Mütter- und Schwangerenforum

Hochbegabung testen - wie läuft das ab?

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06.02.2018 22:28
Dafür das nur 2% hochbegabt sind, tummeln sich so einige Mütter hochbegabter Kinder hier bei MC

Bei meiner Tochter steht auch selektiver Mutisnus im Raum und sie sollte getestet werden. Finden wir aber quatsch und lassen es nicht testen, im Gegenteil, wir finden es sogar gut das sie nicht mit fremden spricht

Liebe Ts, natürlich ist es ein Segen, wenn ihr endlich Klarheit habt, versteh mich nicht falsch, aber vielleicht wartet ihr noch etwas. Das warten ändert ja eh nichts an der Diagnose, außer das sie aussagekräftiger ist.
Wünsche euch alles gute
anjelna
647 Beiträge
06.02.2018 22:32
Zitat von sonnenschein1009:

Dafür das nur 2% hochbegabt sind, tummeln sich so einige Mütter hochbegabter Kinder hier bei MC

Bei meiner Tochter steht auch selektiver Mutisnus im Raum und sie sollte getestet werden. Finden wir aber quatsch und lassen es nicht testen, im Gegenteil, wir finden es sogar gut das sie nicht mit fremden spricht

Liebe Ts, natürlich ist es ein Segen, wenn ihr endlich Klarheit habt, versteh mich nicht falsch, aber vielleicht wartet ihr noch etwas. Das warten ändert ja eh nichts an der Diagnose, außer das sie aussagekräftiger ist.
Wünsche euch alles gute

Ja, alles mit Bedacht...
cooky
12537 Beiträge
06.02.2018 22:47
Zitat von anjelna:

Zitat von sonnenschein1009:

Dafür das nur 2% hochbegabt sind, tummeln sich so einige Mütter hochbegabter Kinder hier bei MC

Bei meiner Tochter steht auch selektiver Mutisnus im Raum und sie sollte getestet werden. Finden wir aber quatsch und lassen es nicht testen, im Gegenteil, wir finden es sogar gut das sie nicht mit fremden spricht

Liebe Ts, natürlich ist es ein Segen, wenn ihr endlich Klarheit habt, versteh mich nicht falsch, aber vielleicht wartet ihr noch etwas. Das warten ändert ja eh nichts an der Diagnose, außer das sie aussagekräftiger ist.
Wünsche euch alles gute

Ja, alles mit Bedacht...

Ein Kind hat Probleme und mit einer Diagnostik könnte man helfen.
Ich verstehe dein Problem mit der Sache echt nicht
Dass es hier nicht um die Kinder geht, bei denen Mutti zu allem drängt und diese in zig kantonesisch Kurse schleift, das ist doch jetzt mehrfach betont worden.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.02.2018 23:07
Zitat von sonnenschein1009:

Dafür das nur 2% hochbegabt sind, tummeln sich so einige Mütter hochbegabter Kinder hier bei MC

Bei meiner Tochter steht auch selektiver Mutisnus im Raum und sie sollte getestet werden. Finden wir aber quatsch und lassen es nicht testen, im Gegenteil, wir finden es sogar gut das sie nicht mit fremden spricht

Liebe Ts, natürlich ist es ein Segen, wenn ihr endlich Klarheit habt, versteh mich nicht falsch, aber vielleicht wartet ihr noch etwas. Das warten ändert ja eh nichts an der Diagnose, außer das sie aussagekräftiger ist.
Wünsche euch alles gute

Naja, bisher haben einige derer, die geschrieben haben, von einem IQ zwischen 120 und 130 berichtet, also per Definition keine Hochbegabung. Und ich denke, dass grade Eltern, die Probleme mit ihren Kindern haben, eher dazu neigen, sich Foren anzuschließen. Selektive Wahrnehmung halt.
Jarla
7529 Beiträge
07.02.2018 01:30
Zitat von sonnenschein1009:

Dafür das nur 2% hochbegabt sind, tummeln sich so einige Mütter hochbegabter Kinder hier bei MC

Bei meiner Tochter steht auch selektiver Mutisnus im Raum und sie sollte getestet werden. Finden wir aber quatsch und lassen es nicht testen, im Gegenteil, wir finden es sogar gut das sie nicht mit fremden spricht

Liebe Ts, natürlich ist es ein Segen, wenn ihr endlich Klarheit habt, versteh mich nicht falsch, aber vielleicht wartet ihr noch etwas. Das warten ändert ja eh nichts an der Diagnose, außer das sie aussagekräftiger ist.
Wünsche euch alles gute

Meine Nichte ist intelligent und besonders begabt in Mathematik. Tatsächlich hat sie bereits dies mit der Teilnahme an mehreren Matheolympiaden unter Beweis gestellt.Allerdings ist sie nicht hochbegabt. Sie wurde getestet und bei ihr stellte man auch selektiven Mutismus fest. Es muss also nicht immer eine Hochbegabung sein. Für ihre Eltern war der Test aber hilfreich. Seither gehen sie viel offener mit dem Mutismus um. Durch den Wechsel in eine neue Schule wurde es bei meiner Nichte besser.
Getestet haben sie in der ersten Klasse, weil sie einfach überhaupt nichts geredet hat.
07.02.2018 07:40
Ich verstehe hier die gegner nicht, die meinen, die TS sollte ihr kind nicht testen lassen.

