Zitat von Melly82:

Phu, das liest sich echt teilweise grausam.

Mir tut das arme kleine Mädchen gerade sowas von leid, dass ich Tränen in den Auge habe.

Wie schlimm mUSS das für die sein, nie gut und brav genug zu sein.
ist die "böse" wird sie "wenigstens" geschimpft, ist sie lieb, Word sie ignoriert. Sei froh, dass sie noch kämpft. Irgendwann gibt jeder auf. Irgendwann wird sie merken, wie sinnlos ihre schreie nach Aufmerksamkeit sind. Wenn du Pech hast, kommt sie in der Pubertät dann dahinter, dass Alkohol und Drogen diese schrecklichen Gefühle eine zeit lang betäuben. Sie ist dann zwar wieder das "böse" und "missratene" kind, aber die Rolle kennt sie eh von klein auf an.

Und wenn ich schon lese: für Partner Zeit am abend würde ich die kleine weggeben, aber bloss für mama Zeit mit der ungeliebten nicht. Da möchte ich wahlweise heulen oder kotzen.

Und zum thema: eigene Traumata weiter geben: meine Oma verlor früh ihre Mutter und wurde von Kindermädchen aufgezogen. Die hatte nie ne wirkliche Bindung zu ihren eltern. Sie hat meine mama, als die klein war, auch so behandelt. Und mich, die von ihr großgezogen wurde, ebenfalls. Ich bin also schon die dritte Generation, die unter EINER verpfuschten Kindheit vor 80 !!! Jahren leiden musste. Das kann doch so nicht weiter gehen. Das darf so nicht weiter gehen. Mein Sohn ist unschuldig daran. Ich habe. Viele, viele Jahre mit Therapien zugebracht. Ich werde mich GANZ GENAU beobachten, wie das mit Jonas wird. Eben wei, ich angst habe, der nächsten unschuldigen, Generation meinen eigenen dachschaden anzuhängen.

Ich bin schließlich die erwachsene, vernunftbega te person. So wie du es auch sein solltest. Die Kinder sind unschuldig! Also hol dir bitte hilfe, eh deine Tochter zerbricht!

Stimme dir vollkommen zu!

Oh man.. Ich hab grad echt Tränen in den Augen.
Du wurdest genauso behandelt, wie du deine kleine Tochter behandelst und leidest noch heute daran.
Da kannst du schon mal selbst sehen, wie die Zukunft deines kleinen großen Mädchens aussehen kann.
Und allein diese Aussicht würde mich zum Handeln bringen.
Willst du wirklich, dass deine Tochter ihr ganzes Leben lang unter deiner Kindheit leidet?

Ich wurde auch ähnlich großgezogen, wie LittleOne13, harte Worte, immer war ich an allem "selbst Schuld", ich wurde verbal erniedrigt, wo es nur ging.
Und ich merke auch, dass mir solche Worte auch öfter auf der Zunge liegen, aber dann beiß ich mir eher drauf, als sie auszusprechen.

Zitat von midna:

Oh man.. Ich hab grad echt Tränen in den Augen.
Du wurdest genauso behandelt, wie du deine kleine Tochter behandelst und leidest noch heute daran.
Da kannst du schon mal selbst sehen, wie die Zukunft deines kleinen großen Mädchens aussehen kann.
Und allein diese Aussicht würde mich zum Handeln bringen.
Willst du wirklich, dass deine Tochter ihr ganzes Leben lang unter deiner Kindheit leidet?

Ich wurde auch ähnlich großgezogen, wie LittleOne13, harte Worte, immer war ich an allem "selbst Schuld", ich wurde verbal erniedrigt, wo es nur ging.
Und ich merke auch, dass mir solche Worte auch öfter auf der Zunge liegen, aber dann beiß ich mir eher drauf, als sie auszusprechen.

ich bin auch so groß geworden und ja, es ist ein täglicher Kampf, diesen Mist nicht zu wiederholen. Aber ich will einfach nicht, dass meine Kinder sich so fühlen müssen wie ich!

