Mütter- und Schwangerenforum

Asperger Syndrom

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Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2017 21:51
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

UFF, das ist alles sehr kompliziert und nicht soooo einfach. Die Tests und Wartezeiten, die Diagnose usw kann sich einige Monate bis Jahre ziehen, da ein einziger Arzt/Psychologe das nicht bestimmen darf. Es gilt das Mehr-Augen-Prinzip. Wir sind bei unserem Sohn seit er 3 Jahre ist auf der Suche nach Hilfe und Abklärung. Dein Vortwil ist das Alter deiner Tochter. Du kannst sicher schneller Ergebnisse bekommen. Bei uns ist es jetzt in ca 1 Monat so weit, dass eine erste Diagnose kommt. Der Weg dorthin war brutal mühsam.

Bist denn auch du der Meinung, dass sie in diese Schiene fällt oder würde das „nur“ von außen vermutet?

(Bin aus Österreich)


Wer hat auch denn gesagt das das nicht 1 einziger Psychologe machen darf?

Aus welchem Bundesland seit ihr wenn ich fragen darf?

Bei uns war das ab dem ersten Termin ne Angelegenheit von einem knappen Mont (4 Termine) und wir hatten die Diagnose.


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen


Hmm, naja, vorschnell ist relativ finde ich.

Die Tests würden ja nicht positiv ausfallen wenn es nicht vorhanden wäre.

Bei uns war es wie erwähnt 1 Psychologin und dann wurde es auch gleich angenommen für die erhöhte FB.


Doch, weil auch andere Erkrankungen, die selben Symptome habe. Deswegen geht es nach dem Ausschuss Verfahren. Mit meiner Tochter mussten, wir erst alle möglichen Krankheiten ausschließen lassen, bis wir auf die Warteliste durften. Bei uns geht es jetzt 1 Jahr schon.
17.10.2017 22:10
Zitat von Nicolche:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

Zitat von StilleWasser:

...


Oberösterreich wurde uns von mind. 3 unabhängigen Stellen gesagt, da es eben viele falsche Diagnosen gibt durch zu schnelle Diagnosen


Hmm, naja, vorschnell ist relativ finde ich.

Die Tests würden ja nicht positiv ausfallen wenn es nicht vorhanden wäre.

Bei uns war es wie erwähnt 1 Psychologin und dann wurde es auch gleich angenommen für die erhöhte FB.


Doch, weil auch andere Erkrankungen, die selben Symptome habe. Deswegen geht es nach dem Ausschuss Verfahren. Mit meiner Tochter mussten, wir erst alle möglichen Krankheiten ausschließen lassen, bis wir auf die Warteliste durften. Bei uns geht es jetzt 1 Jahr schon.


Klar, ähnliche schon, aber zum differenzieren gibt es ja die verschiedenen Tests.

Wir mussten uns nur anmelden für eine Austestung und haben dann die Termine bekommen.
Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2017 22:17
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Nicolche:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Ronja1983:

...


Hmm, naja, vorschnell ist relativ finde ich.

Die Tests würden ja nicht positiv ausfallen wenn es nicht vorhanden wäre.

Bei uns war es wie erwähnt 1 Psychologin und dann wurde es auch gleich angenommen für die erhöhte FB.


Doch, weil auch andere Erkrankungen, die selben Symptome habe. Deswegen geht es nach dem Ausschuss Verfahren. Mit meiner Tochter mussten, wir erst alle möglichen Krankheiten ausschließen lassen, bis wir auf die Warteliste durften. Bei uns geht es jetzt 1 Jahr schon.


Klar, ähnliche schon, aber zum differenzieren gibt es ja die verschiedenen Tests.

Wir mussten uns nur anmelden für eine Austestung und haben dann die Termine bekommen.


Liegt vielleicht daran, dass du als Mutter die selbe Diagnose hast.

Meine Kinder haben auf Grund meiner ADS Diagnose, auch sofort eine ADS Testung bekommen ( nicht vom Kinderarzt von einer Psychiaterin, die auch nicht sofort Diagnose stellt, weil die Eltern es wollen)
17.10.2017 23:03
Zitat von Nicolche:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Nicolche:

Zitat von StilleWasser:

...


Doch, weil auch andere Erkrankungen, die selben Symptome habe. Deswegen geht es nach dem Ausschuss Verfahren. Mit meiner Tochter mussten, wir erst alle möglichen Krankheiten ausschließen lassen, bis wir auf die Warteliste durften. Bei uns geht es jetzt 1 Jahr schon.


