Ihr Lieben, ich bräuchte bitte mal ein paar Ratschläge / Erfahrungen.
Die Kurze schläft von Anfang an in ihrem Gitterbett bei uns im Schlafzimmer, nachts zieht sie egtl. immer zu uns ins große Bett um.
Nun kommt im Februar das zweite Kind zur Welt und ich verzweifel ein bisschen an der zukünftigen Schlafsituation. Wir haben absolut keinen Platz noch ein Bett (auch kein Beistellbettchen, Wiege oder sonstwas) ins Schlafzimmer zu quetschen. Zu viert im großen Bett (1,80 * 1,80) kommt für meinen Mann gar nicht in Betracht und ich kann es mir ehrlich gesagt auch nur schwer vorstellen.
Wir überlegen nun, für die Kurze langsam ein größeres Bett mit Rausfallschutz zu holen und dieses dann gleich in ihrem Zimmer aufzubauen, dann hätte sie noch eine ganze Weile Zeit, sich daran zu gewöhnen. Ich zweifel nur, ob das nicht zu viel Änderung auf einmal ist (neues Bett, neuer Schlafplatz, dann das Baby, welches wiederum bei uns in ihrem alten Bett schlafen würde...) Wie habt ihr das gemacht, als das zweite Kind kam? Vllt. mach ich mir auch zu viele Sorgen und sie würde anstandslos auch in ihrem Zimmer schlafen, aber ich kann es mir egtl. nicht vorstellen, dass sie schon so weit ist.

Die idee finde ich gut ,als ich mit luisa schwanger war ist alexa ende Dezember ins eigene zimmer gezogen ,ging problemlos aber wir sind auch absolut keine familienbett familie ,hier hat jeder der kinder sein bett ,anders könnten wir nicht schlafen

meine beiden sind ja nur 23 monate auseinander - also ähnlicher abstand wie bei dir.

der große schlief von anfang an bei uns im elternbett, da er anders nicht zur ruhe kam.
er hatte zwar in seinem zimmer ein gitterbett, aber bis auf gelegentlichen mittagsschlaf war er dort nur selten. trotzdem bekam er mit etwa 17/18 monaten ein 2m bett mit rausfallschutz.
ab diesem zeitpunkt schlief er auch abends dort ein - aber nur mit unserer begleitung. erst wenn er fest schlief konnten wir uns rausschleichen.
trotzdem kam er jede nacht zu uns rüber ins elternbett.

als die kleine dann da war kauften wir ein beistellbett, da wir auch angst hatten zu viert im 1,8m breiten bett zu schlafen.
aber wir machten die rechnung ohne unsere kinder
ich glaub bis auf 2-3 mal wo der große drin schlief wurde das beistellbettchen nie genutzt. es war eher ablagefläche!
aber es klappte erstaunlich gut zu viert im bett (rechts papa, dann tim, dann tabea und links außen ich)! war zwar etwas kuschelig eng, aber weder der große noch ein erwachsener sind jemals auf das baby gerollt. oder aus dem bett gepurzelt.

auch heute schalfen wir noch oft zu viert im bett. und in zukunft dann eben zu fünft. wird schon passen!

probiert es einfach aus ob eure "große" das neue bett im eigenen zimmer akzeptiert. aber versteift euch nicht zu sehr darauf. und seid offen für neue lösungen.
vielleicht schläft ja auch die/der kleine dann im kinderzimmer, da es auch kinder gibt die alleine besser schlafen.
oder beide kinder schlafen zusammen im kinderzimmer, da es ihnen reicht sich gegenseitig zu ahben.
oder ihr schlaft eben zu viert im schlafzimmer - ehebett plus kinderbett auf passender höhe bieten ja ausreichend platz

Wir schlafen so...
Mein Mann, große Tochter und ich im 2x1,80 großen Bett und kleine Tochter im angestelltem Gitterbett. Also nochmal 70cm. Zwischenzeitlich liegen wir also auch immer mal zu viert im Bett und es geht eigentlich problemlos.

Anfangs schlief Sophie noch in ihrem Bett ein und kam dann irgendwann zu uns, aber seit fast einem Jahr schläft sie von Anfang an bei uns.

Sie bekam auch ein großes Bett kurz nach der Geburt von Hannah, damit wir uns zum Einschlafen auch dort rein legen konnten (mittags und abends). Ich hatte Hannah dann meist dabei. Das wird jetzt auch zum Mittagsschlaf manchmal noch genutzt. Oft schlafen sie aber auch zusammen in unserem Bett.
Den Rausfallschutz hab ich allerdings abgemacht als Hannah 9 Monate alt war, weil sie öfters darüber aus dem Bett fiel nachdem sie darüber!!! hochgeklettert ist.

