwehren,alles andere ist für mich übergriffig und dulde ich nicht.
UND nochmal,wenn meine Kinder gerne mit Freunden und Verwandten kuschelt,ist es okay,wenn er/sie es es möchte!

Nix anderes hier auch.Nur das ich immer beide Seiten aufzeige und Reaktionen oder Beispielsweise Sinn des Händedrucks ,erkläre....


Das ist ja der Punkt. Nicht-APler handhaben es nicht mal komplett anders.. nur wird es nicht so endlos diskutiert, erklärt und immer wieder betont.


Amen.
28.02.2018 11:55
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Aduja:

@ Schnecke: Schau mal, da bist du ja eigentlich eine Attachment Parenting-Mutter. Das man Babys nicht schreien lässt, ist leider wirklich nicht selbstverständlich. Es ist toll, dass du das so empfunden hast, aber es gibt viele junge Mütter, die von Eltern und Großeltern hören, dass Schreien doch die Lunge stärkt und sie die Kinder doch nicht immer sofort hochnehmen sollen. Und für diese Mütter ist es gut, dass es diesen Begriff des Attachment Parenting gibt. Sie merken, dass sie eben nicht verrückt sind, wenn sie ihre Kinder so behandeln. Und sie können sehen, dass es sogar wissenschaftlich untersucht ist, dass es schlecht ist, wenn Babys weinen.
Es geht bei dem Begriff doch nicht darum, sich als besser als andere Mütter hinzustellen, sondern darum, eine Basis für den Austausch zu schaffen. Man findet sich im Internet einfach leichter, wenn man einen Überbegriff hat.
Stillen halte ich übrigens auch nicht für essentiell. Aber die Wissenschaft untermauert, dass es im Normalfall die bessere Ernährung für Babys ist. Aber jede Mutter hat auch das Recht selbst über ihren Körper zu bestimmen und es gibt auch darüber hinaus im Einzelfall viele Gründe, die gegen das Stillen sprechen. Das ist in Ordnung und da kann die Flasche eben goldrichtig sein!
Die Sitiation mit den Kinderwägen in der Bahn hat doch mit AP überhaupt nichts zu tun. Und natürlich ist es nicht ok, wenn man jemandem damit anfährt. Aber vielleicht ist ja auch das nicht mit Absicht. Vielleicht kommt die Mutter ja auch gerade vom Kinderarzt, nachdem sie die halbe Nacht wach war, oder, oder....


Wer hätte das gedacht...


Hihi, dann werde ich auch mal eine AP-Mutter. Bin nämlich absolut Schneckes Meinung (Der Post mit dem Schreien lassen, etc). Trotzdem werde ich in dem Forum bei Threads anderer AP-Mütter ausgeschlossen
cooky
12537 Beiträge
28.02.2018 12:05
Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

...


Nein darum geht es gar nicht. Es geht nicht darum, dass ich mich angegriffen fühle. Es geht einfach wirklich darum, dass ich vieles eben doch kritisch sehe. Zumal man tatsächlich ja auch aufpassen muss, was man nachfragt und ich das hier teilweise zumindest bei einigen Usern mittlerweile tatsächlich lieber lasse.


Was siehst du denn kritisch? Finde ich schwierig, denn dafür müsste es ja DAS AP geben. Es wird ja auch innerhalb "der Gruppe" diskutiert. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt.
Es las sich irgendwie schon so, als wäre das sich Angriffen fühlen ein Teil des Problems. Aber dann habe ich das missverstanden.
Ich fühle mich ja auch nicht angegriffen, wenn jemand schreibt "Da diskutier ich nicht mit dem Kleinkind", nur weil ich das mache. Und ich glaube das ist dann auch ab und an als Spitze gemeint


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.
Titania
5863 Beiträge
28.02.2018 12:09
Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

...