Warum soll sie denn keine gewissheit haben?

Was, wenn es dann doch hochbegabt ist?

Das kann sie doch nicht riechen. Also ich würde es auch testen lassen.
mama_2012
371 Beiträge
07.02.2018 08:34
Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen


Darf ich mal fragen was dein Sohn für auffälligkeiten usw im kiga/zuhause hatte?
07.02.2018 08:45
Zitat von sunshine_26:

Ich verstehe hier die gegner nicht, die meinen, die TS sollte ihr kind nicht testen lassen.

Warum soll sie denn keine gewissheit haben?

Was, wenn es dann doch hochbegabt ist?

Das kann sie doch nicht riechen. Also ich würde es auch testen lassen.


die meisten finden ja nur das der kleine noch zu jung ist und man das mit 3,5 wahrscheinlich noch nicht genügend testen und bewerten kann
07.02.2018 10:48
Wir bzw mein Sohnemann muss auch bald so einen Test machen. Auch uns wurde gesagt, gerne erst ab 6 Jahren, quasi zum Schuleintritt.

Ich bin gespannt.
Alaska
18847 Beiträge
07.02.2018 11:12
Ich musste gestern schon schmunzeln, als ich hier mitgelesen habe. Da reden Blinde vom Licht. Aber Hauptsache dagegen sein.

Zunächst einmal gibt es rieisge Unterschiede zwischen intelligent - hochintelligent - hochbegabt.
Ein hochbegabtes Kind kann je nach der Art der Hochbegabung z.B. schon mit wenigen Monaten flüssige Sätze reden (ziemlich creepy), rechnet mit 3 Jahren in Bereichen, wie Grundschüler kurz vor dem Wechsel in die weiterführende Schule, können mehrere Sprachen sprechen etc.pp.
Nicht, weil die Eltern einen Förderwahn bekommen. Herrgott ist das ein bescheuertes Vorurteil. Die Kinder bringen sich das weitestgehend selber bei und sind chronisch unterfordert, oft zeigt sich das mit Frust und Verhaltensauffälligkeiten.

Hochintelligente müssen dagegen gar nicht so extrem auffallen. Trotzdem sind auch sie oft begleitet von Verhaltensauffälligkeiten, weil einfach keiner sehen will oder man es schlichtweg nicht einschätzen kann, dass das Kind ganz anders gefördert werden muss.

Je früher die Diagnose, desto besser. Ich kann der Ts nur dazu raten und die Quatschantworten von "ich bin halt dagegen, weil aus Prinzip" zu ignorieren.
Ein hochintelligentes, erst recht ein hochbegabtes Kind braucht ganz andere Förderung, damit es nicht völlig gefrustet wird. Das ist auch kein Spaß a la "mein Kind ist ja soooo intelligent, bewundert mich!". Das ist oft mit vielen Tränen und Hilflosigkeit seitens der Eltern verbunden. Denn das Kind ist einem meist schon mit wenigen Jahren überlegen (wie soll ein 100-IQler mit einem 160IQler mithalten?).
Das Thema ist kein Spaß. Und manche Antworten hier einfach mehr als dumm (also keine Spur von Hochintelligenz dabei, hurra!).

@Liebe TS: mach den Test. Er ist kindgerecht ausgelegt. Der Test wird im Grundschulalter und auch danach vermutlich wiederholt werden, sollte es weiterhin Tendenzen zur Hochintelligenz/Hochbegabung geben. Das ist auch wichtig.
Je früher ihr Bescheid wisst, desto besser könnt ihr euch informieren und lenken/begleiten. Das ist unwahrscheinlich wichtig. Ihr macht das schon richtig.
Alaska
18847 Beiträge
07.02.2018 11:20
Zitat von anjelna:

Zitat von anjelna:

Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen

Dein Kind ist also auch hochbegabt oder vielleicht einfach intelligent?

Nur 2% die Deutschen sind hochbegabt. Der Rest hat überspannte Eltern, schade um die tollen Mäuse. Was die alles können müssen.