Zitat von shelyra:

meine beiden sind ja nur 23 monate auseinander - also ähnlicher abstand wie bei dir.

der große schlief von anfang an bei uns im elternbett, da er anders nicht zur ruhe kam.
er hatte zwar in seinem zimmer ein gitterbett, aber bis auf gelegentlichen mittagsschlaf war er dort nur selten. trotzdem bekam er mit etwa 17/18 monaten ein 2m bett mit rausfallschutz.
ab diesem zeitpunkt schlief er auch abends dort ein - aber nur mit unserer begleitung. erst wenn er fest schlief konnten wir uns rausschleichen.
trotzdem kam er jede nacht zu uns rüber ins elternbett.

als die kleine dann da war kauften wir ein beistellbett, da wir auch angst hatten zu viert im 1,8m breiten bett zu schlafen.
aber wir machten die rechnung ohne unsere kinder
ich glaub bis auf 2-3 mal wo der große drin schlief wurde das beistellbettchen nie genutzt. es war eher ablagefläche!
aber es klappte erstaunlich gut zu viert im bett (rechts papa, dann tim, dann tabea und links außen ich)! war zwar etwas kuschelig eng, aber weder der große noch ein erwachsener sind jemals auf das baby gerollt. oder aus dem bett gepurzelt.

auch heute schalfen wir noch oft zu viert im bett. und in zukunft dann eben zu fünft. wird schon passen!

probiert es einfach aus ob eure "große" das neue bett im eigenen zimmer akzeptiert. aber versteift euch nicht zu sehr darauf. und seid offen für neue lösungen.
vielleicht schläft ja auch die/der kleine dann im kinderzimmer, da es auch kinder gibt die alleine besser schlafen.
oder beide kinder schlafen zusammen im kinderzimmer, da es ihnen reicht sich gegenseitig zu ahben.
oder ihr schlaft eben zu viert im schlafzimmer - ehebett plus kinderbett auf passender höhe bieten ja ausreichend platz

Die Idee hatte mein Mann auch schon, er ist so ein bisschen der (von ihm gar nicht böse gemeinten) Ansicht, ich hätte der Kurzen das bei uns Schlafen quasi anerzogen. Aber darauf zu spekulieren, dass der / die Kleine das packt, ist mir echt zu unsicher.

Zitat von Danii90:

Zitat von shelyra:

meine beiden sind ja nur 23 monate auseinander - also ähnlicher abstand wie bei dir.

der große schlief von anfang an bei uns im elternbett, da er anders nicht zur ruhe kam.
er hatte zwar in seinem zimmer ein gitterbett, aber bis auf gelegentlichen mittagsschlaf war er dort nur selten. trotzdem bekam er mit etwa 17/18 monaten ein 2m bett mit rausfallschutz.
ab diesem zeitpunkt schlief er auch abends dort ein - aber nur mit unserer begleitung. erst wenn er fest schlief konnten wir uns rausschleichen.
trotzdem kam er jede nacht zu uns rüber ins elternbett.

als die kleine dann da war kauften wir ein beistellbett, da wir auch angst hatten zu viert im 1,8m breiten bett zu schlafen.
aber wir machten die rechnung ohne unsere kinder
ich glaub bis auf 2-3 mal wo der große drin schlief wurde das beistellbettchen nie genutzt. es war eher ablagefläche!
aber es klappte erstaunlich gut zu viert im bett (rechts papa, dann tim, dann tabea und links außen ich)! war zwar etwas kuschelig eng, aber weder der große noch ein erwachsener sind jemals auf das baby gerollt. oder aus dem bett gepurzelt.

auch heute schalfen wir noch oft zu viert im bett. und in zukunft dann eben zu fünft. wird schon passen!

probiert es einfach aus ob eure "große" das neue bett im eigenen zimmer akzeptiert. aber versteift euch nicht zu sehr darauf. und seid offen für neue lösungen.
vielleicht schläft ja auch die/der kleine dann im kinderzimmer, da es auch kinder gibt die alleine besser schlafen.
oder beide kinder schlafen zusammen im kinderzimmer, da es ihnen reicht sich gegenseitig zu ahben.
oder ihr schlaft eben zu viert im schlafzimmer - ehebett plus kinderbett auf passender höhe bieten ja ausreichend platz

