Zitat von Jadaflo:

Zitat von zetten:

Zitat von Jadaflo:

Ne hab direkt mit offenen Karten gespielt
Trennung, allein erziehend..erstmal vom jobcenter leben
Gibt aber auch Vermieter die nehmen keine vom jobcenter

Ok, also muss man schon irgendwie Glück haben

Wie ist der Wohnungsmarkt denn bei euch

Und man muss für sich Abstriche machen

Für mich war klar... kein schulwechsel für die grosse
Hatte dann an der schule geguckt... da waren die 3,5 zimmer Wohnungen zu hoch in den Nebenkosten... sind dann in eine Wohnung.. 5 min. Von der alten entfernt... und dennoch zentral... die grosse ist immer noch auf der schule..und die kleine habe auch da...

Der Wohnungsmarkt ist in soweit gut, dass man,wenn man kein Problem mit Plattenbauten, Assis und stark befahrenen Straßen und Kreuzungen hat, locker was findet.
Da wir aber eine Freigängerkatze haben, und ich lieber bissl grüner und abseits wohnen möchte, wo ich nicht fünfzig Leute neben mir und dreißig unter und über mir habe, grenzt das schon wieder um einiges ein.
Momentan hänge ich aber eh mit der Wohnung fest und brauch nicht wirklich nach was anderem zu schauen

Ich hab ne Wohnung gefunden in einem zwei Familien haus... über mir ne grossfamilie... aber jeder von hat einen separaten hauseingang

Die über mir vorne
Ich hinten im Hof
Das ist echt schön Luxus

Hab vor der tür ne kleine sitzecke und die beiden können im Hof spielen

Ich werfe mal Wellcome in den Raum. Vielleicht gibt es das bei euch? Ist ehrenamtlich und hilft Familien mit jungen Kindern.
Hab die mal für unseren Ort interviewt und dir leisten tolle Arbeit.

Zitat von cooky:

Ich werfe mal Wellcome in den Raum. Vielleicht gibt es das bei euch? Ist ehrenamtlich und hilft Familien mit jungen Kindern.
Hab die mal für unseren Ort interviewt und dir leisten tolle Arbeit.

Der nächste Standort ist über 40km entfernt

Zitat von zetten:

Zitat von cooky:

Ich werfe mal Wellcome in den Raum. Vielleicht gibt es das bei euch? Ist ehrenamtlich und hilft Familien mit jungen Kindern.
Hab die mal für unseren Ort interviewt und dir leisten tolle Arbeit.

Der nächste Standort ist über 40km entfernt

ganz ehrlich?Irgendwie windest du dich gerade aus jedem Hilfsangebot heraus!Wenn du Entlastung in der Kinderbetreuung brauchst,melde dich beim Jugendamt.
Zwecks Umzug/Wohnung,lass dich bei Caritas oder ProFamilia beraten...

Zitat von Christen:

Zitat von zetten:

Zitat von cooky:

Ich werfe mal Wellcome in den Raum. Vielleicht gibt es das bei euch? Ist ehrenamtlich und hilft Familien mit jungen Kindern.
Hab die mal für unseren Ort interviewt und dir leisten tolle Arbeit.

Der nächste Standort ist über 40km entfernt

ganz ehrlich?Irgendwie windest du dich gerade aus jedem Hilfsangebot heraus!Wenn du Entlastung in der Kinderbetreuung brauchst,melde dich beim Jugendamt.
Zwecks Umzug/Wohnung,lass dich bei Caritas oder ProFamilia beraten...

Tut mir leid, wenn das so rüberkommt. Ich bin viele Optionen schon durchgegangen und grübel immer und ständig drüber nach, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.
Jugendamt habe ich auch auf dem Schirm und Caritas kann ich noch versuchen

Zitat von zetten:

Zitat von Christen:

Zitat von zetten:

Zitat von cooky:

Ich werfe mal Wellcome in den Raum. Vielleicht gibt es das bei euch? Ist ehrenamtlich und hilft Familien mit jungen Kindern.
Hab die mal für unseren Ort interviewt und dir leisten tolle Arbeit.

Der nächste Standort ist über 40km entfernt

ganz ehrlich?Irgendwie windest du dich gerade aus jedem Hilfsangebot heraus!Wenn du Entlastung in der Kinderbetreuung brauchst,melde dich beim Jugendamt.
Zwecks Umzug/Wohnung,lass dich bei Caritas oder ProFamilia beraten...

