Mütter- und Schwangerenforum

Hoher IQ bei Kindern Fluch oder Segen?!?

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feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 19:18
Zitat von rommy-34:

Dein Sohn ist 5 Jahre?!Da brauchst du dir keine gedanken machen,meine mittlere konnte mit 5 auch schon alle Buchstaben und etwas lesen du brauchst ihn da nicht bremsen.IQ Tests sagen meiner Meinung nach garnichts und Hochbegabung gilt nicht als allgemein,eine Hochbegabung betrifft immer ein oder mehrere bestimmte Berreiche.Ein in Mathe Hochbegabtes Kind kann in Deutsch Grottenschlecht sein.
Nun zu deiner eigentlichen Frage bezüglich der Langeweile,Zukunft und Co.
Meine Tochter,heute 15 ,9. Klasse Gymnasium,Durchschnitt 1,2.
Ich geh es mal im Zeitraffer durch: Schreibaby (5-6 Stunden am Stück pro Tag) ,frei laufen mit 9 1/2 Monaten,fliesende Sprache mit 14 Monaten.Mit 18 Monaten Warum Phase,zwischen 18-24 Monaten erlernte Sie komplett Farben,Buchstaben,links,rechts,Zählen,Singen mehrstrophiger Lieder usw,fragte nach Ländern,dem Tot,was vor der 0 kommt usw.Begleitet von starken autistischen Zügen und Phasen.Mit 2 war sie auf dem Wissensstand von 5 ,mit 3 hätte man sie einschulen können.Im Kindergarten dann grosse Schwierigkeiten.Mit 3 1/2 wechselte Sie in die Vorschulgruppe.Mit 4 wünschte sie sich zum Geburtstag eine Weltkarte,um dann alle Länder zu lernen,lesen,deren Hauptstätte usw.Solche Sachen.Durch den ennormen Wissensdrang blieb das soziale auf der Strecke und ich lies sie mit 5 nicht einschulen.Sie wäre in der Schule verloren gewesen.Mit 7 Einschulung,langeweile,klar.Jedoch ausserhalb der Schule konnte Sie ihren Wissensdurst stillen.Sie lernte damit umzugehen.Ein langer weg sie sozial zu integrieren,sie arbeitet heutd noch daran,weil sie die ,,normalen" oft einfach nicht versteht.Heute ,,studiert" sie nebenbei für sich psychologie seit 3 Jahren(möchte im Ausland psychologie Studieren)verschlingt die Bücher,schreibt und schreibt und schreibt...daneben Twitter,Videos auf Youtube und Musik so ist sie eben.Oft muss ich ihr essen ins Zimmer bringen oder sie bitten,wieder etwas mehr an unserem Familienleben teil zu haben.Ich hab sie immer unterstützt und ihd geholfen,in der Welt klar zu kommen.Sie weis das sie ,,anders" ist,aber kommt immer besser damit klar.
Die Prognose das es in der Schule schwierig wird,hatten wir auch.War es auch.Aber machbar.Man sollte trotzdem immer im Auge haben,dass es Kinder sind.Fluch und segen,definitiv.Ich war schon ehrleichtert das meine zweite Tochter alles im normalen Tempo macht.

Das klingt anstrengend, aber positiv!
Es wurde bei ihm nicht ausschließlich ein Intelligenztest gemacht... Er wurde ja entwicklungspsychologisch "durchleuchtet aufgrund der Medis und der Epo und aus dem Gesamtpaket kam dann das Ergebnis...
Ich werde ihn natürlich ganz normal einschulen und auch nicht übertrieben fördern, das liegt mir fern, weil ich möchte und auch darum weiß, dass er ein kleiner Bub von 5 Jahren ist. Was die Schule betrifft wird sich alles ergeben, aber trotzdem mache ich mir im Vorfeld, aufgrund der Aussage im SPZ, natürlich meine Gedanken.
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 19:19
Zitat von rommy-34:

