Mütter- und Schwangerenforum

Fragen rund ums zweite Kind, was soll ich wie und überhaupt?

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Feloidea
4127 Beiträge
04.04.2018 01:17
Hallo ihr Lieben

Meine Gedanken kreisen mittlerweile viel um den nächsten Kinderwunsch, vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen mit einigen Überlegungen.

Ich war letztens in der KiTa unserer neuen Heimat um unsere Maus auf die Warteliste setzen zu lassen.
Einerseits möchte ich dass sie Kontakt zu anderen Kindern knüpfen kann und andererseits dort auch ein tolles Spiel und Lernangebot etc bekommt, außerdem könnte ich dann teilweise arbeiten gehen.
Allerdings wird sie eh erst Anfang nächsten Jahres einen Platz bekommen können, bis dahin könnte ich evtl auch schon fast im Mutterschutz sein und für ein zwei Monate arbeit suchen, wenn man überhaupt was bekommt als Schwangere, macht für mich irgendwie wenig Sinn.

Also angenommen ich bekomme nächstes Jahr dann mein zweites Kind, ist es sinnvoll die andere Maus dennoch in den Kindergarten zu bringen? Was sind eure Pros und Kontras?
Was würdet ihr machen (bzw macht ihr oder habt ihr gemacht) und warum?

Und dann spukt mir noch die Frage im Kopf umher, ob jedes von Anfang an sein eigenes Zimmer bekommt, oder ob sie zusammen in einem Zimmer bleiben sollen für die erste Zeit, das erste Jahr ist es natürlich bei uns im Bett. Ich habe gelesen dass es so seine Vorteile hat Kinder für die erste Zeit zusammen in ein Zimmer zu tun.
Was haltet ihr davon?

Ich kann meine Gedanken dazu noch nicht ordnen, ich hoffe ihr könnt mir helfen Klarheit zu bekommen, ich sehe überall Vor und Nachteile aber nichts was mich zu einer Entscheidung bringt.
Alaska
18847 Beiträge
04.04.2018 01:56
Ich kann dir nur schreiben, wie es bei uns war.

Jonas kam im Juni 2015 zur Welt. Ich hatte knapp 2 Jahre Elternzeit genommen.
Eigentlich wollten wir ursprünglich einen Abstand von circa 2.5 Jahren, das hätte aber bedeutet, dass ein Einstieg in den Job kaum mehr gelohnt hätte. Ich hab irgendwann also auch das Grübeln angefangen und mit meinem Mann geredet.

Wir haben dann gestartet, als Jonas etwas mehr als ein Jahr alt war, es hat sofort wieder im 1. ÜZ geklappt und Max kam im Juli 2017 zur Welt, als Jonas zwei Jahre und einen Monat alt war.

Meine erste Elternzeit ging also nahtlos in die nächste über. Ich bereu das überhaupt nicht.

Allerdings war bei uns klar, dass Jonas keinesfalls vor dem dritten Geburtstag in den Kiga soll. Für uns ein No-Go aus diversen Gründen, ua. auch, weil ich gar nicht einsehe, mein Kind gegen Geld fremdbetreuen zu lassen, wenn ich doch eh mit Baby daheim bin (der Schwabe in mir).
Ich persönlich bin mir auch sicher, dass Jonas und Max deswegen extrem innig miteinander sind. Dieses gemeinsame Jahr, bis Jonas seinen ersten großen Schritt in die Selbstständigkeit macht, war wunderschön für alle Familienmitglieder.
So "frei" ist man nie mehr, wenn die Kinder erstmal in die andere Routine kommen.

Aber das muss jeder für sich entscheiden. Da gibt es eben kein richtig und falsch.

Ich würds jedes Mal wieder so machen.