Tut mir leid, wenn das so rüberkommt. Ich bin viele Optionen schon durchgegangen und grübel immer und ständig drüber nach, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.
Jugendamt habe ich auch auf dem Schirm und Caritas kann ich noch versuchen

dir muss das nicht leid tun!Ich kenne diese Grübeleien nur zu gut....

Ich muss mich bei euch mal ausheulen, momentan fällt es mir SO schwer, unserer AP-Linie treu zu bleiben, ich ertappe mich immer öfter dabei, wie ich laut werde, ungeduldig bin, vorschreibe, abwürge etc etc.
Vor allem abends, wenn ich müde, kaputt, oft schmerzgeplagt bin und mein Akku komplett leer ist. Dazu ist das dann natürlich noch die kritischste Tageszeit bei einem 3,5-jährigen

Jan braucht extrem wenig Schlaf. Mehr als 9 Stunden nie, meist so achteinhalb. Deswegen bleibt er auch wenn KiGa ist relativ lange auf, meist so gegen 20:15, 20:30 gehts ins Bett. Bis dahin ist ihm auch wirklich KEINE Spur Müdigkeit anzumerken. Aber ab DANN....das Hochgehen alleine ist ein einziges Drama und er zieht es absichtlich wie Kaugummi, motzt, widerspricht, etc.

Dann oben ist jeder einzelne Akt eine Katastrophe, Zähneputzen, Waschen, alles ist "Nein!" und plötzlich ist überall Aua und er will GAR nichts und der Schlafi ist blöd, er will nen anderen und Rücken waschen ist offenbar Folterung und wenn man ihm nicht noch mindestens 2 Bücher vorliest, ist eh alles vorbei und das Abendritual endet ohnehin zu 90% in Geheule und und und...müdes Kind halt. Völlig normal.

Aber wir packen das zur Zeit einfach kaum noch aufzufangen. Ablenken, Alternativen, Kompromisse - wir haben da keine Kraft mehr für. Mein Mann schaufelt mir tagsüber extrem viel freie Zeit zu, weil er unter der Woche halt da ist und es mir echt nicht mehr so prickelnd geht - aber der hat ihn dann auch teilweise 5,6 Stunden am Stück alleine gehabt und ist dann auch genervt und wird laut, was dann zur Folge hat, dass ICH dieses Freischaufeln nicht mehr genießen kann, weil es ja im Endeffekt auf Jans Kosten geht - es ist ein Teufelskreis.

Wir probieren die nächsten Tage/Wochen mal, den Knirps ne halbe Stunde früher ins Bett zu bringen, leider ist er dann meistens auch eine halbe Stunde früher wach und hier ist dann ab halb 6 Tagesanfang - das schlaucht auf Dauer einfach auch extrem....

Zitat von Obsidian:

Ich muss mich bei euch mal ausheulen, momentan fällt es mir SO schwer, unserer AP-Linie treu zu bleiben, ich ertappe mich immer öfter dabei, wie ich laut werde, ungeduldig bin, vorschreibe, abwürge etc etc.
Vor allem abends, wenn ich müde, kaputt, oft schmerzgeplagt bin und mein Akku komplett leer ist. Dazu ist das dann natürlich noch die kritischste Tageszeit bei einem 3,5-jährigen

Jan braucht extrem wenig Schlaf. Mehr als 9 Stunden nie, meist so achteinhalb. Deswegen bleibt er auch wenn KiGa ist relativ lange auf, meist so gegen 20:15, 20:30 gehts ins Bett. Bis dahin ist ihm auch wirklich KEINE Spur Müdigkeit anzumerken. Aber ab DANN....das Hochgehen alleine ist ein einziges Drama und er zieht es absichtlich wie Kaugummi, motzt, widerspricht, etc.

Dann oben ist jeder einzelne Akt eine Katastrophe, Zähneputzen, Waschen, alles ist "Nein!" und plötzlich ist überall Aua und er will GAR nichts und der Schlafi ist blöd, er will nen anderen und Rücken waschen ist offenbar Folterung und wenn man ihm nicht noch mindestens 2 Bücher vorliest, ist eh alles vorbei und das Abendritual endet ohnehin zu 90% in Geheule und und und...müdes Kind halt. Völlig normal.

