Mütter- und Schwangerenforum

muttergefühle weg oder gar rabenmutter..

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13.07.2017 09:47
Zitat von Hasi87:

Zitat von wolkenschaf:

Ich kann deine Situation zwar glücklicherweise nicht annähernd nachvollziehen und wahrscheinlich steht es mir auch nicht zu, darüber zu urteilen. Aber gerade über die Aussagen in deinem letzen Post bin ich doch sehr erschrocken. Und da finde ich auch, dass du es dir sehr leicht machst, indem du die gesamte Verantwortung von dir schiebst und sie einfach dem Kind oder irgendwelchen naturgegebenen Umständen zuschiebst. Vielleicht ist das aber auch alles nur ein Selbstschutz, um sich der Situation nicht emotional stellen zu müssen. Traurig finde ich es allemal...

nein, ich habe sicher etwas falsch gemacht, der Meinung bin ich ja
obwohl mir alle anderen sagen ich hätte alles richtig gemacht.
ich fühle mich immer noch abgrundtief schlecht.
bei meinem Sohn was es so. er ist 3 Monate zu früh gekommen
und hat dadurch einige sachen z.B. keine emotionen, geistig nicht auf
dem stand wo er sein sollte, motorisch auch nicht, und und und
sprich Behinderrungen wo er nichts dafür kann.
mir wurde immer gesagt ist solle warten und ihn fördern der *knoten
platzt schon noch*, nix.. ich habe alles mit gemacht Logopädie, Ergotherapie, integrations- kiga, Therapien, Psychologen, Amtsärtzte,
Schlaflabor mehrfach... alles Mögliche.
ich bin nicht arbeiten gegangen ich war rund um die Uhr für ihn da.
am ende hat mein Sohn eine 1 zu 1 Betreuung bekommen weil es nicht anders ging.
klar vermutlich habe ich auch Fehler gemacht, ich weis nicht welche aber sicher war nicht alles richtig (beim ersten Kind vermutlich eh nicht).

und ja vielleicht ist auch einiges Selbstschutz. wieso auch nicht.
wenn man das alles wieder an sich heran läst dann bin ich sicher bald wieder soweit das ich mir unendliche vorwürfe mache und mich runterputze, bis ich wieder an der stelle bin wo ich alles beenden will.
ich muss aber auch daran denken dass ich noch für andere sachen da sein muss und auch will.

ich weis nicht wie ich das alles verständlich schreiben soll. alles rüber bringen soll so wie es wirklich war/is. ich wünsche es niemanden Nichtmahl
den schlechtesten Menschen auf der Welt.

sry für die Schreibweise

Das tut mir sehr leid! In diesem Post klingt das ganz anders als im ersten, der so sorglos daher kam. Ich hoffe sehr, dass Du in Deinem Umfeld Unterstützung hast!
wolkenschaf
11811 Beiträge
13.07.2017 10:23
Zitat von Hasi87:

Zitat von wolkenschaf:

Ich kann deine Situation zwar glücklicherweise nicht annähernd nachvollziehen und wahrscheinlich steht es mir auch nicht zu, darüber zu urteilen. Aber gerade über die Aussagen in deinem letzen Post bin ich doch sehr erschrocken. Und da finde ich auch, dass du es dir sehr leicht machst, indem du die gesamte Verantwortung von dir schiebst und sie einfach dem Kind oder irgendwelchen naturgegebenen Umständen zuschiebst. Vielleicht ist das aber auch alles nur ein Selbstschutz, um sich der Situation nicht emotional stellen zu müssen. Traurig finde ich es allemal...

nein, ich habe sicher etwas falsch gemacht, der Meinung bin ich ja
obwohl mir alle anderen sagen ich hätte alles richtig gemacht.
ich fühle mich immer noch abgrundtief schlecht.
bei meinem Sohn was es so. er ist 3 Monate zu früh gekommen
und hat dadurch einige sachen z.B. keine emotionen, geistig nicht auf
dem stand wo er sein sollte, motorisch auch nicht, und und und
sprich Behinderrungen wo er nichts dafür kann.
mir wurde immer gesagt ist solle warten und ihn fördern der *knoten
platzt schon noch*, nix.. ich habe alles mit gemacht Logopädie, Ergotherapie, integrations- kiga, Therapien, Psychologen, Amtsärtzte,
Schlaflabor mehrfach... alles Mögliche.
ich bin nicht arbeiten gegangen ich war rund um die Uhr für ihn da.
am ende hat mein Sohn eine 1 zu 1 Betreuung bekommen weil es nicht anders ging.
klar vermutlich habe ich auch Fehler gemacht, ich weis nicht welche aber sicher war nicht alles richtig (beim ersten Kind vermutlich eh nicht).

und ja vielleicht ist auch einiges Selbstschutz. wieso auch nicht.
wenn man das alles wieder an sich heran läst dann bin ich sicher bald wieder soweit das ich mir unendliche vorwürfe mache und mich runterputze, bis ich wieder an der stelle bin wo ich alles beenden will.
ich muss aber auch daran denken dass ich noch für andere sachen da sein muss und auch will.

ich weis nicht wie ich das alles verständlich schreiben soll. alles rüber bringen soll so wie es wirklich war/is. ich wünsche es niemanden Nichtmahl
den schlechtesten Menschen auf der Welt.

