Mütter- und Schwangerenforum

Wann und warum seid ihr ausgezogen?

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04.09.2017 23:24
Bei mir ist das gar nicht so leicht zu sagen - ich bin so peu-a-peu ausgezogen

Zum ersten Mal mit 19, kurz nach dem Abi weil ich ins Ausland gegangen bin. Entgültig ausgezogen bin ich erst mit 25, aber ich war die 4 Jahre davor immer nur über die Sommerferien bei meinen Eltern, mein Zimmer wurde in ein Büro umfunktioniert und ich habe im Gästezimmer "gewohnt".
Wunder1620
11479 Beiträge
05.09.2017 06:31
Ich bin mit 17 ausgezogen, damals zu meinem exfreund. Danach hab ich mir eine eigene wohnung gesucht mit 60qm2, nach einem jahr bin ich dann in eine kleinere wohnung gezogen mit 45 qm2 da die andere einfach zu teuer war.
Und dann bin ich näher zu meiner Arbeit gezogen. Diese hatte 65qm2 und irgendwie ist dann dort mein jetziger freund auch gleich mit eingesiedelt, (wir waren 2 monate dort zusammen)
Und nach ca. einem Dreiviertelten jahr nach hart schuften und abrackern sind wir in unser schönes haus eingezogen mit 110qm2 +80qm2 keller und 1000qm2 grund und in den nächsten jahren wollen wir dazu bauen vlt schon nächstes jahr
-Brünni88
23365 Beiträge
05.09.2017 08:26
Ich bin mit 15 zu meiner Oma gekommen, mit 18 zu meinem ersten freund gezogen (10km weiter) und mit 20 zu meinem jetzigen mann (8km von der oma weg).

dort lebe ich auch heute noch
Schnecke510
7212 Beiträge
05.09.2017 08:42
Zitat von steph28:

Sätze wie "ihr steht an gleicher Stelle wie dein Vater", "ich nehme euch nicht mehr auf, wenn ihr ausgezogen seid" etc kenne ich auch von meiner Mutter. Wir haben ein gutes Verhältnis, aber sie braucht nicht denken, dass wenn sie ein Pflegefall wird, ich einen Finger rühre

Was ist schlimm daran, wenn einem der Partner genauso wichtig ist wie die Kinder?
AmyPixie
8688 Beiträge
05.09.2017 09:05
Ich finde es auch befremdlich. Ich denke schon, dass man zu den Kindern eine andere Bindung hat und sie im Zweifelsfall vor gehen. Natürlich sollte man als Familie gleichwertig leben.
05.09.2017 15:30
Zitat von AmyPixie:

Ich finde es auch befremdlich. Ich denke schon, dass man zu den Kindern eine andere Bindung hat und sie im Zweifelsfall vor gehen. Natürlich sollte man als Familie gleichwertig leben.


Ich finde es generell schwierig, wenn ich ehrlich bin. Ich liebe meine Kinder und meinen Partner. Meinen Partner aber anders als meine Kinder. Es sind mehr zwei verschiedene arten der Liebe. Da nun zu sagen, ich liebe meinen Partner mehr oder meine Kinder, kann ich nicht.

Schnecke510
7212 Beiträge
05.09.2017 15:39
Zitat von Skorpi:

Zitat von AmyPixie:

Ich finde es auch befremdlich. Ich denke schon, dass man zu den Kindern eine andere Bindung hat und sie im Zweifelsfall vor gehen. Natürlich sollte man als Familie gleichwertig leben.


Ich finde es generell schwierig, wenn ich ehrlich bin. Ich liebe meine Kinder und meinen Partner. Meinen Partner aber anders als meine Kinder. Es sind mehr zwei verschiedene arten der Liebe. Da nun zu sagen, ich liebe meinen Partner mehr oder meine Kinder, kann ich nicht.

Ja, so ist es auch. Ich habe nie gesagt, dass ich meinen Mann mehr liebe als meine Kinder. Wo lest ihr das?
Aber: Viele sagen ja, ihnen sind die Kinder wichtiger als der Mann, oder sie lieben ihren Mann weniger als die Kinder. Das ist doch schlimm für einen Mann. Ihr bekommt ein Kind, seid glücklich darüber...und gleichzeitig muss aber der Mann dann damit klarkommen, dass er nicht mehr eure Nr. 1 ist. Das ist für viele Männer sehr schwierig. Unsere Kinder waren immer unsere gemeinsame Sache. Und deswegen weiß ich, wie wichtig mein Mann dabei ist. Ich würde nie sagen, er ist mir weniger wichtig geworden, weil ich Kinder habe und nun weiß, wie sehr man sein Kind lieben kann. Bei uns ist eigentlich gerade das Gegenteil der Fall. Seit wir Kinder haben lieben wir uns noch mehr. OHNE dabei die Kinder weniger zu lieben. Versteht ihr das? Mein Mann ist für mich mein Partner, den ich als Partner liebe. Und wenn alle Kinder ausgezogen sind und eigene Familien haben, weiß ich, dass ER bei mir bleibt, und zwar ganz konkret und erlebbar. Klar ist man als Eltern immer wichtig für die Kinder, aber wenn die Kinder selbst Familie haben,vielleicht 1000km weit weg wohnen, muss man lernen, dass man nun eine Nebenrolle spielt. Das ist auch ok. Aber dafür hat man ja den Partner.
05.09.2017 15:51
Mit grade 18 (1 Monat nach meinem Geb.) hatte ich endlich meinen ersten Freund und weil kurz darauf die Sommerferien waren war ich deswegen immer bei ihm (hatte ein "Haus" mit seiner Schwester) und bin damit quasi ausgezogen und bei ihm draußen geblieben. ENDLICH weg von daheim.

