Mütter- und Schwangerenforum

Kennt ihr auch so richtige „arschkinder“?!

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Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
30.01.2018 18:55
Zitat von BigBavaria:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich kenne, schon alleine berufsbedingt, AKˋs und arschige Eltern.


Unterschreib ich so und trotzdem besitzt man soviel Professionalität damit souverän umzugehen.


Bei dem ein oder anderen kind, dass versucht mich zu hintergehen fällt es mir ab und zu schwer.
Laraliii
2421 Beiträge
30.01.2018 20:01
Zitat von Irishmom:

Zitat von ButterflyBuddah:

Zitat von Irishmom:

Also ich kenne auch so ein Arschlochkind. Eigentlich habe ich gedacht dieses Wort niemals nutzen zu müssen. Aber er ist es wirklich. Ärgerte meine JUngs, schleuderte dise auf eine viel befahrende Hauptstrasse und machte auch keinen Halt vor ihrer kleinen Schwester.

Als er dann zu mir sagte ich soll die Fresse halten sonst sterbe ich (wohlgemerkt war der Junge zu diesem Zeitpunkt 6!), ist mir der Kragen geplatzt. Dann hab ich mir die Mutter gekrallt. Geändert hat es nichts!
Sie hat ihn auch immer schön mit uns nach Hause laufen lassen, egal ob mir das recht war oder nicht. Da er aber Angst vor unserem Hund hatte, habe ich dann nachher den immer mitgenommen.
Mein Hund hat das sehr subtil geregelt, er hat sich immer zwischen ihn und die Kinder gestellt, bis der "Panz" irgendwann abgezogen ist


Oha das ist ja mehr als Nervig, aber wenn er Angst vor euren Hund hat, ist dies ja ein gutes Mittel. Darf ich fragen welche Rasse?


Er ist ein AmStaff und bevor da jemand "der böse Kampfhund" schreit. Er ist sehr gut sozialisiert und erzogen, mit anderen Menschen, Tieren ubd Kindern völlig unproblematisch und hätte er nur ein fitzel Aggression gezeigt, hätte ich das unterbunden.


Das sind wirklich tolle Hunde <3
K.B.
4974 Beiträge
30.01.2018 21:18
Ich habe nicht alles durchgelesen, aber bei vielen Antworten und Einstellungen zu Kindern frage ich mich, wie man den eigenen Kindern bitte ein Vorbild sein will, wenn man so abwertend über andere Menschen redet.
Wie will man den eigenen Kindern Respekt vor anderen Menschen beibringen, wenn man sofort "anderes" Verhalten oder einfach Eigenarten eines Kindes so abwertet. Auch wenn man dies nicht wörtlich vor seinen Kindern so wiedergibt, nehmen diese die Einstellung wahr.
Natürlich bin ich mit manchen Handlungen anderer Kinder nicht immer einverstanden, so wie andere auch mit Dingen meiner Kinder nicht, ich versuche dennoch meine Kinder mit soviel Empathie großzuziehen, dass sie auch Verhaltensweisen hinterfragen.
Wenn mein Sohn nach Hause kommt und sagt xy ist aber doof, der hat mich heute mehrmals geschubst und mir wehgetan. Dann sage ich auch, das war nicht OK, aber hast du ihn mal gefragt wieso er das gemacht hat. Ich erkläre meinem Sohn, dass andere Kinder manchmal Kontakt suchen und nicht den richtigen Weg wählen. Ich ermuntere ihn, mit den Kindern in Kontakt zu treten und auch mal erkennen, dass nicht immer Böswilligkeit dahinter steckt.
Das Verhalten mancher Erwachsener finde ich ehrlich befremdlich und beschämend. So viel zum Vorbild unserer Kinder.
Schnecke510
7212 Beiträge
30.01.2018 21:22
Über sowas mache ich mir keine Gedanken, ehrlich gesagt.

