Mütter- und Schwangerenforum

Neue Sichtweise/Perspektive erwünscht- Kindergarten

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10.03.2017 09:07
Ich hab auch schon mehrmals gesagt das jeder das so machen kann wie er meint.
Und mehrere Beispiele wurden genannt in denen das schief gegangen ist. Diese Aspekte sollte man sicher auch mal nebenbei beachten.
Kann euch sogar noch ein Beispiel nennen.

Mein mann ist "ein schlaues köpfchen" musste nicht in den kiga, damals das vorschuljahr auch keine Pflicht, Grundschule ging noch, unser Abschlussjahr 184 fehlstunden aber ist mit nem schnitt von 1,0 ab gegangen, war eigentlich nur zu klausuren da und zwischendurch mal wenns was Geiles gab.
Warum?
Wegen keinen Bock und die Mutter ist nicht gegen angekommen.
Lief nicht alles gut aber was meint ihr bitte wie schwer er es hatte?
Er sagt selber "hätte meine Mama mal auf den Tisch gehauen früh genug und mir ordentlich die Meinung gegeigt dann wär das vielleicht anders gelaufen"
Den guten job, das ich nicht arbeiten muss, verdankt er nur der Tatsache das sein ehemaliger Chef uns kannte, mein mann erbt die Firma mitlerweile.
Sonst wär er vermutlich immer noch Soldat weil er sonst keine Chance bekommen hätt mit den fehlstunden. Ausbildung konnte er bis zum Bund knicken und nur dank der Wehrpflicht hat er da eine Chance bekommen und dann richtig genutzt und sich hoch gearbeitet weil er DANN erst gemerkt hat das "kein Bock" nicht geht.

Ich hab durch kein Bock auch einiges verpasst im leben und auch ich sage hätt meine Mama mir mal mehr in den Arsch getreten und mehr auf mich eingeredet und nicht bei jedem pup gesagt "ach kind dann bleib doch daheim ich meld dich krank" oder sonst was

Lösungen kann man immer finden aber nicht durch unangenehme situationen vermeiden und das kann auch ein Kind lernen. Eben durch den kiga weil es muss wenn es nicht will und ich seh es an meinem kind das dass ihr selbstbewusstsein gestärkt hat.
Sie ist manchmal frech, sagt ihre ehrliche Meinung, vertritt aber gleichzeitig schwächere wenn die ihre Hilfe WOLLEN und redet niemandem nach dem Mund, was will man mehr?

Metalgoth
17541 Beiträge
10.03.2017 09:41
Zitat von MiMu2.0:

Ich hab auch schon mehrmals gesagt das jeder das so machen kann wie er meint.
Und mehrere Beispiele wurden genannt in denen das schief gegangen ist. Diese Aspekte sollte man sicher auch mal nebenbei beachten.
Kann euch sogar noch ein Beispiel nennen.

Mein mann ist "ein schlaues köpfchen" musste nicht in den kiga, damals das vorschuljahr auch keine Pflicht, Grundschule ging noch, unser Abschlussjahr 184 fehlstunden aber ist mit nem schnitt von 1,0 ab gegangen, war eigentlich nur zu klausuren da und zwischendurch mal wenns was Geiles gab.
Warum?
Wegen keinen Bock und die Mutter ist nicht gegen angekommen.
Lief nicht alles gut aber was meint ihr bitte wie schwer er es hatte?
Er sagt selber "hätte meine Mama mal auf den Tisch gehauen früh genug und mir ordentlich die Meinung gegeigt dann wär das vielleicht anders gelaufen"
Den guten job, das ich nicht arbeiten muss, verdankt er nur der Tatsache das sein ehemaliger Chef uns kannte, mein mann erbt die Firma mitlerweile.
Sonst wär er vermutlich immer noch Soldat weil er sonst keine Chance bekommen hätt mit den fehlstunden. Ausbildung konnte er bis zum Bund knicken und nur dank der Wehrpflicht hat er da eine Chance bekommen und dann richtig genutzt und sich hoch gearbeitet weil er DANN erst gemerkt hat das "kein Bock" nicht geht.