sry für die Schreibweise


Danke für die Erklärung
Das klingt jetzt ganz anders als der letzte Post. Denn der klang für mich wirklich nach so einem locker-flockigem sorglosen "Ich kann ja nicht ändern, die Umstände sind Schuld, das ist einfach naturgegeben und richtig so und jetzt sind wir alle ganz positiv une pupsen Glitzerregenbogen". Das dem höchstwahrscheinlich nicht so ist, war mir eigentlich klar. Es klang nur ziemlich merkwürdig angesichts der Schwere der Umstände...
Es tut mir für euch beide wahnsinnig leid, dass ihr so etwas erleben musstet und müsst. Dennoch darfst du auch nicht vergessen, dass dein Sohn sich die Situation noch weniger ausgesucht hat, als du. Er kann absolut nichts dafür. Er hat nicht darum gebeten in diese Welt gesetzt zu werden und eine Mutter zu haben, die ihn nicht lieben kann. Aber er ist trotz allem derjenige, der es ausbaden muss. Und der einzige Mensch, der es ändern könnte bist nunmal du. Und es macht es für ihn sicher nicht leichter, dass es da andere Kinder gibt, die du offenbar lieben kannst, ihn aber nicht. Du hast dir das auch nicht ausgesucht und keiner kann was für seine Gefühle. Aber du könntest daran arbeiten, statt zu sagen "Ist halt so..." (auch wenn du natürlich schon viel probiert hast). Aber das ist der Punkt, an dem ich es nicht mehr nachvollziehen kann.
Jazz92
11468 Beiträge
13.07.2017 10:42
Zitat von Titania:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Anonym 194509:

Zitat von Jazz92:

...


hattest du keine angst, das du bei der 2.ss wieder keine bindung bekommst?

ich liebte die ss. und da hatte ich auch sehr enge bindung zum ungeborenen.
nach der geburt bekam ich ihn dann auch, musste nicht weinen. nur gelächelt und angeschaut.

nein, weil diese ss ganz anders verlief.

ss 1 hab ich erst anfang 5. monat von erfahren und dann kam das kind auch schon bei 30+5 mit not ks und kam sofort in eine andere stadt, da es bei uns keine frühchensation gab. somit hab ich das kind also nicht gesehen.

ss 2 wusste ich von anfang an und wurde engmaschig kontrolliert und inzwischen hatte unsere stadt auch eine frühchenstation, falls der schlimme fall wieder eingetreten wäre. desweiteren war meine ganze lebenssitutaion nun eine ander bei ss2.

das mit der bingung zu kind 1 etwas nicht stimmte, wurde mir auch erst nach der geburt des 2. kindes bewusst. bei kind 2 hatte ich die bundung von anfang an, bonding und alles. das kind war sofort 24/7 bei mir ununterbrochen und so merkte ich allmählich das es vollkommen anders ist , als zu kind 1. es ist ein schleichender prozess gewesen.

kind 1 hat sich auch aus dem familienleben zurückgezogen, seit kind 2 da ist. keine emotion, keine hilfe nichts. er wollte das alles nicht mit dem baby ...egal was wir gemacht haben und wie wir ihn einbinden wollte, er blockte es ab und so wurde unsere situation immer verfahrener.

auch jetzt ist kind 1 völlig anders zu meiner ss als kind 2.
kind 2 küsst den bauch, spricht mit dem baby und alles. kind 1 macht das nicht und hat es auch damals schon nicht gemacht


das wundert mich aber nicht. Meinst du nicht, dass dein erstes Kind das nicht spürt? Du wirst sicherlich mit deinem 2 Kind anders umgehen als mit dem ersten. Umsonst ist er nicht so wie er ist.

Mir tut das in der Seele leid zu lesen. Auch wenn man nichts dafür kann, trotzdem macht es mich traurig, dass Kinder von einer der wichtigsten Person in ihrem Leben, ihrer Mutter nicht geliebt werden. Da kann man sich sonst wie kümmern, das Kind wird es letztendlich trotzdem bemerken. Insbesondere wenn da noch ein weiteres, geliebtes Kind ist. Das zerreist einem echt das Herz


du hast das falsch verstanden. wir haben kind 1 überall mit einbezogen gehabt. damals war er ja noch im kindergarten, da haben wir ihn beurlaubt, als kind 2 da war damit er das alles mitbekommt und sich nicht abgeschoben vorkommt.

wir haben ihn gefragt, ob er helfen will beim wickeln anziehen alles und das hat mein großes kind von vornherein abgelehnt!!!!!!
kind 2 hat als baby ab 16 uhr geschlafen und ab da an haben wir alles ganz allein mit kind 1 gemacht stundenlang gespielt was es wollte, mein mann ist sogar mit ihm abends noch auf den spielplatz nach der arbeit gegangen. wir haben alles getan und das es da mit der liebe anders war, hab ich damals noch nicht wirklich gemerkt. das kam wie gesagt schleichend.

mein großes kind wollte das alles nicht. wir haben auch mit ihm gespielt, wenn das baby dabei war klar. aber er hatte auch wie gesagt nur zeit mit uns!!!!!
und trotzdem zog er sich zurück und wollte das alles nicht und hat alles abgeblockt.

wir waren auch beim therapeuten. der sagte aber, dass kind sei kurz vor der geistigen behinderung. was aber nicht stimmte. dabei wurde nur ein allgemeiner iq test gemacht, wobei mein sohn 2-3 stunden vor dem pc sitzte und iwelche klickbilder machen musste, bis dato kannte er sowas aber gar nicht und er war gerade mal frisch 6 jahre alt geworden..... auch die schule bestätigte mir, dass bei ihm keine geistige behinderung wäre.

ja, er ist seinem alter nicht entsprechend entwickelt. er ist nicht wie ein 8 jähriger. das stimmt. er hat probleme mit der sprache = logopädie
ergotherapie hat er auch

aber eine eindeutige diagnose wieso das soziale und emotionale nicht vorhanden ist, haben wir noch nicht!!!! und ich finde es unfair uns die schuld zu geben, obwohl wir alles gemacht haben für das kind!!!!! ich schrieb mehrmals, dass der prozess der liebe schleichend kam und nicht von heute auf morgen!!!! wir haben uns gegenseitig abgekapselt voneinander. und das heißt nicht, dass ich mein kind nicht liebe. ich hab es trotzdem lieb, nur nicht so wie es sein sollte oder so intensiv, wie es zum eigenen kind sein müsste.

