Hallo. Meine Tochter wird im Oktober 6 und geht im Sommer 2019 in die Schule. Zuerst wollte Sie diesen Sommer als Kannkind in doe Schule, hat es sich dann aber anders überlegt. Sie hat also das Vorschulprogram in der Kita schon mitgemacht. Nun bin ich schwanger und bekomme im Juli unser drittes Kind. Ich überlege Nun, sie ab Ende Juli zu Hause zu lassen um mit ihr nochmal Zeit zu verbringen. Wäre dann mit Baby und Tochter zu Hause und nein Sohn wäre dann in der 2. Klasse in der Schule.
Sie geht momentan von 8:15-11:45 Uhr in die Kita.
Sie ist sozial gut integriert. Sie reitet in einer kindereitschule und geht einmal die Woche zum kindertanzen. Sie hat viele Freundinnen, die allerdings nicht aus ihrer Kita sind.
Einerseits denke ich sie ist nur 3,5 Stunden am Tag in der Kita und hat da sicherlich auch Spaß, andererseits will sie nicht gern hin und Ich bin ja zu Hause. Warum nicht die Zeit genießen? Wenn sie zur Schule kommt geht das nicht mehr.
Ich bin hin und hergerissen. Sie würde sich sicher freuen zu Hause zu bleiben. Die Zeit mit ihr gibt mir keiner zurück. Sie werden so schnell groß. Ich habe immer 40-50 Stunden in der Woche gearbeitet und habe so viel verpasst( wobei ich mir immer Zeit für Feste, Hobbys usw. genommen habe)
Sie ist gut Entwickelt. Sie hätte ohne Probleme diesen Sommer zur Schule gehen können, dass zeigt mir.
Ach man ist das schwierig. Ich stelle es mir einfach schön vor. Bei meinem Sohn war ich damals 3 Jahre zu Hause , bei meiner Tochter nur 1,5.
Blöd ist es dann nur für meinen Sohn, wenn er zur Schule muss und wir können zu Hause bleiben.
Mein Mann überlässt mir die Entscheidung. Er ist halt tagsüber arbeiten und kommt gegen 16 Uhr.

Vielleicht hatte schon jemand eine ähnliche Situation?

Ist das letzte Jahr vor der Schule bei euch nicht verpflichtend?

Nein

Ach, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hätte sie in die Schule getan. Gerade wenn sie intelligent und gut entwickelt ist, dann hätte sie sicherlich Spaß an der Schule gehabt und hätte sich dann als das große Schulkind fühlen können, wenn das Kleine da ist. So lässt du sie zu Hause, aber das Baby braucht ja x Mal mehr Aufmerksamkeit als deine 6-Jährige. Ich denke, das endet mit einer Enttäuschung für SIE.
Ich lese "sie wollte nicht in die Schule". Kann sie das denn beurteilen? Hat sie einen Probetag in der Schule gemacht? Warum möchte sie nicht? Ich denke, sie kennt es nicht, deswegen will sie nicht.
Dann lese ich, dass DU Zeit mit ihr verbringen möchtest. Ohoh, ich habe den Eindruck, da projiziert jemand seine eigenen Wünsche auf das Kind.
Alles hat seine Zeit. Ein Baby gehört zur Mutter, ein 6-jähriges Kind gehört vormittags zur Schule und soll Spaß daran haben, lesen und schreiben zu lernen, Gleichaltrige kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen...
Ich würde sie in die Schule tun. Ihr habt nachmittags dann noch genügend Zeit gemeinsam.

Wenn es finanziell möglich ist würde ich sie anmelden und bei Bedarf daheim lassen.

Meine Tochter ist nun seit einem dreiviertel Jahr zu Hause. Wird im August eingeschult bei uns klappt es super.

wenn sie ohne Probleme und mit ihrer entwicklung in die schue gekonnt hätte dann würde ich sie anmelden, ob sie will oder nicht, denn ich denke sie kann es nicht wirklich beurteilen ob sie gehen will.

Mh... Ich seh es kritisch.

