Also, was ich persönlich glaube ich versuchen würde:
1. sehr standfest und klar und deutlich machen: nach dem Aufstehen wird erst gewaschen und dann Zähnegeputzt und dann angezogen. Keine Ausnahme, keine Diskussion. Je stärker so etwas Routine wird, desto weniger TamTam gibt es mittel- und langfristig.
2. Um auch dem Kind entgegen zu kommen, würde ich versuchen, diese Routine dennoch auch so nett wie möglich zu machen. Vielleicht ein CD-Player im Bad, der beim Waschen gleich mit der Lieblingsmusik Laune macht? Liebt meine Tochter z.B. Mein Sohn darf immer seinen Heizstrahler anmachen, das ist sein Ding. Beim Zähneputzen wird auch gesungen bei der Kleinen und beim Großen gibt es Ratespiele, so a la er denkt sich einen Buchstaben aus und wir müssen raten, welcher es ist.
3. Klamotten dürfen auch selbst ausgesucht werden. Der Große nimmt sich aus dem Schrank, was er mag, die Kleine frage ich "Rock oder Hose" oder "Blaue oder Rote Latzhose", das mag sie.
4. Wettrennen sind super. Wer ist schneller. Man kann auch zusammen gegen die Sanduhr spielen: Was meinst Du, schaffen wir es, fertig zu sein, bevor die Sanduhr zweimal abgelaufen ist?
5. Würde ich immer genug Zeit einplanen, damit nach dem Anziehen noch Zeit für eine schöne Aktivität ist: wenn wir fix sind, haben wir noch Zeit, eine Geschichte zu lesen/ etwas zu Malen/ mit Lego zu bauen usw.
Wir machen das abends immer so, dass es extra Gute-Nacht-Geschichten gibt, wenn wir im Bad besonders fix sind. Ich weiß schon, dass viele hier sowas Bestechung/Erpressung und ähnliches nennen, aber ich finde, das ist logische Konsequenz. Wenn ich zügig die Arbeit mache, habe ich hinterher mehr Zeit für Schönes.
6. Find ich es übrigens nicht sooo wild, wenn Du sagst, Du gehst schon mal runter Frühstücken. Ich würde es halt nicht als Drohung nutzen, sondern einfach als Tatsache: ich bin fertig, ich hab Hunger, Du willst meine Hilfe grad eh nicht - ich frühstücke jetzt. Sag mir Bescheid, wenn Du auch kommen magst, dann mache ich Dich schnell fertig.
7. Bei unserem Großen hilft eine bunt beklebte Uhr. Also so allmählich checkt er die Uhr auch so, aber wir haben bunte Zahlen und bunte Zeiger (Hasenzeiger und Sternchenzeiger) seit er ca. 2 ist, und wenn wir einen Termin einhalten müssen, dann sage ich ihm, dass wir fertig sein müssen, wenn der Hasenzeiger auf dem blauen Auto mit der 6 drauf ist (sind so bunte Zettelchen in Fahrzeug-Form, auf die ich die Zahlen geschrieben hab und dann auf die Uhr geklebt). Damit wird es ein bisschen klarer für ihn, dass es einen festen Zeitpunkt gibt, an dem wir gehen müssen.

Zitat von Luni:

Ich finde es zu früh, das schon von ihm zu verlangen. Ich verlange es von meinem 5 jährigen seit ca. einem halben Jahr. Morgens wenn ich ihn wecke und er noch total verschlafen ist, ziehe ich schon auch mal um, aber grundsätzlich Machtverhältnisse es selbst. Von meiner Tochter verlange ich es noch nicht. Sie ist jetzt 3,5. Ich mahne sie an ihre Hosen selber um zu ziehen beim Pulli helfe ich.
Seit kurzem zieht sie sich plötzlich freiwillig um uns ist mega stolz. Es gibt aber auch Tage da mag sie nicht. Ich denke es ist auch oft einfach ein Nähebefürfnis, auf Mamas Schoß umgezogen werden. Er ist noch klein, er wird schnell groß, lass ihn noch ein bisschen klein sein.