Die Idee hatte mein Mann auch schon, er ist so ein bisschen der (von ihm gar nicht böse gemeinten) Ansicht, ich hätte der Kurzen das bei uns Schlafen quasi anerzogen. Aber darauf zu spekulieren, dass der / die Kleine das packt, ist mir echt zu unsicher.

totaler schmarrn... das bedürfnis nach nähe, auch in der nacht, ist ein derart tiefes urbedürfnis, dass kann man nicht anerziehen oder antrainieren!
dieses bedürfnis zu erfüllen dagegen festigt die eltern-kind-bindung, kann das kind in seinem urvertrauen stärken!

klar wünscht man es sich manchmal anders. hätte gerne mehr platz und nicht ständig 1-2 kids die auf einem liegen... aber hey, die zeit geht so schnell vorbei! die kinder werden so schnell groß (merke ich gerade an meinem großen. der bis vor kurzem eigentlich noch täglich bei uns schlief, aber mittlerweile nur noch etwa 1mal die woche)

Alsooo
Bei uns ist es aktuell so, dass unsere große eigentlich immer bei uns geschlafen hat - von anfang an.
Mittlerweile schläft sie bei mir im bett ein und ich trag sie in ihr bett, welches aber bei uns im Schlafzimmer steht
Wir sind am renovieren und grade dabei ihr Kizi fertig zu machen. Wenn das fertig ist bekommt sie ein 2m Bett, da freut sie sich auch schon riesig drauf.
Der Plan war, sie wandert bei uns aus bevor der Kleine zur welt kommt, damit sie nicht das Gefühl hat WEGEN dem baby nicht mehr bei uns schlafen zu dürfen . Tzja aber da so ne Renovierung auch ins Geld geht, ist zur Zeit erstmal baustopp. Also Kizi bis Dezember fertig bekommen wird evtl doch nix.
Mittlerweile denke ich aber "was solls...schlafen wir eben zu viert im Bett/schlafzimmer"
Ich denke nicht dass unsere Maus ein problem damit haben wird dass der kleine Bruder auch im großen bett schläft. Wir bereiten sie schon seit paar monaten drauf vor

Wir schlafen fast jede Nacht zu 5 in unserem Bett mit angestelltem Gitterbett. Hätte ich vor paar Jahren auch nicht gedacht.

Hier hat jeder sein eigenes Bett,die Jungs schlafen auch in ihren Betten ein und kommen halt dann nachts. Planen kannst du das nicht.

Diese Gedanken hatte ich auch. Die Lösung wird dir nicht gefallen.

Die eine Option wäre gewesen, neues Bett kaufen, gleich ins Kinderzimmer stellen, Kind ausquartieren und das Baby schläft dann im Gitterbett bei uns im Schlafzimmer.
Der Gedanke hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir war nicht wohl dabei. Auf keinen Fall wollte ich schon vorab irgendein Gefühl für meinen Sohn schaffen, dass er ausquartiert wird und er alleine in seinem Zimmer schläft, während der Rest der Familie zusammen ist.

Da Jonas eh schon ständig in unserem Bett schlief und sein Gitterbett nur noch Ablage für Bügelwäsche war, blieb es dabei.
Jonas bekommt zwar demnächst ein neues Bett in sein eigenes Zimmer, aber er wird definitiv noch länger in unserem Bett mitschlafen, das Baby liegt in seinem Gitterbett bei uns.
Somit ist die ganze Familie zusammen. Alle sind glücklich.

Ich denke mal, wo drei Personen reinpassen, passen auch vier rein. Ich bin mal sehr gespannt. Noch schäft Baby seperat neben uns.

Deine Lösung könnte eigentlich nur sein, das erste Kind auszuquartieren und zu hoffen, dass sie keine Verbindung zum Baby herstellt. Vielleicht hatte ich da einfach zu viel Respekt vor und Jonas hätte sich gar nichts dabei gedacht. Aber für uns war das eben nicht die Lösung.

Zitat von Alaska:

Diese Gedanken hatte ich auch. Die Lösung wird dir nicht gefallen.

Die eine Option wäre gewesen, neues Bett kaufen, gleich ins Kinderzimmer stellen, Kind ausquartieren und das Baby schläft dann im Gitterbett bei uns im Schlafzimmer.
Der Gedanke hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir war nicht wohl dabei. Auf keinen Fall wollte ich schon vorab irgendein Gefühl für meinen Sohn schaffen, dass er ausquartiert wird und er alleine in seinem Zimmer schläft, während der Rest der Familie zusammen ist.