Dein Sohn ist 5 Jahre?!Da brauchst du dir keine gedanken machen,meine mittlere konnte mit 5 auch schon alle Buchstaben und etwas lesen du brauchst ihn da nicht bremsen.IQ Tests sagen meiner Meinung nach garnichts und Hochbegabung gilt nicht als allgemein,eine Hochbegabung betrifft immer ein oder mehrere bestimmte Berreiche.Ein in Mathe Hochbegabtes Kind kann in Deutsch Grottenschlecht sein.
Nun zu deiner eigentlichen Frage bezüglich der Langeweile,Zukunft und Co.
Meine Tochter,heute 15 ,9. Klasse Gymnasium,Durchschnitt 1,2.
Ich geh es mal im Zeitraffer durch: Schreibaby (5-6 Stunden am Stück pro Tag) ,frei laufen mit 9 1/2 Monaten,fliesende Sprache mit 14 Monaten.Mit 18 Monaten Warum Phase,zwischen 18-24 Monaten erlernte Sie komplett Farben,Buchstaben,links,rechts,Zählen,Singen mehrstrophiger Lieder usw,fragte nach Ländern,dem Tot,was vor der 0 kommt usw.Begleitet von starken autistischen Zügen und Phasen.Mit 2 war sie auf dem Wissensstand von 5 ,mit 3 hätte man sie einschulen können.Im Kindergarten dann grosse Schwierigkeiten.Mit 3 1/2 wechselte Sie in die Vorschulgruppe.Mit 4 wünschte sie sich zum Geburtstag eine Weltkarte,um dann alle Länder zu lernen,lesen,deren Hauptstätte usw.Solche Sachen.Durch den ennormen Wissensdrang blieb das soziale auf der Strecke und ich lies sie mit 5 nicht einschulen.Sie wäre in der Schule verloren gewesen.Mit 7 Einschulung,langeweile,klar.Jedoch ausserhalb der Schule konnte Sie ihren Wissensdurst stillen.Sie lernte damit umzugehen.Ein langer weg sie sozial zu integrieren,sie arbeitet heutd noch daran,weil sie die ,,normalen" oft einfach nicht versteht.Heute ,,studiert" sie nebenbei für sich psychologie seit 3 Jahren(möchte im Ausland psychologie Studieren)verschlingt die Bücher,schreibt und schreibt und schreibt...daneben Twitter,Videos auf Youtube und Musik so ist sie eben.Oft muss ich ihr essen ins Zimmer bringen oder sie bitten,wieder etwas mehr an unserem Familienleben teil zu haben.Ich hab sie immer unterstützt und ihd geholfen,in der Welt klar zu kommen.Sie weis das sie ,,anders" ist,aber kommt immer besser damit klar.
Die Prognose das es in der Schule schwierig wird,hatten wir auch.War es auch.Aber machbar.Man sollte trotzdem immer im Auge haben,dass es Kinder sind.Fluch und segen,definitiv.Ich war schon ehrleichtert das meine zweite Tochter alles im normalen Tempo macht.

ot- habe gerade deinen Ticker gesehen... Drücke dir die Daumen!
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 19:22
Zitat von shelyra:

Zitat von feenebeene:

Also, diese Wutausbrüche kenne ich...
Entspannungsübungen klingt ja erstmal gut... Wäre dann schön, ich hätte vielleicht da auch was an der Hand, wobei ich da so einiges aus meinem beruflichen Alltag kenne, aber ob das dann eben das Richtige ist...

Was mir noch einfällt bzgl Spiele für ältere Kinder... Mein Sohn hat sich die Legobauanleitingen von den Sachen von unserem Großen geschnappt und hat dann die Sachen für die Sieben bis Elfjährige ect. gebaut...


tim ist da genauso.
freies lego bauen kann er bis heute nicht!
aber dafür baut er die großen teile nach anleitung. egal welche altersangabe drauf steht.

wir sind auch regelmäßig in der spielausleihe, da ihm brett- udn kartenspiele unheimlich spaß macht. dort sind wir immer in der abteilung 8- 10 jahre zu finden alles andere langweilt ihn.

Er baut auch frei, aber eben auch gerne nach Anleitung...
Und wehe sein großer Bruder hat eine andere Vorstellung beim Spielen...

Wobei sie den Großen im SPZ, aufgrund meiner Beschreibung in vielerlei Hinsicht, jetzt auch testen wollen...
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 19:24
Zitat von LauraMmK:

Meine älteste Tochter ist hochbegabt und ich habe ihr nie verboten etwas zu lernen. In der Grundschulzeit wurde viel Energie umgelenkt, um nicht immer weiter dem Stoff vorzugreifen. Sie hat z.B. Chinesisch gelernt.
Mittlerweile ist sie in der zehnten Klasse, nicht wirklich gut in der Schule und mitten in der Pubertät. Sie macht keinen Handschlag mehr, als unbedingt nötig...

Chinesisch? Wow!
Energie umgelenkt, in?
Flecki
862 Beiträge
18.09.2017 19:27
Hallo.

