Das ist nornal.Und nee....es hört nicht auf.Es ebbt ab,kommt wieder....aber verschwindet nicht!
Überprüfe deine Regeln und deinen Tagesablauf.Pass es so an das du genug Zeitpuffer hast - dann reagierst du mit mehr Ruhe.
Und bedenke sein Alter.Er ist noch klein und kann Termine,Uhrzeiten,Ordnung usw. nicht abschätzen.Muss er auch nicht.
Macht es zusammen,du musst es ihm nicht abnehmen aber du kannst ihn begleiten.Das geht auch mit der kl.Schwester....wie gesagt,überdenke was dir wichtig ist .Und deine Konsequenz wird ihm einen Rahmen geben.Darauf muss er sich verlassen können ,das du das was du ankündigst auch durchziehst.Natürlich immer je nach Situation und ohne Übertreibungen.

Ich kann dich "beruhigen", damit geht es dir nicht alleine.

Meiner, 5,5 Jahre alt, ist genauso - jeden Morgen Geheule und Gezeter, Zähneputzen ist die Hölle (macht er alleine und ich kontrolliere), aufräumen, Wäsche wegräumen, alles ist momentan ein echter Krampf!

Er rastet bei jeder Kleinigkeit aus und bockt total rum.
Streckt einem die Zunge raus und sagt : Nö.

Ja, oft würde ich ihn gerne mal zur Vernunft schütteln!
Gibt auch Tage, da würde ich einfach gerne seine Tasche packen und aufgeben - diese Tage gibt es beinahe täglich, wenn ich so darüber nachdenke.

Oft frage ich mich : Wo ist mein kleines süßes Baby hin?
Lachend, helfend, ohne Problematik ....

Futsch.

Ich kann es auch nicht mehr hören: Es wird besser. Das ist nur eine Phase. Usw.

Kenn ich, und dann das freche Grinsen noch dazu ruhig zu bleiben fällt mir da schon oft schwer, geb ich auch zu

Zitat von Anonym 193765:

Hilfe bekommt er natürlich auch von mir. Vorhin gab es Geschrei weil Papa das Brot falsch herum durchgeschnitten hatte.
8ch finde es ja manchmal auchblustug über welche Sachen er such aufregt, aber er bekommt dann regelrechte schreianfälle. Und ich denke mir auch alles kann Ich ihm auch nicht durchgehen lassen .

Wutanfälle sind ganz normal. Is manchmal echt hart für die Eltern..da können glaube alle hier sehr gut mit dir mitfühlen..
Es gibt ein Buch von Jesper Juul zum Thema Aggression.
Da bekommt man ne andere Sicht, was dir bestimmt auch helfen kann gegen das Gefühl versagt zu haben

Ich finde ebenfalls, dass es sich nach einem ganz normalem Vierjährigen anhört. Er testet seine Grenzen, möchte die schönen und spaßigen Dinge machen und empfindet aufräumen und anziehen als Zeitverschwendung.

Sagst du ihm, dass er Dinge aufräumen soll? Oder hilfst du mit? Letzteres hilft hier sehr gut, sie steigen meist mit ein, wenn ich anfange.

Thema Anziehen kenne ich auch nur zu gut. Meine wissen, dass sie zur Not entweder dann eben mit Schlafanzug in den Kindergarten müssen (immerhin arbeiten wir, haben manchmal schon früh Termine und da können wir uns einfach keine Verspätung erlauben) oder sie bleiben zuhause (An Tagen, die wir zuhause arbeiten können). Bisher haben sie es aber immer rechtzeitig geschafft, denn mit Schlafanzug in den Kindergarten ist ihnen dann doch zu peinlich. Und zuhause wollen sie meist auch nicht bleiben, ist das der Fall, dürfen sie meinetwegen den halben Tag im Schlafanzug rumlaufen.

Ich glaube auch, dass Kinder sehr gut merken wenn man gestresst ist. Sie reagieren ganz anders darauf, wenn man "ziehst du dich an?" in einem gut gelauntem und freundlichem Ton sagt.

Zitat von Bauernschnitte:

Ich kann dich "beruhigen", damit geht es dir nicht alleine.