Edit: Die Zimmerfrage. Wir haben ein Familienbett. Bei uns liegt jeder kreuz und quer und ich auf meinen üblichen 10cm am Rand.
Da unser Dachgeschoss erst die nächsten ein bis zwei Jahre angegangen wird, gibt es im Haus nur ein Kinderzimmer. Das wird kaum benutzt, maximal von Jonas. Ab und zu schläft er auch im eigenen Bett.
Sobald aber oben ausgebaut ist, bekommt jedes Kind das eigene Zimmer. Ich find das sehr wichtig. Jeder sollte einen Rückzugsort haben und ein Zimmer, das nur ihm/ihr allein gehört, dass so gestaltet und aufgebaut werden kann, wie die eigenen Vorstellungen sind.
Gemeinsam in einem Bett schlafen oder im selben Zimmer spielen können sie ja trotzdem.

Aber für U3 Kinder ist das sicher schnuppe, sofern beide ähnlich ruhige Schläfer sind.
04.04.2018 06:33
Im Grunde kommt es darauf an, was du möchtest

Meine Mädels haben einen Abstand von nur 19 Monaten. Die Große kam zur Tagesmutter, als die Kleine 4 Monate war und ich würde es immer wieder so machen. Die Große war sowas von bereit, da sie so aufgeschlossen und "heiß" auf andere Kinder war. Im Gegenzug konnte ich dann mit der kleinen die Vormittage alleine genießen und auch Kurse machen, die mit Geschwisterchen nicht möglich gewesen wären, Babyschwimmen oder einen FABEL Kurs (wie Pekip). Die 4-5 Stunden, in denen die Große also mit anderen Kindern am Vormittag gespielt hat taten uns allen gut. Das war mal ein bisschen Exklusivzeit für die Kleine und mich

Ich würde also sagen es kommt wie immer drauf an, wie bereit dein großes Kind für Kita oder Tagesmutter ist und wie du gerne die Zeit mit Baby Nr. 2 verbringen möchtest. Vielleicht auch, wann und wie viel Elternzeit der Papa nimmt, wie viel Unterstützung ihr habt. Denn ich finde es jetzt nicht so leicht mit 2 kleinen Kindern den Haushalt zu machen, wenn beide da sind. Klar sie spielen dann miteinander, aber meistens will auch immer einer was, so dass man oft nicht das weiter machen kann, was man gerade macht.

Meine beiden lieben sich übrigens auch heiß und innig, obwohl die große vormittags zur Tagesmutter geht. Das liegt meiner Meinung nach weniger am Abstand oder der Tatsache, dass eine mal für ein paar Stunden wo anders spielt, sondern am ehesten am Charakter.

Fast das ganze erste Jahr hatte die Kleine kein eigenes Zimmer, da sie bei uns schläft. Jetzt haben beide ein eigenes, aber die Kleine schläft noch immer bei uns und die große kommt nachts auch dazu. Wir haben also aktuell 2 Spielzimmer (wobei das Wohnzimmer auch schon als solches dient ).
shelyra
69109 Beiträge
04.04.2018 06:50
Meine beiden grossen sind 23 monate auseinander.
Da weder mein mann noch ich fans von u3 fremdbetreuung sind (keiner kann sich so intensiv mit einem kind beschäftigen wie mama. Der betreuungsschlüssen lässt das gar nicht zu... Und sotialkontakte kann man auch anders aufrecht halten) stand fpr uns fest dass die kinder erst mit 3 in den kiga kommen. Daher war ich 1 jahr mit 2 kids zu hause. Es war teilweise anstrengend aber es war auch eine sehr schöne zeit. Die wird nie wieder kommen.

Wir sind auch familienbettschläfer. Deswegen hatten wir lange auch nur 1 kizi (unser og hat nur 2 zimmer und die kinder schliefen in ihrem bett ein und wanderten dann. Ich wollte nicht dass sie dann nachts treppen steigen müssen wenn unser schlafzimmer im eg ist.)
Hat die ersten jahre super funktioniert. Erst als sie älter wurden, ihre eigenen Interessen entwickelten und einen rückzugsort für sich und ihre freunde forderten bekam jeder im letzten jahr ein eigenes zimmer.
Leamara
2557 Beiträge
04.04.2018 07:23
Bei uns war es so das die große schon in der kita war als die kleine kam. Jetzt war sie 3 Wochen krank zuhause und ich fand das da die kleine etwas inter ging. Jetzt ist die große wieder in der kita und man hat auch mal zeit mit der kleinen in Ruhe zu kuscheln.

