Mütter in der Eingewöhnung

Bei uns hat gestern die Eingewöhnung in den Kindergarten angefangen. Der Kiga arbeitet mit dem Berliner Eingewöhnungsmodell und mich würde mal interessieren, wie es anderen Müttern mit der Eingewöhnung geht.
Bei mir ist es mein erstes Kind, was den Kindergarten besucht und in der Krippe war er vorher nicht. Als ich nach der Elternzeit wieder angefangen bin zu arbeiten, war er bei meiner Schwiegermutter, bis ich dann wieder schwanger wurde.

Mein Sohn wird am Sonntag 3 Jahre alt und bis jetzt waren wir zwei mal zusammen in seiner Kindergartengruppe. Er ist beide male die ganze Zeit nicht von meiner Seite gewichen. Er hat zwar mit der Erzieherin gespielt, als sie ihn gefragt hat, aber ich musste mit.
Morgen soll er dann für kurze Zeit alleine in die Gruppe und mir graut es jetzt schon davor.

Fühlt jemand genauso?
Oder fängt bei jemand anderen die Eingewöhnung auch bald an?

Huhu, versuch dich nicht verrückt zu machen.
In der Regel klappt die erste Trennung ganz gut. Er wird sicher weinen, das darf er auch. Wichtig ist das.Er sich trösten lässt. Sie werden dich sicher wieder dazu holen falls er sich nicht trösten/ablenken lässt.
Rede gut und Positiv über den kiga. Wenn Mama überzeugt ist, dass es eine gute Sache ist, dann glaubt es auch dein kleiner.

Bei meinem Sohn hat die eingewöhnung 6 Wochen gedauert, er war aber auch speziell.

Meine Tochter fängt Ende August an. Geht am 01.08 und 02.08. zum schnuppertag in die Einrichtung.
Es wird die erste Trennung von mir aber ich glaube sie wird es super meistern und eher weinen wenn's nach Hause gehen soll

Ich fand es wichtig bei unserer eingewöhnung, dass die erste Trennung ohne tränen über die bühne geht. Das sehen unsere tagesmütter ebenso. Ich war 4 Tage mit ihm zusammen da bis er müde wurde und wir gehen mussten. Allerdings ist er auch sofort am ersten Tag schon allein auf erkundungstour durch den Außenbereich gegangen und hat nur zwischendurch kurz geguckt, ob ich noch da bin.
An Tag 5 saß er schon ohne Probleme auf dem Schoß der tamu, ich verabschiedete mich dann von ihm und ließ ihn 30 Minuten allein dort.
Nach zwei Wochen blieb er das erste mal über Mittag und das klappte alles gut. Es war für mich wohl schlimmer als für ihn, eine der tamus hielt mich zum Glück mit Fotos auf dem laufenden
Ich fand es für uns wichtig, dass mein Kind wirklich bereit war für die Trennung und ich ihn nicht weinend zurück lassen musste. Das ist in meinen Augen ein denkbar ungünstiger Start in einen neuen Lebensabschnitt.

Wir haben im September Eingewöhnung und bin gespannt wie es läuft. Hatte einen Plan mitbekommen vom 1. Tag der Eingewöhnung bis zum letzten.

Mach mir jetzt um das Verabschieden nicht so den Kopf. Mir macht es Kopfschmerzen, ob er in der Gruppe zurecht kommen wird, sich sein bockiges Verhalten mit der Zeit verbessern wird oder ob das in einer Katastrophe endet.
Heutzutage wird schon soviel verlangt was ein Kind können "MUSS" wenn es in die Krippe/Kita geht das ich die Kraupen kriege.

Erstmal schauen wir wie es funktioniert.

Juhu,

Wir fangen am 14.8 die Eingewöhnung an, ich vermute mal das dass bei uns kaum ein Problem wird, da er schon beim info Gespräch und kennenlernen 30 min am Stück weg war und mit dem Kindern gespielt hat es kann natürlich auch anders nun kommen, ich lass mich überraschen. Nach welchem Modell die das da machen Ehrlich gesagt keine Ahnung. Die haben nur gesagt, das es langsam gesteigert wird und wir Zeit haben soll , da jedes Kind Anders reagiert dann ...

Ich häng mich mal dran: Unsere Eingewöhnung für Krippe halbtags startet am 01.09. Wir waren schon paar mal vor Ort für organisatorische Fragen. Da wollte sie direkt mitspielen. Mache mir also eigentlich keine allzugroßen Sorgen

Wie starten am 07.09 und ich bin so gespannt wie es ihr dann gefallen wird. Bis jetzt wurde sie noch nie Fremdbetreut, ausser von meinen Eltern.

Wir starten am 4. September.

Ist zwar kein kindergarten aber krabbelstube. Er ist dann 1,5 jahre alt. Und wir leben in österreich. Ich hoffe, das macht nichts.

Und ich bin auch schon sooo gespannt.

Wir müssen die ersten 3 tage jeweils eine stunde hin und ich muss da mal 10 min weg um zu sehen, wie er reagiert. Ab dann wird pro kind individuell entschieden, wie die eingewöhnung weiter verläuft.

Wir beginnen am 5.9. mit der Eingewöhnung. wobei das, was du sagst, kein Berliner Modell ist. Da bleiben die Eltern mindestens 4 Tage mit in der Gruppe und wenn der 5. Tag ein Montag ist, bleiben sie da auch noch mal. Nach zwei Tagen schon allein in der Gruppe bleiben wenn er so zurückhaltend ist, ist nicht im Sinne des Modells.

Wir hatten letztes Jahr im August Eingewöhnung mit dem Berliner Model.