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Mel-Ann:

Ehrlich gesagt finde ich persönlich ja zu sagen, dass man geht und das Kind alleine zurücklässt, auch nicht wirklich gewaltlos... Das ist doch irgendwie auch Psychoterror. Ich denke, wenn man Verpflichtungen hat und das Kind will partout nicht mit, dann wird es so oder so einen Moment geben, an dem ich meine "Macht" ausspiele. Sie es jetzt durch solche "Psychospielchen" wie "Ich gehe ohne Dich" oder dadurch, dass ich ein Kind im Schlafanzug der eventuellen Blamage im KiGa aussetze oder dadurch, dass ich ein sich wehrendes Kind anziehe.
Gibt es da eine Patentlösung, bei der alle fröhlich singend pünktlich aus dem Haus gehen?

Ja wir gehen in diesen Fällen beide zufrieden aus dem Haus. Es ist ihre Entscheidung auch ihre Meinung zu ändern. Genauso wie es meine ist aus dem Haus zur Arbeit zu gehen. Und wir reden hier von Banalitäten ala ich will gerade nicht weil ich jetzt nicht will aber in 5 Sek. ändere ich meine Meinung mal wieder. Wenn es Gründe gibt weshalb sie nicht mitwill oder so dann ist es etwas anderes. Dann werden die behoben und nicht einfach ignoriert durch übergehen. Aber beim Rest. Soll ich dann ihre Machtkämpfchen mitspielen und wir uns daran gegenseitig aufreiben? V.a. Bei solchen Alltäglichkeiten wie anziehen, Kita gehen oä. Wo bleibt da unsere Lebensqualität?

Und was, wenn sie mal sagt: "Okay, geh Du arbeiten, ich bleib zuhause, guck fern und ess die Süßigkeitenschublade leer"? Ich drohe nie etwas an, was ich nicht tun würde. Und ein 2-jähriges Kind alleine zurücklassen ist ja nun keine realistische Option und unter Umständen würde das einem so jungen Kind die wortwörtlich Todesangst eintreiben. Würde ich meiner Tochter sagen, Mami geht jetzt ohne Dich, tschüss, die würde hysterisch und aufs Äußerste schreiend versuchen, auf ihren kleinen Stubbibeinchen hinterherzukommen. Och Gott, der Gedanke tut mir schon weh. Heute auf dem Flohmarkt hat sie mich mal 30 Sek. aus den Augen verloren, diese Angst! Dabei sag ich IMMER zu meinen Kindern, Mama geht NIE, NIEMALS einfach ohne euch weg! Wenn die denken würde, ich würde das tun. Selbst mein Großer würde da wohl die Muffe kriegen.
Mag ja sein, Dein Kind findet das nicht wild, es ist ja eben immer jedes Kind, jede Eltern-Kind-Konstellation anders, aber als Patentrezept würde ich das jetzt echt nicht empfehlen!

Zitat von Mel-Ann:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Mel-Ann:

Ehrlich gesagt finde ich persönlich ja zu sagen, dass man geht und das Kind alleine zurücklässt, auch nicht wirklich gewaltlos... Das ist doch irgendwie auch Psychoterror. Ich denke, wenn man Verpflichtungen hat und das Kind will partout nicht mit, dann wird es so oder so einen Moment geben, an dem ich meine "Macht" ausspiele. Sie es jetzt durch solche "Psychospielchen" wie "Ich gehe ohne Dich" oder dadurch, dass ich ein Kind im Schlafanzug der eventuellen Blamage im KiGa aussetze oder dadurch, dass ich ein sich wehrendes Kind anziehe.
Gibt es da eine Patentlösung, bei der alle fröhlich singend pünktlich aus dem Haus gehen?