und hier haben ein paar geschrieben, dass es umgekehrt mit ihrem frühchen war.
das freut mich wirklich für euch. aber anscheinend habt ihr überlesen, dass ich mein kind damals 4 wochen nicht gesehen habe!!!!! erst 4 wochen nach der geburt hab ich das kind zu gesicht bekommen!!!! das ist etwas anders und ich konnte da auch nicht jeden tag hin. war 16 jahre alt und logischerweise kein auto gehabt, um jeden tag in diese andere stadt zu fahren, wo die frühchenstationd war!!!!! mitte februar wurde mein sohn dann damals in meine stadt auf die normale kinderstation verlegt und ab da an war es mir möglich jeden tag hinzuegehen. und das kann einem nie wieder gegeben werden und ja bei mir ist es dann durch die spontane geburt bewusst geworden, aber auch erst langsam nicht sofort. das kam wie gesagt erst nach einer weile, dass es anders ist
Mathelenlu
49370 Beiträge
13.07.2017 10:45
Ich hab mich gestern mit meiner Ältesten (knapp 19) drüber unterhalten, weil mich das echt bewegt hat hier. Mir war die Thematik nicht klar, also, ich war mir dessen nicht bewusst, dass so etwas vorkommt - denn evolutionsbiologisch betrachtet ist da ja ein fataler Fehler passiert, die Natur sieht das ja anders vor. Als K-Strategen sind die Menschen eigentlich so programmiert, dass sie enorme Kapazitäten entwickeln für ihren Nachwuchs.

Ich verstehe, dass da irgendwo keiner was dafür kann im Grunde. Als Mutter hat man sich das sicher nicht ausgesucht und erzwingen kann man es auch nicht... Aber irgendwie muss das doch überwindbar sein, denn sind wir ehrlich: für die Kinder ist es fatal. Und zwar absolut fatal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind, das von seiner Mutter nicht geliebt werden kann, das auch spürt und evtl. noch geliebte Geschwister vor der Nase hat, sich emotional gesund entwickeln kann. Was hat das für Folgen? Mein Appell an alle, die das Problem haben, kämpft bitte bis zum letzten (mit Euch, nicht mit dem Kind, denn das kann nichts dafür!), denn es ist unglaublich wichtig, dass da eine positive Entwicklung kommt, wenn das Kind nicht kaputt gehen soll. Und für unsere Kinder sind nun mal wir verantwortlich. Nicht sie für uns.
Zwerginator
7683 Beiträge
13.07.2017 11:12
Zitat von Jazz92:

Zitat von Titania:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Anonym 194509:

...

nein, weil diese ss ganz anders verlief.

ss 1 hab ich erst anfang 5. monat von erfahren und dann kam das kind auch schon bei 30+5 mit not ks und kam sofort in eine andere stadt, da es bei uns keine frühchensation gab. somit hab ich das kind also nicht gesehen.

ss 2 wusste ich von anfang an und wurde engmaschig kontrolliert und inzwischen hatte unsere stadt auch eine frühchenstation, falls der schlimme fall wieder eingetreten wäre. desweiteren war meine ganze lebenssitutaion nun eine ander bei ss2.

das mit der bingung zu kind 1 etwas nicht stimmte, wurde mir auch erst nach der geburt des 2. kindes bewusst. bei kind 2 hatte ich die bundung von anfang an, bonding und alles. das kind war sofort 24/7 bei mir ununterbrochen und so merkte ich allmählich das es vollkommen anders ist , als zu kind 1. es ist ein schleichender prozess gewesen.

kind 1 hat sich auch aus dem familienleben zurückgezogen, seit kind 2 da ist. keine emotion, keine hilfe nichts. er wollte das alles nicht mit dem baby ...egal was wir gemacht haben und wie wir ihn einbinden wollte, er blockte es ab und so wurde unsere situation immer verfahrener.

auch jetzt ist kind 1 völlig anders zu meiner ss als kind 2.
kind 2 küsst den bauch, spricht mit dem baby und alles. kind 1 macht das nicht und hat es auch damals schon nicht gemacht


das wundert mich aber nicht. Meinst du nicht, dass dein erstes Kind das nicht spürt? Du wirst sicherlich mit deinem 2 Kind anders umgehen als mit dem ersten. Umsonst ist er nicht so wie er ist.

Mir tut das in der Seele leid zu lesen. Auch wenn man nichts dafür kann, trotzdem macht es mich traurig, dass Kinder von einer der wichtigsten Person in ihrem Leben, ihrer Mutter nicht geliebt werden. Da kann man sich sonst wie kümmern, das Kind wird es letztendlich trotzdem bemerken. Insbesondere wenn da noch ein weiteres, geliebtes Kind ist. Das zerreist einem echt das Herz


du hast das falsch verstanden. wir haben kind 1 überall mit einbezogen gehabt. damals war er ja noch im kindergarten, da haben wir ihn beurlaubt, als kind 2 da war damit er das alles mitbekommt und sich nicht abgeschoben vorkommt.

wir haben ihn gefragt, ob er helfen will beim wickeln anziehen alles und das hat mein großes kind von vornherein abgelehnt!!!!!!
kind 2 hat als baby ab 16 uhr geschlafen und ab da an haben wir alles ganz allein mit kind 1 gemacht stundenlang gespielt was es wollte, mein mann ist sogar mit ihm abends noch auf den spielplatz nach der arbeit gegangen. wir haben alles getan und das es da mit der liebe anders war, hab ich damals noch nicht wirklich gemerkt. das kam wie gesagt schleichend.

mein großes kind wollte das alles nicht. wir haben auch mit ihm gespielt, wenn das baby dabei war klar. aber er hatte auch wie gesagt nur zeit mit uns!!!!!
und trotzdem zog er sich zurück und wollte das alles nicht und hat alles abgeblockt.

wir waren auch beim therapeuten. der sagte aber, dass kind sei kurz vor der geistigen behinderung. was aber nicht stimmte. dabei wurde nur ein allgemeiner iq test gemacht, wobei mein sohn 2-3 stunden vor dem pc sitzte und iwelche klickbilder machen musste, bis dato kannte er sowas aber gar nicht und er war gerade mal frisch 6 jahre alt geworden..... auch die schule bestätigte mir, dass bei ihm keine geistige behinderung wäre.