Und 14% sind hochintelligent, bzw. "begabt" und somit auch weit aus intelligenter als "normal" intelligente Menschen.
07.02.2018 11:24
Zitat von Alaska:

Ich musste gestern schon schmunzeln, als ich hier mitgelesen habe. Da reden Blinde vom Licht. Aber Hauptsache dagegen sein.

Zunächst einmal gibt es rieisge Unterschiede zwischen intelligent - hochintelligent - hochbegabt.
Ein hochbegabtes Kind kann je nach der Art der Hochbegabung z.B. schon mit wenigen Monaten flüssige Sätze reden (ziemlich creepy), rechnet mit 3 Jahren in Bereichen, wie Grundschüler kurz vor dem Wechsel in die weiterführende Schule, können mehrere Sprachen sprechen etc.pp.
Nicht, weil die Eltern einen Förderwahn bekommen. Herrgott ist das ein bescheuertes Vorurteil. Die Kinder bringen sich das weitestgehend selber bei und sind chronisch unterfordert, oft zeigt sich das mit Frust und Verhaltensauffälligkeiten.

Hochintelligente müssen dagegen gar nicht so extrem auffallen. Trotzdem sind auch sie oft begleitet von Verhaltensauffälligkeiten, weil einfach keiner sehen will oder man es schlichtweg nicht einschätzen kann, dass das Kind ganz anders gefördert werden muss.

Je früher die Diagnose, desto besser. Ich kann der Ts nur dazu raten und die Quatschantworten von "ich bin halt dagegen, weil aus Prinzip" zu ignorieren.
Ein hochintelligentes, erst recht ein hochbegabtes Kind braucht ganz andere Förderung, damit es nicht völlig gefrustet wird. Das ist auch kein Spaß a la "mein Kind ist ja soooo intelligent, bewundert mich!". Das ist oft mit vielen Tränen und Hilflosigkeit seitens der Eltern verbunden. Denn das Kind ist einem meist schon mit wenigen Jahren überlegen (wie soll ein 100-IQler mit einem 160IQler mithalten?).
Das Thema ist kein Spaß. Und manche Antworten hier einfach mehr als dumm (also keine Spur von Hochintelligenz dabei, hurra!).

@Liebe TS: mach den Test. Er ist kindgerecht ausgelegt. Der Test wird im Grundschulalter und auch danach vermutlich wiederholt werden, sollte es weiterhin Tendenzen zur Hochintelligenz/Hochbegabung geben. Das ist auch wichtig.
Je früher ihr Bescheid wisst, desto besser könnt ihr euch informieren und lenken/begleiten. Das ist unwahrscheinlich wichtig. Ihr macht das schon richtig.


shelyra
69108 Beiträge
07.02.2018 12:19
Zitat von mama_2012:

Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen


Darf ich mal fragen was dein Sohn für auffälligkeiten usw im kiga/zuhause hatte?
getestet wurde er hauptsächlich da kiga und schule von adhs ausgibgen. Unsere psychologin nach gesorächen aber nicht davon ausging und daher die tests ausweitete.

Tim ging buchstäblich über tisch und bänke. Er hielt sich nicht an regeln bzw beachtete nur die die er für wichtig hielt. Er war oft unruhig und brauchte immer bewegung.
Aber das trat alles nur zu tage wenn er sich langweilte. Nur fiel das keinem auf... Gab es was interessantes dann konnte er auch stundenlangbei der sache bleiben. Nur da es in unserem kiga eigentlich nie interessantes und forderndes gab (vorschulprogramm existierte nur theoretisch) fiel er dort täglich auf...
Und in der schule ging es dann weiter da er den schulstoff sich selbst grösstenteils beigebracht hatte. (Er rechnet zb im 100er bereich ohne probleme. Darüber auch schon. Kann das 1x1 schon recht gut... Seine klassenkameraden rechnen im moment bis 15 und haben da noch probleme) und den unterricht daher langweilig findet.
Teilweise fühlen sich die lehrer auch von ihm genervt da er zb in religion über eine std mit seiner lehrerin diskutiert hat dass gott garnicht die welt erschaffenhat sondern es den urknall und die evolution gab. Und das hat er schön ausführlich ausduskutiert... War der lehrerin aber unrecht und wurde als störung empfunden
mama_2012
371 Beiträge
07.02.2018 12:30
Zitat von shelyra:

Zitat von mama_2012:

Zitat von shelyra:

Zitat von anjelna:

Ojeh, 3,5.... selbst wenn, warum dürfen die Kinder nicht Kinder sein? Ständig erzählt irgendwer sein Kind sei hochbegabt, schön solange es keine Probleme hat frage ich mich warum die Eltern Probleme haben.

eine iq-bestimmung nimmt doch nicht automatisch dem kind die kindheit

ich wäre froh wenn wir schon früher getestet hätten! das hätte uns sicher einigen ärger in den letzten jahren erspart, da wir (also eltern, kiga, gesellschaft) mit unserem sohn anders hätten umgehen können. auch wären einige entscheidungen dann sicher anders ausgefallen


Darf ich mal fragen was dein Sohn für auffälligkeiten usw im kiga/zuhause hatte?
getestet wurde er hauptsächlich da kiga und schule von adhs ausgibgen. Unsere psychologin nach gesorächen aber nicht davon ausging und daher die tests ausweitete.

