Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messer hantieren. Der Mäuserich nicht.

Zitat von DieW:

Zitat von NiAn:

Zitat von DieW:

Ich denke,irgendwas kam grad falsch an.

Ich bin ja nicht völlig unbekannt und man sollte wissen, dass ich gar nichts böse meinte.Sonst hätte ich hier ja nicht regelmäßig mit geschrieben.
Warum nun dieser Sarkasmus?
Wenn "Neue "unerwünscht sind,oder Mütter,die Ap grundsätzlich gut finden,aber dabei doch etwas "strenger"sind,dann sagt das einfach.

DieW schön das du wieder da bist Undi ch versthe dich Das "Problem" bei dir ist nicht das du nichts mit AP anfangen kannst weil du AP für euch, als Familie, schon umsetzt, du es nur nicht als solches wahrnimmst. Du hast halt schon immer so erzogen, auch deine größeren Kinder und AP ist ja so ein breitgefächerter Begriff, das handhabt ja dann doch jede FAmilie wieder individuell. Ich selbst bin ja auch ne 50 Shades Aplerin. Was davon nun jetzt genau mit dem AP Begriff konfrom geht und was ich quasi in Eigenregie mache ist mir dahingehend auch Wurscht solange es eben für uns funktioniert. Genauso machst du es ja auch schon immer daher ist es für dich die "normale Erziehung"

Sooo, mein Senf dazu Ich finde es aber wirklich toll das du wieder da bist

Vielen lieben Dank!

Da hast Du Recht.Der Begriff Ap ist mir erst seit 2015 bekannt .
Und bis auf den ältesten Sohn (da war das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen"die Bibel schlechthin),hab ich immer so "erzogen"wie ich glaube,dass wir auf Augenhöhe sind.Aber- und das ist was ich auch immer schon sagte,ich lebe so,wie es für uns alle gut ist und umsetzbar und nicht so,wie die "Fachleute " es meinen.Allles zusammen und von allem das Beste (aus meiner Sicht) und es läuft.

na und das ist doch die Hauptsache! Beim AP geht`s ja auch nicht um Wortklauberei, das eigentliche AP was Sears mal beschrieben hatte macht auch kaum jemand, zumindest kenne ich bpersönlich keinen. Wichtig ist doch das man als Familie auf Augenhöhe agiert und funktioniert und auf die Säulen der Bindung und des Vertrauens setzt, der Rest ist doch so individuell und eigentlich doch auch zweitrangig. Vieles ist doch eh Auslegungssache. Da können die FAchbücher schreiben was sie wollen - Theorie und Praxis waren schon immer zwei unterschiedliche paar Schuhe und das wird auch auf diesem Gebiet so bleiben

Zitat von LIttleOne13:

Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messyer hantieren. Der Mäuserich nicht.

Ja,das hat für mich aber eher was mit Können zu tun und damit natürlich auch mit Grenzen.
Ich meinte aber eher Grenzen/Rahmen/Erwartungen ,wie Höflichkeit,Verlässlichkeit und so.
Von meiner 1 -jährigen Tochter "erwarte "ich nichts.Vin dem 12-jährigen aber schon.Aber tatsächlich auch nur das ,was ich auch gebe.Als Beispiel-er ist nachmittags alleine unterwegs und soll um 17.00h Daheim sein.Dann erwarte ich ,dass er sich daran hält, ebenso wie ich es mache,wenn ich alleine unterwegs bin.
Solltewas dazwischen kommen,dann ist ein Anruf "Pflicht ".Von beiden Seiten,eben weil sich niemand Sorgen machen soll.

Zitat von LIttleOne13:

Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messer hantieren. Der Mäuserich nicht.

Sie setzen sich anders zusammen, in einigen Bereichen werden sie lockerer, dafür kommen neue Grenzen in anderen Bereichen dazu einfach auch weil sich die Interessen und auch die Gefahrenfelder entwickeln und dann hängt es ja immer noch vom individuellen Kind ab. Die Eule darf in dem Alter alleine in der Küche mit dem Messer hantieren, heißt ja dennoch nicht das der Mäuserich in dem Alter der Eule das selbe Privileg hat. Dafür kann er dann vielleicht was, was die Eule in dem Alter nicht durfte oder konnte. So ist das eben.

Zitat von LIttleOne13:

Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messer hantieren. Der Mäuserich nicht.

es gibt dsnn andere grenzen.

von einem kleinkind erwarte ich nicht dass es die uhrzeit kann und dann pünktlich ins zimmer kommt. Ist mein 7-jähriger oder älter alleine im ort unterwegs erwarte ich dagegen schon dass er pünktlich nach hause kommt.
wenn ein 2-jähriger ungefragt an meine teuren sachen (bsp laptop) geht mache ich ihm nicht soviele vorwürfe. Da bin ich verantwortlich es so weg zu räumen dass er nicht dran kommt. Bei einem großen schulkind erwarte ich dass es fragt und nicht einfach an meinen sachen bedient
usw

hier ist auch so
da mia andere dinge braucht in , wie lotta
heisst ich gehe individuell auf die beiden ein

seit dem umzug gehen beide alleine raus
vorher ein undingen
sie geniessen bestimmte dinge sehr
mit lotta mache ich hausaugaben im kinderzimmer
mit mia am küchentisch
warum wegen der unterschiedlichen Sitzhaltungen zum beispiel
frage wo ist für euch der idealste platz zum hausaufgaben machen

Zitat von DieW:

Zitat von LIttleOne13:

Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messyer hantieren. Der Mäuserich nicht.