ja, er ist seinem alter nicht entsprechend entwickelt. er ist nicht wie ein 8 jähriger. das stimmt. er hat probleme mit der sprache = logopädie
ergotherapie hat er auch

aber eine eindeutige diagnose wieso das soziale und emotionale nicht vorhanden ist, haben wir noch nicht!!!! und ich finde es unfair uns die schuld zu geben, obwohl wir alles gemacht haben für das kind!!!!! ich schrieb mehrmals, dass der prozess der liebe schleichend kam und nicht von heute auf morgen!!!! wir haben uns gegenseitig abgekapselt voneinander. und das heißt nicht, dass ich mein kind nicht liebe. ich hab es trotzdem lieb, nur nicht so wie es sein sollte oder so intensiv, wie es zum eigenen kind sein müsste.

und hier haben ein paar geschrieben, dass es umgekehrt mit ihrem frühchen war.
das freut mich wirklich für euch. aber anscheinend habt ihr überlesen, dass ich mein kind damals 4 wochen nicht gesehen habe!!!!! erst 4 wochen nach der geburt hab ich das kind zu gesicht bekommen!!!! das ist etwas anders und ich konnte da auch nicht jeden tag hin. war 16 jahre alt und logischerweise kein auto gehabt, um jeden tag in diese andere stadt zu fahren, wo die frühchenstationd war!!!!! mitte februar wurde mein sohn dann damals in meine stadt auf die normale kinderstation verlegt und ab da an war es mir möglich jeden tag hinzuegehen. und das kann einem nie wieder gegeben werden und ja bei mir ist es dann durch die spontane geburt bewusst geworden, aber auch erst langsam nicht sofort. das kam wie gesagt erst nach einer weile, dass es anders ist

Wir hatten auf der Intensiv auch zwei Baby die 200km entfernt auf die Welt gekommen waren. Die eine Mutter stand mit frischer Kaiserschnittnarbe 6 Stunden später auf der Station und hat ein Mütterzimmer bezogen, die andere Mutter hat sich nach drei Wochen das erste Mal blicken lassen und das auch nur, weil das KH sie angerufen hat um ihr mitzuteilen, dass das Jugendamt eingeschaltet wird.
Es gibt für alles Lösungen und Ausreden.
Jazz92
11468 Beiträge
13.07.2017 11:22
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Titania:

Zitat von Jazz92:

...


das wundert mich aber nicht. Meinst du nicht, dass dein erstes Kind das nicht spürt? Du wirst sicherlich mit deinem 2 Kind anders umgehen als mit dem ersten. Umsonst ist er nicht so wie er ist.

Mir tut das in der Seele leid zu lesen. Auch wenn man nichts dafür kann, trotzdem macht es mich traurig, dass Kinder von einer der wichtigsten Person in ihrem Leben, ihrer Mutter nicht geliebt werden. Da kann man sich sonst wie kümmern, das Kind wird es letztendlich trotzdem bemerken. Insbesondere wenn da noch ein weiteres, geliebtes Kind ist. Das zerreist einem echt das Herz


du hast das falsch verstanden. wir haben kind 1 überall mit einbezogen gehabt. damals war er ja noch im kindergarten, da haben wir ihn beurlaubt, als kind 2 da war damit er das alles mitbekommt und sich nicht abgeschoben vorkommt.

wir haben ihn gefragt, ob er helfen will beim wickeln anziehen alles und das hat mein großes kind von vornherein abgelehnt!!!!!!
kind 2 hat als baby ab 16 uhr geschlafen und ab da an haben wir alles ganz allein mit kind 1 gemacht stundenlang gespielt was es wollte, mein mann ist sogar mit ihm abends noch auf den spielplatz nach der arbeit gegangen. wir haben alles getan und das es da mit der liebe anders war, hab ich damals noch nicht wirklich gemerkt. das kam wie gesagt schleichend.

mein großes kind wollte das alles nicht. wir haben auch mit ihm gespielt, wenn das baby dabei war klar. aber er hatte auch wie gesagt nur zeit mit uns!!!!!
und trotzdem zog er sich zurück und wollte das alles nicht und hat alles abgeblockt.

wir waren auch beim therapeuten. der sagte aber, dass kind sei kurz vor der geistigen behinderung. was aber nicht stimmte. dabei wurde nur ein allgemeiner iq test gemacht, wobei mein sohn 2-3 stunden vor dem pc sitzte und iwelche klickbilder machen musste, bis dato kannte er sowas aber gar nicht und er war gerade mal frisch 6 jahre alt geworden..... auch die schule bestätigte mir, dass bei ihm keine geistige behinderung wäre.

ja, er ist seinem alter nicht entsprechend entwickelt. er ist nicht wie ein 8 jähriger. das stimmt. er hat probleme mit der sprache = logopädie
ergotherapie hat er auch

aber eine eindeutige diagnose wieso das soziale und emotionale nicht vorhanden ist, haben wir noch nicht!!!! und ich finde es unfair uns die schuld zu geben, obwohl wir alles gemacht haben für das kind!!!!! ich schrieb mehrmals, dass der prozess der liebe schleichend kam und nicht von heute auf morgen!!!! wir haben uns gegenseitig abgekapselt voneinander. und das heißt nicht, dass ich mein kind nicht liebe. ich hab es trotzdem lieb, nur nicht so wie es sein sollte oder so intensiv, wie es zum eigenen kind sein müsste.

und hier haben ein paar geschrieben, dass es umgekehrt mit ihrem frühchen war.
das freut mich wirklich für euch. aber anscheinend habt ihr überlesen, dass ich mein kind damals 4 wochen nicht gesehen habe!!!!! erst 4 wochen nach der geburt hab ich das kind zu gesicht bekommen!!!! das ist etwas anders und ich konnte da auch nicht jeden tag hin. war 16 jahre alt und logischerweise kein auto gehabt, um jeden tag in diese andere stadt zu fahren, wo die frühchenstationd war!!!!! mitte februar wurde mein sohn dann damals in meine stadt auf die normale kinderstation verlegt und ab da an war es mir möglich jeden tag hinzuegehen. und das kann einem nie wieder gegeben werden und ja bei mir ist es dann durch die spontane geburt bewusst geworden, aber auch erst langsam nicht sofort. das kam wie gesagt erst nach einer weile, dass es anders ist