Momentan schläft die kleine noch bei uns wird aber bald in ihr eigenes Zimmer ziehen.
Zusammen würde ich die nicht in ein Zimmer bekommen die große wäre da zu aufgedreht für
Schaf
12473 Beiträge
04.04.2018 08:08
Zwischen K1 und K2 sind 16 Monate. Als K1 1 Jahr alt war kam er zur Tagesmutter Vollzeit damit ich Vollzeit arbeiten kann, als ich dann in den Mutterschutz kam war er nur noch einen Tag dort. Fand ich super weil ich dann auch mit K2 zum babyschwimmen gehen könnte oder nur mit einem Kind einkaufen.

Zwischen K3 und K4 sind 20 Monate. Eigentlich war geplant dass er mit gut 2 in den kinderpark für 2 Vormittage geht. Da dort die Eingewöhnung aber gescheitert ist geht er jetzt zu K2 in den Kindergarten, aber nur vormittags.

Die Zwit mit 2 Kleinen daheim ist anstrengend aber auch schön. Und ganz besonders! Nichts desto trotz ist so ein bisschen Entlastung ganz angenehm.

Ich würde es immer wieder machen wir bei K1/K2 und für 1-2 Tage eine Tagesmutter oder Kibderpark organisieren. Das schlägt dann auch finanziell nicht so rein.
Schaf
12473 Beiträge
04.04.2018 08:10
Und zur Bettenfrage: Geundsärzlixh glaube ich dass Kinder nicht alleine schlafen wollen. Wir hatten immer wieder ein Kinderschlafzimmer. Aktuell schläft der 1-jährige bei uns und die anderen 3 (2, 5, 6) im kinderschlafzimmer.

Lass es auf Dich zu kommen und mach dann spontan das was am besten passt.
04.04.2018 09:05
Hmmm bei uns war der große 2 Jahre und 2 Monate, als sein Bruder geboren wurde. In den Kindergarten kam er mit 2 Jahren und *rechne* 7 Monaten ca... das ging ganz gut, obwohl die eingewöhnung mit Baby im Tuch echt strapaziös war... (wäre sie aber auch ohne baby gewesen, nur ohne körperliche komponente... von daher ) - Krippe war für uns nie thema, daher direkt Kindergarten in eine Gemischte Gruppe von 2 bis 6 und nur vormittags... aber für uns ist das auch machbar. Daher kann ich schlecht mit Pros und Kontras dienen
Ich fand aber den Schritt von 1 auf 2 Kinder am härtesten... es hat sich hier in der Tat etwas entspannt, als der große vormittags im Kindergarten sich austoben konnte und der mittlere vormittags etwas ruhe und mama für sich hatte. Der war nämlich ein Magnet und ließ sich nicht von mir lösen Anstrengend wurde es erst so nachdem der mittlere anderthalb war... da musste ich ihm nämlich erklären, warum sein bruder in den kindergarten darf und er noch nicht

Der große hat damals noch im Familienbett geschlafen und ist dann eben vom Beistellbett in die Mitte gewandert und das Baby ins Beistellbett (derzeit liegen Kind 1 und 2 in der Mitte zwischen uns und Baby 3 im Beistellbett... )
Kinderzimmer hatten wir, wurde aber nie angenommen. Derzeit renovieren wir an unserem Ex-Schlafzimmer (größter Raum) für ein Kinderzimmer für beide Jungs. Warum für beide? Weil sie es sich wünschen und sich nicht vorstellen können, alleine zu schlafen Also bekommen sie ein Etagenbett (und ich überlege sogar, ob wir eins mit großem bett unten nehmen, damit sie im zweifel auch in ein Bett zusammen können).