Ja,das hat für mich aber eher was mit Können zu tun und damit natürlich auch mit Grenzen.
Ich meinte aber eher Grenzen/Rahmen/Erwartungen ,wie Höflichkeit,Verlässlichkeit und so.
Von meiner 1 -jährigen Tochter "erwarte "ich nichts.Vin dem 12-jährigen aber schon.Aber tatsächlich auch nur das ,was ich auch gebe.Als Beispiel-er ist nachmittags alleine unterwegs und soll um 17.00h Daheim sein.Dann erwarte ich ,dass er sich daran hält, ebenso wie ich es mache,wenn ich alleine unterwegs bin.
Solltewas dazwischen kommen,dann ist ein Anruf "Pflicht ".Von beiden Seiten,eben weil sich niemand Sorgen machen soll.

Find ich voll ok, ich erwarte von der Eule auch, dass sie in Sichtweite bleibt. Irgendwie muss man als Erwachsener das ganze ja auch verantworten.
Ich mag nur diese “Grenzen sichern“...Aussagen nicht, das klingt in meinen Ohren wie so ne Legitimation für alles. Grenzen begrenzen halt, das muss man sich doch nicht schön reden.

ich mag bestimmte wörter auch nicht
bzw. das man alles hoch qualifiziert benennen muss
aber das ist hier schon seit beginn diesen threads mein tenor

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von DieW:

Zitat von LIttleOne13:

Je älter meine Kinder werden, um so weiter werden die Grenzen hier. Die Eule darf allein raus und in der Küche mit dem Messyer hantieren. Der Mäuserich nicht.

Ja,das hat für mich aber eher was mit Können zu tun und damit natürlich auch mit Grenzen.
Ich meinte aber eher Grenzen/Rahmen/Erwartungen ,wie Höflichkeit,Verlässlichkeit und so.
Von meiner 1 -jährigen Tochter "erwarte "ich nichts.Vin dem 12-jährigen aber schon.Aber tatsächlich auch nur das ,was ich auch gebe.Als Beispiel-er ist nachmittags alleine unterwegs und soll um 17.00h Daheim sein.Dann erwarte ich ,dass er sich daran hält, ebenso wie ich es mache,wenn ich alleine unterwegs bin.
Solltewas dazwischen kommen,dann ist ein Anruf "Pflicht ".Von beiden Seiten,eben weil sich niemand Sorgen machen soll.

Find ich voll ok, ich erwarte von der Eule auch, dass sie in Sichtweite bleibt. Irgendwie muss man als Erwachsener das ganze ja auch verantworten.
Ich mag nur diese “Grenzen sichern“...Aussagen nicht, das klingt in meinen Ohren wie so ne Legitimation für alles. Grenzen begrenzen halt, das muss man sich doch nicht schön reden.

Klar begrenzen Grenzen.Und das ist auch gut so.Das muss einfach so sein.Ob in der Tierwelt,bei den Urvölkern,oder eben eben bei Eltern-Kindern.Das hat ja alles einen Sinn.Wenn man allerdings aus Macht Grenzen setzt, die willkürlich sind,dann ist es scheisse.Aber wenn es niemanden gäbe,der Grenzen setzt, dann wären wir alle ziemlich haltlos.

http://elternmorphose.de/kinder-brauchen-grenzen-w as-kinder-wirklich-brauchen/

Zitat von KRÄTZÄ:

http://elternmorphose.de/kinder-brauchen-grenzen-w as-kinder-wirklich-brauchen/

damit habe ich mich gaaaaaaanz lange beschäftigt und bei uns gehts einfach nicht! Wirklich nicht! Es hat sehr, sehr lange gedauert, und viele Tränen aus Wut und Verzweifelung gekostet bis ich dahinterkam das mein Kind nach Grenzen schreit und damit meine ich nicht natürliche Grenzen sondern Familiengrenzen! Es lief einfach nicht mehr harmonisch bei uns, sü überhaupt nicht, mit den gesetzten Grenzen läuft es deutlich angenehmer für alle!

Das ist ja eben das AP passt eben nicht zu allen, Unerzogen passt eben nicht zu allen, autoritär und alles dazwischen passt eben nicht zu allen. deswegen tu ich mich auch imemr sehr schwer mit der Zuordnung von Erziehungsstilen (oder Nicht-Erziehungsstilen).

Ist es nicht wurscht ob ich AP, unerzogen oder whatever mache, solange die gesamte Familie damit glücklich ist?

Nö, für mich ist das nicht wurscht.

Aber was insbesondere nicht wuscht ist, sind solche verallgemeinerten Phrasen „dann wären wir alle haltlos“ etc. pp.

Zitat von KRÄTZÄ:

Nö, für mich ist das nicht wurscht.

Aber was insbesondere nicht wuscht ist, sind solche verallgemeinerten Phrasen „dann wären wir alle haltlos“ etc. pp.

ja, ist halt Wortklauberei. Ich finde es halt nicht richtig das ein Erziehungsstil besser dargestellt wird als ein anderer. Solang es eben für die beteiligten passt, ist es mir persönlich echt wurscht als was die ihre Erziehung bezeichnen oder nicht. ich identifiziere mich mit keinem so richtig, les zwar viele Blogs und Artikel dazu, finde vieles hilfreich und noch mehr ziemlich unpassend für uns - daher gehts bei uns einfach ab durch die Mitte und schauen was raus kommt

Okay. Ich bin hier wieder raus. Das brauch ich nicht. Macht’s gut.

Zitat von KRÄTZÄ:

Okay. Ich bin hier wieder raus. Das brauch ich nicht. Macht’s gut.

hä? was war denn jetzt?