Hallo erstmal...

Wir sind nun in der dritten Woche in der Eingewöhnung in der krabbelstube.

Leider weint er wirklich jedes mal wenn ich gehe. Es tut mir im herzen weh, ihn so zu sehen und zu hören.

Es gefällt ihm ja dort eigentlich total.. aber nur wenn ich dabei bin. Er lässt sich zwar ablenken und hört auf zu weinen (mal nach 1 min.. mal nach 15 min) beginnt aber wieder. Und so gehts da hin.

Noch sind wir bei einer 1 stunde, in der er dort ist.

Gibts ihr noch andere, denen es so erging? Oder eben deren kinder?
Oder sind hier pädagogen anwesend, die tipps geben könnten?

Danke für eure Antworten.

Niklas weint auch manchmal noch beim abgeben und das ist vollkommen okay. Er ist traurig darüber das du gehst und deswegen weint er und das darf er auch, unterbindet das nicht sondern fangt ihn auf. Es wäre gut wenn gerade für den Anfang immer seine Bezugserzieherin da ist die ihn in solchen Situationen auffangen kann, ihn tröstet und auf den Schoß nimmt. Erkläre ihm immer wieder das es eine Trennugna uf Zeit ist, das du ihn heute nachmittag wieder holst aber das es sein muss weil du arbeiten gehen musst und das er in der Zwischenzeit doch toll basteln/spielen/toben kann.

Wie hat den die Eingewöhnung begonnen? Also wie verliefen die ersten Tage?
Warst du anwesend? Hast du dich mit ihm beschäftigt oder ihn auch mal "gehen" lassen und dich zurück gehalten?

Bist du nach ein paar tagen nur vor die tür für paar minuten gegangen, damit du in reichweite warst?

Erzähl mal

Wir sind grade auch genauso weit. 1 Stunde ist sie da und sie weint auch noch beim abgeben, beruhigt sich dann aber schnell bei ihrer Erzieherin und spielt dann auch sehr gut!
Klar, das ist nicht schön beim abgeben, aber wie schon gesagt wurde, normal... es ist noch alles neu und ungewohnt.
Ich versuche ihr möglichst viel Sicherheit zu geben beim abgeben und auf keinen Fall selber zu "leiden". Sie wird sich daran gewöhnen und sobald ich weg bin hat sie Spaß
Ach so, wir haben natürlich auch das ganze ganz langsam schrittweise aufgebaut. Lief auch sehr gut! Dennoch ist dieser Moment des Abgebens einfach noch schwer für die kleinen...

Zitat von Jazz92:

Wie hat den die Eingewöhnung begonnen? Also wie verliefen die ersten Tage?
Warst du anwesend? Hast du dich mit ihm beschäftigt oder ihn auch mal "gehen" lassen und dich zurück gehalten?

Bist du nach ein paar tagen nur vor die tür für paar minuten gegangen, damit du in reichweite warst?

Erzähl mal

Wir waren von beginn an jeden tag für ca eine stunde.

Die ersten 3 tage war ich die gesamte zeit anwesend und musste mich im hintergrund halten.
Tag 4 und 5 jeweils zum schluss der stunde für 15 min weg gehen.
Woche 2 dann für 20 min bis zu 40 min weg gehen.
Hab mich während der zeit, in der ich anwesend war, immer zurück gehalten und von der ferne im raum beobachtet.

Ich hab dann vorgeschlagen, obs nicht besser wäre, ich würde nicht mehr dabei sitzen und dann erst gehen, sondern ihn bringen und gleich gehen. Wurde heute probiert. Trotzdem dann die meiste zeit der 1 stunde geweint. Anfangs ließ er sich ablenken, begann aber immer wieder.

In woche 1 war er mit einem anderen mädchen die stunde alleine.
Am tag 7 wurden alle 5 kinder, die sie nun sind, zur gleichen zeit gebracht.

Morgen probieren wir mal, dass ihn der opa bringt. Vlt fällts ihm dann nicht soo schwer, wenn ich von beginn an nicht da bin.

Zitat von NiAn:

Niklas weint auch manchmal noch beim abgeben und das ist vollkommen okay. Er ist traurig darüber das du gehst und deswegen weint er und das darf er auch, unterbindet das nicht sondern fangt ihn auf. Es wäre gut wenn gerade für den Anfang immer seine Bezugserzieherin da ist die ihn in solchen Situationen auffangen kann, ihn tröstet und auf den Schoß nimmt. Erkläre ihm immer wieder das es eine Trennugna uf Zeit ist, das du ihn heute nachmittag wieder holst aber das es sein muss weil du arbeiten gehen musst und das er in der Zwischenzeit doch toll basteln/spielen/toben kann.