3 Tage mit in der Gruppe sitzen
danach fast eine Woche im Flur
und dann waren die kleinen bis zum Mittagsessen in der Gruppe.
Erst ab September gab es dann Mittagessen und Mittagsschlaf in der Kita.

Alle Kinder wurden so langsam in der Gruppe eingewöhnt.

Mein großer hätte bestimmt schon ab Tag 3 alles mitgemacht, aber lieber langsam angehen als zu schnell.

Muss sagen mein großer liebt seinen Kindergarten, ist er mal krank und darf nicht in die Kita, weint er und will sofort hin.

Ein Tschüss bekomme ich auch nicht mehr , aber den bekommen seine Erzieherinnen auch nicht wenn er nach hause geht.

Ich bin sehr positiv an die Sache ran gegangen, obwohl er unserer erstes Kind ist.

Nächstes Jahr haben wir das ganze dann nochmal.

Wir haben ab den 07.08 Eingewöhnung.
Erst hatte ich auch sorge aber seid sie in einer loslöse Gruppe war mach ich mir da doch keine sorgen mehr den da hat sie sich total gemacht. Luisa freut sich auch schon richtig auf den Kindergarten. Mir wurde gesagt das man die ersten 2-3 Tage in der Gruppe mit bleibt und dann im Flur wartet. Aber wenn das gut läuft brauche ich nicht lange im Flur warten den wir wohnen direkt neben den Kindergarten und ich dürfte sogar nach Hause bin schließlich in einer Minute wieder da
Bin auch schon sehr gespannt

Oh wir starten am nächsten Dienstag mit der Eingewöhnung in der Kita. Wenn ich daran denke, hab ich jetzt schon einen Kloß im Hals. Aber bei der Schnupperstunde war Mini begeistert. Am Dienstag und Mittwoch starten wir mit jeweils 1,5 Stunden von 9:30-11 Uhr und ab Donnerstag wird dann weiter geschaut. Prinzipiell sind 2-3 Wochen laut Kita geplant, aber wie das bei Kindern häufig so ist kann es auch mal kürzer oder länger dauern. Bei unserem Großen gab es gar keine richtige Eingewöhnung. Ein Schnuppertag mit 2 Stunden auch direkt ohne Mama und ab dem 2. Tag ganz "normal" hin. Bei ihm hat das wunderbar geklappt, aber das kann natürlich nicht jedes Kind.

Sind ja doch einige, denen es ähnlich geht

Ich bin heute doch noch nicht aus dem Raum gegangen, mein Sohn ist aber allein mit einer der Erzieherinnen in den Küchenbereich gegangen und hat geholfen das Frühstück vorzubereiten. Zwar hat er immer mal wieder zu mir geguckt, aber sonst war alles in Ordnung. Das heißt aber jetzt, dass ich definitiv morgen den Raum verlassen werde.

Ich bin selbst Pädagogin und bei den Praktika in Kindergärten hab ich mich immer gefragt warum die Mütter in der Eingewöhnung immer so vorsichtig und nervös sind. Jetzt habe ich die Antwort

Wir hatten unsere Eingewöhnung letztes Jahr Mitte August gehabt auch mit dem ersten Kind.Die Eingewöhnung habe ich allein gemacht mit unserem Zwerg auch nach dem Berliner Modell (arbeite selber in einer Kita,war von daher sehr gespannt,es mal von der anderen Seite zu erleben)

Die ersten 3 Tage war ich bei ihm und dann kam tatsächlich die erste Trennung allerdings für 10 Minuten und dann wurde erweitert auf 30,45 und 60 min. bis er dann nach 4 Wochen tatsächlich ohne Tränen seine volle Std.zahl blieb. Ja,es gab anfangs schon Tränen,aber da habe ich mich selber gezwungen hart zu bleiben,auch wenns mir in der Seele wehtat.Aber er hat sich super schnell eingewöhnt und geht jetzt so gerne in seine Krippengruppe zu seinen Freunden.

Bei uns verlief die Eingewöhnung halb drinnen und halb auf dem Spielplatz vom Außengelände statt.

Viel Spaß euch mit euren Eingewöhnungen.Es ist wirklich eine spannende und aufregende Zeit und ein neuer Abschnitt.

VG Marsha

Hey,
ich starte Morgen meine na ja 3. Eingewöhnung sozusagen.Also zuerst war mein großer dran,ich hatte wochenlang Panik.Was Soll ich dir sagen?Es war völlig unbegründet.Die ersten Tage blieb Ich,würde aber gebeten mich eher am Rande aufzuhalten.Später ging ich dann vor die Tür und ich glaube nach 2 Wochen blieb er dann allein dort und für den Fall das was gewesen wäre hätte man mich angerufen.Danach kam meine mittlere Tochter und ich war schon entspannter, einfach weil sie von Wesen her viel extrovertierter ist als ihr Bruder und es ging. Allerdings ist ihr Bruder auch immer in derselben Einrichtung gewesen und dank dem Konzept der offenen Räume könnten sie auch altersgemischte zusammen spielen. Ergo waren die beiden oft zusammen unterwegs.Jetzt sind wir umgezogen und der Große wird eingeschult und Töchterlein geht ab Morgen in eine neue Einrichtung ohne ihren großen Bruder. Ich wurde gebeten eine Woche mit ihre dort zu bleiben und die Zeiten von Tag zu Tag zu verlängern.Ich bin gespannt....aber ich hab die Erfahrung gemacht,dass ich eindeutig mehr Probleme damit hatte als die Kinder^^ mach dir nicht so viele Sorgen drum Kinder sind so unglaublich sozial und kontaktfreudig.lg