Was ich bei dir lese finde ich echt schlimm ,die arme große ich sag dir wie es wohl ausgehen wird ...Ihr werdet ne explosive Pubertät haben ,sie wird rebellieren wo sie nur kann und sobald sie alt genug ist ,ist sie weg ....euer Kontakt wird mehr schlecht als recht verlaufen und nur gezwungenermaßen sein ....Sie wird dir das alles mal vorhalten und nie vergessen wenn du weiter so mies mit ihr umgehst .....Ich sage nicht das es so wird aber könnte durchaus .....Mit viel Glück wird sie sowas ihren Kindern nicht antun und alle gleich lieben und behandeln !

Ich bin bei mein großen bestimmt auch nich immer gerecht .....Aber ich versuche allen vier gerecht zu werden und zu kuscheln usw auch wenn Luisa mit ihren 7 Wochen nunmal die meiste Aufmerksamkeit braucht .....Und vorallen liebe ich alle vier gleich

Zitat von bambina_1990:

Was ich bei dir lese finde ich echt schlimm ,die arme große ich sag dir wie es wohl ausgehen wird ...Ihr werdet ne explosive Pubertät haben ,sie wird rebellieren wo sie nur kann und sobald sie alt genug ist ,ist sie weg ....euer Kontakt wird mehr schlecht als recht verlaufen und nur gezwungenermaßen sein ....Sie wird dir das alles mal vorhalten und nie vergessen wenn du weiter so mies mit ihr umgehst .....Ich sage nicht das es so wird aber könnte durchaus .....Mit viel Glück wird sie sowas ihren Kindern nicht antun und alle gleich lieben und behandeln !

Ich bin bei mein großen bestimmt auch nich immer gerecht .....Aber ich versuche allen vier gerecht zu werden und zu kuscheln usw auch wenn Luisa mit ihren 7 Wochen nunmal die meiste Aufmerksamkeit braucht .....Und vorallen liebe ich alle vier gleich

Ich liebe mein Kinder nicht gleich. Zumindest nicht auf die gleiche Art und Weise. Jedes hat seine eigene Art der Liebe. Die Intensität ist nicht unterschiedlich, aber es ist schon individuell.

Das ist jetzt nicht so ein Ausmaß wie bei der TE. Aber dann man nicht alle auf die gleiche Art und Weise liegt ist nun nicht so selten.

Zitat von cooky:

Zitat von bambina_1990:

Was ich bei dir lese finde ich echt schlimm ,die arme große ich sag dir wie es wohl ausgehen wird ...Ihr werdet ne explosive Pubertät haben ,sie wird rebellieren wo sie nur kann und sobald sie alt genug ist ,ist sie weg ....euer Kontakt wird mehr schlecht als recht verlaufen und nur gezwungenermaßen sein ....Sie wird dir das alles mal vorhalten und nie vergessen wenn du weiter so mies mit ihr umgehst .....Ich sage nicht das es so wird aber könnte durchaus .....Mit viel Glück wird sie sowas ihren Kindern nicht antun und alle gleich lieben und behandeln !

Ich bin bei mein großen bestimmt auch nich immer gerecht .....Aber ich versuche allen vier gerecht zu werden und zu kuscheln usw auch wenn Luisa mit ihren 7 Wochen nunmal die meiste Aufmerksamkeit braucht .....Und vorallen liebe ich alle vier gleich

Ich liebe mein Kinder nicht gleich. Zumindest nicht auf die gleiche Art und Weise. Jedes hat seine eigene Art der Liebe. Die Intensität ist nicht unterschiedlich, aber es ist schon individuell.

Das ist jetzt nicht so ein Ausmaß wie bei der TE. Aber dann man nicht alle auf die gleiche Art und Weise liegt ist nun nicht so selten.

ja das verstehe ich ja auch,nur bei der TE finde ich es schon gravierend ,sie "kotzt" bestimmt auch ab Weil die große jetzt am we zuhause ist und du sie so.IT nicht ihre Ruhe hat

Ich würde vorschlagen, dass alle, die nichts konstruktives zu sagen haben, jetzt mal aufhören, kollektiv auf die TS einzuhacken.

Zitat von LIttleOne13:

Ich würde vorschlagen, dass alle, die nichts konstruktives zu sagen haben, jetzt mal aufhören, kollektiv auf die TS einzuhacken.