Ja aber heute hat er wieder die meiste zeit der 1 stunde, in der er dort ist, geweint.

Genauso wie du sagst, machens wir ja.. wir reden auch daheim oft drüber.. und er sagt dann auch ganz normal "mama arbeiten"..

Er hat auch sein lieblings stofftier dorthin mit..

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Jazz92:

Wie hat den die Eingewöhnung begonnen? Also wie verliefen die ersten Tage?
Warst du anwesend? Hast du dich mit ihm beschäftigt oder ihn auch mal "gehen" lassen und dich zurück gehalten?

Bist du nach ein paar tagen nur vor die tür für paar minuten gegangen, damit du in reichweite warst?

Erzähl mal

Wir waren von beginn an jeden tag für ca eine stunde.

Die ersten 3 tage war ich die gesamte zeit anwesend und musste mich im hintergrund halten.
Tag 4 und 5 jeweils zum schluss der stunde für 15 min weg gehen.
Woche 2 dann für 20 min bis zu 40 min weg gehen.
Hab mich während der zeit, in der ich anwesend war, immer zurück gehalten und von der ferne im raum beobachtet.

Ich hab dann vorgeschlagen, obs nicht besser wäre, ich würde nicht mehr dabei sitzen und dann erst gehen, sondern ihn bringen und gleich gehen. Wurde heute probiert. Trotzdem dann die meiste zeit der 1 stunde geweint. Anfangs ließ er sich ablenken, begann aber immer wieder.

In woche 1 war er mit einem anderen mädchen die stunde alleine.
Am tag 7 wurden alle 5 kinder, die sie nun sind, zur gleichen zeit gebracht.

Morgen probieren wir mal, dass ihn der opa bringt. Vlt fällts ihm dann nicht soo schwer, wenn ich von beginn an nicht da bin.

würde ich persönlich nicht machen. Gerade in dieser senisblen Zeit der Eingewöhnung braucht der deine Stärke und das Wissen das du ihn zwar bringst aber auch holst. Gib ihm Zeit, gerade beim abgeben und immer wieder erklären und zureden. Gib ihm einen Tröster an die Hand, ein Kuscheltier, Schnuffeltuch das nach dir riecht (mal ne Nacht drauf schlafen) und an dem er schnüffeln kann, oder einen Nunni, falls er einen hat.

Wie lange geht die Eingewöhnung noch? Ich finde das ziemlich schnell was ihr macht

Zitat von sunshine_26:

Zitat von NiAn:

Niklas weint auch manchmal noch beim abgeben und das ist vollkommen okay. Er ist traurig darüber das du gehst und deswegen weint er und das darf er auch, unterbindet das nicht sondern fangt ihn auf. Es wäre gut wenn gerade für den Anfang immer seine Bezugserzieherin da ist die ihn in solchen Situationen auffangen kann, ihn tröstet und auf den Schoß nimmt. Erkläre ihm immer wieder das es eine Trennugna uf Zeit ist, das du ihn heute nachmittag wieder holst aber das es sein muss weil du arbeiten gehen musst und das er in der Zwischenzeit doch toll basteln/spielen/toben kann.

Ja aber heute hat er wieder die meiste zeit der 1 stunde, in der er dort ist, geweint.

Genauso wie du sagst, machens wir ja.. wir reden auch daheim oft drüber.. und er sagt dann auch ganz normal "mama arbeiten"..

Er hat auch sein lieblings stofftier dorthin mit..

natürlich weint er, er vermisst dich. Ist normal, deswegen begleiten, begleiten, begleiten und keinen Druck machen (gerade von Seiten der Erzieher heißt es ja dann gerne mal er muss da jetzt durch)

Zitat von NiAn:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Jazz92:

Wie hat den die Eingewöhnung begonnen? Also wie verliefen die ersten Tage?
Warst du anwesend? Hast du dich mit ihm beschäftigt oder ihn auch mal "gehen" lassen und dich zurück gehalten?

Bist du nach ein paar tagen nur vor die tür für paar minuten gegangen, damit du in reichweite warst?

Erzähl mal

Wir waren von beginn an jeden tag für ca eine stunde.

Die ersten 3 tage war ich die gesamte zeit anwesend und musste mich im hintergrund halten.
Tag 4 und 5 jeweils zum schluss der stunde für 15 min weg gehen.
Woche 2 dann für 20 min bis zu 40 min weg gehen.
Hab mich während der zeit, in der ich anwesend war, immer zurück gehalten und von der ferne im raum beobachtet.