Ich hab durch kein Bock auch einiges verpasst im leben und auch ich sage hätt meine Mama mir mal mehr in den Arsch getreten und mehr auf mich eingeredet und nicht bei jedem pup gesagt "ach kind dann bleib doch daheim ich meld dich krank" oder sonst was

Lösungen kann man immer finden aber nicht durch unangenehme situationen vermeiden und das kann auch ein Kind lernen. Eben durch den kiga weil es muss wenn es nicht will und ich seh es an meinem kind das dass ihr selbstbewusstsein gestärkt hat.
Sie ist manchmal frech, sagt ihre ehrliche Meinung, vertritt aber gleichzeitig schwächere wenn die ihre Hilfe WOLLEN und redet niemandem nach dem Mund, was will man mehr?

Du verstehst das falsch.
Bei der TS ist es nicht einfach "kein Bock".
Wenn ein Kind ohne triftigen Grund immer keine Lust hat, würde ich das auch nicht unterstützen. Wie oft genau habe ich erwähnt, dass meine Kinder sehr genau wissen, wann sie müssen und, dass "keine Lust" dann keine Relevanz hat?
Das kommt alle 3-4 Wochen mal vor, bei der Großen oft noch deutlich seltener. Sie gehen und bleiben nicht, wie sie lustig sind.

Eure tollen Beispiele, bei denen es schief gegangen ist sind da nochmal ganz anders.
Ich würde nie auf die Idee kommen, mein Kind ständig von ner Übernachtung abzuholen. Wenn es dort ist und fest stellt, dass es nicht will, dann ist diese Entscheidung endgültig. Dann soll es sich genau überlegen, was es will - nochmal bringe ich es nicht.
Das sind wieder die Beispiele in denen die Kinder machen dürfen, was sie wollen.
Ich kann sehr wohl unterscheiden, ob bei meinem Kind wirklich was nicht stimmt. Dafür muss nicht irgendwas Schwerwiegendes passiert sein. Da reicht es, wenn die Bezugserzieherin ne Woche krank ist und dem Kind damit im Kindergarten der Halt entzogen wird
Sturmtochter
1229 Beiträge
10.03.2017 09:43
Es kommt halt auch auf die Persönlichkeit des Kindes an. Nicht jeder Mensch ist gleich und jeder reagiert anders auf äußerliche Gegebenheiten. Die einen schütteln das ab und machen weiter, die anderen machen sich 1000 Gedanken um "nichts" und nehmen sich alle Kleinigkeiten zu Herzen. Man kann das nicht so pauschal sehen
10.03.2017 10:13
Ich hab jetzt noch mal den Eingangspost gelesen
Erzieher sagen war immer selbstbewusst, nichts vorgefallen.
Ergo grundlos
10.03.2017 10:17
Zitat von MiMu2.0:

Ich hab jetzt noch mal den Eingangspost gelesen
Erzieher sagen war immer selbstbewusst, nichts vorgefallen.
Ergo grundlos


Erzieher sehen nicht immer bei jedem Kind alles
10.03.2017 10:22
Zitat von asliceofmom:

Zitat von MiMu2.0:

Ich hab jetzt noch mal den Eingangspost gelesen
Erzieher sagen war immer selbstbewusst, nichts vorgefallen.
Ergo grundlos


Erzieher sehen nicht immer bei jedem Kind alles


Ich zitiere "er weiss was er will und kann sich deutlich äußern"
Schaukelt sich vermutlich an einer kleinen sache hoch.
Wenn er es nicht sagen will und mit sich selbst aus machen will, gut, bitte, aber es ist und bleibt für mich kein Grund ihn raus zu nehmen.
Sensibel hin oder her, jetzt ist die beste Zeit um mit unangenehmen situationen umgehen zu lernen und so wahnsinnig schlimm kann es nicht sein, sonst hätten es die Erzieher mit bekommen.
Das kind kann sich deutlich äußern also versteht er auch, ich bleib dabei.
NOch mal ein ruhiges Gespräch mit dem kind und Wenn dabei nix raus kommt weil er nicht will würd das hier gewohnt weiter laufen
Lobulus
1386 Beiträge
10.03.2017 10:23
Zitat von Nicsisch:

Aber wenn ein Kind erst gern geht und dann auf einmal aus heiter Himmel nicht mehr will, da muss man doch erstmal hinterfragen, bevor man es aus der Kita nimmt.