Aber wir packen das zur Zeit einfach kaum noch aufzufangen. Ablenken, Alternativen, Kompromisse - wir haben da keine Kraft mehr für. Mein Mann schaufelt mir tagsüber extrem viel freie Zeit zu, weil er unter der Woche halt da ist und es mir echt nicht mehr so prickelnd geht - aber der hat ihn dann auch teilweise 5,6 Stunden am Stück alleine gehabt und ist dann auch genervt und wird laut, was dann zur Folge hat, dass ICH dieses Freischaufeln nicht mehr genießen kann, weil es ja im Endeffekt auf Jans Kosten geht - es ist ein Teufelskreis.

Wir probieren die nächsten Tage/Wochen mal, den Knirps ne halbe Stunde früher ins Bett zu bringen, leider ist er dann meistens auch eine halbe Stunde früher wach und hier ist dann ab halb 6 Tagesanfang - das schlaucht auf Dauer einfach auch extrem....

mal probiert ob waschen, umziehen usw vorher klappt. Und ihr dann nur noch zähne putzen müsst vor dem ins bett gehen

Und eventuell dann auch mit einer sanduhr arbeiten. So kann er sehen wann es hochgeht.

Das hat bei uns recht gut funktioniert da die kids nicht mehr so müde beim bettfertig machen waren. Und wenn es zu verzögerungen wegen diskussionen usw kam ging das von ihrer spiel/kuschelzeit ab was sie dank sanduhr selbst bemerken konnten.
Und die klamottendiskussionen wurden bei uns gelöst dass sie sich selbst kleidung aus dem schrank holten.

Jupp. Früher fertig machen wäre auch mein Tip. Und hier hilft auch gut es eben dann nicht oben zu machen sondern unten.

Obsidian, ich kenne ganz viele Erstgeborene, die vor der Geburt des Geschwisterkindes eine sehr spezielle Phase hatten. Alles war schwierig, wie im Schub nur schlimmer, anstrengend, nölig usw. Es scheinte, als würden sie spüren (und es redet ja auch ständig jeder darüber), dass eine große Veränserung ansteht und als würde sie diese Ungewissheit, was da jetzt kommt, einfach selbst aus der Bahn werfen. Netterweise legt sich das auch wieder, aber erstmal war es auch bei uns zum Verzweifeln. Vielleicht macht ihr diese Phase auch grade durch? Bei uns half nur viel Nähe und Zuwendung, gleichzeitig das Sprechen darüber, was da kommt und die Versicherung, dass Mama-Herzen nicht geteilt werden müssen, sondern mit jedem neuen Baby einfach noch ein Stück größer wachsen (Angelehnt an ein Buch, was wir dazu hatten).

Zitat von KRÄTZÄ:

Jupp. Früher fertig machen wäre auch mein Tip. Und hier hilft auch gut es eben dann nicht oben zu machen sondern unten.

da schließe ich mich an. Je später der Abend, desto kritischer.
Und sei nicht so streng mit dir. Du bist hochschwanger, da habe ich fast nur noch jeden angemotzt

Danke euch Wir haben das gestern abend mal probiert, sind um viertel nach 7 ins Bad unten und haben Zähne geputzt, gewaschen und umgezogen. Und es ist echt so, sobald es an diese...wie soll ich sagen....Schlafvorbereitungssachen geht, fängt er an, motzig zu werden, reibt sich die Augen, hat überall Aua, die Tränen warten nur auf ihren Einsatz.
Aber: Die Aussicht, dass er danach noch eine Folge Kung Fu Panda gucken darf, hat wohl wirklich etwas geholfen und es ging, ohne dass die Tränen durchkamen.

Das tatsächliche Zubettgehen war dann irgendwie auch einfacher.
Wir probieren das jetzt mal einige Zeit und schauen, ob das konstant besser bleibt damit

Einmal habe ich mit Absicht ein Kind angefurzt, weil es mir in der Küche so auf die Nerven gegangen ist. Ich durfte dann sehr schnell alleine weiter kochen

Zitat von Christen:

Einmal habe ich mit Absicht ein Kind angefurzt, weil es mir in der Küche so auf die Nerven gegangen ist. Ich durfte dann sehr schnell alleine weiter kochen

Iiiihhhhhhh