Ich hab dann vorgeschlagen, obs nicht besser wäre, ich würde nicht mehr dabei sitzen und dann erst gehen, sondern ihn bringen und gleich gehen. Wurde heute probiert. Trotzdem dann die meiste zeit der 1 stunde geweint. Anfangs ließ er sich ablenken, begann aber immer wieder.

In woche 1 war er mit einem anderen mädchen die stunde alleine.
Am tag 7 wurden alle 5 kinder, die sie nun sind, zur gleichen zeit gebracht.

Morgen probieren wir mal, dass ihn der opa bringt. Vlt fällts ihm dann nicht soo schwer, wenn ich von beginn an nicht da bin.

würde ich persönlich nicht machen. Gerade in dieser senisblen Zeit der Eingewöhnung braucht der deine Stärke und das Wissen das du ihn zwar bringst aber auch holst. Gib ihm Zeit, gerade beim abgeben und immer wieder erklären und zureden. Gib ihm einen Tröster an die Hand, ein Kuscheltier, Schnuffeltuch das nach dir riecht (mal ne Nacht drauf schlafen) und an dem er schnüffeln kann, oder einen Nunni, falls er einen hat.

Wie lange geht die Eingewöhnung noch? Ich finde das ziemlich schnell was ihr macht

So lange er sie braucht.
Aber in 2 wochen geh ich wieder arbeiten.
Sein papa hat sich dann die 2 tage schon frei genommen.

Wie meinst du? Zu schnell?

Er war jetzt 11x für eine stunde dort..

Zitat von sunshine_26:

Zitat von NiAn:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Jazz92:

Wie hat den die Eingewöhnung begonnen? Also wie verliefen die ersten Tage?
Warst du anwesend? Hast du dich mit ihm beschäftigt oder ihn auch mal "gehen" lassen und dich zurück gehalten?

Bist du nach ein paar tagen nur vor die tür für paar minuten gegangen, damit du in reichweite warst?

Erzähl mal

Wir waren von beginn an jeden tag für ca eine stunde.

Die ersten 3 tage war ich die gesamte zeit anwesend und musste mich im hintergrund halten.
Tag 4 und 5 jeweils zum schluss der stunde für 15 min weg gehen.
Woche 2 dann für 20 min bis zu 40 min weg gehen.
Hab mich während der zeit, in der ich anwesend war, immer zurück gehalten und von der ferne im raum beobachtet.

Ich hab dann vorgeschlagen, obs nicht besser wäre, ich würde nicht mehr dabei sitzen und dann erst gehen, sondern ihn bringen und gleich gehen. Wurde heute probiert. Trotzdem dann die meiste zeit der 1 stunde geweint. Anfangs ließ er sich ablenken, begann aber immer wieder.

In woche 1 war er mit einem anderen mädchen die stunde alleine.
Am tag 7 wurden alle 5 kinder, die sie nun sind, zur gleichen zeit gebracht.

Morgen probieren wir mal, dass ihn der opa bringt. Vlt fällts ihm dann nicht soo schwer, wenn ich von beginn an nicht da bin.

würde ich persönlich nicht machen. Gerade in dieser senisblen Zeit der Eingewöhnung braucht der deine Stärke und das Wissen das du ihn zwar bringst aber auch holst. Gib ihm Zeit, gerade beim abgeben und immer wieder erklären und zureden. Gib ihm einen Tröster an die Hand, ein Kuscheltier, Schnuffeltuch das nach dir riecht (mal ne Nacht drauf schlafen) und an dem er schnüffeln kann, oder einen Nunni, falls er einen hat.

Wie lange geht die Eingewöhnung noch? Ich finde das ziemlich schnell was ihr macht

So lange er sie braucht.
Aber in 2 wochen geh ich wieder arbeiten.
Sein papa hat sich dann die 2 tage schon frei genommen.

Wie meinst du? Zu schnell?

Er war jetzt 11x für eine stunde dort..

wenn ihr täglich wart wäre das jetzt 2 Wochen und 1 Tag, insgesamt nur 4 Wochen Eingewöhnung, wenn du in 2 Wochen schon arbeiten musst

Wäre mir persönlich etwas zu kurz

Zitat von NiAn:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von NiAn:

Zitat von sunshine_26:

...

würde ich persönlich nicht machen. Gerade in dieser senisblen Zeit der Eingewöhnung braucht der deine Stärke und das Wissen das du ihn zwar bringst aber auch holst. Gib ihm Zeit, gerade beim abgeben und immer wieder erklären und zureden. Gib ihm einen Tröster an die Hand, ein Kuscheltier, Schnuffeltuch das nach dir riecht (mal ne Nacht drauf schlafen) und an dem er schnüffeln kann, oder einen Nunni, falls er einen hat.

