Mütter- und Schwangerenforum

3-jährige: Alleine einschlafen und durchschlafen

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Schaf
12473 Beiträge
24.05.2018 20:09
Nur kurz überflogen: Felix schläft im eigenen Bett mit Begleitung, im Mama-Papa-Bett alleine ein weil er weiß dass wir ja dann noch zu ihm kommen.

Wie wäre es wenn sie also bei Euch schläft und Mama oder Papa auf einer Matratze im Kinderzimmer? Dann habt ihr im Wechsel die Luxusnacht.
Gwen85
18462 Beiträge
24.05.2018 22:52
Manchmal ist das so. Klingt für mich auch völlig normal, jedes Kind hat eben seine Bedürfnisse.
Wir haben auch Phasen wo beide Kids bei uns schlafen, oder keiner oder nur einer, mindestens immer einer von beiden .Das ist anstrengend, ja aber sie sind doch noch so klein und wollen uns in ihrer unmittelbaren Nähe, gerade nachts.
Wenn meine Herrschaften nicht schlafen möchten, dürfen sie noch in ihrem Bett lesen, oder mit ihren Stofftieren spielen, oder sie kommen mit runter und quasseln mit mir, während ich vorkoche oder Wäsche sortiere etc.
Meistens ist letzteres dann doch irgendwie nicht so ganz interessant, also länger auf bleiben wird von mir für die kids nicht wirklich lohnenswert gemacht, sodass schlafen schon die bessere Alternative ist .
Am besten schlafen beide, wenn wir draußen unterwegs waren, im Garten gespielt haben und das Einschlaf Ritual immer gleich ist. Das heißt, wir lesen noch vor, kuscheln, singen und kuscheln bis sie einschlafen und bleiben auch so lange dabei. Und da kann ich nicht mal sagen wie lange ich dann bei ihnen bin, oder mein Mann. Von 10 Minuten bis zu her Stunde ist alles drin. Aber ich finde das schön, wenn halt noch vom Tag erzählt wird und und und. Auch wenn es anstrengend ist.
25.05.2018 00:18
Hätte ich die Wahl zwischen meiner warmen, weichen, kuscheligen Mama gleich neben mir im Bett und einer Puppe - ich würde die Mama nehmen!

(Vorausgesetzt, ich bin drei Jahre alt natürlich )
Litschi
1121 Beiträge
25.05.2018 12:14
Zitat von SabineÜtzi:

Hallo zusammen. Ganz lieben Dank für eure Antworten.
Ich merke schon, die meisten von euch sind ein Freund von Familienbetten
Eigentlich war ein Familienbett nie etwas für uns ... wir waren uns ursprünglich einig, dass Lilly im eigenen Bett schlafen soll (außer natürlich sie ist krank oder so) weil wir beide extrem schlecht mit ihr im Bett schlafen (meistens hat einer ihre Füße im Gesicht*g*) und ab einem halben Jahr hat sie das auch toll gemacht. Nur hat sich das halt phasenweise immer wieder geändert und blieb nun so.
Mir geht es nicht darum, was die anderen sagen oder was sein "sollte", sondern darum, dass es uns allen gut bei der Sache geht. Und momentan geht es mir einfach nicht gut wenn sie bei immer bei uns liegt und vor allem auch wenn wir keine Nacht durchlafen können ... aber ich merke schon, wir müssen glaube ich einfach abwarten und ihr die Zeit geben. Da ich eben kein Freund von "Schreien lassen" oder ähnlichem bin, ist gut zureden wohl das einzige ... vielleicht liegt es tatsächlich auch mehr an der späten Schlafenszeit und dem "nicht durchschlafen", was ja so kräftezehrend ist und nicht grundsätzlich daran dass sie nicht in ihrem Bett einschläft...


Ich finde es auch nicht schlimm, den Wunsch nach Ruhephasen zu haben. Vllt kannst du ja an der ein oder anderen Stelle was ändern oder vllt wirklich die Luxusnacht-Alternative (einer schläft im Kinderzimmer)nehmen, um zwischendurch mal ein bisschen Kraft zu tanken.
Ich finde es ist auch tatsächlich nicht altersgerecht, wenn Kinder ins Bett gehen können wann sie möchten.
Ich hab jetzt hier an der einen oder anderen Stelle gelesen, dann soll das Kind eben länger wach bleiben bis es schlafen will. ...wo kommt man denn da hin? Ich bin der Erwachsene und das Kind geht vor mir ins Bett. Punkt. Mal ganz davon abgesehen, dass zu wenig Schlaf die gesunde Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen kann, sind die Kinder am nächsten Tag nicht völlig durch? Bedürfnis hin oder her. Ich als Mutter/Frau/Mensch habe ja auch noch welche....
25.05.2018 12:27
Zitat von Litschi:

Zitat von SabineÜtzi:

Hallo zusammen. Ganz lieben Dank für eure Antworten.
Ich merke schon, die meisten von euch sind ein Freund von Familienbetten
Eigentlich war ein Familienbett nie etwas für uns ... wir waren uns ursprünglich einig, dass Lilly im eigenen Bett schlafen soll (außer natürlich sie ist krank oder so) weil wir beide extrem schlecht mit ihr im Bett schlafen (meistens hat einer ihre Füße im Gesicht*g*) und ab einem halben Jahr hat sie das auch toll gemacht. Nur hat sich das halt phasenweise immer wieder geändert und blieb nun so.
Mir geht es nicht darum, was die anderen sagen oder was sein "sollte", sondern darum, dass es uns allen gut bei der Sache geht. Und momentan geht es mir einfach nicht gut wenn sie bei immer bei uns liegt und vor allem auch wenn wir keine Nacht durchlafen können ... aber ich merke schon, wir müssen glaube ich einfach abwarten und ihr die Zeit geben. Da ich eben kein Freund von "Schreien lassen" oder ähnlichem bin, ist gut zureden wohl das einzige ... vielleicht liegt es tatsächlich auch mehr an der späten Schlafenszeit und dem "nicht durchschlafen", was ja so kräftezehrend ist und nicht grundsätzlich daran dass sie nicht in ihrem Bett einschläft...


Ich finde es auch nicht schlimm, den Wunsch nach Ruhephasen zu haben. Vllt kannst du ja an der ein oder anderen Stelle was ändern oder vllt wirklich die Luxusnacht-Alternative (einer schläft im Kinderzimmer)nehmen, um zwischendurch mal ein bisschen Kraft zu tanken.
Ich finde es ist auch tatsächlich nicht altersgerecht, wenn Kinder ins Bett gehen können wann sie möchten.
Ich hab jetzt hier an der einen oder anderen Stelle gelesen, dann soll das Kind eben länger wach bleiben bis es schlafen will. ...wo kommt man denn da hin? Ich bin der Erwachsene und das Kind geht vor mir ins Bett. Punkt. Mal ganz davon abgesehen, dass zu wenig Schlaf die gesunde Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen kann, sind die Kinder am nächsten Tag nicht völlig durch? Bedürfnis hin oder her. Ich als Mutter/Frau/Mensch habe ja auch noch welche....


Ja und wo bleiben die Bedürfnisse der Mutter/Frau, wenn sie das Kind 1-2 Stunden in den Schlaf begleitet oder den halben Abend mit Stress und Ärger verbringt, weil das Kind aus mangelnder Müdigkeit nicht zur von den Eltern fiktiv gewählten Zeit einschläft?
Litschi
1121 Beiträge
25.05.2018 16:44
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Litschi:

Zitat von SabineÜtzi:

Hallo zusammen. Ganz lieben Dank für eure Antworten.
Ich merke schon, die meisten von euch sind ein Freund von Familienbetten
Eigentlich war ein Familienbett nie etwas für uns ... wir waren uns ursprünglich einig, dass Lilly im eigenen Bett schlafen soll (außer natürlich sie ist krank oder so) weil wir beide extrem schlecht mit ihr im Bett schlafen (meistens hat einer ihre Füße im Gesicht*g*) und ab einem halben Jahr hat sie das auch toll gemacht. Nur hat sich das halt phasenweise immer wieder geändert und blieb nun so.
Mir geht es nicht darum, was die anderen sagen oder was sein "sollte", sondern darum, dass es uns allen gut bei der Sache geht. Und momentan geht es mir einfach nicht gut wenn sie bei immer bei uns liegt und vor allem auch wenn wir keine Nacht durchlafen können ... aber ich merke schon, wir müssen glaube ich einfach abwarten und ihr die Zeit geben. Da ich eben kein Freund von "Schreien lassen" oder ähnlichem bin, ist gut zureden wohl das einzige ... vielleicht liegt es tatsächlich auch mehr an der späten Schlafenszeit und dem "nicht durchschlafen", was ja so kräftezehrend ist und nicht grundsätzlich daran dass sie nicht in ihrem Bett einschläft...


Ich finde es auch nicht schlimm, den Wunsch nach Ruhephasen zu haben. Vllt kannst du ja an der ein oder anderen Stelle was ändern oder vllt wirklich die Luxusnacht-Alternative (einer schläft im Kinderzimmer)nehmen, um zwischendurch mal ein bisschen Kraft zu tanken.
Ich finde es ist auch tatsächlich nicht altersgerecht, wenn Kinder ins Bett gehen können wann sie möchten.
Ich hab jetzt hier an der einen oder anderen Stelle gelesen, dann soll das Kind eben länger wach bleiben bis es schlafen will. ...wo kommt man denn da hin? Ich bin der Erwachsene und das Kind geht vor mir ins Bett. Punkt. Mal ganz davon abgesehen, dass zu wenig Schlaf die gesunde Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen kann, sind die Kinder am nächsten Tag nicht völlig durch? Bedürfnis hin oder her. Ich als Mutter/Frau/Mensch habe ja auch noch welche....


Ja und wo bleiben die Bedürfnisse der Mutter/Frau, wenn sie das Kind 1-2 Stunden in den Schlaf begleitet oder den halben Abend mit Stress und Ärger verbringt, weil das Kind aus mangelnder Müdigkeit nicht zur von den Eltern fiktiv gewählten Zeit einschläft?


Evtl ist abends um 21:30 der Punkt auch schon wieder überschritten...? Ich denke schon, dass Eltern ungefähr beeinflussen können wie ein Tag aussieht. Vieles eine Frage des Angewöhnens und des Timings mMn.
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