Wir haben übrigens nach der geburt des großen einfach direkt weitergemacht (also theoretisch... nicht praktisch ), weil wir eigentlich einen altersabstand von max. nem jahr wollten... jetzt mit unserer kleinen maus sage ich: entweder 1 oder 3 jahre abstand... 2 jahre fand ich persönlich schrecklich... das große kind ist dann voll in der autonomiephase und das mit baby...

meine Elternzeit vom großen endete übrigens 1-2 wochen vor dem neuen Mutterschutz. Habe mich damals mit meinem AG auf unbezahlten Urlaub geeinigt, nochmal volles Mutterschaftsgeld abgegriffen und mir nach der 2. Elternzeit dann den so entstandenen Urlaubsanspruch auszahlen lassen. Hat sich somit gelohnt...
Feloidea
4127 Beiträge
04.04.2018 10:28
Ich danke euch für eure Erfahrungen

Bei uns ist es so dass unsere Verwandten die am nähsten sind in 3 Stunden Entfernung wohnen, also haben wir keinerlei familiäre Unterstützung für zwischendurch.

Dann ist es so, dass unsere Maus echt nicht einfach ist, heute wieder wunderbar wie sie an mir dran hängt und nur jammert Nachts wird sie auch noch häufig wach, daher schläft sie auch noch bei uns sobald wir ins Bett gehen und sie wach wird.
Ich hab ein wenig Horror davor, was wenn Kind 2 aich so anstrengend wird, dann hab ich zu wenig Zeit für die große Maus und bin irgendwann ein Wrack ich hab deswegen auch schon oft mit dem Gedanken gespielt es bei einem Kind zu belassen, aber der Wunsch nach einem Zweiten wird irgendwie nicht kleiner .

Deswegen würde ich auch zu 4 Stunden im KiGa tendieren, ob das hier auch Tageweise geht weiß ich nicht, aber kann ich mir nicht vorstellen weil 4 Stunden die Mindeststundenzahl ist und für jeden Tag die Woche gilt preislich. Mehr Stunden möchte ich sie ungern dort hinbringen in dem Alter.

Das mit einem Kinderschlafzimmer und einem Kinderspielzimmer habe ich auch überlegt, aber kommt letzendlich auch drauf an wie beide drauf sind, es ist aber schön zu wissen dass sie nicht alleine schlafen. Natürlich würde man das irgendwann aufteilen müssen zwecks Rückzugsraum, das wäre kein Problem.

Ich hab echt Angst, dass ich mit 2 Kindern einfach nicht mehr hinterherkomme und mir alles über den Kopf wächst eine Trage wird dann wohl auch essentiell werden, da muss ich mich dann beraten lassen, ich habs mal mit der Hauck versucht aber irgendwie war mir das nichts.

Oder sollte ich den Kinderwunsch vielleicht zurückstellen, vielleicht wäre es egoistisch von mir ein zweites Kind zu wollen obwohl ich damit vielleicht überfordert sein könnte später?

Ihr seht mich verunsichert wie bekomme ich die Zweifel weg?
shelyra
69109 Beiträge
04.04.2018 10:37
Zitat von Feloidea:

Ich danke euch für eure Erfahrungen

Bei uns ist es so dass unsere Verwandten die am nähsten sind in 3 Stunden Entfernung wohnen, also haben wir keinerlei familiäre Unterstützung für zwischendurch.

Dann ist es so, dass unsere Maus echt nicht einfach ist, heute wieder wunderbar wie sie an mir dran hängt und nur jammert Nachts wird sie auch noch häufig wach, daher schläft sie auch noch bei uns sobald wir ins Bett gehen und sie wach wird.
Ich hab ein wenig Horror davor, was wenn Kind 2 aich so anstrengend wird, dann hab ich zu wenig Zeit für die große Maus und bin irgendwann ein Wrack ich hab deswegen auch schon oft mit dem Gedanken gespielt es bei einem Kind zu belassen, aber der Wunsch nach einem Zweiten wird irgendwie nicht kleiner .