Und ja, wenn mein Kind ernsthafte Probleme hätte würde ich jeden Job schmeißen. Aber sicher nicht für ich will nicht, habe keine Lust, zu Hause bei dir ist es schöner etc. Für mich wäre das auch etwas lebensfremdes was ich meiner Tochter damit vermitteln würde. Es gibt immer mal Sachen die einen mal nicht gefallen oder auf die man mal keine Lust hat die man aber machen muss.

Ernsthafte Probleme mit Kita, monatelanges hin und her ausgenommen. Egal was, aus der Kita nehmen sollte doch wirklich das letzte Mittel sein - meine Meinung.


Kann ich so zu 100% unterschreiben.
Ich finde, Kinder müssen Routinen lernen, nicht erst in der Schule. Es gehört halt zum Leben dazu, auch Dinge tun zu müssen, auf die man keine Lust hat. Und ganz ehrlich, Kindergarten ist wortwörtlich Kindergarten. Es ist für mich eine Vorbereitung auf die Schule, um schon mal mit Gleichaltrigen in Kontakt zu sein und Regeln zu befolgen, die nicht von den Eltern kommen.

Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn das Kind zum Beispiel ernsthafte Probleme mit dem Kindergarten hat. Gemobbt wird oder was weiß ich... aber ein "ich habe keine Lust, weil Papa ja auch keine Lust auf Arbeit hat" würde ich nicht durchgehen lassen.

Ich werde aber ohnehin nach 1,5 - 2 Jahren wieder arbeiten gehen, von daher stellt sich die Frage bei uns gar nicht erst.
10.03.2017 10:26
Außerdem gibt es zu denen Dingen im Leben die "eben so sind" dass Dinge nicht zu jedem passen.

Nicht jedes Kind ist für den Kindergarten gemacht.
Und nicht jedem Kind tut der Schulunterricht gut.
Und nicht jeder Mensch ist für jede Arbeit gemacht.

Wenn ich daran denke wie ich im Büro gearbeitet habe.
Oder die Runde im Altenheim. Das fand ich die ersten Monaten beides echt klasse.
Aber nach und nach hab ich gemerkt dass ich das nicht kann und nicht will.
Und ja, ich hätte gern morgens geschrien wenn ich mich anziehen musste.

Ich konnte meine Situation ändern. Das können Kinder alleine nicht.

Bei mir ist da ja auch nie groß was vorgefallen. Dort hab ich meine Aufgaben erfüllt. Und weil ich kein Typ von den ganzen Tag fresse ziehen bin meist sogar recht fröhlich damit am Tag doch irgendwie was positives für mich was.

Wenn du da mal meine Chefs gefragt hättest, die hätten sich das auch nicht erklären können.

Es geht nicht um mal einen Tag keine Lust. (Wobei, wer hat nicht schonmal nen Tag Geschwätz oder war mal nach krank noch nen Tag länger daheim)
Aber wenn ich merke meinem Kind geht es irgendwo nicht gut und das ist egal wo und was das ist und da muss absolut nichts offensichtliches vorgefallen sein, dann nehme ich mein Kind aus der Situation.
Das ist dann kein "da musst du durch" denn dieses da musst du durch würde das arme Wesen kaputt machen.
Elliii
130 Beiträge
10.03.2017 10:48
Aber ich kann mein Kind nicht aus jeder Situation rausnehmen, geht einfach nicht. Spätestens in der Schule.
Meine Tochter wuerde gerne die Schule wechseln, aber geht nicht. Sie muss da durch. Gymnasien sind voll, nehmen keinen an. Gesamtschulen sind ueberfuellt und fuer die Realschule hat sie zu gute Noten.
Was mache ich jetzt. Sie muss lernen mit der Situation klarzukommen, weil es einfach nicht geht.