Wir hatten auf der Intensiv auch zwei Baby die 200km entfernt auf die Welt gekommen waren. Die eine Mutter stand mit frischer Kaiserschnittnarbe 6 Stunden später auf der Station und hat ein Mütterzimmer bezogen, die andere Mutter hat sich nach drei Wochen das erste Mal blicken lassen und das auch nur, weil das KH sie angerufen hat um ihr mitzuteilen, dass das Jugendamt eingeschaltet wird.
Es gibt für alles Lösungen und Ausreden.

ich finde es unfassbar, was mir hier unterstellt wird!!!!!

Bei mir ist die plazenta gerissen, ich hab 3 bluttransfusionen gehabt und wäre fast gestorben. der arzt hat meiner familie gesagt, dass bei der op wahrscheinlich nur einer überleben wird!
ich war den ganzen tag darauf nicht ansprechbar und bin zusammengebrochen, als die schwestern mich aus dem bett gezerrt und ins bad gestellt haben.
ich sah aus wie nach einer vergewaltigung und konnte die ersten tage nicht aufstehen, geschweige laufen und bekam eine bettpfanne!!!

aber schön, dass du es besser weißt.
ich wurde erst über eine woche später selber aus dem kh entlassen mit engmaschiger kontrolle. zu hause ist dann meine ks narbe aufgegangen, wodurch ich dann wieder ins kh musste.

ach und wie gesgat ich war gerade einmal 16 jahre alt. kein auto. kein geld zu dem zeitpunkt und völlig überfordert mit allem. achja, beim jungendamt musste ich mich auch sofort melden nachdem kh, logisch ich war ja noch minderjährig. und meine gesundheit ließ es nun mal nicht zu sofort so einen weg auf mich zu nehmen.

aber du weißt es ja besser
und ich bin schlecht. genau... du hast keine ahnung von unserem leben oder mein leben, ließt hier nur einzelne bruchteile raus aber verurteilst!!!! und das geht nicht!!!!
Zwerginator
7683 Beiträge
13.07.2017 11:33
Zitat von Jazz92:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Titania:

...


du hast das falsch verstanden. wir haben kind 1 überall mit einbezogen gehabt. damals war er ja noch im kindergarten, da haben wir ihn beurlaubt, als kind 2 da war damit er das alles mitbekommt und sich nicht abgeschoben vorkommt.

wir haben ihn gefragt, ob er helfen will beim wickeln anziehen alles und das hat mein großes kind von vornherein abgelehnt!!!!!!
kind 2 hat als baby ab 16 uhr geschlafen und ab da an haben wir alles ganz allein mit kind 1 gemacht stundenlang gespielt was es wollte, mein mann ist sogar mit ihm abends noch auf den spielplatz nach der arbeit gegangen. wir haben alles getan und das es da mit der liebe anders war, hab ich damals noch nicht wirklich gemerkt. das kam wie gesagt schleichend.

mein großes kind wollte das alles nicht. wir haben auch mit ihm gespielt, wenn das baby dabei war klar. aber er hatte auch wie gesagt nur zeit mit uns!!!!!
und trotzdem zog er sich zurück und wollte das alles nicht und hat alles abgeblockt.

wir waren auch beim therapeuten. der sagte aber, dass kind sei kurz vor der geistigen behinderung. was aber nicht stimmte. dabei wurde nur ein allgemeiner iq test gemacht, wobei mein sohn 2-3 stunden vor dem pc sitzte und iwelche klickbilder machen musste, bis dato kannte er sowas aber gar nicht und er war gerade mal frisch 6 jahre alt geworden..... auch die schule bestätigte mir, dass bei ihm keine geistige behinderung wäre.

ja, er ist seinem alter nicht entsprechend entwickelt. er ist nicht wie ein 8 jähriger. das stimmt. er hat probleme mit der sprache = logopädie
ergotherapie hat er auch

aber eine eindeutige diagnose wieso das soziale und emotionale nicht vorhanden ist, haben wir noch nicht!!!! und ich finde es unfair uns die schuld zu geben, obwohl wir alles gemacht haben für das kind!!!!! ich schrieb mehrmals, dass der prozess der liebe schleichend kam und nicht von heute auf morgen!!!! wir haben uns gegenseitig abgekapselt voneinander. und das heißt nicht, dass ich mein kind nicht liebe. ich hab es trotzdem lieb, nur nicht so wie es sein sollte oder so intensiv, wie es zum eigenen kind sein müsste.

und hier haben ein paar geschrieben, dass es umgekehrt mit ihrem frühchen war.
das freut mich wirklich für euch. aber anscheinend habt ihr überlesen, dass ich mein kind damals 4 wochen nicht gesehen habe!!!!! erst 4 wochen nach der geburt hab ich das kind zu gesicht bekommen!!!! das ist etwas anders und ich konnte da auch nicht jeden tag hin. war 16 jahre alt und logischerweise kein auto gehabt, um jeden tag in diese andere stadt zu fahren, wo die frühchenstationd war!!!!! mitte februar wurde mein sohn dann damals in meine stadt auf die normale kinderstation verlegt und ab da an war es mir möglich jeden tag hinzuegehen. und das kann einem nie wieder gegeben werden und ja bei mir ist es dann durch die spontane geburt bewusst geworden, aber auch erst langsam nicht sofort. das kam wie gesagt erst nach einer weile, dass es anders ist

Wir hatten auf der Intensiv auch zwei Baby die 200km entfernt auf die Welt gekommen waren. Die eine Mutter stand mit frischer Kaiserschnittnarbe 6 Stunden später auf der Station und hat ein Mütterzimmer bezogen, die andere Mutter hat sich nach drei Wochen das erste Mal blicken lassen und das auch nur, weil das KH sie angerufen hat um ihr mitzuteilen, dass das Jugendamt eingeschaltet wird.
Es gibt für alles Lösungen und Ausreden.

ich finde es unfassbar, was mir hier unterstellt wird!!!!!

