Mütter- und Schwangerenforum

Hochbegabung testen - wie läuft das ab?

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anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 19:06
Zitat von anjelna:

Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen

Dein Kind ist also auch hochbegabt oder vielleicht einfach intelligent?

Nur 2% die Deutschen sind hochbegabt. Der Rest hat überspannte Eltern, schade um die tollen Mäuse. Was die alles können müssen.
Laraliii
2421 Beiträge
06.02.2018 19:07
In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht
shelyra
69094 Beiträge
06.02.2018 19:08
Zitat von anjelna:

Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen

Dein Kind ist also auch hochbegabt oder vielleicht einfach intelligent?

er ist in mehreren sachgebieten im hochbegabten-bereich. in einigen anderen dagegen im "normalen" bis "über dem durchschnitt"
da die werte so weit auseinander klafften hat unsere psychologin keinen "einen iq-wert" ermittelt, da er ihrer meinung ja nix aussagt. denn er ist ja zb nicht im sozialen bereich hochbegabt, sondern nur im logischen denken...
cooky
12534 Beiträge
06.02.2018 19:10
Aber darum geht es hier doch gar nicht
Wenn ein begründeter Verdacht besteht ist die Testung doch enorm wichtig.

Da geht es doch gerade nicht um die "Mein Carl-Thorben konnte mit drei schon Mandarin, Cello und geht in drölfzig Kurse" Muttis. Sondern um handfeste Diagnostik.
anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 19:11
Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.
vroenchen
782 Beiträge
06.02.2018 19:12
Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.
^

Erinnert mich an mein Kind. Überdurchschnittlich intelligent. Nicht hochbegabt, aber an der Grenze.
feenebeene
15332 Beiträge
06.02.2018 19:13
Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?
anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 19:15
Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?

Weil ich diesen "Hochbegabten-Hype" albern finde.
cooky
12534 Beiträge
06.02.2018 19:16
Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?

Das dachte ich auch gerade.

Erkenne in dem Text unsere Große in dem Alter so wahnsinnig wieder. Hochbegabung stand aber nie so richtig in Raum.
Trotzdem muss ich anderen doch nicht implizit absprechen, dass bei ihren Kindern eben doch so sein kann.
cooky
12534 Beiträge
06.02.2018 19:17
Zitat von anjelna:

Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?

Weil ich diesen "Hochbegabten-Hype" albern finde.


Ändert aber nichts daran, dass es diese Diagnose eben trotzdem gibt uns für Betroffene hilfreich ist.
Das schreibst du deine mit deiner Art gerad allerdings ab.
Laraliii
2421 Beiträge
06.02.2018 19:17
Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von cooky:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

Aber das Kind ist doch immer noch ein Kind, wenn eine Hochbegabung attestiert wird. Nur eben ein bisschen "anders" in manchen Bereichen. Und mit der Diagnose kann es oftmals sicherlich besser er oder sie selbst sein als ohne.

Leider reden sich aber auch viele Eltern ein das ihre Kinder hochbegabt sind. Ganz ehrlich hier ist auch jeder fünfte der Meinung ein hochbegabtes Kind zu haben.wofür weiß man halt noch nicht. Was da für bescheuerte Anforderungen an Kinder gibt. Komisch wenn ich mich im echten Leben umsehe sind die Eltern von echten Überfliegen meist recht entspannt.

Aber das ist doch nicht die Fragestellung der TS...


Das ist genau der Punkt
Ich WILL dass mein kind eben genau das bleiben kann - nämlich ein Kind.
Ich habe nur Angst dass ich sie in die falsche Richtung führe.
Sie soll ja nicht zwangsläufig gefördert werden, aber wir wollen wissen ob das was wir bisher tun, das richtige für sie ist.
Oft werden hochbegabte oder eben überdurchschnittlich intelligente Kinder im schulalter auffällig weil sie unterfordert sind und das erstmal nicht auffällt.
Wir reden uns da auch nichts ein oder gehen mit einer bestimmten Erwartung an die Sache ran.
feenebeene
15332 Beiträge
06.02.2018 19:17
Zitat von anjelna:

Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?

Weil ich diesen "Hochbegabten-Hype" albern finde.

Deswegen muss man aber doch nicht so reagieren...
anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 19:22
Zitat von cooky:

Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von Laraliii:

In diesem Zentrum testen sie ab 2.5, aber das finde ich auch zu früh. Wobei sie auch erklärte dass bei kindern unter 3 nicht wirklich der IQ getestet werden kann.

wieso man das in dem Alter testet? Wieso wusste ich dass so eine Frage kommt?
Aber ich beantworte sie gerne, auch wenn das Ziel meiner Fragen keine Gegenfragen waren.