Ich habe meinen Sohn im Kindergarten auch mal zu Hause gelassen, wenn er mal keine Lust hatte, weil er zB wusste, dass ich zu Oma fahre oder sich mit Sarah auf dem Spielplatz treffen. Da blieb er dann zu Hause, aber das waren Situationen die er vorher mit mir ausdiskutiert hat.

heute frueh hatte ich die Situation, dass mein Sohn sich hinter der Couch versteckt hat und gesagt hat, dass er nicht zur Schule geht, weil er keine Lust hat. Ich habe ihm mehrmals gesagt, dass er sich jetzt anziehen soll. Irgendwann meinte ich nur, dass ich in drei Minuten fahre und ihn so mitnehme wie er jetzt angezogen ist. Ich habe ihn untern den Arm gekrallt, Schuhe und Jacke ins Auto geschmissen. Er hatte genau drei Minuten Zeit sich anzuziehen.

Was hätte ich denn da machen sollen, ihn zu Hause lassen sollen, weil A. seit gestern blöd ist?
10.03.2017 10:50
Nein nicht aus jeder. Und wenn es nicht geht geht es nicht, das hat nie jemand abgestritten.
Und mal hinter dem Sofa verstecken ist auch auch nicht jeden Tag totunglücklich sein und immer trauriger/depressiver werden
Elliii
130 Beiträge
10.03.2017 11:52
Zitat von asliceofmom:

Nein nicht aus jeder. Und wenn es nicht geht geht es nicht, das hat nie jemand abgestritten.
Und mal hinter dem Sofa verstecken ist auch auch nicht jeden Tag totunglücklich sein und immer trauriger/depressiver werden

Mir geht es vor allem um diese Worte von dir:

Aber wenn ich merke meinem Kind geht es irgendwo nicht gut und das ist egal wo und was das ist und da muss absolut nichts offensichtliches vorgefallen sein, dann nehme ich mein Kind aus der Situation.
Das ist dann kein "da musst du durch" denn dieses da musst du durch würde das arme Wesen kaputt machen.

Und diese Situation habe ich gerade mit meiner Grossen, ich möchte sie rausnehmen, denn vor allem da ist einiges vorgefallen, aber es geht nicht. Wir haben keine Chancen auf eine andere Schule, weil alles ueberfuellt ist. Und die Situation macht das Kind kaputt, traurig, aber es geht nicht anders, sie muss da durch. Der einzige weg wäre ein Umzug, dass sie es an einer anderen schule näher hätte, aber dieses ist nciht möglich.
Metalgoth
17541 Beiträge
10.03.2017 12:00
Zitat von Elliii:

Zitat von asliceofmom:

Nein nicht aus jeder. Und wenn es nicht geht geht es nicht, das hat nie jemand abgestritten.
Und mal hinter dem Sofa verstecken ist auch auch nicht jeden Tag totunglücklich sein und immer trauriger/depressiver werden

Mir geht es vor allem um diese Worte von dir:

Aber wenn ich merke meinem Kind geht es irgendwo nicht gut und das ist egal wo und was das ist und da muss absolut nichts offensichtliches vorgefallen sein, dann nehme ich mein Kind aus der Situation.
Das ist dann kein "da musst du durch" denn dieses da musst du durch würde das arme Wesen kaputt machen.

Und diese Situation habe ich gerade mit meiner Grossen, ich möchte sie rausnehmen, denn vor allem da ist einiges vorgefallen, aber es geht nicht. Wir haben keine Chancen auf eine andere Schule, weil alles ueberfuellt ist. Und die Situation macht das Kind kaputt, traurig, aber es geht nicht anders, sie muss da durch. Der einzige weg wäre ein Umzug, dass sie es an einer anderen schule näher hätte, aber dieses ist nciht möglich.

Wenn du die Möglichkeit hättest, würdest du es aber ändern. Oder nicht?
Und diese Möglichkeit hat man z.B. im Kindergarten
10.03.2017 12:09
Zitat von Elliii:

Zitat von asliceofmom:

Nein nicht aus jeder. Und wenn es nicht geht geht es nicht, das hat nie jemand abgestritten.
Und mal hinter dem Sofa verstecken ist auch auch nicht jeden Tag totunglücklich sein und immer trauriger/depressiver werden

Mir geht es vor allem um diese Worte von dir:

Aber wenn ich merke meinem Kind geht es irgendwo nicht gut und das ist egal wo und was das ist und da muss absolut nichts offensichtliches vorgefallen sein, dann nehme ich mein Kind aus der Situation.
Das ist dann kein "da musst du durch" denn dieses da musst du durch würde das arme Wesen kaputt machen.