Naja, dann sind wir wegen der Kinder und SS noch 3 Mal umgezogen und das reicht mir fürs Leben - ich hasse umziehen.*bbrr*
05.09.2017 19:04
Mit 17 war ich unter der Woche immer ausbildungsbedingt in der Akademie der Polizei.
Mit fast 19 bin ich dann mit meinem Freund (jetzt Mann) zusammengezogen.
Und vor 2,5 Jahren ins eigene Haus

Ich wohne immer noch im selben Dorf wie meine Eltern, stehe ihnen schon immer sehr nahe und dürfte auch jederzeit mit allen 3 Kindern einziehen. Ebenso dürfen meine Kinder auch jederzeit bei mir wohnen und wieder einziehen (außer wenn sie mir faul auf der Tasche liegen würden )
W0elfchen
410 Beiträge
06.09.2017 16:54
Ich bin noch nie ausgezogen. Ich bin als Baby mal umgezogen, aber nur von einem Nachbarort in unseren jetzigen Ort und natürlich kann ich mich daran nicht erinnern.

Ich lebe in dem Haus, dass ich auch mal erben werde. Habe hier meine eigenen Wohnung. Vor 3 Jahren ist mein zukünftiger Mann (noch Verlobter) mit eingezogen und wir wollen dieses Jahr das Dachgeschoss noch ausbauen, das eigentlich zur Wohnung gehört. Unten im Erdgeschoss wohnen noch meine Oma und Mama.

Als Kind bin ich allerhöchstens mal von einer Etage mit dem Kinderzimmer in eine andere Etage gewandert.
07.09.2017 09:19
Zitat von sunshine_26:

Angeregt durch schneckes thread.

Wann und warum wars bei euch so weit? Und wie weit weg von zu hause?

Ich war 22. Es war zeit für meine erste, eigene Wohnung. Die war ca 55 m2 groß. Ca 10-15 min vom heimatort entfernt.
Grund 1: auf eigenen füßen stehen
Grund 2: meine freunde wohnten auch in dem ort
Grund 3: weniger weit zu meiner neuen ausbildungsstätte zu fahren

Da wohnte ich dann 3 monate bis ich mit meinem heutigen verlobten zusammen kam. Der auch eine eigene wohnung hatte. Und ich dann zu ihm zog. Das alles ist nun ca 5 jahre her.

Also.. wie wars bei euch?
Ich war 19, ich habe nach meiner Ausbildung keine STelle in der nähe bekommen. Zu Beginn bin ich noch gependelt, aber nach 2 Monaten habe ich mir dann ein Zimmer genommen. (Hab in den 2 Monaten täglich 2 Stunden im Zug gesessen, und jeden Morgen bin ich um 5 Uhr aufgestanden, um pünktlich in der Arbeit zu sein). Als ich dann mein ZImmer hatte, hatte ich es nur 10 Minuten zur Arbeit.
07.09.2017 09:20
Zitat von markusmami:

Zitat von sunshine_26:

Angeregt durch schneckes thread.

Wann und warum wars bei euch so weit? Und wie weit weg von zu hause?

Ich war 22. Es war zeit für meine erste, eigene Wohnung. Die war ca 55 m2 groß. Ca 10-15 min vom heimatort entfernt.
Grund 1: auf eigenen füßen stehen
Grund 2: meine freunde wohnten auch in dem ort
Grund 3: weniger weit zu meiner neuen ausbildungsstätte zu fahren

Da wohnte ich dann 3 monate bis ich mit meinem heutigen verlobten zusammen kam. Der auch eine eigene wohnung hatte. Und ich dann zu ihm zog. Das alles ist nun ca 5 jahre her.

Also.. wie wars bei euch?
Ich war 19, ich habe nach meiner Ausbildung keine STelle in der nähe bekommen. Zu Beginn bin ich noch gependelt, aber nach 2 Monaten habe ich mir dann ein Zimmer genommen. (Hab in den 2 Monaten täglich 2 Stunden im Zug gesessen, und jeden Morgen bin ich um 5 Uhr aufgestanden, um pünktlich in der Arbeit zu sein). Als ich dann mein ZImmer hatte, hatte ich es nur 10 Minuten zur Arbeit.
Ich bin allerdings die erste Zeit an jedem Wochenende nach Hause gefahren, im Prinzip bis ich ne größere Wohnung mit Waschmaschine hatte. Und ich hier einen Freundeskreis hatte und meinen Mann kennenlernte
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