Einerseits ist es sicher schön wenn man die zeit mit den kids hat.
Aber andererseits wird die umstellung für sie dann besonders krass. Sue hätte ja keinerlei veroflichtungen, keinerlei termine vor der schule. Fällt dann von der absoluten freiheit in dieses starre system der schule mit frühaufstehen, in der schule still sitzen und aufgaben nachkommen, verpflichtungen haben.usw
Viele kinder haben ja schon probleme wenn es vom kiga, besonders mit offenem konzept, in die schule geht. Könnte mir vorstellen dass es dann noch problematischer wird wenn man zuhause war.

Und dann seh ich im kigabesuch auch die entlastung von dir. Ne 6-jöhrige so zu beschäftigen und auszupowern dass auf dauer keine langeweile aufkommt kann sehr anstrengend sein.

Ich würde es daher nicht machen und sie in den kiga bringen. Vielleicht als kompromiss keine 5 tage, sondern nur 3 oder 4

Zitat von Schnecke510:

Ach, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hätte sie in die Schule getan. Gerade wenn sie intelligent und gut entwickelt ist, dann hätte sie sicherlich Spaß an der Schule gehabt und hätte sich dann als das große Schulkind fühlen können, wenn das Kleine da ist. So lässt du sie zu Hause, aber das Baby braucht ja x Mal mehr Aufmerksamkeit als deine 6-Jährige. Ich denke, das endet mit einer Enttäuschung für SIE.
Ich lese "sie wollte nicht in die Schule". Kann sie das denn beurteilen? Hat sie einen Probetag in der Schule gemacht? Warum möchte sie nicht? Ich denke, sie kennt es nicht, deswegen will sie nicht.
Dann lese ich, dass DU Zeit mit ihr verbringen möchtest. Ohoh, ich habe den Eindruck, da projiziert jemand seine eigenen Wünsche auf das Kind.
Alles hat seine Zeit. Ein Baby gehört zur Mutter, ein 6-jähriges Kind gehört vormittags zur Schule und soll Spaß daran haben, lesen und schreiben zu lernen, Gleichaltrige kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen...
Ich würde sie in die Schule tun. Ihr habt nachmittags dann noch genügend Zeit gemeinsam.

Als Kann kind hätte ich sie nicht zwingend jetzt eingeschult. Aber komplett zu Hause gelassen auch nicht . Ich würde sie weiterhin den vormittag in den Kiga lassen .

Ich finde es gut, dass du ihre Wünsche berücksichtigst und ihr noch ein Jahr ohne Schule gönnst. Und ja, ich würde sie auch zu Hause lassen, wenn sie das will und du es kannst.
Von der Sozialkompetenz her scheint sie ja genug Freunde zu haben und das resultiert ja offenbar nicht aus dem Kigabesuch. Von daher:

Lass sie zu Hause und genießt das Jahr, bevor die (Kack)schule losgeht. Ich wünsche euch eine tolle Zeit!

LG Zaubi

Ich sehe das auch eher kritisch. Meine Tochter braucht die sozialen Kontakte zu anderen Kindern, das kann ich auch gar nicht ausfüllen. Ihr würde nach 2 Tagen langweilig werden.
Ich würde auch einen Kompromiss versuchen, z.B. 3 Tage Kita, 2 Tage zu Hause. Und das Verhältnis kann ja je nach Situation auch angepasst werden.

Zitat von Schnecke510:

Ach, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hätte sie in die Schule getan. Gerade wenn sie intelligent und gut entwickelt ist, dann hätte sie sicherlich Spaß an der Schule gehabt und hätte sich dann als das große Schulkind fühlen können, wenn das Kleine da ist. So lässt du sie zu Hause, aber das Baby braucht ja x Mal mehr Aufmerksamkeit als deine 6-Jährige. Ich denke, das endet mit einer Enttäuschung für SIE.
Ich lese "sie wollte nicht in die Schule". Kann sie das denn beurteilen? Hat sie einen Probetag in der Schule gemacht? Warum möchte sie nicht? Ich denke, sie kennt es nicht, deswegen will sie nicht.
Dann lese ich, dass DU Zeit mit ihr verbringen möchtest. Ohoh, ich habe den Eindruck, da projiziert jemand seine eigenen Wünsche auf das Kind.
Alles hat seine Zeit. Ein Baby gehört zur Mutter, ein 6-jähriges Kind gehört vormittags zur Schule und soll Spaß daran haben, lesen und schreiben zu lernen, Gleichaltrige kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen...
Ich würde sie in die Schule tun. Ihr habt nachmittags dann noch genügend Zeit gemeinsam.