Und diese Situation habe ich gerade mit meiner Grossen, ich möchte sie rausnehmen, denn vor allem da ist einiges vorgefallen, aber es geht nicht. Wir haben keine Chancen auf eine andere Schule, weil alles ueberfuellt ist. Und die Situation macht das Kind kaputt, traurig, aber es geht nicht anders, sie muss da durch. Der einzige weg wäre ein Umzug, dass sie es an einer anderen schule näher hätte, aber dieses ist nciht möglich.


Damit meinte ich kein ich hab heute keine Lust sondern ein ich sehe ihm geht's im Kindergarten nicht gut.
War nicht so dolle ausgedrückt sry.

Aber ich hab trotzdem auch nichts dagegen MAL blau zu machen
10.03.2017 12:26
Oh, darf ich auch mit einem Beispiel kommen. Eigene Erfahrungen sin ja immer so aussagekräftig. "Ich kenn da jemanden, der jemanden kennt und bei dem war es..."

Ich wurde nie gezwungen in den Kindergarten zu gehen. Ich hatte mir meine Mutter sogar eine Abmachung, dass ich von der Schule daheim bleiben kann, wenn ich wirklich keine Lust habe. Sie schrieb mir dann eine Entschuldigung. Das kam vielleicht 2-3 Mal im Schuljahr vor. Was ich daraus gelern habe? Ganz sicher nicht, dass ich meiner Mutter auf der Nase rum tanzen kann, sonder dass sie mich und meine Bedürfnisse und Wünsche ernst nimmt und mit mir einen Kompromiss findet. Auserdem habe ich gelernt, dass ich Schule nicht für meine Eltern oder meine Lehrer mache, sondern ganz allein für mich. Ich war auch die, die später im Studium immer anwesend war. Andere Kommilitonen sind nicht zur Vorlesung, weil sie morgens niemand aus dem Bett geholt hat oder sonst wie ein Auge auf ihre Erfolge hatte. Viele von denen haben erst im zweiten oder dritten Semester gelernt, was eigenverantwortliches Handeln wirklich bedeutet. Ein'ge haben auch abgebrochen und haben eine Ausbildung gemacht, weil sie den Druck gebraucht haben. Erstaunliherwiese waren das genau die, die große Augen machen, wenn man erzählt, dass die Mama eine Entschuldigung bei "Kein Bock" schrieb
Elliii
130 Beiträge
10.03.2017 12:27
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Elliii:

Zitat von asliceofmom:

Nein nicht aus jeder. Und wenn es nicht geht geht es nicht, das hat nie jemand abgestritten.
Und mal hinter dem Sofa verstecken ist auch auch nicht jeden Tag totunglücklich sein und immer trauriger/depressiver werden

Mir geht es vor allem um diese Worte von dir:

Aber wenn ich merke meinem Kind geht es irgendwo nicht gut und das ist egal wo und was das ist und da muss absolut nichts offensichtliches vorgefallen sein, dann nehme ich mein Kind aus der Situation.
Das ist dann kein "da musst du durch" denn dieses da musst du durch würde das arme Wesen kaputt machen.

Und diese Situation habe ich gerade mit meiner Grossen, ich möchte sie rausnehmen, denn vor allem da ist einiges vorgefallen, aber es geht nicht. Wir haben keine Chancen auf eine andere Schule, weil alles ueberfuellt ist. Und die Situation macht das Kind kaputt, traurig, aber es geht nicht anders, sie muss da durch. Der einzige weg wäre ein Umzug, dass sie es an einer anderen schule näher hätte, aber dieses ist nciht möglich.

Wenn du die Möglichkeit hättest, würdest du es aber ändern. Oder nicht?
Und diese Möglichkeit hat man z.B. im Kindergarten

Ich wuerde es ändern, ja, aber es sind gravierende Dinge vorgefallen. Aus Trotz oder einfachen Streiterein wuerde ich dieses niemals machen.
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