Ich mag bestimmte Verhaltensweisen nicht, deswegen sage ich noch lange nicht über wen, er sei "arschig" oder so. Finde das irgendwie kindisch und unterkomplex.
K.B.
4974 Beiträge
30.01.2018 21:24
Genau das meine ich. Es gibt immer Eigenarten, die ich an Erwachsenen nicht mag, keiner ist perfekt. Würde ich deswegen einen Erwachsenen als "Arschlochmenschen" betiteln, aber Kinder darf ich so bezeichnen in einer Entwicklung, in der sich deren Persönlichkeit noch ausbildet. Ich bin wirklich geschockt.
Schnecke510
7212 Beiträge
30.01.2018 21:28
Und im Übrigen, was soll die Aussage, "Ich mag keine Kinder außer meinen eigenen" ? Wieso bekommt man dann Kinder? Man kennt ja nur andere, bevor man die eigenen kennt. Irgendwie leuchtet mir das nicht ein. Man hat ja keine Garantie dafür, dass man die eigenen dann mag. Irgendwie unlogisch.
ich kann auch nicht sagen, dass ich Kinder generell mag oder nicht, es kommt auf das Individuum an, wie bei Erwachsenen auch. Mit den Interessen bestimmter Kinder kann ich nicht viel anfangen, deswegen haben wir nicht viel miteinander zu tun. Deswegen sage ich aber nicht, dass ich sie nicht mag. Bestimmte Kinder nerven mich mit ihren unverschämten Verhaltensweisen. Aber das hat mit mögen auch nichts zu tun. Und es gibt doch die Kinder, die ich sympathisch, süß und liebenswert finde, auch wenn es nicht meine eigenen sind. Ich weiß es nicht, was bei manchen hier los ist...
30.01.2018 21:32
Zitat von Schnecke510:

Und im Übrigen, was soll die Aussage, "Ich mag keine Kinder außer meinen eigenen" ? Wieso bekommt man dann Kinder? Man kennt ja nur andere, bevor man die eigenen kennt. Irgendwie leuchtet mir das nicht ein. Man hat ja keine Garantie dafür, dass man die eigenen dann mag. Irgendwie unlogisch.
ich kann auch nicht sagen, dass ich Kinder generell mag oder nicht, es kommt auf das Individuum an, wie bei Erwachsenen auch. Mit den Interessen bestimmter Kinder kann ich nicht viel anfangen, deswegen haben wir nicht viel miteinander zu tun. Deswegen sage ich aber nicht, dass ich sie nicht mag. Bestimmte Kinder nerven mich mit ihren unverschämten Verhaltensweisen. Aber das hat mit mögen auch nichts zu tun. Und es gibt doch die Kinder, die ich sympathisch, süß und liebenswert finde, auch wenn es nicht meine eigenen sind. Ich weiß es nicht, was bei manchen hier los ist...


Ich sehe das ganz ähnlich!

30.01.2018 21:41
Hmm ich frage mich bei so einer Diskussion immer - wenn man ein Kind nicht unsympathisch finden dürfte, oder aber - sagen wir mal "schwierig" im Verhalten - ab wann ist das denn dann ok? Die Frage würde ich gerne an die richten, die sagen, es sind ja nur Kinder. Also ab wann kann man dann von "nicht mögen" oder "Antipathie" reden, ohne gemein zu sein? Ab dem 18. Geburtstag? Dem 16.? Dem 14.?

Ich empfinde für Kinder Sympathie und Antipathie wie für Erwachsene auch. Genauso sortiere ich ihr Verhalten ein in "finde ich gut" oder "finde ich nicht gut". Nur bis zu einem bestimmten Alter resultiert ein "finde ich nicht so gut" eben eher in ein Hinterfragen der Eltern und ihres Verhaltens als in ein Hinterfragen der betroffenen Person, also des Kindes. Tragisch ist es ja nur, dass immer irgendwann der Tag kommt, an dem aus einem solchen "Finde-ich-nicht-gut-Kind" ein "Finde-ich-nicht-gut-Erwachsener" wird und DANN wird im schlimmsten Fall - sofern das schlechte Verhalten leider zuvor niemals abgelegt wurde - mit einem Augenverdreh-Smiley über den vermeintlich asozialen Erwachsenen geschumpfen: "Bestimmt ne schwere Kindheit gehabt"
30.01.2018 21:42
Was sollen die eigenen mit anderen Kindern zu tun haben? Hä?