Tim ging buchstäblich über tisch und bänke. Er hielt sich nicht an regeln bzw beachtete nur die die er für wichtig hielt. Er war oft unruhig und brauchte immer bewegung.
Aber das trat alles nur zu tage wenn er sich langweilte. Nur fiel das keinem auf... Gab es was interessantes dann konnte er auch stundenlangbei der sache bleiben. Nur da es in unserem kiga eigentlich nie interessantes und forderndes gab (vorschulprogramm existierte nur theoretisch) fiel er dort täglich auf...


Danke. Also das gegenteil von meinem...
Meiner ist im kiga sehr sehr ruhig sobald anforderungen kommen macht er komplett dicht obwohl er es kann. Er geht zuhause dafür über tisch und Bänke und kann auch sehr sehr laut werden. Hab immer das gefühl das er alles perfekt machen will und bevor er sich blamiert es lieber sein lässt obwohl er es kann.
MiramitLionel
7456 Beiträge
07.02.2018 12:31
Zitat von Alaska:

Ich musste gestern schon schmunzeln, als ich hier mitgelesen habe. Da reden Blinde vom Licht. Aber Hauptsache dagegen sein.

Zunächst einmal gibt es rieisge Unterschiede zwischen intelligent - hochintelligent - hochbegabt.
Ein hochbegabtes Kind kann je nach der Art der Hochbegabung z.B. schon mit wenigen Monaten flüssige Sätze reden (ziemlich creepy), rechnet mit 3 Jahren in Bereichen, wie Grundschüler kurz vor dem Wechsel in die weiterführende Schule, können mehrere Sprachen sprechen etc.pp.
Nicht, weil die Eltern einen Förderwahn bekommen. Herrgott ist das ein bescheuertes Vorurteil. Die Kinder bringen sich das weitestgehend selber bei und sind chronisch unterfordert, oft zeigt sich das mit Frust und Verhaltensauffälligkeiten.

Hochintelligente müssen dagegen gar nicht so extrem auffallen. Trotzdem sind auch sie oft begleitet von Verhaltensauffälligkeiten, weil einfach keiner sehen will oder man es schlichtweg nicht einschätzen kann, dass das Kind ganz anders gefördert werden muss.

Je früher die Diagnose, desto besser. Ich kann der Ts nur dazu raten und die Quatschantworten von "ich bin halt dagegen, weil aus Prinzip" zu ignorieren.
Ein hochintelligentes, erst recht ein hochbegabtes Kind braucht ganz andere Förderung, damit es nicht völlig gefrustet wird. Das ist auch kein Spaß a la "mein Kind ist ja soooo intelligent, bewundert mich!". Das ist oft mit vielen Tränen und Hilflosigkeit seitens der Eltern verbunden. Denn das Kind ist einem meist schon mit wenigen Jahren überlegen (wie soll ein 100-IQler mit einem 160IQler mithalten?).
Das Thema ist kein Spaß. Und manche Antworten hier einfach mehr als dumm (also keine Spur von Hochintelligenz dabei, hurra!).

@Liebe TS: mach den Test. Er ist kindgerecht ausgelegt. Der Test wird im Grundschulalter und auch danach vermutlich wiederholt werden, sollte es weiterhin Tendenzen zur Hochintelligenz/Hochbegabung geben. Das ist auch wichtig.
Je früher ihr Bescheid wisst, desto besser könnt ihr euch informieren und lenken/begleiten. Das ist unwahrscheinlich wichtig. Ihr macht das schon richtig.


Ich dachte gestern auch nur "was ist jetzt los"

Ich bin selbst Betroffene, mein Sohn ist aber nicht hochbegabt. Und das ist kein "schaut mal her ich bin so schlau". Ich habe immer darunter gelitten und leide heute noch :/ immer dieses Gefühl ein Außenseiter zu sein, als Streber abgestempelt zu werden und der Perfektionismus den ich habe. Das Leben ist damit nicht einfach und ich bin froh, dass mein Sohn normal intelligent ist. Bei mir wurde es über Wochen getestet und der IQ ausgewertet allerdings erst recht spät, da meine Eltern sich nicht für meine Auffälligkeiten interessiert haben und einfach dachten, ich hätte einen an der Klatsche
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