Getestet haben wir ihn nicht. Aber Lehrerin als horterzieher reden seit der 1 klasse das er hochbegabt sei.

Er hat ein sehr breit gefächertes Interesse. Aber er ist sehr gut in Mathe und alles was damit zu hat. Er ist auch in Deutsch sehr gut. Selbst wenn er für arbeiten nicht übt schreibt er eine sehr gute Note.

Er war von Anfang an sehr wissbegierig.

Mit 6 Wochen musste ich ihn alles zeigen vom arm aus. Mit 4 Monaten setze er sich hin. Er wollte alles sehen draussen. Laufen mit 9 Monaten.

Einfache puzzel konnte er mit 1 Jahr.

Zur Einschulung konnte er nicht lesen oder schreiben. War aber besser so.

Er lernt blitzschnell. Er guckt einmal hin und kann es. Egal was.

Wutanfälle haben wir auch häufig.

Er interessiert sich für sehr komplexe Sachen.

Lego Technik ab 12 Jahre hat er letztes Jahr mit 8 alleine aufgebaut.

Aber ob er jetzt sehr intelligent ist. Keine Ahnung.

Aber es ist nicht immer einfach mit ihn. Zumal seine fragen immer komplexer werden und er sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt.
18.09.2017 19:33
Danke Das was er wissen will,solltest du ihm nicht verwehren.Ich bin immer ganz nach Ihren bedürfnissen gegangen.Sie ist furchtbar ergeizig,dass ist etwas was auch heute noch oft zu problemen führt.Einfach habens die Mäuse nicht,aber es ust beeindruckend zu sehen wie sich so ein Kind entwickelt Meine mittlere zb hat nur ein paar Sachen davon,lernt Texte und Gedicht durch einmal lesen und ist sprachlich sehr begabt,dafür ist Mathe nicht ihr Ding.Aber sie ist im gesammten Denken einfach anders,normal eben.Lena sagt immer,ich bin die einzige die sie verstehen kann und bei der sie sich verstanden fühlt.Ich hoffe das sid noch viele Leute trifft,die das auch können.Sie möchte in die Welt hinaus alles sehen,verstehen,lernen.Sie hast Ferien,wirklich,ist das nicht Irre
Flecki
862 Beiträge
18.09.2017 19:38
Was wir machen . Wir lassen ihn. Bekommt zu seinen Interessen halt Sachen. Bücher über die Themen. Weltall zum Beispiel .
Puzzles.

Spiele die fördern.

Wir sind in Museums mit ihn. Gehen zu Messen. Grüne Woche liebt er seit 4 Jahre alt ist. Er liebt alte Züge/ Fahrzeuge etc. Naturkunde Museum. Museum für Verkehr und Technik. Er liebt die Natur. Bei schönen Wetter sind wir draussen.

Schnecke510
7212 Beiträge
18.09.2017 19:41
Ich würde mich jetzt gar nicht so sehr an einem IQ-Wert festmachen, denn zur Diagnose Hochbegabung gehören ja noch andere Dinge dazu. Der eine kommt mit einem hohen IQ prima zurecht, dem anderen bereitet es Probleme.
Zwei meiner Töchter sind hochbegabt. Naja, wir hatten jetzt keine übermäßigen Probleme damit, das Übliche eben. Das größte Problem war mich als Mutter zu sehen, dass mit dem hohen IQ einfach sehr viele Selbstzweifel einhergingen. Sozialkontakte sind für die beiden auch eher schwierig. Sie leben doch sehr in ihrer Welt im Vergleich zu den anderen Kindern. Aber notenmäßig hatten wir wenigstens nie Probleme, was sicherlich auch den hohen Ansprüchen der Schule geschuldet war. Meine ältere Tochter (die kleine ist erst seit einer Woche auf diesem Gymnasium) fühlte sich immer ausreichend gefordert. Mittlerweile studiert sie und kann sich ihr Pensum besser selbst gestalten, was ihr guttut...sie ist ausgeglichener. Also, es gibt Schlimmeres! Ich sehe schon auch die Vorteile...
18.09.2017 19:44
Ich konnte nit 3 jahren schon lesen und durfte in der grundschule mit meinen dicken büchern hinten am sofa selbstständig lesen, während die anderen das alphabet lernten.
Überdurchschnittlich intelligent bin ich deswegen trotzdem nicht
Glaub ich halt.. meine mutter hat mich damals nicht testen lassen
Schnecke510
7212 Beiträge
18.09.2017 19:53
Zitat von shelyra:

Zitat von feenebeene:

Also, diese Wutausbrüche kenne ich...
Entspannungsübungen klingt ja erstmal gut... Wäre dann schön, ich hätte vielleicht da auch was an der Hand, wobei ich da so einiges aus meinem beruflichen Alltag kenne, aber ob das dann eben das Richtige ist...