Was siehst du denn kritisch? Finde ich schwierig, denn dafür müsste es ja DAS AP geben. Es wird ja auch innerhalb "der Gruppe" diskutiert. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt.
Es las sich irgendwie schon so, als wäre das sich Angriffen fühlen ein Teil des Problems. Aber dann habe ich das missverstanden.
Ich fühle mich ja auch nicht angegriffen, wenn jemand schreibt "Da diskutier ich nicht mit dem Kleinkind", nur weil ich das mache. Und ich glaube das ist dann auch ab und an als Spitze gemeint


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


ich antworte jetzt einmal. Weil es wahrscheinlich demjenigen, der es nicht so handhabt suggeriert, er würde sein Kind wie einen Hund behandeln.
Da fühlt man sich als Mama wahrscheinlich gekränkt, denn wer möchte sowas schon germe hören?, Lediglich deshalb, weil man gewisse Dinge anders regelt?
cooky
12537 Beiträge
28.02.2018 12:10
Zitat von Alaska:

Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Marf:

Zitat von DieW:

Gut,in dem Fall handhabe ich es gerne falsch.
Fremde Menschen haben mein Kind nicht anzufassen,und Freunde und Familie dürfen es nur soweit,wie mein Kind es erlaubt.

Ein freundliches Wort oder ein Lächeln kann und will ich nicht verwehren,alles andere ist für mich übergriffig und dulde ich nicht.
UND nochmal,wenn meine Kinder gerne mit Freunden und Verwandten kuschelt,ist es okay,wenn er/sie es es möchte!

Nix anderes hier auch.Nur das ich immer beide Seiten aufzeige und Reaktionen oder Beispielsweise Sinn des Händedrucks ,erkläre....


Das ist ja der Punkt. Nicht-APler handhaben es nicht mal komplett anders.. nur wird es nicht so endlos diskutiert, erklärt und immer wieder betont.


Amen.


Euch ist schon klar dass die Betonung gerade daran liegt dass man andauernd scheinbar nicht wahrgenommen wurde bei den Dingen die man hier schreibt? Alles was hier jetzt mit Grenzen und Regeln gesagt wurde und auch dass die Gräben doch gar nicht so groß sind wurde so oft durchgekaut.

Und quatscht ihr nie mit befreundeten Müttern die Kindern im gleichen Alter haben über manche Situation? Ihr mögt es jetzt endlos ausdiskutieren nennen aber ich empfinde es einfach als ein Austausch der in jeder Krabbelgruppe stattfindet, egal wie man nun erzieht.
Und manche haben eben hier online ein größeres wähle Bedürfnis weil sie in ihrem Umfeld auch sehr viel Kritik stoßen und sich freuen auf Menschen mit ähnlicher Meinung zu treffen. Noch mal, so wie man hier Dinge miteinander bespricht handelt keiner im Alltag in Situation mit dem Kind. Da schlägt keiner die Große AP Bibel auf und liest dreißig Minuten nach was man nun tun soll.

Ich finde es eigentlich gerade schön wenn hier nicht so ein Lagerdenken entsteht. Es gibt sicherlich Vorurteile und gerade auch Verfehlungen, es gab sicherlich Spitzen. Aber solche Posts tragen in Anbetracht dessen dass man hier gerade versucht zu erklären, dass die Unterschiede gar nicht zu groß sind überhaupt nicht dazu bei. Finde ich sehr schade. Denn das ist doch nichts anderes als dass man anderen vorwirft.
Alaska
18847 Beiträge
28.02.2018 12:12
Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

...


Was siehst du denn kritisch? Finde ich schwierig, denn dafür müsste es ja DAS AP geben. Es wird ja auch innerhalb "der Gruppe" diskutiert. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt.
Es las sich irgendwie schon so, als wäre das sich Angriffen fühlen ein Teil des Problems. Aber dann habe ich das missverstanden.
Ich fühle mich ja auch nicht angegriffen, wenn jemand schreibt "Da diskutier ich nicht mit dem Kleinkind", nur weil ich das mache. Und ich glaube das ist dann auch ab und an als Spitze gemeint


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


Das stimmt so einfach nicht. Denn da wurde immer jemand vorab mitzitiert, der es anders macht.
Und wenn ich dann darunter schreibe, dass ich nicht erziehe, weil ich ein Kind bekommen habe, um es zu lieben und nicht um es abzurichten, ist das gleichzeitig ein Seitenhieb gegen die zitierte Person, der das Geschriebene ja auch gilt. Und zwar ganz bewusst.
Ich war da zwar nicht betroffen, aber es ist nicht schwer rauszulesen, wer da wieder mitgmischt hat und dann war das def. auch so gemeint.
cooky
12537 Beiträge
28.02.2018 12:12
Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

...


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


ich antworte jetzt einmal. Weil es wahrscheinlich demjenigen, der es nicht so handhabt suggeriert, er würde sein Kind wie einen Hund behandeln.
Da fühlt man sich als Mama wahrscheinlich gekränkt, denn wer möchte sowas schon germe hören?, Lediglich deshalb, weil man gewisse Dinge anders regelt?