Bei mir ist die plazenta gerissen, ich hab 3 bluttransfusionen gehabt und wäre fast gestorben. der arzt hat meiner familie gesagt, dass bei der op wahrscheinlich nur einer überleben wird!
ich war den ganzen tag darauf nicht ansprechbar und bin zusammengebrochen, als die schwestern mich aus dem bett gezerrt und ins bad gestellt haben.
ich sah aus wie nach einer vergewaltigung und konnte die ersten tage nicht aufstehen, geschweige laufen und bekam eine bettpfanne!!!

aber schön, dass du es besser weißt.
ich wurde erst über eine woche später selber aus dem kh entlassen mit engmaschiger kontrolle. zu hause ist dann meine ks narbe aufgegangen, wodurch ich dann wieder ins kh musste.

ach und wie gesgat ich war gerade einmal 16 jahre alt. kein auto. kein geld zu dem zeitpunkt und völlig überfordert mit allem. achja, beim jungendamt musste ich mich auch sofort melden nachdem kh, logisch ich war ja noch minderjährig. und meine gesundheit ließ es nun mal nicht zu sofort so einen weg auf mich zu nehmen.

aber du weißt es ja besser
und ich bin schlecht. genau... du hast keine ahnung von unserem leben oder mein leben, ließt hier nur einzelne bruchteile raus aber verurteilst!!!! und das geht nicht!!!!

Dann solltest du eventuell am Informationsgehalt deiner Texte arbeiten. Deine Aussage war, du hast dein Kind 4 Wochen nicht gesehen, weil es in eine andere Stadt auf die intensiv kam. Punkt.Und ganz ehrlich, ja, das Verurteile ich und da stehe ich auch dazu.
Die Information, dass du selbst gesundheitliche Probleme hattest hätte da schon sehr geholfen.
Jazz92
11468 Beiträge
13.07.2017 11:47
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Jazz92:

...

Wir hatten auf der Intensiv auch zwei Baby die 200km entfernt auf die Welt gekommen waren. Die eine Mutter stand mit frischer Kaiserschnittnarbe 6 Stunden später auf der Station und hat ein Mütterzimmer bezogen, die andere Mutter hat sich nach drei Wochen das erste Mal blicken lassen und das auch nur, weil das KH sie angerufen hat um ihr mitzuteilen, dass das Jugendamt eingeschaltet wird.
Es gibt für alles Lösungen und Ausreden.

ich finde es unfassbar, was mir hier unterstellt wird!!!!!

Bei mir ist die plazenta gerissen, ich hab 3 bluttransfusionen gehabt und wäre fast gestorben. der arzt hat meiner familie gesagt, dass bei der op wahrscheinlich nur einer überleben wird!
ich war den ganzen tag darauf nicht ansprechbar und bin zusammengebrochen, als die schwestern mich aus dem bett gezerrt und ins bad gestellt haben.
ich sah aus wie nach einer vergewaltigung und konnte die ersten tage nicht aufstehen, geschweige laufen und bekam eine bettpfanne!!!

aber schön, dass du es besser weißt.
ich wurde erst über eine woche später selber aus dem kh entlassen mit engmaschiger kontrolle. zu hause ist dann meine ks narbe aufgegangen, wodurch ich dann wieder ins kh musste.

ach und wie gesgat ich war gerade einmal 16 jahre alt. kein auto. kein geld zu dem zeitpunkt und völlig überfordert mit allem. achja, beim jungendamt musste ich mich auch sofort melden nachdem kh, logisch ich war ja noch minderjährig. und meine gesundheit ließ es nun mal nicht zu sofort so einen weg auf mich zu nehmen.

aber du weißt es ja besser
und ich bin schlecht. genau... du hast keine ahnung von unserem leben oder mein leben, ließt hier nur einzelne bruchteile raus aber verurteilst!!!! und das geht nicht!!!!

Dann solltest du eventuell am Informationsgehalt deiner Texte arbeiten. Deine Aussage war, du hast dein Kind 4 Wochen nicht gesehen, weil es in eine andere Stadt auf die intensiv kam. Punkt.Und ganz ehrlich, ja, das Verurteile ich und da stehe ich auch dazu.
Die Information, dass du selbst gesundheitliche Probleme hattest hätte da schon sehr geholfen.

eben nicht, ich hab auch hier schon geschrieben gehabt dass ich erst 16 war und keine möglichkeit zweck auto hatte.
schrecklich das man sich hier wortwörtlich nackig ausziehen muss ....
Hasi87
1667 Beiträge
13.07.2017 11:54
Zitat von wolkenschaf:

Danke für die Erklärung
Das klingt jetzt ganz anders als der letzte Post. Denn der klang für mich wirklich nach so einem locker-flockigem sorglosen "Ich kann ja nicht ändern, die Umstände sind Schuld, das ist einfach naturgegeben und richtig so und jetzt sind wir alle ganz positiv une pupsen Glitzerregenbogen". Das dem höchstwahrscheinlich nicht so ist, war mir eigentlich klar. Es klang nur ziemlich merkwürdig angesichts der Schwere der Umstände...
Es tut mir für euch beide wahnsinnig leid, dass ihr so etwas erleben musstet und müsst. Dennoch darfst du auch nicht vergessen, dass dein Sohn sich die Situation noch weniger ausgesucht hat, als du. Er kann absolut nichts dafür. Er hat nicht darum gebeten in diese Welt gesetzt zu werden und eine Mutter zu haben, die ihn nicht lieben kann. Aber er ist trotz allem derjenige, der es ausbaden muss. Und der einzige Mensch, der es ändern könnte bist nunmal du. Und es macht es für ihn sicher nicht leichter, dass es da andere Kinder gibt, die du offenbar lieben kannst, ihn aber nicht. Du hast dir das auch nicht ausgesucht und keiner kann was für seine Gefühle. Aber du könntest daran arbeiten, statt zu sagen "Ist halt so..." (auch wenn du natürlich schon viel probiert hast). Aber das ist der Punkt, an dem ich es nicht mehr nachvollziehen kann.