Ja wir gehen in diesen Fällen beide zufrieden aus dem Haus. Es ist ihre Entscheidung auch ihre Meinung zu ändern. Genauso wie es meine ist aus dem Haus zur Arbeit zu gehen. Und wir reden hier von Banalitäten ala ich will gerade nicht weil ich jetzt nicht will aber in 5 Sek. ändere ich meine Meinung mal wieder. Wenn es Gründe gibt weshalb sie nicht mitwill oder so dann ist es etwas anderes. Dann werden die behoben und nicht einfach ignoriert durch übergehen. Aber beim Rest. Soll ich dann ihre Machtkämpfchen mitspielen und wir uns daran gegenseitig aufreiben? V.a. Bei solchen Alltäglichkeiten wie anziehen, Kita gehen oä. Wo bleibt da unsere Lebensqualität?

Und was, wenn sie mal sagt: "Okay, geh Du arbeiten, ich bleib zuhause, guck fern und ess die Süßigkeitenschublade leer"? Ich drohe nie etwas an, was ich nicht tun würde. Und ein 2-jähriges Kind alleine zurücklassen ist ja nun keine realistische Option und unter Umständen würde das einem so jungen Kind die wortwörtlich Todesangst eintreiben. Würde ich meiner Tochter sagen, Mami geht jetzt ohne Dich, tschüss, die würde hysterisch und aufs Äußerste schreiend versuchen, auf ihren kleinen Stubbibeinchen hinterherzukommen. Och Gott, der Gedanke tut mir schon weh. Heute auf dem Flohmarkt hat sie mich mal 30 Sek. aus den Augen verloren, diese Angst! Dabei sag ich IMMER zu meinen Kindern, Mama geht NIE, NIEMALS einfach ohne euch weg! Wenn die denken würde, ich würde das tun. Selbst mein Großer würde da wohl die Muffe kriegen.
Mag ja sein, Dein Kind findet das nicht wild, es ist ja eben immer jedes Kind, jede Eltern-Kind-Konstellation anders, aber als Patentrezept würde ich das jetzt echt nicht empfehlen!

Du verstehst das falsch - wir reden vorher und ich sage ihr 2-3 mal vorher zieh dich bitte an oder was auch immer. Was den Grundablauf betrifft weis sie auch was ist - aufstehen, frühstücken, anziehen Kita etc. Ich ziehe mich mit ihr parallel an und wenn ich dastehe und die nicht reagiert frage ich die ob sie so gehen will - wenn sie ja sagt wird genau das gemacht. Und wenn ich die Frage ob sie nicht mitkommen möchte sage ich ihr das ich dann alleine gehen würde. Hier wird nicht einfach weggegangen. Hier wird erst geredet und dann gehandelt.

Das hab ich schon verstanden.
Aber was ist wenn sie sagt: Ich will nicht mit.
Und Du sagst: Okay, dann gehe ich jetzt alleine.
Und sie dann: Okay, tschüss Mama!
Gehst Du dann zur Arbeit und sie bleibt zuhause? Wohl nicht, oder?
Also drohst Du etwas an, was Du nicht wahr machen wirst. Würde ich nicht tun.
Außerdem scheint ja das: "Dann gehe ich ohne Dich" zu bislang zu bewirken, dass sie dann Schiss davor bekommt, dass Du gehst - oder warum sonst sollte es sie dazu bewegen, mitzukommen?

Zitat von Mel-Ann:

Das hab ich schon verstanden.
Aber was ist wenn sie sagt: Ich will nicht mit.
Und Du sagst: Okay, dann gehe ich jetzt alleine.
Und sie dann: Okay, tschüss Mama!
Gehst Du dann zur Arbeit und sie bleibt zuhause? Wohl nicht, oder?
Also drohst Du etwas an, was Du nicht wahr machen wirst. Würde ich nie tun.
Außerdem scheint ja das: "Dann gehe ich ohne Dich" zu bislang zu bewirken, dass sie dann Schiss davor bekommt, dass Du gehst - oder warum sonst sollte es sie dazu bewegen, mitzukommen?