Unsere Tochter ist ihren Altersgenossen sehr weit voraus. Also nicht nur so ein bisschen, sonst würde ein Test nicht im Raum stehen.
Ihren Erzieherinnen ist ihre Entwicklung schon sehr früh aufgefallen und damals in der Krippe hieß es schon, das könnte in Richtung Hochbegabung gehen(besonders sprachlich uns kognitiv).
In er Ü3 Gruppe ist ihnen das "auffällige" Sozialverhalten unserer Tochter aufgefallen. Auffällig bedeutet in diesem Sinne aber nichts negatives wie Aggression.
Sie erschafft sich ganz oft ihre "eigene Welt" und da haben andere Kinder irgendwie keinen Platz. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber die sind - ganz blöd gesagt - nur solange gut, wie sie eben in ihre Welt passen. Ganz oft verstehen die anderen Kinder nicht, was unsere Tochter von ihnen will und das nervt die Kinder ebenso wie unsere Tochter. Sie kommen einfach nicht auf einen Nenner und das liegt, laut den Erzieherinnen, an den verschieden großen Intellekten.
Meist spielt sie mit den Vorschulkindern und geht mit denen zu den Vorschultreffen. Weil die ihren Ansprüchen eher gerecht werden und ihr zb das Schreiben und Rechnen beibringen.

Weiterhin interessiert sie sich für Themen, die in diesem Alter nicht unbedingt altersentsprechend sind, zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem ihr Interesse liegt. Zb kamen wir auf das Thema Hochwasser (weil ein Fluss in der Nähe über die Ufer getreten war) und sie wollte darüber ein Video sehen. Sie hat sich dann eine 30 minütige Dokumentation über Hochwasser angesehen und das bis zum Ende interessiert und konzentriert.
Weitere Themen sind zb der Tod, das Weltall, Tag und Nacht usw. Aber halt wirklich nicht nur oberflächlich.

Von Familienmitgliedern und Freunden/Bekannten kamen schon öfter Sprüche wie "meint ihr, sie ist normal?" Oder "sie ist schon ein komisches kind, oder?"
Ich nehm solche Bemerkungen nicht ernst aber trotzdem seltsam, wenn man sowas immer wieder hört

Wenn der Test gemacht ist weiß man wenigstens wo man dran ist und ob man was tun sollte oder eben nicht

Ja und, meiner hat das gleiche zu der Zeit erlebt. Bis heute ist das so, er hat auch mit vier angefangen Klavier zu spielen. Er ist intelligent aber nicht hochbegabt.

Warum bist du denn so "bissig"?

Das dachte ich auch gerade.

Erkenne in dem Text unsere Große in dem Alter so wahnsinnig wieder. Hochbegabung stand aber nie so richtig in Raum.
Trotzdem muss ich anderen doch nicht implizit absprechen, dass bei ihren Kindern eben doch so sein kann.

Im Einzelfall ist das doch bestimmt auch so. Aber mal im Ernst, jeder bei dem sich das Kind selber rechnen beigebracht hat usw. ist der Meinung sein Kind sei hochbegabt und sabbert damit jeden voll und das Kind auch. Mensch das schadet allen beteiligen, vorallem dem Kind. Intelligenz ist cool. Kind lebe einfach, sei intelligent. Wofür das Gelaber, die Kosten und der Stress für das gesunde, pfiffige Kind.
Laraliii
2421 Beiträge
06.02.2018 19:22
Zitat von cooky:

Zitat von anjelna:

Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

...

Warum bist du denn so "bissig"?

Weil ich diesen "Hochbegabten-Hype" albern finde.


Ändert aber nichts daran, dass es diese Diagnose eben trotzdem gibt uns für Betroffene hilfreich ist.
Das schreibst du deine mit deiner Art gerad allerdings ab.


Es muss ja nicht sein, dass sie hochbegabt ist, das erwarte ich ja noch nicht einmal.
Aber selbst wenn sie überdurchschnittlich intelligent ist, wissen wir durch den Test wo wir stehen und könmen sie dementsprechend weiter fördern.

Übrigens gehen Hochbegabungen oft "durch die Lappen", eben weil es nicht frühzeitig diagnostiziert wurde. Eine Hochbegabung, die sich möglicherweise im Kigaalter beginnt zu zeigen, kann wieder verloren gehen, wenn sie nicht gefördert wird
anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 19:24
Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

Zitat von feenebeene:

Zitat von anjelna:

...

Warum bist du denn so "bissig"?

Weil ich diesen "Hochbegabten-Hype" albern finde.

Deswegen muss man aber doch nicht so reagieren...

Doch weil ich schon ein paar mal erlebt habe das es völlig überspannt und schlecht für das Kund war. Ich definiere mich über mein Kind. Au man
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