klar hat es sich mein Sohn nicht ausgesucht
aber ich muss dazu sagen das er es selber so jetzt besser findet als
wie es vorher war, er muss also in dem sinne nichts ausbaden. ich hatte ja auch gesagt wenn er zu besuch kommen will ist das kein Problem.
wenn eine Beziehung so kaputt ist das man sich gegenseitig hasst und sämtliche Therapien nichts bringen, da bin ich jetzt schon ehrlich gesagt froh
darüber das der hass weg ist. ja sicher hab ich schon viel probiert sonst wäre ich nicht vom hass weggekommen.

du schreibst du kannst es nicht nachvollziehen das ich nicht weiter daran arbeite... wie sage ich das jetzt ohne das es sich blöd anhört...
nach einigen Jahren, nach einigen Therapien, war ich so seelisch nervlich und körperlich kaputt. wie am Anfang schon beschrieben man möchte am liebsten das Kind woanders haben und nicht bei sich und man vermisst es auch nicht.
sein Papa hat sich seid mein Sohn ein baby war nicht wieder gemeldet erst wo mein Sohn ins betreute wohnen gewechselt ist
wollte er etwas von ihm wissen und sich um ihn kümmern.
da ich weis das er weiterhin im betreuten wohnen lebt und dort gefördert wird und der Papa sich auch um ihn kümmert.
Weil der Papa jetzt da ist, weil mein Sohn selber sagt das es so toll ist und weil ich selber zur ruhe komme und mich selber wieder aufbauen kann, ist es jetzt am idealsten. wie es irgendwann in der Zukunft aussieht wird sich zeigen. ich weis aber jetzt schon das ein zusammenleben und Mutterschaftsgefühle oder gar eine Freundschaft nie existieren werden. klar ich werde mit ihm ganz normal umgehen aber mehr wird es nicht und ehrlich mehr möchte ich auch nicht mehr
so scheiße wie es sich auch anhört aber es ist so.
Zwerginator
7683 Beiträge
13.07.2017 12:00
Zitat von Jazz92:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Jazz92:

Zitat von Zwerginator:

...

ich finde es unfassbar, was mir hier unterstellt wird!!!!!

Bei mir ist die plazenta gerissen, ich hab 3 bluttransfusionen gehabt und wäre fast gestorben. der arzt hat meiner familie gesagt, dass bei der op wahrscheinlich nur einer überleben wird!
ich war den ganzen tag darauf nicht ansprechbar und bin zusammengebrochen, als die schwestern mich aus dem bett gezerrt und ins bad gestellt haben.
ich sah aus wie nach einer vergewaltigung und konnte die ersten tage nicht aufstehen, geschweige laufen und bekam eine bettpfanne!!!

aber schön, dass du es besser weißt.
ich wurde erst über eine woche später selber aus dem kh entlassen mit engmaschiger kontrolle. zu hause ist dann meine ks narbe aufgegangen, wodurch ich dann wieder ins kh musste.

ach und wie gesgat ich war gerade einmal 16 jahre alt. kein auto. kein geld zu dem zeitpunkt und völlig überfordert mit allem. achja, beim jungendamt musste ich mich auch sofort melden nachdem kh, logisch ich war ja noch minderjährig. und meine gesundheit ließ es nun mal nicht zu sofort so einen weg auf mich zu nehmen.

aber du weißt es ja besser
und ich bin schlecht. genau... du hast keine ahnung von unserem leben oder mein leben, ließt hier nur einzelne bruchteile raus aber verurteilst!!!! und das geht nicht!!!!

Dann solltest du eventuell am Informationsgehalt deiner Texte arbeiten. Deine Aussage war, du hast dein Kind 4 Wochen nicht gesehen, weil es in eine andere Stadt auf die intensiv kam. Punkt.Und ganz ehrlich, ja, das Verurteile ich und da stehe ich auch dazu.
Die Information, dass du selbst gesundheitliche Probleme hattest hätte da schon sehr geholfen.

eben nicht, ich hab auch hier schon geschrieben gehabt dass ich erst 16 war und keine möglichkeit zweck auto hatte.
schrecklich das man sich hier wortwörtlich nackig ausziehen muss ....

Na dann habe ich ja gar nichts falsch verstanden.
NähNaNi
9210 Beiträge
13.07.2017 12:15
Liebe Jazz, lass Dich darauf nicht ein! Du hast alles Dir mögliche getan um Deinem Sohn die beste Förderung zu geben in der Verganganheit. Die Gefühle kann man nicht erzwingen. Ich denke Du wirst aber sicher alles daran setzen ihm eine schöne Kindheit zu bescheren und entsprechend zu fördern.

Ich denke hier darf sich niemand Anmaßen jemanden hier böse anzuprangern und niederzumachen.

Wir, die nicht im entferntesten nachempfinden können, wie sich jemand in dieser Situation fühlt, weil es eben nicht wie von allen behauptet in der "Natur" der Mama liegt bedingungslos zu lieben, dürfen diese auch nicht verurteilen.

Zudem finde ich es schon einen großen Unterschied, ob man als 16-jährige solch traumatischen Erlebnisse durchmacht, oder als 30-jährige. Beides ist schlimm und doch ist man, wenn man älter ist schon um einiges reifer und Bodenständiger.

13.07.2017 12:33
Ich frage jetzt einfach mal (ganz ohne Vorwurf und wirklich aus aufrichtigem Interesse)... Hasi , ich glaube deine Worte waren es (falls ich da was verwechselt habe, tut es mir leid - zu viele Anonym-Funktionen...).
Was genau muss passieren, damit man (s)ein Kind hasst ? Was hat das Kind gemacht, dass du derart negative Gefühle zu ihm entwickelt hast?