Deswegen würde ich auch zu 4 Stunden im KiGa tendieren, ob das hier auch Tageweise geht weiß ich nicht, aber kann ich mir nicht vorstellen weil 4 Stunden die Mindeststundenzahl ist und für jeden Tag die Woche gilt preislich. Mehr Stunden möchte ich sie ungern dort hinbringen in dem Alter.

Das mit einem Kinderschlafzimmer und einem Kinderspielzimmer habe ich auch überlegt, aber kommt letzendlich auch drauf an wie beide drauf sind, es ist aber schön zu wissen dass sie nicht alleine schlafen. Natürlich würde man das irgendwann aufteilen müssen zwecks Rückzugsraum, das wäre kein Problem.

Ich hab echt Angst, dass ich mit 2 Kindern einfach nicht mehr hinterherkomme und mir alles über den Kopf wächst eine Trage wird dann wohl auch essentiell werden, da muss ich mich dann beraten lassen, ich habs mal mit der Hauck versucht aber irgendwie war mir das nichts.

Oder sollte ich den Kinderwunsch vielleicht zurückstellen, vielleicht wäre es egoistisch von mir ein zweites Kind zu wollen obwohl ich damit vielleicht überfordert sein könnte später?

Ihr seht mich verunsichert wie bekomme ich die Zweifel weg?

Lasst euch doch einfach noch zeit.

Eure maus ist noch so klein. Sie wird auch selbstständiger werden,euch weniger brauchen.
Dann werden sich deine zweifel vielleicht von selbst lösen.
04.04.2018 10:38
Gar nicht...
ja, ist eine scheiß antwort... aber ist leider so...

und ja, die erste zeit ist anstrengend. Aber ich habe für mich da einfach in die zukunft gedacht... es wird ja einfacher, wenn sie größer werden... hier zumindest...

bei uns wurde es mit dem 3. halt zu etwas, das entschieden werden musste (kind 2 war ja keine diskussion...). Der mittlere ist ja recht fordernd und für mich auch jetzt mit 4 noch anstrengend. ABER... ich wollte irgendwann windeln und co. auch hinter mir lassen können... irgendwann will ich im Freizeitpark meine kinder losjagen und selbst was machen... irgendwann mag ich einfach nicht mehr neben einem kinderkarussell stehen... also haben wir nummer 3 gewagt. wenn sie durch ist, können wir uns auf andere dinge konzentrieren

letztlich gehts immer nach einem selbst... das kann einem leider keiner abnehmen
04.04.2018 12:23
Ich glaube, diese Angst einer Mutter, nicht jedem Kind gerecht werden zu können, überfordert zu sein, das ist ganz normal!!
Ich sitz auch oft abends da und denke: ach Mist, heute hast du wieder doof gemeckert, heute hast du die große überfordert, die kleine übersehen, etc
Aber wenn ich zurück treten und unser Leben betrachte, sehe ich, dass die beiden es gut haben, und ich bin stetig bemüht, eine noch bessere Mutter zu werden.

Übrigens, bei uns war das erste Jahr zu viert super. Ich finde, es war jetzt nicht viel anstrengender als es ohnehin mit einer 2 jährigen gewesen wäre. Die Kleine ist sehr pflegeleicht (gewesen ) und wie du schon sagtest: das Tuch im Dauereinsatz
04.04.2018 12:26
Also, ich finde zwei Kinder gut zu handeln, und meine Große ist ja auch mega aktiv. Aber man hat zwei Hände.
Und wenn man mit Papa unterwegs ist, dann kann zur not jeder ein Kind schnappen.

Jetzt wo Mini mobil wird, wird's halt ... Spaßig
Feloidea
4127 Beiträge
04.04.2018 13:09
Ich danke euch

Shelyra, irgendwie will ich auch keinen all zu grosen Abstand haben, gerade deswegen fühl ich mich etwas in der Zwickmühle klar hat es auch seine Vorteile wenn die Maus schon was größer ist. Letztendlich kann natürlich nur ich entscheiden wie ich es machen werde, aber das Schreiben mit euch hilft mir auch sehr beim Nachdenken, vielleicht bin ich in zwei drei Monaten plötzlich total entschlossen, wer weiß.