Nein, wie ich oben schon schrieb sage ich nichts was ich nicht auch machen würde bzw. nichts was nicht in der Situation auch zu 99 % funktionieren würde. Du pauschalisiert mir zu viel. In einer Situation wo sie und Tschüss bäh sagen würde würde ich es nicht sagen (und nein ich sage es auch nicht täglich bzw regelmäßig ). Und ich kenne mein Kind mittlerweile gut genug um das abschätzen zu können. Man sollte dem Kind schon erklären warum wieso weshalb. Altersgerecht und kurz. Und sie bekommt nicht schiss sondern überlegt nochmal warum wir wohin gehen. Ich rede hier immer noch von Banalsituationan ala ich sag einfach mal nein weil Mama ja sagt. Und ja, sie selber nochmal überlegen zu lassen warum wieso weshalb und entscheiden zu lassen funktioniert bisher bei uns gut. Und zwar so das wir beide damit glücklich sind. Bei anderen mag es nicht funktionieren, aber das ist für uns ja nicht entscheiden. ich lass sie lieber lernen durch eigene Erfahrung und Entscheidungen.

Ich verstehe zwar immer noch nicht, wieso bloß weil Du weißt, dass sie Deinen Bluff nicht hochgehen lassen wird, das deswegen keine leere Drohung ist, und wie sie durch eigene Erfahrungen lernt, wenn Du sagst, Du gehst jetzt ohne sie, ist mir auch noch nicht klar, aber ist auch okay. Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass es irgendwie sinnvoll ist, wenn man dabei ist. Sprengt sonst auch den Thread, so irgendwie.

Zitat von Mel-Ann:

Ich verstehe zwar immer noch nicht, wieso bloß weil Du weißt, dass sie Deinen Bluff nicht hochgehen lassen wird, das deswegen keine leere Drohung ist, und wie sie durch eigene Erfahrungen lernt, wenn Du sagst, Du gehst jetzt ohne sie, ist mir auch noch nicht klar, aber ist auch okay. Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass es irgendwie sinnvoll ist, wenn man dabei ist. Sprengt sonst auch den Thread, so irgendwie.

Ganz einfach: sie will mitgehen, sagt aber nur nein weil ich ja sage. Es war übrigens nur ein Beispiel. bezogen auf die TS: bevor ich jeden Tag Theater wegen dem anziehen habe würde ich ihn einfach mal so gehen lassen und kein Aufhebens drum machen.

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Mel-Ann:

Ich verstehe zwar immer noch nicht, wieso bloß weil Du weißt, dass sie Deinen Bluff nicht hochgehen lassen wird, das deswegen keine leere Drohung ist, und wie sie durch eigene Erfahrungen lernt, wenn Du sagst, Du gehst jetzt ohne sie, ist mir auch noch nicht klar, aber ist auch okay. Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass es irgendwie sinnvoll ist, wenn man dabei ist. Sprengt sonst auch den Thread, so irgendwie.

Ganz einfach: sie will mitgehen, sagt aber nur nein weil ich ja sage. Es war übrigens nur ein Beispiel. bezogen auf die TS: bevor ich jeden Tag Theater wegen dem anziehen habe würde ich ihn einfach mal so gehen lassen und kein Aufhebens drum machen.

In dem Alter?!?!?! Traurig, ganz ehrlich!!!

Zitat von Elchen:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Mel-Ann:

Ich verstehe zwar immer noch nicht, wieso bloß weil Du weißt, dass sie Deinen Bluff nicht hochgehen lassen wird, das deswegen keine leere Drohung ist, und wie sie durch eigene Erfahrungen lernt, wenn Du sagst, Du gehst jetzt ohne sie, ist mir auch noch nicht klar, aber ist auch okay. Ich glaube Dir jetzt einfach mal, dass es irgendwie sinnvoll ist, wenn man dabei ist. Sprengt sonst auch den Thread, so irgendwie.

Ganz einfach: sie will mitgehen, sagt aber nur nein weil ich ja sage. Es war übrigens nur ein Beispiel. bezogen auf die TS: bevor ich jeden Tag Theater wegen dem anziehen habe würde ich ihn einfach mal so gehen lassen und kein Aufhebens drum machen.