Ich meine, es gibt Kinder, die kann ich einfach nicht leiden. Das liegt oft gar nicht an den Kindern selbst, sondern einfach an der Art ihrer Erziehung oder - sagen wir mal - an der Form des "familiären Input", die das Kind erhalten hat.
Es gibt natürlich auch Erwachsene, die ich nicht leiden kann. Das muss ich nicht weiter erklären; das Phänomen kennen wir alle.
Darüber hinaus gibt es sehr sehr wenige Personen - ich glaube, um ehrlich zu sein, im Moment gar keinen -, die ich wirklich hasse. Das ist doch schon ein sehr hartes Wort. Es gibt Leute, die habe ich früher einmal gehasst, weil sie mir in irgendeiner Form etwas angetan oder mich verletzt haben. Irgendwann wurde der Hass von einer vergleichsweise "angenehmen" Gleichgültigkeit abgelöst.
Hass ist schon heftig! Hass ist in meiner Interpretation anstrengend und kräftezehrend und kommt nicht von ungefähr, sondern wird durch irgendetwas ausgelöst.

Also Hasi, ohne dir unangenehm auf die Pelle rücken zu wollen: Könntest du mir das erklären?
Jazz92
11468 Beiträge
13.07.2017 12:48
Zitat von NähNaNi:

Liebe Jazz, lass Dich darauf nicht ein! Du hast alles Dir mögliche getan um Deinem Sohn die beste Förderung zu geben in der Verganganheit. Die Gefühle kann man nicht erzwingen. Ich denke Du wirst aber sicher alles daran setzen ihm eine schöne Kindheit zu bescheren und entsprechend zu fördern.

Ich denke hier darf sich niemand Anmaßen jemanden hier böse anzuprangern und niederzumachen.

Wir, die nicht im entferntesten nachempfinden können, wie sich jemand in dieser Situation fühlt, weil es eben nicht wie von allen behauptet in der "Natur" der Mama liegt bedingungslos zu lieben, dürfen diese auch nicht verurteilen.

Zudem finde ich es schon einen großen Unterschied, ob man als 16-jährige solch traumatischen Erlebnisse durchmacht, oder als 30-jährige. Beides ist schlimm und doch ist man, wenn man älter ist schon um einiges reifer und Bodenständiger.

Danke
Hasi87
1667 Beiträge
13.07.2017 12:54
Zitat von Elsilein:

Also Hasi, ohne dir unangenehm auf die Pelle rücken zu wollen: Könntest du mir das erklären?

ist schon ok kannst gerne fragen.
so richtig erklären kann ich es dir nicht um erlich zu sein
das kam alles nach und nach schleichend und zog sich über 3-4 jahre
eh abneigung und hass angefangen haben.
ich hatte da auch noch kein zweites kind so das ich mich auf
ihn konzentrieren konnte und er da auch nicht mit
*konkurenz* zu kämpfen hatte.
ich weis wirklich nicht wie ich es erklären soll , keine ahnung
so einen richtigen auslöser habe ich (bzw.auch die anderen) nicht gefunden)
das einzigste was ich mir vorstellen kann was damit eventuell was zu
tun hat. die geburt bzw die zeit auch dannach... ob es so ist
oder nicht kann ich aber auch nicht mit sicherheit sagen

ich hatte eine plazenta ablösung und bin durch den blutverlust
fast drauf gegangen, dadurch ergab sich dann ein kaiserschnitt.
mein sohn wurde in ein anderes krankenhaus gebracht auf eine
frühchenintensiv (1110g und 36 cm)und erst nach einer woche durfte ich aus dem
kh raus und zu ihm . ich / wir haben dann 4 monate mit im krankenhaus verbracht mit guten und bangen stunden wo wir nicht wusten ob unser
kleiner das ganze überlebt. nach den 4 monaten sind wir mit beatmung
und überwachung nachhause, nach 3 weiteren monaten ist er endlich ohne alles klar gekommen.( ich war damals 18 )

tut mir leid so richtig beantworten kann ich es dir nicht
Jazz92
11468 Beiträge
13.07.2017 12:56
Zitat von Hasi87:

Zitat von Elsilein:

Also Hasi, ohne dir unangenehm auf die Pelle rücken zu wollen: Könntest du mir das erklären?

ist schon ok kannst gerne fragen.
so richtig erklären kann ich es dir nicht um erlich zu sein
das kam alles nach und nach schleichend und zog sich über 3-4 jahre
eh abneigung und hass angefangen haben.
ich hatte da auch noch kein zweites kind so das ich mich auf
ihn konzentrieren konnte und er da auch nicht mit
*konkurenz* zu kämpfen hatte.
ich weis wirklich nicht wie ich es erklären soll , keine ahnung
so einen richtigen auslöser habe ich (bzw.auch die anderen) nicht gefunden)
das einzigste was ich mir vorstellen kann was damit eventuell was zu
tun hat. die geburt bzw die zeit auch dannach... ob es so ist
oder nicht kann ich aber auch nicht mit sicherheit sagen

ich hatte eine plazenta ablösung und bin durch den blutverlust
fast drauf gegangen, dadurch ergab sich dann ein kaiserschnitt.
mein sohn wurde in ein anderes krankenhaus gebracht auf eine
frühchenintensiv (1110g und 36 cm)und erst nach einer woche durfte ich aus dem
kh raus und zu ihm . ich / wir haben dann 4 monate mit im krankenhaus verbracht mit guten und bangen stunden wo wir nicht wusten ob unser
kleiner das ganze überlebt. nach den 4 monaten sind wir mit beatmung
und überwachung nachhause, nach 3 weiteren monaten ist er endlich ohne alles klar gekommen.( ich war damals 1

tut mir leid so richtig beantworten kann ich es dir nicht

Dir erging es ja dann so ähnlich wie mir
Haben sie bei dir untersucht, warum sich die plazenta gelöst hat?
Das haben sie bei mir nicht gemacht, worüber der arzt bei der feindiagnostik in der 2. ss total entsetzt war.
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