Ich hoff ja auch dass das Nächste pflegeleichter wird aber kann man sich ja leider nicht aussuchen.
Gut dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine bin.

Einige Kommentare einer Freundin verunsichern mich dauernd, ob ich überhaupt als Mama tauge wenn ich mich bei ihr ausheule wenn die Maus mal wieder anstrengend ist dann kommt sowas wie "das macht sie doch nicht mit Absicht "...ja das weiß ich, sie hat recht pflegeleichte Kinder und da meines nicht so leicht ist scheint sie zu denken ich mache was falsch.
Letztens auch der Satz "vielleicht mach ich einfach was anders" ganz sicher macht sie einiges anders, aber das muss nicht richtiger sein als das was ich mache.

Sorry ich hab heut nen schlechten Tag erwischt
04.04.2018 13:41
Zitat von Feloidea:

Ich danke euch

Shelyra, irgendwie will ich auch keinen all zu grosen Abstand haben, gerade deswegen fühl ich mich etwas in der Zwickmühle klar hat es auch seine Vorteile wenn die Maus schon was größer ist. Letztendlich kann natürlich nur ich entscheiden wie ich es machen werde, aber das Schreiben mit euch hilft mir auch sehr beim Nachdenken, vielleicht bin ich in zwei drei Monaten plötzlich total entschlossen, wer weiß.

Ich hoff ja auch dass das Nächste pflegeleichter wird aber kann man sich ja leider nicht aussuchen.
Gut dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine bin.

Einige Kommentare einer Freundin verunsichern mich dauernd, ob ich überhaupt als Mama tauge wenn ich mich bei ihr ausheule wenn die Maus mal wieder anstrengend ist dann kommt sowas wie "das macht sie doch nicht mit Absicht "...ja das weiß ich, sie hat recht pflegeleichte Kinder und da meines nicht so leicht ist scheint sie zu denken ich mache was falsch.
Letztens auch der Satz "vielleicht mach ich einfach was anders" ganz sicher macht sie einiges anders, aber das muss nicht richtiger sein als das was ich mache.

Sorry ich hab heut nen schlechten Tag erwischt
das weißt du auch nur, wenn man dir das direkt sagt... alles andere sind vermutungen

aber ich kanns verstehen... ich mache so einiges anders als mein bruder uind meine schwägerin (wir haben alle unsere kinder nah beieinander bekommen)... sie wohnen zudem eher städtisch und ich dörflich... und so sind auch unsere ansichten unterschiedlich, wie kinder sein sollten. Meine jungs sind zudem noch beide recht rampensaumäßig unterwegs, während ihre vom charakter her schon ruhiger und verständiger sind...
und da hab ich von meinem bruder schon direkt gesagt bekommen, das sei alles erziehung
jetzt beim 3. scheinen die rollen mal vertauscht... ich hab das pflegeleichte, ruhige kind und ihres scheint eher aktiver zu sein... ich bin ehrlich, ich würde es ihnen gönnen, ein kind zu haben, das ihnen zeigt, dass man charakter nicht einfach aberzieht...
seit dieser aussage waren aber meine jungs auch schon woanders spielen, ohne mich... und die aussagen der eltern und der erzieher sind so positiv... dass ich mir sage: sch... doch drauf, die jungs sind toll und unsere geschwister sehen halt "nur" die jungs in ihrem vertrauten umfeld. Woanders können sie sich benehmen, wenn sie müssen und darauf kommts an.

in kurzform: es wird besser... mit oder ohne geschwisterchen und wenn dann irgendwann die erzieher oder andere eltern dir sagen, wie klasse dies und jenes doch gelaufen ist und wie aufgeweckt deine tochter doch ist... dann sind so blöd daher gesagte sätze auch vergessen
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