Ich sitze auch und gucke zu, wie meine Kinder Spaß haben.
Klar, bei der Kleinsten bin ich dabei, aber ich würde niemals klettern oder rutschen (außer, es wäre ausdrücklich erwünscht). Meine beste Freundin hingegen ist immer mittendrin, ich finde das auch "komisch". Manche Dinge will man als Kind doch mal selbst entdecken. (Außer Mama hat den Drang, auch zu spielen, dann ist es vollkommen okay)

Ansonsten bin ich froh, das ich zwischendrin einen Buben bekommen habe, ich spiele offensichtlich viel lieber mit Baggern und Autos, anstatt mit Barbies Rollenspiele (als ich klein war, habe ich damit allerdings sehr viel gespielt), und mir immer gesagt wird "und jetzt sagst du das, "nun musst du das machen"" .

Also Fazit: ich bin froh, das ich keine Rabenmutter bin, weil ich nicht mit auf dem Klettergerüst turne. Sonst könnten wir auch Zuhause im Garten spielen, gerade die anderen Kinder (ohne Eltern) machen doch Spaß.

In Rollenspielen bin ich allgemein nicht gut, egal ob nun Sandbäckerei Verkauf oder Puppenhaus, aber ansonsten Kletter oder Buddel ich oft mit, Male Riesenfiguren aus Kreide baue Sandschlösser usw^^.

Auf dem Spielplatz ist bei uns situationsabhängig. Hier im Ort hat sie ihre Freunde und will da in der Regel gar nicht mit mir spielen.

Wenn wir aber mit meiner Mama und Schwester außerhalb auf dem Spielplatz sind, spielen wir alle mit
Meine Mama haben wir als Kinder immer bewundert, weil sie so tolle Kunststücke an der Turnstange und so konnte...das war übrigens in den 90ern und sie war nicht die einzige

Zuhause spielen wir immer mal wieder Gesellschaftsspiele, alles andere wird einfach weniger desto älter sie wird.

Ich finde, dass es auch stark vom Alter abhängig ist. Als meine Tochter noch 2 Jahre alt war oder jünger haben wir schon zusammen geschaukelt und ich bin auch mit auf die Rutsche gegangen. Jetzt steh ich mittlerweile eher daneben. Zu Hause spielen wir jeden Tag Brettspiele oder machen Puzzle. Barbies, Playmobil und Rollenspiele muss sie alleine spielen. Vor drei Jahren noch war ich aber schon mal das Kind während sie meine Mama spielen wollte.

Teils-teils würd ich sagen.

Unsere kommen gut allein auf dem Spielplatz zurecht. Fragen aber trotzdem hin und wieder ob man sie anschaukelt oder mit ihnen Wippt.

Die kleine schließt sich fix anderen Kindern an.
Beim großen muss man 80% der Zeit präsent sein weil man vermittlungsarbeit leisten muss oder ihn erinnern muss, dass es soziale Grenzen gibt (er ist sehr distanzlos)

mal so mal so

Auf dem Spielplatz habe ich noch nie wirklich daneben gestanden/festgehalten oder bin mit irgendwo hochgeklettert Unser Kind ist recht kontaktfreudig und sucht sich jemanden zum mitspielen, wenn er nicht gerade mit sich selbst beschäftigt ist Wir sind aber auch keine klassischen Spielplatzgänger, gehen lieber spazieren oder ich such mir eine schöne gemütliche Bank im Wald und lass das Kind machen
Zu Hause machen wir zusammen Brettspiele, basteln, malen oder puzzlen gemeinsam (und wenn ich nur daneben sitze und was anderes mache, aber ich bin dabei). Oder wir bauen zusammen Spielszenarien im Kinderzimmer auf (Eisenbahn, Feuerwehr...) oder bauen ein "größeres Projekt" mit den Duplos.
Ich bin aber tatsächlich nicht der Typ Mama, der stundenlang auf dem Fußboden hockt und Autos über den Verkehrsteppich schiebt

Letzte Woche kam im Kindergarten ein Mädchen auf mich zu, als ich meinen Sohn abholte: Ich hab nie jemanden zum spielen zu Hause! Ich dann: Na, dann spielste halt mit der Mama! Sie: Ne, das darf ich nicht. Dafür hab ich ja Fernsehen. (Kurze Pause) In meinem Zimmer.

Das Mädchen hat mir schon sehr leid getan. Sie ist jeden Tag bis 16:45 im Kindergarten, während ihre Mutter nicht berufstätig zu Hause ist. Ja, man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken und so.... Aber das hat schon irgendwie gesessen.