Mütter- und Schwangerenforum

Asperger Syndrom

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SchleiPerle
32 Beiträge
17.10.2017 16:33
Ich würde gern mal wissen wie das alles bei euren Kinder raus kam? War es schon im Kiga alter oder doch erst später?
Bei meiner Tochter wurde jetzt der Et 6-6-R gemacht durch eine Heilpädagogin im Kiga, sie vermutet eine Tendenz. Natürlich lasse ich das noch mal durch eine Kinderpsychologin machen. Also der Test wird bei meiner Tochter sozusagen dann nochmal wiederholt.
17.10.2017 16:37
UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)
SchleiPerle
32 Beiträge
17.10.2017 16:41
Sagen wir mal so, meine Tochter ist jetzt 5 geworden und einige Tendenzen sind tatsächlich da. Wir mussten auch einen Fragebogen ausfüllen auch für die Psychologin. Und wir haben am Donnerstag nochmal ein Gespräch und am 01.11 Hat sie dann nochmals den Entwicklungstest. Sie sagte auch gerade indem Alter ist es schwer eine Diagnose zu stellen.
17.10.2017 16:48
Bei uns ist der Alltag zum Beispiel brutal schwierig. Jeder Tag Frust, jeder Tag Kampf, jeder Tag Energie total weg....und es wurde/wird immer blöder. Einschulung war jetzt...

Ich hoffe, bei euch läuft alles besser ab.
BigGirl37
2506 Beiträge
17.10.2017 17:23
Mit 2,5 Jahren, sprach mich die Heilpädagogin an. Mein Sohn war in allem hinter her. Außer sein Einschätzungsvermögen ist sehr hoch. Also er sieht etwas, will das wohl machen, merkt dann aber, das ist zu hoch, oder zu schwer, und lässt es, ohne es ein zu probieren. Er ist ein totaler Klassenclown. Er albert von morgens bis Abends Rum, und kann nicht ernst sein, und wirbelt ständig die Arme auf und ab.
Nach dem wir dann mehrmals beim SPZ Zentrum waren, und Gespräche mit der Kinderpsychologin hatten, wurde uns mit 3,5 Jahren Asperger Autismus diagnostiziert.
Das Asperger Syndrom kann sich bei Kindern verschieden äußern.
17.10.2017 17:26
Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.
BigGirl37
2506 Beiträge
17.10.2017 17:26
Zitat von Ronja1983:

Bei uns ist der Alltag zum Beispiel brutal schwierig. Jeder Tag Frust, jeder Tag Kampf, jeder Tag Energie total weg....und es wurde/wird immer blöder. Einschulung war jetzt...

Ich hoffe, bei euch läuft alles besser ab.
Bei uns ist es das totale Gegenteil. Er kann nicht ernst sein, und ist der absolute Klassenclown. Er reagiert auch nicht, wenn jemand weint.
SchleiPerle
32 Beiträge
17.10.2017 17:43
Meine Tochter ist eher der ernste Typ, ist vom Kopf her sehr weit aber das emotionale soziale steht dafür hinten an. Sie ist zwar bemüht Freundschaften zu schließen und auch beliebt aber man merkt das es für sie harte Arbeit ist. Ihre Grobmotorik wie zb Balancieren ist auch nicht gut. Ihre Gefühlsausbrüche sind meist heftig (weinen) sie ist hör, Geruchs und Geschmacksempfindlich. Hat für ihr Alter andere Interessen wie ihre Altersgenossen daher spielt sie dann auch lieber mal alleine und beschäftigt sich auch lange und konzentriert damit. Sie ist ein kann Kind zum Glück. Die Einschulung ist erst in zwei Jahren aber sie darf trotzdem schon mit zur Vorschule, das sie einfach vom Kopf her auch mehr machen. Da merkt man auch schnell das sie frustriert ist wenn sie sich unterfordert fühlt.
17.10.2017 19:33
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen
Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2017 20:06
Die ergotherapeutin sprach mich drauf an, die Psychologien meinte eine emotionale soziale Entwicklungsstörung. Was aber mittlerweile auch wieder gestrichen worden ist. Sie ist in der Psychiatrie auf der Warteliste, wir warten jetzt auf ein Diagnose Termin.
Janna
19141 Beiträge
17.10.2017 21:31
Zitat von Ronja1983:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen


Eigt. Sind die mit solch einer Diagnose seeeehr sparsam. Autismus Spektrum Störung ist keine Diagnose die gerne vergeben wird.
Dementsprechend spät wird sie auch gestellt es sei denn, es ist so stark ausgeprägt dass es keine Zweifel gibt.

Mein Sohn ist 5 und bekam die Diagnose jetzt im Juli. Er war von Anfang an anders in seiner Entwicklung, in seinem verhalten, in seiner Art zu lernen.

Man hat lange gewartet und geschaut in welche Richtung es geht. Bis jetzt, denn um so älter er wird, umso deutlicher wird es.

Es ließ jetzt auch keinen Zweifel mehr. Er bekam die Diagnose nach 2 Terminen.
Einmal wurden wir als Eltern lange befragt während er nebenher spielte und am zweiten Termin wurde ne std mit ihm gespielt.

Er ist atypischer autist.

Das SPZ kennt ihn aber auch schon seit einigen Jahren. Daher hat man gut sehen können welchen weg er gegangen ist.

Hat dementsprechend auch schon viel durch.

17.10.2017 21:35
Zitat von Ronja1983:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen


Bin auch aus oö

In welchem viertel oder bezirk wohnst du denn?
Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2017 21:44
Zitat von SchleiPerle:

Meine Tochter ist eher der ernste Typ, ist vom Kopf her sehr weit aber das emotionale soziale steht dafür hinten an. Sie ist zwar bemüht Freundschaften zu schließen und auch beliebt aber man merkt das es für sie harte Arbeit ist. Ihre Grobmotorik wie zb Balancieren ist auch nicht gut. Ihre Gefühlsausbrüche sind meist heftig (weinen) sie ist hör, Geruchs und Geschmacksempfindlich. Hat für ihr Alter andere Interessen wie ihre Altersgenossen daher spielt sie dann auch lieber mal alleine und beschäftigt sich auch lange und konzentriert damit. Sie ist ein kann Kind zum Glück. Die Einschulung ist erst in zwei Jahren aber sie darf trotzdem schon mit zur Vorschule, das sie einfach vom Kopf her auch mehr machen. Da merkt man auch schnell das sie frustriert ist wenn sie sich unterfordert fühlt.


Bei meiner Tochter auch so. Sie ist total überfordert, wenn jemand Emotionen zeigt, kann sie nicht deuten und tritt dann meistens noch unbewusst voll rein. Freunde hat sie, im Wechsel, lange kann sie keine Freundschaft halten l. Sie sagt selber, es ist ihr zu anstrengend.
17.10.2017 21:44
Zitat von Ronja1983:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen


Hmm, naja, vorschnell ist relativ finde ich.

Die Tests würden ja nicht positiv ausfallen wenn es nicht vorhanden wäre.

Bei uns war es wie erwähnt 1 Psychologin und dann wurde es auch gleich angenommen für die erhöhte FB.
17.10.2017 21:46
Ich hab die Diagnose übrigens auch - aber die Mittlere ist sowas von das komplette Gegenteil das ich sie auch nicht wirklich versteh und jeder Tag ein Kampf ist...
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