Ich mag auch keine anderen Kinder, kann einfach nix anfangen mit ihnen und find sie nervig - das ist wie man hier auch sieht wirklich nix abnormales.

Und zum Thema:

Ja, ich kenn auch AKs und die sind wirklich ned zum aushalten - da muss man auch keinen Kontakt haben, wirklich ned.
Seramonchen
37744 Beiträge
30.01.2018 21:43
Dürfen jetzt nur noch die Kinder bekommen, die vorher schon alle anderen Kinder toll fanden, Ja? Und weil ich nicht alle Hunde mag, darf ich keinen eigenen haben? Und weil ich nicht jedes Gemüse esse, darf ich gar keins mehr essen? Na dann ...

ich erkenne in den Diskussionen der letzten Zeit, dass manch andere Kompetenzen als das Mögen fremder Kinder bei einigen Leuten wichtiger wären, um seinen eigenen gewisse Werte mit auf den Weg geben zu können ...
Schnecke510
7212 Beiträge
30.01.2018 21:46
Zitat von Seramonchen:

Dürfen jetzt nur noch die Kinder bekommen, die vorher schon alle anderen Kinder toll fanden, Ja? Und weil ich nicht alle Hunde mag, darf ich keinen eigenen haben? Und weil ich nicht jedes Gemüse esse, darf ich gar keins mehr essen? Na dann ...

ich erkenne in den Diskussionen der letzten Zeit, dass manch andere Kompetenzen als das Mögen fremder Kinder bei einigen Leuten wichtiger wären, um seinen eigenen gewisse Werte mit auf den Weg geben zu können ...

Keineswegs. Aber man sollte das Gefühl kennen, sich vorstellen zu können, mit einem Kind zusammen leben zu können. Es geht nicht um ALLE. Wenn du nur ein Kind kennst, das du ok oder nett findest, kannst du ja hoffen, dass deins auch so wird. Und dich dann fortpflanzen. Offenbar geht es ja nur darum, denn wenn man ansonsten mit KEINEM Kind was anfangen kann und ALLE nicht mag und ALLE nervig findet, dann frage ich mich, was einen bewegt, selbst eins in die Welt zu setzen.
Ich hatte vor meiner ersten Schwangerschaft nicht viel mit Kindern zu tun, ich kannte kaum welche und es hat mich nicht interessiert. Aber ich habe auch keine Abneigung empfunden.
Marf
28124 Beiträge
30.01.2018 21:49
Zitat von StilleWasser:

Was sollen die eigenen mit anderen Kindern zu tun haben? Hä?

Ich mag auch keine anderen Kinder, kann einfach nix anfangen mit ihnen und find sie nervig - das ist wie man hier auch sieht wirklich nix abnormales.

Und zum Thema:

Ja, ich kenn auch AKs und die sind wirklich ned zum aushalten - da muss man auch keinen Kontakt haben, wirklich ned.

Neee,hier mögen die meisten alle Kinder.Sie finden sie nett,süss und toll....und die paar,die man als unangenehm empfindet kommen in die Ablage Ak.
30.01.2018 21:50
Zitat von JaneMargolis:

Hmm ich frage mich bei so einer Diskussion immer - wenn man ein Kind nicht unsympathisch finden dürfte, oder aber - sagen wir mal "schwierig" im Verhalten - ab wann ist das denn dann ok? Die Frage würde ich gerne an die richten, die sagen, es sind ja nur Kinder. Also ab wann kann man dann von "nicht mögen" oder "Antipathie" reden, ohne gemein zu sein? Ab dem 18. Geburtstag? Dem 16.? Dem 14.?