Liebe TE,

aus allem, was du schreibst, lese ich heraus, dass du die Starke sein möchtest. Du möchtest alles richtig machen. Du bist konsequent, weil du denkst, dass euch das weiterbringt. Und du gibst offen zu, dass es mit deiner Großen schwer war, eine Bindung aufzubauen und ich glaube, das ist total verständlich. Nun erlebst du ein Baby, bei dem alles so schön lief - so wie es dir schon für größeres Kind gewünscht hättest. Und du möchtest diese Zeit wahrscheinlich unbedingt in allen Zügen genießen und dich daran erfreuen. Ich glaube, das kann ich verstehen, auch wenn ich noch kein Kind habe.

Einige Worte hier waren sehr hart. Ich hoffe, du bist nun nicht abgeschreckt davon, hier über deine Ängste und Probleme zu schreiben. Denn das ist eine so tolle Grundlage! Du bist zu so viel Liebe fähig - das liest man heraus, wenn man sieht, wie du über deine Kleine schreibst. Um wieder mehr Harmonie in euer Haus zu bringen, schaffst du es vielleicht nach und nach, von diesem Batzen Liebe deiner großen Tochter, die du ja natürlich auch liebst, der du davon aber nicht ganz so viel zeigst - wie es scheint jedenfalls - noch mehr zukommen zu lassen.

Ein vierjähriges Kind kann zwar schon einiges, aber sie braucht auch immer noch sehr ihre Mama. Vielleicht kannst du etwas mehr Entspannung in eure Lage bringen, wenn du dir jedes Mal sagst: "Mein Kind möchte mich nicht provozieren. Mein kleines großes Mädchen zeigt auf ihre noch unbeholfene Art, dass sie meine Nähe braucht.". Vielleicht kannst du mit diesem sinngemäßen "Ommmmmmmmmm" eine andere Position deiner Tochter gegenüber finden. Sie möchte dich nicht einfach ärgern. Jedes Kind wünscht sich ein liebevolles und verständnisvolles Zuhause. Und du kannst das mit all deiner Lebenserfahrung einfach viel besser steuern als eine Vierjährige. <3

Zitat von LIttleOne13:

Ich würde vorschlagen, dass alle, die nichts konstruktives zu sagen haben, jetzt mal aufhören, kollektiv auf die TS einzuhacken.

Wo wurde denn hier kollektiv eingehackt?

Ich finde es absolut richtig und wichtig, dass der TS ihr Verhalten gespiegelt wird, damit ihr ermöglicht wird, ihren Anteil am Verhalten ihrer Tochter und vielleicht auch deren Gefühlswelt zu erkennen. Manchmal - und das scheint mir hier schon zuzutreffen - sind deutliche Worte von aussen angebracht, um wirkliche eine Hilfestellung und auch einen Handlungsimpuls zu geben. Ein "Hoppla, Dritte finden das sooo schlimm?" kann da durchaus helfen, Änderungsprozesse anzustoßen. Und die Hilfestellung, die ich (da sprech ich jetzt mal nur für mich) hier geben wollte, bezieht sich zuallererst auf das involvierte Kind.

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von LIttleOne13:

Ich würde vorschlagen, dass alle, die nichts konstruktives zu sagen haben, jetzt mal aufhören, kollektiv auf die TS einzuhacken.

Wo wurde denn hier kollektiv eingehackt?

Ich finde es absolut richtig und wichtig, dass der TS ihr Verhalten gespiegelt wird, damit ihr ermöglicht wird, ihren Anteil am Verhalten ihrer Tochter und vielleicht auch deren Gefühlswelt zu erkennen. Manchmal - und das scheint mir hier schon zuzutreffen - sind deutliche Worte von aussen angebracht, um wirkliche eine Hilfestellung und auch einen Handlungsimpuls zu geben. Ein "Hoppla, Dritte finden das sooo schlimm?" kann da durchaus helfen, Änderungsprozesse anzustoßen. Und die Hilfestellung, die ich (da sprech ich jetzt mal nur für mich) hier geben wollte, bezieht sich zuallererst auf das involvierte Kind.

ich für mein Teil hab Ja geschrieben das sie sich bestimmt nicht aufs we freut weil die große dann heme ist .....Das war Kritik aber ich würde gerne mal wissen wie die TE daß we empfindet wenn die große da ist ?!