Aber hier wird gerade gesagt das rein der Sender daran Schuld trägt, dass das so beim Lesenden ankommt. Aber vielleicht sollte sich der Lesende auch mal fragen ob wirklich alles was hier geschrieben wird als persönliche Kritik an genau ihm gemeint ist.
Gerade in Anbetracht dessen, wie wirklich übertrieben oft in letzter Zeit das FÜR UNS ist es richtig so genutzt wurde.
28.02.2018 12:12
Zitat von Aduja:

@ Schnecke: Schau mal, da bist du ja eigentlich eine Attachment Parenting-Mutter. Das man Babys nicht schreien lässt, ist leider wirklich nicht selbstverständlich. Es ist toll, dass du das so empfunden hast, aber es gibt viele junge Mütter, die von Eltern und Großeltern hören, dass Schreien doch die Lunge stärkt und sie die Kinder doch nicht immer sofort hochnehmen sollen. Und für diese Mütter ist es gut, dass es diesen Begriff des Attachment Parenting gibt. Sie merken, dass sie eben nicht verrückt sind, wenn sie ihre Kinder so behandeln. Und sie können sehen, dass es sogar wissenschaftlich untersucht ist, dass es schlecht ist, wenn Babys weinen.
Es geht bei dem Begriff doch nicht darum, sich als besser als andere Mütter hinzustellen, sondern darum, eine Basis für den Austausch zu schaffen. Man findet sich im Internet einfach leichter, wenn man einen Überbegriff hat.
Stillen halte ich übrigens auch nicht für essentiell. Aber die Wissenschaft untermauert, dass es im Normalfall die bessere Ernährung für Babys ist. Aber jede Mutter hat auch das Recht selbst über ihren Körper zu bestimmen und es gibt auch darüber hinaus im Einzelfall viele Gründe, die gegen das Stillen sprechen. Das ist in Ordnung und da kann die Flasche eben goldrichtig sein!
Die Sitiation mit den Kinderwägen in der Bahn hat doch mit AP überhaupt nichts zu tun. Und natürlich ist es nicht ok, wenn man jemandem damit anfährt. Aber vielleicht ist ja auch das nicht mit Absicht. Vielleicht kommt die Mutter ja auch gerade vom Kinderarzt, nachdem sie die halbe Nacht wach war, oder, oder....



Ich finde Deine Sicht dazu super - aber leider sieht man doch schon hier im Forum, dass der Drang, sich auch hier mittels Zugehörigkeit zu einer Gruppe über andere und Ihre Sichtweisen zu erheben, scheinbar recht groß ist. Egal aus welcher Richtung kommend. Da sind wir wieder beim Never-Ending-Story-Thema: Was Müttern das Leben am schwersten macht, sind oftmals andere Mütter. Nicht Arbeitgeber, sich scheinbar vermehrende unerzogene Kinder , intolerante "Alte" oder verkehrte Systeme sind der Ausgangspunkt für viele Kämpfe, die man so auszufechten hat - mit sich oder anderen - sondern sind doch eher Symptome. Die traurige Grundlage dafür kriegen wir ganz gut selbst hin, weil wir scheinbar einfach nicht in der Lage sind, andere Lebensmodelle, Einstellungen, Erziehungsstile und co. zu akzeptieren, ohne den Versuch, zu missionieren oder seine eigenen verteidigend vor sich her zu tragen Solange sich das nicht ändert, wird auch kaum von Dritten ein Mehr an Toleranz zu erwarten sein - oder können gar (systemische) Veränderungen gemeinsam bewirkt werden, die uns allen zu Gute kämen.
28.02.2018 12:13
Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

...


Was siehst du denn kritisch? Finde ich schwierig, denn dafür müsste es ja DAS AP geben. Es wird ja auch innerhalb "der Gruppe" diskutiert. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt.
Es las sich irgendwie schon so, als wäre das sich Angriffen fühlen ein Teil des Problems. Aber dann habe ich das missverstanden.
Ich fühle mich ja auch nicht angegriffen, wenn jemand schreibt "Da diskutier ich nicht mit dem Kleinkind", nur weil ich das mache. Und ich glaube das ist dann auch ab und an als Spitze gemeint


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


ICH empfinde es als zu extrem. Und davon distanziere ICH mich. Wenn du da anderer Meinung bist, ist das doch in Ordnung.