Klar, ähnliche schon, aber zum differenzieren gibt es ja die verschiedenen Tests.

Wir mussten uns nur anmelden für eine Austestung und haben dann die Termine bekommen.


Liegt vielleicht daran, dass du als Mutter die selbe Diagnose hast.

Meine Kinder haben auf Grund meiner ADS Diagnose, auch sofort eine ADS Testung bekommen ( nicht vom Kinderarzt von einer Psychiaterin, die auch nicht sofort Diagnose stellt, weil die Eltern es wollen)


Hier geht das normalerweise bei allen so (flott) - ich hab das bisher nur bei euch in D gelesen wo wirklich so ewig getestet wird.

Ich hab meine erst nach der Mittleren gemacht.
Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2017 23:27
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Nicolche:

Zitat von StilleWasser:

Zitat von Nicolche:

...


Klar, ähnliche schon, aber zum differenzieren gibt es ja die verschiedenen Tests.

Wir mussten uns nur anmelden für eine Austestung und haben dann die Termine bekommen.


Liegt vielleicht daran, dass du als Mutter die selbe Diagnose hast.

Meine Kinder haben auf Grund meiner ADS Diagnose, auch sofort eine ADS Testung bekommen ( nicht vom Kinderarzt von einer Psychiaterin, die auch nicht sofort Diagnose stellt, weil die Eltern es wollen)


Hier geht das normalerweise bei allen so (flott) - ich hab das bisher nur bei euch in D gelesen wo wirklich so ewig getestet wird.

Ich hab meine erst nach der Mittleren gemacht.


Naja nur die richtige Diagnose garantiert eine erfolgreiche Therapie. Ich selber wurde jahrelang falsch therapiert, weil eben nur die Oberfläche therapiert wurde. Aber nicht der Auslöser.

Hätte die ADS Therapie bei meiner Tochter den Erfolg erbracht hätte. Würde ich nicht weiter machen. Aber wenn mein Kind mal mit nur einem Punkt weniger wie volle Punktzahl bei einer Probe nachhause kommt, geht für sie die Welt unter. Lesen tut sie garnicht, weil sie Angst hat nicht gut zu sein. Sie macht nichts vor anderen Kindern. Meine Tochter lacht seit 3 Wochen nicht mehr, weil ihr ein Zahn fehlt, daher redet sie nur das nötigste mit Händen vor den Mund. Weil sie momentan nicht perfekt ist, ihr fehlt ein Zahn.
Sie muss frühs um 4 Uhr aufstehen, weil sie 2 Stunden im Bad braucht. Und von Kopf bis Fuß muss alles perfekt sein, selbst die schleifen an den Schuhen. Das Brot muss ich für sie akkurat schneiden und Karotten und Gurken müssen identische Breite und Länge haben. Wenn ich nur eines frühs falsch mache, ist ihr Tag gelaufen. Wird die Sitzordnung geändert in der schule, bekomme ich ein Anruf von der schule, Panikattake meiner Tochter. Aber dafür sind meine Küchenschränke sortiert, nach Größe und Farbe. Auch die Bücher sind farblich und nach Größe sortiert, sowie meine Highheels.
18.10.2017 10:10
Ich denke auch, dass eine richtige Diagnose einfach umfangreich ist. In andere „Krankheitsbilder“ auch hinein getestet wird usw. Mir/Uns war extrem wichtig, dass nicht nur die Vermutung, sondern auch andere Spektren (Emotionen, Perönlichkeitsstruktur, Intelligenz usw) getestet werden. Nicht, weil wir pingelig sein wollen, sondern weil es soooo viele vorschnelle Diagnosen gibt, die sich Jahre später als komplett falsch erweisen.

SchleiPerle
32 Beiträge
18.10.2017 16:00
Ich habe heute den Bericht der Heilpädagogin bekommen er spiegelt auch das wieder was mein Mann und ich berichtet haben. Wir hatten Mitte Sep. mit ihr und der Kiga-Leitung ein 1 1/2 std langes gespräch über unsere Tochter. Ich bin am überlegen den Bericht morgen zur Psychologin mit zu nehmen oder soll ich lieber warten bis sie dort nochmal extern getestet wurde so das man ohne (vorurteil) vergleichen kann Der Test ist ab 60-72 mon und meine Tochter ist 57, daher wirklich ganz am Anfang.
18.10.2017 18:55
Zitat von SchleiPerle:

Ich habe heute den Bericht der Heilpädagogin bekommen er spiegelt auch das wieder was mein Mann und ich berichtet haben. Wir hatten Mitte Sep. mit ihr und der Kiga-Leitung ein 1 1/2 std langes gespräch über unsere Tochter. Ich bin am überlegen den Bericht morgen zur Psychologin mit zu nehmen oder soll ich lieber warten bis sie dort nochmal extern getestet wurde so das man ohne (vorurteil) vergleichen kann Der Test ist ab 60-72 mon und meine Tochter ist 57, daher wirklich ganz am Anfang.