Da Jonas eh schon ständig in unserem Bett schlief und sein Gitterbett nur noch Ablage für Bügelwäsche war, blieb es dabei.
Jonas bekommt zwar demnächst ein neues Bett in sein eigenes Zimmer, aber er wird definitiv noch länger in unserem Bett mitschlafen, das Baby liegt in seinem Gitterbett bei uns.
Somit ist die ganze Familie zusammen. Alle sind glücklich.

Ich denke mal, wo drei Personen reinpassen, passen auch vier rein. Ich bin mal sehr gespannt. Noch schäft Baby seperat neben uns.

Deine Lösung könnte eigentlich nur sein, das erste Kind auszuquartieren und zu hoffen, dass sie keine Verbindung zum Baby herstellt. Vielleicht hatte ich da einfach zu viel Respekt vor und Jonas hätte sich gar nichts dabei gedacht. Aber für uns war das eben nicht die Lösung.

Nein, genau das sind ja meine Bedenken. Die Kurze soll sich nicht ausgeschlossen vorkommen und eifersüchtig auf das Kleine reagieren. Und irgendwie macht mich der Gedanke, dass sie ganz allein schlafen muss, während wir zusammen liegen auch ein bisschen traurig.
Ich denke, wir werden es ähnlich handhaben wie einige hier schrieben: sie kriegt ein neues Bett in ihr Zimmer, das große Gitterbett weicht einem Beistellbettchen und die Kurze kann dort schlafen, wo sie sich wohl fühlt.

Das große Bett im Kinderzimmer ist ja auch nett, wenn der Papa mal umziehen will.

Bei uns war's so, dass die Eule mit grade 2 einfach noch nicht allein schlafen konnte. Wir haben dann erst ein Kinderbett an unser Bett angebaut, inzwischen haben wir mit 2 günstigen Betten vom Möbelschweden 2,80m Bettfläche. Das ist bequem für uns vier und irgendwann, wenn die Kinder uns nicht mehr so sehr brauchen, bauen wir es wieder um.

Als die Kleine hier kam, hatte die Große gerade damit begonnen die erste Hälfte der Nacht im Kinderzimmer zu schlafen. Ab dem Moment wo das Baby dann da war schlief sie wieder komplett bei uns. Auch heute noch, obwohl zwischendurch auch das eigene neue Bett Mal kurz interessant war.
Mein Mann ist auch genervt und ja, es ist eng. Aber es ist wie es ist. Für mich ist es ok. Und eigentlich genießt er es auch. Denn rüber zu zwingen, das müsste er dann machen. Und das kann er nicht, sagt er. So wichtig ist es dann einfach nicht, im Gegenteil.
Durch Nachtdienste ist er eh 2-3 Nächte die Woche nicht da. Da genießt er die Nähe dann eben doch, wenn er da ist

Wir bauen grade um:

Im Schlafzimmer entsteht eine liegefläche aus 4 Matratzen auf kallax Regalen gebaut.
Wir haben momentan ein normales Ehebett mit gitterbett dran.
Da ich aber kaum Körperkontakt beim einschlafen haben kann,muss nun umgebaut werden.
Denn unser großer schläft zwar in seinem Zimmer mittlerweile im juniorbett mit rausfallschutz...aber er soll die Möglichkeit haben,immer zu uns ins Bett zu können.
Und damit halt für alle Platz ist,wird jetzt umgebaut.

Sein Bett habe wir letzte Woche umgebaut,damit er noch die zwei Monate zum gewöhnen hat und es nicht mit dem Baby verbindet.

Bei uns ist mein Mann ausgezogen aus dem Schlafzimmer. Zuerst schlief er allein und ich mit Kind 1 im Ehebett, als Kind 2 kam schlief dann Kind 1 mit bei meinem Mann im Zimmer und ich mit Kind 2 im Ehebett.
Mittlerweile hat Kind 1 ein eigenes Zimmer, Kind 2 und 3 schlafen in einem Zimmer und mein Mann bei Ihnen auf einer Matratze und Kind 4 schläft bei mir mit im Bett. Ich hab noch ein Juniorbett mit im Schlafzimmer stehen in welches der älteste meistens in der Nacht übersiedelt.

Ich weiß nicht wie bei euch die Gegebenheiten sind aber wie wäre es wenn ihr euch ein matratzenlager einrichtet die Betten also abbauen und den Boden mit großen Matratzen auslegen es gibt ja auch dickere matratzen.
Das Familienbett ist was wunderbares und stillt das Grundbedürfniss nach Nähe.
Die große dann ab in die Mitte und das kleine Würmchen an den Rand denn Papas und größere Kinder merken nicht rechtzeitig wenn sie sich auf ein neugeborenes legen.