Titania
5863 Beiträge
28.02.2018 12:15
Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

...


Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


ich antworte jetzt einmal. Weil es wahrscheinlich demjenigen, der es nicht so handhabt suggeriert, er würde sein Kind wie einen Hund behandeln.
Da fühlt man sich als Mama wahrscheinlich gekränkt, denn wer möchte sowas schon germe hören?, Lediglich deshalb, weil man gewisse Dinge anders regelt?


Aber hier wird gerade gesagt das rein der Sender daran Schuld trägt, dass das so beim Lesenden ankommt. Aber vielleicht sollte sich der Lesende auch mal fragen ob wirklich alles was hier geschrieben wird als persönliche Kritik an genau ihm gemeint ist.
Gerade in Anbetracht dessen, wie wirklich übertrieben oft in letzter Zeit das FÜR UNS ist es richtig so genutzt wurde.


man könnte solche extremen Vergleiche aber auch lassen.

Für mich wirkt es immer so, als klopfe man sich selber auf die Schulter wie toll man es doch macht.
cooky
12537 Beiträge
28.02.2018 12:15
Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Skorpi:

Zitat von cooky:

...


Was ich kritisch sehe, habe ich doch erklärt.

Allein in diesen zwei Posts hier wird im übrigen deutlich gemacht, was man von "normaler" Erziehung hält. Und es wird eben auch deutlich gesagt, dass Kinder ausschließlich nur Vorbilder und Beziehungen brauchen. Mag vielleicht bei ihnen so stimmen, hier würde es so eben aber nicht funktionieren.
Wie gesagt, mir persönlich geht es einfach zu sehr ins extreme. Davon distanziere ich mich. Mehr nicht.

Zitat:
Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt).

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Zitat:
Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.

Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.



Aber wenn jemand schreibt er oder sie will es anders machen als die eignen Eltern, findet Widerworte gut und mag es nicht wenn Kinder wir Hunde erzogen werden, dann ist das doch eben die eigene Meinung. Wo liest du da jetzt raus, das man andere automatisch verurteilt? Da steht doch nicht, dass jedem anderen Kind Widerworte untersagt werden. Und wenn ein Kind eben andauernd spuren muss, dann hat das doch auch was von Dressur. So lese ich den Hunde Vergleich.

Auch beim zweiten Zitat. Das fängt ja schon mit ICH. Da wird ganz klar mit gewichtet, das man es selbst so denkt.
Klar kann man auch sagen, da kommt nach abrichten direkt rumerziehen. Aber wenn diese Person das nun eine eben so empfindet. Würde da jetzt stehen alle die das anders machen lieben ihre Kinder nicht und sind nur Dompteure, jeder der es anders macht schadet definitiv seinem Kind, dann könnte ich deinen Ärger verstehen. Ich habe da tatsächlich jetzt etwas Wilderes erwartet ehrlich gesagt, weil das jetzt einfach Zitate sind an denen man sich natürlich aufhängen kann wenn man es drauf anlegt, aber definitiv nicht muss.
Da wird doch niemand direkt verurteilt oder angegriffen.


Das stimmt so einfach nicht. Denn da wurde immer jemand vorab mitzitiert, der es anders macht.
Und wenn ich dann darunter schreibe, dass ich nicht erziehe, weil ich ein Kind bekommen habe, um es zu lieben und nicht um es abzurichten, ist das gleichzeitig ein Seitenhieb gegen die zitierte Person, der das Geschriebene ja auch gilt. Und zwar ganz bewusst.
Ich war da zwar nicht betroffen, aber es ist nicht schwer rauszulesen, wer da wieder mitgmischt hat und dann war das def. auch so gemeint.


Also vorab um das im Ganzen zu bewerten fehlt mir da tatsächlich gerade das andere Zitat. Und doch ich finde schon man fühlt sich davon eher auf den Schlips getreten wenn man sich auch auf den Schlips getreten fühlen möchte.

Irgendwo schriebst du doch gestern auch, du diskutierst nicht mit einem zweijährigen Kind. Ich mache es durchaus in manchen Situationen. Trotzdem fühle ich mich doch jetzt davon nicht angegriffen wenn du das sagst. Weil mir das Recht wumpe ist weil ich ja weiß wie es bei uns funktioniert. Man muss einfach mal ein bisschen Distanz wahren und nicht immer alles direkt als böse Kritik auffassen. Finde ich total verkrampft und unlocker
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