Zitat von Obsidian:

Zitat von krümelchen007:

Zitat von Obsidian:

Gibts vielleicht die Möglichkeit, ein "passendes" Kind nach Hause einzuladen? Damit sie mal ein anderes Kind unabhängig vom KiGa-Trubel kennenlernen könnte?

Haben wir schon versucht. Sie besucht regelmäßig 3 kinder aus ihrer Gruppe. Aber die spielen dann halt im Kindergarten auch mit anderen und sie ist nicht der Typ der sich dann dazu gesellt

Oh ok. Das ist schad. Aber da würd ich weiter ansetzen. die Besuche öfter machen bis irgendwann die Bindung zu den anderen Kindern so stark ist, dass sie damit die Scheu vor den "unbekannten" Kindern überwinden kann

Ja, die besuche halten wir weiterhin regelmäßig ein.
Ich wünsche mir einfach nur das sie Spaß hat und versuche alles damit es ihr leichter fällt.

Sie ging ja schon mal in den Kindergarten Kindergarten. Das war im Februar 2017. Aber auch nur 3 Wochen. Dann wurde ich sehr schwer krank.

Hallo Liebe TS !

Als ich deinen Text gelesen habe , musste ich sofort an meinen Mittleren denken .
Wir hatten das selbe und ich weiß warum er so ist wie er ist . Es ist nix schlimmes . Ich war mit ihm beim Kinderarzt und habe sie dies und das gefragt und ihr auch fragen beantwortet . Wir haben herraus gefunden das mein Bubi ein introvertiertes Kind ist. Kannst es ja ja mal Googlen .

Das was du geschrieben hast kommt das meines Buben ziehmlich nahe.
Bei Bubi haben wir auch fest gestellt das er einen beim Sprechen (sofern er dann mal reden mag ), einem nicht oder ungerne in die Augen schaut dabei .
Er ist eher der ruhige,zurückhaltende ....er ist auch gerne mal lieber für sich . Er spielt auch mal mit anderen Kindern aber meistens nur mit 1 oder zwei , sonst ist es ihm zu viel. Er ist motorisch auch eher so zurückhaltens zu mindestens bei der Feinmotorik . Er beobachtet viel und schaut lieber zu . Er redet eher leise . (er kann aber auch anders )
Da er so ist wie er ist brauch er auch mal seine Auszeiten die er aber alleine bestimmen will und hier und in der kita auch kann .
Bei introvertierten Kindern ist schnell der akku leer und dann suchen sie ruhe und ziehen sich zurück bzw. suchen sich dann einen ruhigen Ort zum akku laden .(ich weiß hört sich bestimmt doof an ist aber so )

Meiner ist auch 4 Jahre .

Solltest du noch mehr wissen wollen schreib mich ruhig an.

Ps: Meiner ist zu hause in gewohnter umgebung auch ganz anders .

lg

Achso das hab ich noch vergessen .....

Wir haben seit wir das wissen , jetzt einen Integrationsstatus beantragt um ihn mehr zu förden. Ich sehe es als hilfe , unterstützung.

Danke Mucki darüber werde ich mal lesen.
Also ich kann nicht sagen das sie ihren Akku ab und zu mal laden muss. Zumindest nicht zu hause oder bei Freunden. Da kann sie ganz schön auf die Kacke hauen

Wir haben am 04. April einen Termin in der Beratungstelle. Vorher bekommen wir noch einen Bogen nach hause den wir ausfüllen müssen.
Ich bin gespannt.

Für mich ist das alles so unreal. Und es tut so weh irgendwie

Zitat von krümelchen007:

Danke Mucki darüber werde ich mal lesen.
Also ich kann nicht sagen das sie ihren Akku ab und zu mal laden muss. Zumindest nicht zu hause oder bei Freunden. Da kann sie ganz schön auf die Kacke hauen

Wir haben am 04. April einen Termin in der Beratungstelle. Vorher bekommen wir noch einen Bogen nach hause den wir ausfüllen müssen.
Ich bin gespannt.

Für mich ist das alles so unreal. Und es tut so weh irgendwie

Mach das mal .
Bubi kann das auch , der kann auch anders ....
Es ist nicht immer so das er so ruhig ist . Zu Hause ist er auch anders wie im Kindergarten . Wenn wir freunde hier haben , dann spielt er auch ganz normal wie jedes andere Kind auch nur in der kita ist es so extrem . Es gibt Tage da merke ich es schon sehr , das es ihm zu viel ist und dann wieder Tage da bekomme ich es nicht mit .