Was mir noch einfällt bzgl Spiele für ältere Kinder... Mein Sohn hat sich die Legobauanleitingen von den Sachen von unserem Großen geschnappt und hat dann die Sachen für die Sieben bis Elfjährige ect. gebaut...


tim ist da genauso.
freies lego bauen kann er bis heute nicht!
aber dafür baut er die großen teile nach anleitung. egal welche altersangabe drauf steht.

wir sind auch regelmäßig in der spielausleihe, da ihm brett- udn kartenspiele unheimlich spaß macht. dort sind wir immer in der abteilung 8- 10 jahre zu finden alles andere langweilt ihn.

Dieses Verhalten zeigte meine ältere Tochter auch. Es gibt doch diese Modellflugzeuge und -autos, die man mit so einem speziellen Kleber zusammen klebt. Sowas hat sie im Grundschulalter mit großer Freude gemacht, aber kreativ war sie nie...Das würde ich als typisch bezeichnen.
18.09.2017 20:01
Zitat von vegetable:

Im Übrigen bis 110 gilt es als durchschnittlich.
Von 111 - 120 überdurchschnittlich
Ab 121 als begabt (oder hochintelligent) und ab 130 hochbegabt .

Und, sollte er sich für rechnen, schreiben etc interessieren würde ich das auch zulassen. Man soll kein Kind stoppen. Evtl gibt es bei euch ja auch Flexiklassen, da ist nun mein kleiner und das ist echt super. Da 1. und 2. Klasse zusammen ist können sie so gut wie möglich individuell gefordert und gefördert werden.


Danke, genau das wollte ich auch sagen.
18.09.2017 20:03
Zitat von feenebeene:

Zuerst einmal- danke euch, für eure Antworten!
Ich möchte mit ihm natürlich nicht den Schulstoff durchgehen, aber er kennt bereits alle Buchstaben und kann sie auch schreiben. Jetzt fragt er mich nach Lesen lernen und natürlich würde ich es ihn gerne lernen lassen, weil er es jetzt möchte, aber Frage mich halt auch, ob das so gut wäre...

Die Sache mit dem Sortieren kommt mir auch so was von bekannt vor...

Ich möchte halt einfach das Richtige für ihn tun...

Btw- ich habe ihn auch nicht testen lassen, weil ich das so wollte, sondern, weil er aufgrund der Epi und der Medis entwicklungspsychologisch angesehen werden sollte...


Ja probier das mal. Ich wollte auch nicht vorgreifen... Resultat: Er hat sich kurzerhand allein beibebracht und las dann schon vor der Einschulung Harry Potter allein.
18.09.2017 20:09
Zitat von Sonce:

Zitat von shelyra:

keine ahnung wo der iq von meinem sohn liegt. der test steht erst anfang oktober bevor... (vom kiga wurde anfang des jahres der verdacht der hochbegabung geäußert... da es aber leider solange gedauert hat bis wir einen termin bekamen ist er jetzt schon eingeschult)

aber er geht jetzt gerade mal 4 wochen in die schule und wir wurden schon von der lehrerin gebeten ihm ein mathebuch aus der 2.klasse zu besorgen, da er in mathe extrem weit wäre und sich jetzt schon vom wissenstands der anderen abhebt... diese haben noch probleme mengen im zahlenbereich von 5 zu erfassen. mein sohn rechnet plus/minus im 100-bereich. fängt jetzt schon mit multiplizieren an.
in deutsch ist es ähnlich. er kennt alle buchstaben, kann sie auch schon schreiben. da ihm dieses fach aber nicht soviel spaß macht verweigert er da jetzt schon ab und zu die mitarbeit da er es stupide findet einfach buchstaben immer und immer wieder zu schreiben.
ich bin gespannt wie es weiter geht in der schule - mein angst ist, dass er wie im kiga irgendwann vor lauter langeweile abdreht und ausrastet weil er unterfordert.

wir haben ihn nie ausgebremst! ich bin der meinung, damit nimmt man den kids die freude am lernen. die neugierde. das wissbegieren.
daher haben wir ihn immer unterstütz wo er es wollte. hat er nach matheaufgaben gefragt, so haben wir sie ihm beantwortet. wollte er etwas über bestimmte themen wissen, so sind wir in die bücherei gefahren und haben bücher dazu gesucht. außerdem hatten wir auch so einige vorshculhefte zuhause, die er total gerne abgearbeitet hat. auch das mini-lük war immer heiß begehrt.