Meiner, 5,5 Jahre alt, ist genauso - jeden Morgen Geheule und Gezeter, Zähneputzen ist die Hölle (macht er alleine und ich kontrolliere), aufräumen, Wäsche wegräumen, alles ist momentan ein echter Krampf!

Er rastet bei jeder Kleinigkeit aus und bockt total rum.
Streckt einem die Zunge raus und sagt : Nö.

Ja, oft würde ich ihn gerne mal zur Vernunft schütteln!
Gibt auch Tage, da würde ich einfach gerne seine Tasche packen und aufgeben - diese Tage gibt es beinahe täglich, wenn ich so darüber nachdenke.

Oft frage ich mich : Wo ist mein kleines süßes Baby hin?
Lachend, helfend, ohne Problematik ....

Futsch.

Ich kann es auch nicht mehr hören: Es wird besser. Das ist nur eine Phase. Usw.

geht mir genauso wie dir.

meiner war als säugling ao einfach, keinen schub bemerkt außer einem.

und dann ging es los. von einer phase in die nächste...meist mit nur 3.5 tagen pause und dann kam es wieder. und die phasen hielten auch monate lange an. die schlimmste, dachte ich, war mit 1 1/2...nee ich glaube mittlerweile das die zwischen 3-5 jahren heftig ist.

meiner spricht ja auch extrem viel und schon richtig erwachsen (sagten die im kita auch). demnach kann er sich ordentlich ausdrücken aber im trotzanfall denke ich mir, das ich schon nen 15-jährigen hier habe

aber wie sagen alle "nur ne phase". auch wenn man es nicht glauben mag. es gibt sonnige tage dazwischen (wenn auch nicht viel)

Oh ja.. diese Phase.. hielt bei uns über 2 Jahre an.

Und das "Ich mach es trotzdem, obwohl du nein gesagt hat" macht er immer noch.. Das kann einen richtig auf den Schnürsenkel gehen.

Aber liebe TE, es geht vorrüber oder wird zumindestens einfacher damit umzugehen! Alle Kinder machen diese Phase, sei Froh, dass die Kleine noch nicht so weit ist, 2 Kinder in dieser Phase würde mir glaube cih den Verstand rauben

Ich glaube 8ch werde mir professionelle Hilfe suchen. Es wird immer immer schlimmer. Ich kann nicht mehr
Es kann ja nicht sein das ich froh bin wenn er in den Kindergarten geht und "angst" vor den Wochenenden hab wo er den ganzen tag hier ist. Heute ist es mal wieder ganz extrem....

Zitat von Anonym 193765:

Ich glaube 8ch werde mir professionelle Hilfe suchen. Es wird immer immer schlimmer. Ich kann nicht mehr
Es kann ja nicht sein das ich froh bin wenn er in den Kindergarten geht und "angst" vor den Wochenenden hab wo er den ganzen tag hier ist. Heute ist es mal wieder ganz extrem....

Ich bin auch froh, wenn er in kiga ist

Da werden die Kinder eben anders ausgelastet. Am Wochenende drinnen rum hocken kann meiner auch nicht! Er muss IMMER raus. Egal ob Regen oder Sonne. Finde ich auch anstrengend. Wir haben diese "Phase" ca seit einem Jahr

Mittlerweile gehe ich bei jeder Kleinigkeit mit an die Decke.

Stand nicht im Vertrag oder

Och habe hier zwei Rüben. 5&7 jahre. Und es gibt tage/phasen, da komme ich nur vor wie bei Rosanne oder Malcolm mittendrin. Da keift die Mutter auch nur.

Aaaaber: das Familienleben ist nun mal keine Persil oder Ramawerbung. Oder wie bei einigen auf instagram.
Was du erlebst- wie wir alle- ist das echte Leben. Und so ein vier oder fünfjähriger hat es nun mal nicht immer leicht.
Auf der mutterkindkur gab es einen film #diebrüllfalle guck mal, ob du das im netz findest. Das erklärt ganz wunderbar, dass kinder in einer blase sind, und kommunikation nur mit augenkontakt und zur not berührung stattfindet. Hinterherrufen prallt an der blase ab!