Nicht alles was zum Introvertierten Kind da steht , ist auch so bei deinem oder den Kindern zu sehen oder so .
Aber kannst dich ja mal belesen und selber gucken ob es so hin kommt.

Ich hab diesbezüglich mal ein paar fragen aufgeschrieben und die Erzieherinnen dazu befragt und vieles wurde mit JA beantwortet.
Das hatte ich dann der Kinderärztin gezeigt und den rest hatte ich ja schon geschrieben .

Aber nochmal es ist nix schlimmes .
Meiner hat übrigens auch nur einen richtig guten Freund da , mit dem er auch am liebsten spielt . Den hat er sich auch komplett alleine gesucht als Freund.
Und wenn dieser nicht da ist gibt es noch einen Jungen mit dem er spielt , aber ebend nur wenn sein bester Freund nicht da ist . Es sucht sich halt seine Freunde alleine . (und lieber nur einen als 5 . )

....und bitte sei nicht traurig ....deine Maus ist normal nur nicht die Norm so wie die Kita es sonst immer hat . Finde es auch schade das die Kita deine Maus so fremd da stellt.
Sie ist halt lieber für sich ....will lieber alleine spielen . Sie mag es halt so und nicht anders . Und das ist doch völlig ok.
Sei nicht traurig , deine Maus ist so wie sie ist wunderbar. Lass dir nicht von der Kita sagen oder vermitteln das du ein unnormales Kind hast.
Sie ist wie sie ist .

ich drück dich mal ...kenne das gefühl selber . Dachte auch ich hab was falsch gemacht oder so aber nein ....im gegenteil .

Das war bei Amaro und Danilo auch lange so. Amaro spielt immer noch
am liebsten für sich. Danilo auch schon mal mit anderen inzwischen.

Lasst ihr einfach Zeit Das kommt schon.

Danke für die lieben kommentare.
Warum macht der Kiga da so einen Druck?
Das bringt mich zum zweifeln. Es macht mich traurig.

Ich bin gespannt auf den Termin bei der AWO. Das mache ich auch eigentlich nur um zu hören das sie ganz normal ist. Und der Kindergarten mich endlich in ruhe lässt.
Mir bricht echt jedes mal das Herz wenn die mich zur Seite nehmen und mir sagen das Mia sich null enfindet.
Wie oft spielte ich mit dem Gedanken sie einfach raus zu nehmen das kann ich gar nicht mehr zählen.
Ich dachte immer ich tu ihr einen Gefallen damit damit sie unter andere Kinder kommt mit denen sie dann auch später in die Schule geht.

Ach ich weis auch nicht

Schwierig. Es ist halt die Frage ob nicht zuviel erwartet wird vom Kind. Nicht jeder ist Hansdampf in allen Gassen. Mein Sohn (6) spielt auch nur mit einzelnen Kindern.
Ich selbst hatte auch immer nur wenige einzelne Kinder im Kiga oder auch später in der Schule.
Wenn sie sich wohl fühlt würde ich da nicht viel drauf geben. Wenn sie ein Problem damit hat würde ich versuchen ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Nicht jedes Kind findet es schön, jeden Tag zwangsweise mit X Kindern in einen Raum gepfercht zu werden, keine echte Rückzugsmöglichkeit zu haben und zur Interaktion mit dem künstlichen Kollektiv gezwungen zu werden.
Forced association is not socialisation!

Zitat von krümelchen007:

Danke für die lieben kommentare.
Warum macht der Kiga da so einen Druck?
Das bringt mich zum zweifeln. Es macht mich traurig.

Ich bin gespannt auf den Termin bei der AWO. Das mache ich auch eigentlich nur um zu hören das sie ganz normal ist. Und der Kindergarten mich endlich in ruhe lässt.
Mir bricht echt jedes mal das Herz wenn die mich zur Seite nehmen und mir sagen das Mia sich null enfindet.
Wie oft spielte ich mit dem Gedanken sie einfach raus zu nehmen das kann ich gar nicht mehr zählen.
Ich dachte immer ich tu ihr einen Gefallen damit damit sie unter andere Kinder kommt mit denen sie dann auch später in die Schule geht.