In dem Alter?!?!?! Traurig, ganz ehrlich!!!

Echt? Ich habe das einzige Kind in dem Alter was nein sagt wenn ich ja sage nur um das Gegenteil zu wollen? Sie sind eben alle einzigartig.

Ich finde es traurig und nervenaufreibend für mich wenn der Tag mit Stress wegen banalen Anziehens losgeht. Da ist doch die Stimmung für den Tag im Eimer. Und man hat doch schon Angst vor der Situation und ist komplett angespannt. Das merkt das Kind doch auch was es noch schwieriger macht.

Es ist nur eine Phase, es ging doch davor bei der TS. Also kein riesen Aufhebens drum machen und ihn einfach mal fragen ob er so in die Kita will und es machen. Denn das ist die Alternative zu nicht anziehen. Außer noch zu Hause beleiben wenn man das kann. Je mehr Trara man um so etwas macht desto spannender ist es doch es nicht zu tun.

Zitat von Mel-Ann:

Mein Großer - fast 5! - braucht auch 9 von 10 Mal eeeeeeeewig für's Anziehen. Ich finde es auch nervig, wir helfen daher oft noch. Klar kann er es theoretisch, aber er ist so ein Träumerle und vergisst einfach immer, dass er sich jetzt eigentlich anziehen soll und nich Grimassen für die Schwester machen, Knoten am Pulliärmel üben etc.
Das von einem nichtmal 3-jährigen zu verlangen, finde ich hart, ich denke, gerade wenn er müde oder nicht gut drauf ist, ist er dann überfordert, Mama lässtvihn merken, dass sie mit ihm unzufrieden ist... da ist knatschen echt vorprogrammiert.
Hilf ihm doch noch etwas, macht spielerische Wettbewerbe, wer zuerst den Pulli anhat usw

Ist hier genauso. Ich helfe oder hab dann auch mal mitgeholfen. Und nur einmal ist er wirklich im Kindergarten im Schlafanzug gelandet.

Wir machen manchmal ein wettanziehen,mit Stoppuhr. Wer zuerst fertig ist,oder wie lange meine beiden brauchen um sich anzuziehen. Bei uns ist,das erst waschen und anziehen dran ist und dann können die beiden noch spielen.

Mein jüngster ist mit fast 5 auch so,das er gerne trödelt. Ich erkläre ihm,das der große zur Schule muss und wir rechtzeitig fertig werden müssen. Aber er lässt sich auch gerne mal von uns anziehen ,um dabei noch zu kuscheln.

Wenn alles nichts hilft,musst du diese Phase wohl aussitzen.

Wettanziehen klappt hier auch super.

Im Extremfall im Schlafi in Kindergarten schicken.

Warten bis die Phase wieder vorbei ist...

Danke erst einmal für eure Ideen. Wir haben es die letzten Tage jetzt so gemacht, dass er sich die Sachen selbst aussuchen kann. Das haben wir zwar zuvor auch schon immer mal probiert, aber da interessierte es ihn nicht. Jetzt scheint es aber zu klappen und das Anziehen geht zumindest morgens besser.

Zum Schlafen gehen ist weiterhin schwierig, aber das liegt zur Zeit anscheinend eher daran, dass er nicht ins Bett möchte und das Umziehen das ja mehr oder weniger "einleitet". Momentan kann ich ihn etwas "ködern", wenn ich ihm sage, dass wir danach sein Buch anschauen können usw. Das klappt aber leider auch nur sehr unregelmäßig.

Was noch ein Problem darstellt ist das morgige losgehen. Jacke bzw Schuhe anziehen ist noch recht nervenaufreibend. Habe es jetzt auch erst einmal probiert, ihm die Wahl zu lassen, was er zuerst anziehen möchte und das klappt Hoffentlich beliebt es dabei.

Das sind nur kleine Veränderungen, aber schon einmal ein Anfang und manchmal bringt das auch den erhofften Effekt