Nimm alles mit. Je mehr Infos umso besser. Denn gerade die Sichtweise von anderen Kontaktpersonen ist sehr wichtig.
SchleiPerle
32 Beiträge
19.10.2017 12:44
Sie hat am 01.11 noch mal ein Gespräch dann werde ich es mitnehmen sie hat heute nur den Test gemacht und ich habe haufenweise Fragebögen ausgefüllt.
19.10.2017 13:36
Zitat von SchleiPerle:

Sie hat am 01.11 noch mal ein Gespräch dann werde ich es mitnehmen sie hat heute nur den Test gemacht und ich habe haufenweise Fragebögen ausgefüllt.


Oi, das kenne ich. Ich empfand es als gut mit den vielen Fragebögen, da man oft an Situationen nicht denkt und nach denen gefragt wird. Ich drück euch die Daumen, dass ihr bald mehr wisst.
Nicolche
22651 Beiträge
19.10.2017 15:53
Zitat von SchleiPerle:

Sie hat am 01.11 noch mal ein Gespräch dann werde ich es mitnehmen sie hat heute nur den Test gemacht und ich habe haufenweise Fragebögen ausgefüllt.


Bei jeder psychologischen Diagnose sind viele Fragebögen auszufüllen. Im Krankenhaus musste ich einen Fragebogen ausfüllen mit 800 fragen. Und dass war nur ein vortest um zu schauen in welche Richtung Diagnostik gemacht wird, danach kamen die eigentlichen fragen dran.
SchleiPerle
32 Beiträge
21.10.2017 16:51
Zitat von Ronja1983:

Zitat von SchleiPerle:

Sie hat am 01.11 noch mal ein Gespräch dann werde ich es mitnehmen sie hat heute nur den Test gemacht und ich habe haufenweise Fragebögen ausgefüllt.


Oi, das kenne ich. Ich empfand es als gut mit den vielen Fragebögen, da man oft an Situationen nicht denkt und nach denen gefragt wird. Ich drück euch die Daumen, dass ihr bald mehr wisst.


Danke, ich bin auch gespannt auf die Auswertungen inwieweit die sich unterscheiden. Das finde ich ganz besonders wichtig. Auch inwiefern dann weiter gehandelt wird. Ich halte euch hier aber dann mal auf den laufenden.
unschuldslamm85
568 Beiträge
17.01.2019 21:27
Zitat von SchleiPerle:

Meine Tochter ist eher der ernste Typ, ist vom Kopf her sehr weit aber das emotionale soziale steht dafür hinten an. Sie ist zwar bemüht Freundschaften zu schließen und auch beliebt aber man merkt das es für sie harte Arbeit ist. Ihre Grobmotorik wie zb Balancieren ist auch nicht gut. Ihre Gefühlsausbrüche sind meist heftig (weinen) sie ist hör, Geruchs und Geschmacksempfindlich. Hat für ihr Alter andere Interessen wie ihre Altersgenossen daher spielt sie dann auch lieber mal alleine und beschäftigt sich auch lange und konzentriert damit. Sie ist ein kann Kind zum Glück. Die Einschulung ist erst in zwei Jahren aber sie darf trotzdem schon mit zur Vorschule, das sie einfach vom Kopf her auch mehr machen. Da merkt man auch schnell das sie frustriert ist wenn sie sich unterfordert fühlt.


Ich erkenn gerade fast zu 100% meinen Sohn wieder. Geschmacks und Geruchsprobleme haben wir sehr extrem. Ich kämpfe seit Jahren ( er ist jetzt 5 1/2 ) mit Ärzten darum, das.mal geschaut wird, was los ist. Jetzt kommen die ersten Ärzte und bestätigen meine Vermutung, die ich schon seit Jahren habe. Mein Sohn hat leider auch viele Panikattacken, kann nie in einem Raum alleine sein und ist sehr anhänglich. Wenn ihm Dinge nicht gelingen, flippt.er schnell aus. Seine Sprachentwicklung ist sehr schlecht, da er seine Zunge nicht koordinieren kann.
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