Ach ich weis auch nicht

Hallo liebe TS,
ich würde genau DAS dem Kindergarten sagen. Bitte sie um ein Gespräch, frag warum sie sich konkret Sorgen machen, sag dass du es als Druck empfindest und ob das von ihrer Seite so gemeint ist... und du darfst auch sagen, dass du darüber wahnsinnig traurig bis, Zweifel hast weil du deine Kleine privat ganz anders erlebst und ja, sag auch dass du schon oft überlegt hast sie raus zu nehmen. Nur so könnt ihr anfangen, an einem Strang zu ziehen - bisher ist es ein skeptisches Betrachten des anderen. Ich kenne das, ich bin auf der einen Seite Mama, auf der anderen Seite Erzieherin. Und wie oft hab ich mich schon gefragt, warum manche Eltern einfach nicht so richtig kooperieren! Meistens ist es so, dass keine Basis zwischen Eltern und Erzieher da ist, man kennt sich kaum, weiß den anderen nicht einzuschätzen und muss dann über solche schwierigen Dinge sprechen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass offene Gespräche IMMER helfen. Wenn man weiß, wie sich der andere mit der Situation fühlt, kann man viel besser darauf eingehen.
Solange man nicht darüber spricht, kann man nur spekulieren was hinter dem Verhalten oder dem Gesagten steht. Vielleicht interpretierst du sowohl als auch die Erzieher irgendwas falsch? Vielleicht gibt es gar keinen Druck? Vielleicht doch...aber das weiß man erst wenn man es angesprochen hat.

Zitat von 90gluecklich:

Zitat von krümelchen007:

Danke für die lieben kommentare.
Warum macht der Kiga da so einen Druck?
Das bringt mich zum zweifeln. Es macht mich traurig.

Ich bin gespannt auf den Termin bei der AWO. Das mache ich auch eigentlich nur um zu hören das sie ganz normal ist. Und der Kindergarten mich endlich in ruhe lässt.
Mir bricht echt jedes mal das Herz wenn die mich zur Seite nehmen und mir sagen das Mia sich null enfindet.
Wie oft spielte ich mit dem Gedanken sie einfach raus zu nehmen das kann ich gar nicht mehr zählen.
Ich dachte immer ich tu ihr einen Gefallen damit damit sie unter andere Kinder kommt mit denen sie dann auch später in die Schule geht.

Ach ich weis auch nicht

Hallo liebe TS,
ich würde genau DAS dem Kindergarten sagen. Bitte sie um ein Gespräch, frag warum sie sich konkret Sorgen machen, sag dass du es als Druck empfindest und ob das von ihrer Seite so gemeint ist... und du darfst auch sagen, dass du darüber wahnsinnig traurig bis, Zweifel hast weil du deine Kleine privat ganz anders erlebst und ja, sag auch dass du schon oft überlegt hast sie raus zu nehmen. Nur so könnt ihr anfangen, an einem Strang zu ziehen - bisher ist es ein skeptisches Betrachten des anderen. Ich kenne das, ich bin auf der einen Seite Mama, auf der anderen Seite Erzieherin. Und wie oft hab ich mich schon gefragt, warum manche Eltern einfach nicht so richtig kooperieren! Meistens ist es so, dass keine Basis zwischen Eltern und Erzieher da ist, man kennt sich kaum, weiß den anderen nicht einzuschätzen und muss dann über solche schwierigen Dinge sprechen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass offene Gespräche IMMER helfen. Wenn man weiß, wie sich der andere mit der Situation fühlt, kann man viel besser darauf eingehen.
Solange man nicht darüber spricht, kann man nur spekulieren was hinter dem Verhalten oder dem Gesagten steht. Vielleicht interpretierst du sowohl als auch die Erzieher irgendwas falsch? Vielleicht gibt es gar keinen Druck? Vielleicht doch...aber das weiß man erst wenn man es angesprochen hat.

Hallo! Ich weiß gar nicht ob hier noch jemand mit liest. Aber ich hab heute beim abholen kurz die kiga Leitung aufgehalten und hab gefragt wie sie das ganze sieht
Und es war ein gutes Gespräch für mich.
Mia ist wohl sehr doll introvertiert.
Und sie befürwortet auch die Frühförderung der Awo.

Wie ist es denn kann ich Mia irgendwie helfen? Kann ich ihr den allag im kiga leichter machen?

Mein Kind ist genauso, aber sie ist halt gerne alleine. Wenn maximal ein Kind. Zuhause ist sie das Gegenteil. Mach dir keine Gedanken. Wenn sie sich so wohl fühlt ist es eben so. Es wird nur komplizierter wenn das Kind zu Sozialkontakte gezwungen wird. Marie bekam da Panikattacken.