Darf ich fragen warum er so spät eingeschult wurde? Ich frag mich Grad warum er nicht mit 6 in die schule gekommen ist, da er ja doch ganz schön weit ist mit seinem Wissen (mathe).


Weil HB Kinder leider sehr oft soziale Defizite haben. Eine Krux. Je höher der IQ, desto größer die Schwierigkeiten. In die eine, wie die andere Richtung.
18.09.2017 20:14
Wir würde ins spz überwiesen, weil unsere sehr schüchtern ist und selektiver Mutismus im Raum stand. Nach sämtlichen anstrengenden Testungen kam raus das sie mit 3 Jahren 4 Monaten (war im mai) ein Alter von fast 5 hat mit einem iq von 122, aber sie denken wohl noch höher da sie zum Schluss keine Lust mehr hatte.
Das sie sehr klug ist, wussten wir von Anfang an, die kommt recht spät in die Schule sollte sie sich aber nur langweilen im kiga kann sie auch eher. Aber da haben wir nicht Zeit.
Sie kann Gesichter Zeichen mit Detail Augen mit Wimpern schon sehr lange zB. Und sie will immer schreiben und lesen lernen. Sie weiß wie man ihren Namen schreibt. Manchmal ist das schon unheimlich auch wie redet teils wie en erwachsender
Bullit87
669 Beiträge
18.09.2017 20:15
Zitat von feenebeene:

Hallo ihr Lieben!

Jetzt habe ich mich schon mit dem Namen für diesen Thread schwer getan, weil ich überlegt habe, wie ich ihn nennen kann, ohne das es blöd, überheblich oder abgedroschen klingt...

Ich bin auf der Suche, nach Mamas, deren Kinder, ebenfalls, wie mein Sohn getestet wurden und einen höheren IQ haben...
Ich suche euch deshalb, weil ich damit bis jetzt keine Erfahrung im Kindergartenalter habe und ich mich frage, was da wohl in der nächsten Zeit so auf uns zu kommt, was z.B. die Schule angeht.
Der Arzt und die Psychologin (SPZ), bei der ich mit meinem Sohn war (und auch aufgrund seiner- wovon wir ausgehen- gutartigen Epilepsie noch sein werde), hat mir in Aussicht gestellt, dass es in der Schule schwierig werden könnte, weil er sich, ihrer Meinung nach, schnell langweilen und ggf. dadurch anfangen wird Quatsch zu machen...
Außerdem soll ich im Umgang mit ihm darauf achten, dass ich Angebote und Aktivitäten einfließen lasse, die seinen Bedürfnissen entsprechen... Das kommt mir gar nicht so leicht vor, denn ich will ihn weder unter- noch überfordern und ihn eigentlich am Liebsten einfach Kind und glücklich sein lassen...
Aber auch das ist so eine Sache... Er hatte sehr viel Spaß daran die Buchstaben zu lernen und auch die Zahlen interessieren ihn sehr... Zur Zeit bekommt er von mir alles erklärt und darf lernen, was er wissen möchte, aber ich möchte natürlich auch der Schule nicht zu sehr vorgreifen...

Hat von euch jemand Erfahrung mit dem Thema und kann mir vielleicht etwas dazu erzählen?

Liebe Grüße


Hallo,
Also mein Sohn wurde im kiga alter auch als "überdurchschnittlich intelligent" getestet.
Der Grund für diese Tests war einfach das die Kindergärtnerinnen vermutet haben das ,ein Sohn ads/adhs haben könnte und deswegen so unruhig und hibbelig wäre.

Als er dann in die Schule kam ging es die erste Zeit recht gut. Dann kam nach ein paar Wochen ein lehrerwechsel den mein Sohn nicht so gut weg gesteckt hat.
Wir haben sehr sehr oft zusammen mit der Lehrerin dagesessen und überlegt wie wir ihm den Unterricht besser gestalten können das er mitarbeitet etc, und haben dann zusätzliche Lernhefte angeschafft die er nach Bearbeitung seiner Aufgaben machen konnte.
Es hat sehr lange gedauert aber haben es in den Griff bekommen.
Mittlerweile spielt er Fußball im Verein, was ihm guttut als Ausgleich zum doch anstrengenden Schultag.
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