Also. Sie ist ein Kannkind und muss daher noch nicht in die Schule. Sie möchte nicht, weil ihre Freundinnen auch erst im nächsten Jahr zur Schule gehen und sie gern zusammen in die Schule möchten. Sie hat schon einen Eindruck davon, was Schule bedeutet.wir bringen ihren Bruder morgens zusammen hin und holen ihn auch zusammen ab. Sie sieht wie er Hausaufgaben macht usw.
In der Grundschule wäre es sicher auch kein Problem, aber wenn sie später Älter ist und zu ihren Klassenkameraden dann so einen Altersunterschied hat ist es doch auch blöd. Hier liegt das muss Datum beim 30.06. Da sie Ende Oktober erst 6 wird ist das doch weit weg. Wenn sie nachher also älter ist ist es hier schwierig, denn die Klassenkameraden machen z.B. Konfirmation und sie ist noch zu jung oder gehen dann aus und sie darf noch nicht mit und auch die Körperliche Entwicklung ist ja im Teeniealter wichtig.
Sie hat noch Zeit um Kind zu sein und die lassen wir ihr gern.
Die Tatsache, dass ein Baby mehr Aufmerksamkeit braucht stimmt natürlich.
Ich habe ja um Meinungen gefragt, da ich mir unsicher bin. Wäre ich mir sicher hätte ich hier keinen Thread eröffnet.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich finde es gut, dass du ihre Wünsche berücksichtigst und ihr noch ein Jahr ohne Schule gönnst. Und ja, ich würde sie auch zu Hause lassen, wenn sie das will und du es kannst.
Von der Sozialkompetenz her scheint sie ja genug Freunde zu haben und das resultiert ja offenbar nicht aus dem Kigabesuch. Von daher:

Lass sie zu Hause und genießt das Jahr, bevor die (Kack)schule losgeht. Ich wünsche euch eine tolle Zeit!

LG Zaubi

Zitat von Kaffeetante87:

Ich sehe das auch eher kritisch. Meine Tochter braucht die sozialen Kontakte zu anderen Kindern, das kann ich auch gar nicht ausfüllen. Ihr würde nach 2 Tagen langweilig werden.
Ich würde auch einen Kompromiss versuchen, z.B. 3 Tage Kita, 2 Tage zu Hause. Und das Verhältnis kann ja je nach Situation auch angepasst werden.

Man sollte schon den gesamten Text der TS lesen. Die Tochter HAT soziale Kontakte, Gruppen und Freunde, die NICHT aus dem Kiga reslutieren. Von daher ist diese Aussage doch am Thema vorbei.

Zitat von Kaffeetante87:

Ich sehe das auch eher kritisch. Meine Tochter braucht die sozialen Kontakte zu anderen Kindern, das kann ich auch gar nicht ausfüllen. Ihr würde nach 2 Tagen langweilig werden.
Ich würde auch einen Kompromiss versuchen, z.B. 3 Tage Kita, 2 Tage zu Hause. Und das Verhältnis kann ja je nach Situation auch angepasst werden.

Das war auch meine Überlegungen, aber da macht die Kita nicht mit. Sie würde, was ich nachvollziehen kann einen Platz besetzten, den eine andere Mama gut für ihr Kind brauchen könnte und die Erzieherin meint, dass es für unsere Tochter schwierig wäre auf dem Aktuellen Stand zu bleiben, z.B. Grupoendynamik, Projekte, ....
Momentan geht sie nur 4 Tage pro Woche