Wie lange geht die Eingewöhnung noch? Ich finde das ziemlich schnell was ihr macht

So lange er sie braucht.
Aber in 2 wochen geh ich wieder arbeiten.
Sein papa hat sich dann die 2 tage schon frei genommen.

Wie meinst du? Zu schnell?

Er war jetzt 11x für eine stunde dort..

wenn ihr täglich wart wäre das jetzt 2 Wochen und 1 Tag, insgesamt nur 4 Wochen Eingewöhnung, wenn du in 2 Wochen schon arbeiten musst

Wäre mir persönlich etwas zu kurz

Ja genau.. heute war er zum 11ten mal dort.

Falls es am 2.okt noch nicht funktioniert, muss papa mit.. eine woche drauf jemand anders usw..

Er hat erst ab september den platz bekommen.. und ich kann nun meine karenz so kurzfristig nicht mehr verlängern.

wenn er weint und sich nicht beruhigen lässt und dann die std durchweint - dann würde ich dabei bleiben! und wenn es eben 6 oder 8 wochen dauert - dann ist das so.

und nicht nur inaktiv im hintergrund, sondern gemeinsam mit ihm das neue erkunden. gemeinsam mit ihm dort spielen. ihm alles neue zeigen - denn du bist sein fels in der brandung! du gibts ihm die sicherheit in dieser neuen situation, mit dem neuen spielzeug, der neuen umgebung...
und danach erst langsam zurück ziehen und den kleinen an die erzieher gewöhnen.

meiner meinung nach ist eure eingewöhnung nämlich viel zu schnell von statten gegangen. er kannte noch nix udn du musstest gleich gehen, ihn alleine lassen!

Zitat von sunshine_26:

Zitat von NiAn:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von NiAn:

...

So lange er sie braucht.
Aber in 2 wochen geh ich wieder arbeiten.
Sein papa hat sich dann die 2 tage schon frei genommen.

Wie meinst du? Zu schnell?

Er war jetzt 11x für eine stunde dort..

wenn ihr täglich wart wäre das jetzt 2 Wochen und 1 Tag, insgesamt nur 4 Wochen Eingewöhnung, wenn du in 2 Wochen schon arbeiten musst

Wäre mir persönlich etwas zu kurz

Ja genau.. heute war er zum 11ten mal dort.

Falls es am 2.okt noch nicht funktioniert, muss papa mit.. eine woche drauf jemand anders usw..

Er hat erst ab september den platz bekommen.. und ich kann nun meine karenz so kurzfristig nicht mehr verlängern.

wenn der Papa noch einspringen kann ist es doch okay. Ansonsten, gib ihn noch Zeit. In 2 Wochen kann die Welt schon anders aussehen. Es gibt auch schöne Kinderbücher zum Kindergartenstart, vielleicht holst du mal noch so eins uns ihr schaut es euch abends an

Wir machen das auch seit September und sind genauso weit wie die Ts. Also ich denke, dass das vom Tempo her relativ normal ist. Bei uns wird nach dem Berliner Modell eingewöhnt, welches sehr langsam und schonend ist.
Liebe Ts, wenn dein kleiner sich allerdings kaum beruhigen lässt in der Stunde, müsst ihr wohl wieder einen Schritt zurück gehen...
4 Wochen sind knapp geplant...Bei uns soll man 6 bis 8 Wochen einplanen.

Zitat von shelyra:

wenn er weint und sich nicht beruhigen lässt und dann die std durchweint - dann würde ich dabei bleiben! und wenn es eben 6 oder 8 wochen dauert - dann ist das so.

und nicht nur inaktiv im hintergrund, sondern gemeinsam mit ihm das neue erkunden. gemeinsam mit ihm dort spielen. ihm alles neue zeigen - denn du bist sein fels in der brandung! du gibts ihm die sicherheit in dieser neuen situation, mit dem neuen spielzeug, der neuen umgebung...
und danach erst langsam zurück ziehen und den kleinen an die erzieher gewöhnen.

meiner meinung nach ist eure eingewöhnung nämlich viel zu schnell von statten gegangen. er kannte noch nix udn du musstest gleich gehen, ihn alleine lassen!

Das konzept der krabbelstube ist so, das man sich von beginn an zurück hält.
Den sonst würde er sich doch erst recht dran gewöhnen, dass ich mit ihm dort spiele

Bei den anderen 4 kindern hat das sofort funktioniert.
Die waren alle an tag 5 schon 2 stunden alleine dort. Mittlerweile 3 stunden.
Ich weiß es sind nicht alle gleich... aber irgendwie muss doch da was dran sein so wie die leitung es handhabt