Und ich stimme dir zu .....Ihr muss der Spiegel vorgehalten werden

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von LIttleOne13:

Ich würde vorschlagen, dass alle, die nichts konstruktives zu sagen haben, jetzt mal aufhören, kollektiv auf die TS einzuhacken.

Wo wurde denn hier kollektiv eingehackt?

Ich finde es absolut richtig und wichtig, dass der TS ihr Verhalten gespiegelt wird, damit ihr ermöglicht wird, ihren Anteil am Verhalten ihrer Tochter und vielleicht auch deren Gefühlswelt zu erkennen. Manchmal - und das scheint mir hier schon zuzutreffen - sind deutliche Worte von aussen angebracht, um wirkliche eine Hilfestellung und auch einen Handlungsimpuls zu geben. Ein "Hoppla, Dritte finden das sooo schlimm?" kann da durchaus helfen, Änderungsprozesse anzustoßen. Und die Hilfestellung, die ich (da sprech ich jetzt mal nur für mich) hier geben wollte, bezieht sich zuallererst auf das involvierte Kind.

Ich denke, dass sie schon letzte Nacht festgestellt hat, dass es da ein Problem gibt. Und es ist ja nicht "nur" ihr Umgang mit der Großen, sondern die Ursachen dafür. Sie liegt schon am Boden, da muss man nicht nochmal nach treten und drauf hauen und sich das dann mit "Spiegel vorhalten" schönreden. Es hilft dem Kind null, die Mama, die ja offenbar in ihrem Umfeld schon nur auf den Deckel bekommt, noch ein bisschen fertiger zu machen.

Dich meinte ich übrigens eben gar nicht.

Hallo!

Ich hab auch 2 Kinder (3 1/2 und 2), und wir machen halt alles zusammen.
Basteln, malen, kneten geht alles mit 2 Kindern und das schon seit längerem. Die kleine isst halt regelmäßig Knete und bemalt sich selbst, aber es macht ihr Spaß.
Wenn der Große zum Bsp. Lego spielen will und ich soll mitmachen, weiß er das auch seine kleine Schwester mitspielen will und gibt ihr halt Lego welches er grad nicht braucht. So läuft das bei uns immer.

Beim anziehen, Zähneputzen, waschen... kriegt er die Hilfe die er braucht.
Prinzipiell kann er alles alleine, aber manchmal möchte er nicht.
Ich erwarte nur eine freundliche Bitte und dann helfe ich ihm.
Da mach ich kein Drama daraus, ich kann auch viele Sachen alleine, frag aber auch oft meinen Mann um Hilfe, wenn ich mal keine Lust habe

Zitat von Anonym 193146:

Zitat von cooky:

Könnte teilweise von uns sein, also so mit dem Alter und so

Ich verstehe nicht, wieso du das alles als Provokation siehst. Hier wird morgens auch oft sehr getrödelt, ich denk dann auch mal "Mensch du bist doch schon so groß...".
Aber die Große leisten viel mehr, als man immer wahrnimmt. Für dich ist es nur die Unterhose. Für sie vielleicht sogar schon die Unterhose.

Wie oft helfe ich bei Unterhemd und Co., weil es ihr gut tut. Im Gegenzug steht sie manchmal vor allen auf, zieht sich um, putzt Zähne und spielt ruhig für sich bis alle wach sind.
Ich denke eben auch, weil man die Momente gibt in denen die Großen auch Mal kleiner sein dürfen. Daraus schöpfen sie dann doch auch.
Die Jüngeren werden doch so viel rumgetragen, haben dadurch allein so viel mehr Körperkontakt. Hier mal kurz Tragen, da mal schnell die Treppen runter heben.... Das ist für uns vielleicht ein kurz eben tun. Aber meine Große sagte mir Mal "Du hast mich viel weniger auf dem Arm."
Und das stimmt. Natürlich hat sie es einerseits auch nicht so nötig. Die Treppen kommt sie schnell alleine runter. Aber für den inneren Speicher nach Nähe ist es eben doch nötig.