Ich empfinde für Kinder Sympathie und Antipathie wie für Erwachsene auch. Genauso sortiere ich ihr Verhalten ein in "finde ich gut" oder "finde ich nicht gut". Nur bis zu einem bestimmten Alter resultiert ein "finde ich nicht so gut" eben eher in ein Hinterfragen der Eltern und ihres Verhaltens als in ein Hinterfragen der betroffenen Person, also des Kindes. Tragisch ist es ja nur, dass immer irgendwann der Tag kommt, an dem aus einem solchen "Finde-ich-nicht-gut-Kind" ein "Finde-ich-nicht-gut-Erwachsener" wird und DANN wird im schlimmsten Fall - sofern das schlechte Verhalten leider zuvor niemals abgelegt wurde - mit einem Augenverdreh-Smiley über den vermeintlich asozialen Erwachsenen geschumpfen: "Bestimmt ne schwere Kindheit gehabt"


Ich glaub, hier hat gar keiner gesagt, dass man Kinder immer gut und nett finden muss. Es gibt sicherlich auch Kinder, die ich nicht so leiden kann. Sowas ist ja nur menschlich. Aber alle Kinder außer das eigene doof finden, finde ich schon grenzwertig.

Schnecke510
7212 Beiträge
30.01.2018 21:50
Zitat von Marf:

Zitat von StilleWasser:

Was sollen die eigenen mit anderen Kindern zu tun haben? Hä?

Ich mag auch keine anderen Kinder, kann einfach nix anfangen mit ihnen und find sie nervig - das ist wie man hier auch sieht wirklich nix abnormales.

Und zum Thema:

Ja, ich kenn auch AKs und die sind wirklich ned zum aushalten - da muss man auch keinen Kontakt haben, wirklich ned.

Neee,hier mögen die meisten alle Kinder.Sie finden sie nett,süss und toll....und die paar,die man als unangenehm empfindet kommen in die Ablage Ak.

Meinst du das ironisch?
Ich mache mir über 90% der Kinder keine Gedanken.
Seramonchen
37744 Beiträge
30.01.2018 21:50
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Dürfen jetzt nur noch die Kinder bekommen, die vorher schon alle anderen Kinder toll fanden, Ja? Und weil ich nicht alle Hunde mag, darf ich keinen eigenen haben? Und weil ich nicht jedes Gemüse esse, darf ich gar keins mehr essen? Na dann ...

ich erkenne in den Diskussionen der letzten Zeit, dass manch andere Kompetenzen als das Mögen fremder Kinder bei einigen Leuten wichtiger wären, um seinen eigenen gewisse Werte mit auf den Weg geben zu können ...

Keineswegs. Aber man sollte das Gefühl kennen, sich vorstellen zu können, mit einem Kind zusammen leben zu können. Es geht nicht um ALLE. Wenn du nur ein Kind kennst, das du ok oder nett findest, kannst du ja hoffen, dass deins auch so wird. Und dich dann fortpflanzen. Offenbar geht es ja nur darum, denn wenn man ansonsten mit KEINEM Kind was anfangen kann und ALLE nicht mag und ALLE nervig findet, dann frage ich mich, was einen bewegt, selbst eins in die Welt zu setzen.
Ich hatte vor meiner ersten Schwangerschaft nicht viel mit Kindern zu tun, ich kannte kaum welche und es hat mich nicht interessiert. Aber ich habe auch keine Abneigung empfunden.


Na, dann ist ja gut, dass keiner geschrieben hat, dass er mit ALLEN fremden Kindern nichts anfangen kann.

Aber mal ehrlich, du hast dich hingesetzt und überlegt, ob du dir vorstellen kannst, mit deinem eigenen Kind zusammenzuleben? Und gehofft, dass es so wird, wie andere Kinder, die du kennst? Solche Gedanken kenne ich gar nicht
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