Eigentlich hast du ja auch Recht. Ich war das mittlere Kind bei uns, wobei das jüngste Kind erst viele Jahre später kam, mein großer Bruder und ich haben einen ähnlichen Altersabstand wie meine Kinder.
Und ich war meiner Mutter auch nie gut genug, die anderen Beiden Kinder haben bis heute Vorrang. Der Große ist sowieso ihr perfekter Sohn, das Kleine das Nesthäkchen und ich die Widerspänstige, die alles hinterfragt und Wiederworte gegeben hat. Ich wollte jahrelang nur einmal von ihr hören dass sie mich so mag wie ich bin und dass sie mich in den Arm nimmt, als ich sie gebraucht habe. Heute lass ich sowas gar nicht erst ran und das ist gegessen.
Ich mache das alles aber bei meiner Großen, umarme sie, sage ihr oft wie sehr ich sie mag und das sie ein tolles Mädchen ist. Trotz allem denk ich manchmal, könnte ich genauso gut auch nichts davon tun, es ändert ja auch nichts an ihrem Verhalten. Sie will im Mittelpunkt stehen, klar, aber das geht nicht so wie sie das möchte.

dieser satz finde ich mit am schlimmsten!
du weißt wie es ist wenn die geschwister von der mutter bevorzugt werden. du leidest selbst bis heute darunter!

und trotzdme machst du genau das gleiche mit deinen kids!
bevorzugst die kleine und zeigst es mehr als deutlich der großen!

ja, man darf kinder unterschiedlich lieben! aber man sollte trotzdem beide kinder gleich behandeln!
und dafür bist du verantwortlich! nicht deine große! du bist erwachsen, kannst also auch so handeln!
dein kind ist gerade mal 4 jahre alt! und für dieses alter verhält sie sich eignetlich ganz normal...aber due erwartest, dass sie sich wie ein kleiner erwachsener verhalten soll. der funktionieren muss! der dir alles recht amchen muss. der keinen eigenen willen haben darf!

Das mit dem Mama-Tag finde ich auch eine super Idee. Ich denke es geht letzten Endes einfach darum, sich einmal mit ganzem Wesen jedem einzelnen Kind zu widmen. Alleine schon für das Kind zu spüren, dass (und sei es auch nur für kurze Zeit) du es als eigenständiges, großartiges Einzelbewusstsein siehst und wahrnimmst, sollte schon wahre Wunder bewirken. Zusätzlich eben noch die Kommunikation, kindergerecht versuchen zu erklären, dass ein Baby sehr viel Aufmerksamkeit braucht, aber das das nicht heißt, dass dir die Große deswegen weniger wert ist, etc...

Zitat von Anonym 193146:

Jetzt hab ich die Hälfte vergessen ...
Mein Mann weiß davon, und er reagiert ganz unterschiedlich. Mal sagt er ich soll mir da Hilfe holen, mal macht er mir Vorwürfe ... er kann ganz schnell auf der Seite der anderen stehen, er ist auch kein verlässlicher Rückhalt für mich.
Es gibt keinen einzigen Menschen der mir da bedingungslos zur Seite stehen würde, so oder so muss ich funktionieren, und alles muss nach außen hin perfekt aussehen. Ich kann mich auf niemanden verlassen, der mich auffängt.

Ich kann diese ganze Last nicht mehr stämmen, ich habe auch andere emotionale Baustellen, die ich nie verarbeitet habe. Würde ich irgendeine Art von Therapie beginnen, würde ich diese über viele Jahre machen müssen. Ich verdränge alles, und so kann ich funktionieren. Dadurch bin ich auch nicht mehr so empathisch wie einst, aber lieber so als komplett zu zerbrechen.

die last wird aber nicht weniger werden! es kommen immer neue lastne hinzu um laufe des lebens... wenn du jetzt schon probleme hast diese zu stemmen, dann wird irgendwann in naher zukunft der punkt erreicht sein an dem du zusammenbrichst!

noch kannst du jetzt dagegen vorgehen bevor es zu spät ist!

es ist keine schande sich hilfe zu holen!
genauso wenig ist es eine schande wenn die therapie eben länger dauert!

du merkst doch selbst, dass dich diese "altlasten der vergangenheit" belasten. dass sie sich in deinem verhalten deinen kids gegenüber beeinträchtigen!
also werd aktiv und arbeite an diesen baustellen