Tochter in Obhut was tun? ACHTUNG LANG
26.01.2018 10:50
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich bin Familienhelferin und auch ich habe schon Inobhutnahmen veranlasst. Kurz zur Vorgehensweise, die nun wirklich keine Willkür einzelner Personen zulässt.
Wenn ich in einer Familie eine Misshandlung/ Missbrauch/ Vernachlässigung/ Kindeswohlgefährdung vermute, dann berichte ich erstens meiner Vorgesetzten davon. Wir beobachten dann gezielt und dokumentieren ALLES! Positives und negatives mit genauen Zeit- und Ortsangaben. Das Jugendamt setze ich parallel dazu schon in Kenntnis. Außerdem hole ich mir Fachkräfte ins Boot, die mich begleiten und ihrem Fachgebiet nach ebenfalls beobachten. (Also Suchtberater, Psychologen, Sexualpädagogen usw.)
Wenn sich der Verdacht erhärtet, dann verfasse ich einen Bericht, denn ich mit meinen Dokumentationen stütze und mit dem Bericht der dazugezogenen Fachkraft. Das geht an das Jugendamt und den zuständigen Sachbearbeiter. Dieser prüft dann erneut, lädt die Eltern ein, besucht sie zu Hause. Immer mit einer zweiten Kollegin und niemals allein. Außerdem besprechen auch sie den Fall im Team.
Bei Misshandlungen u.ä. werden Ärzte/ Fachärzte hinzugezogen, die das Kind auf körperliche Zeichen hin untersuchen.
ERST DANN geht alles an ein Familiengericht. Ein Richter prüft alle Fakten und wird nur einer Inobhutnahme zustimmen, die auch klar mit Fakten belegt ist. Schwammige Aussagen, wie „Er hatte Schaum vor dem Mund“ gelten da gar nicht. Vor allem, kann er so viel Schaum vor dem Mund haben will, wenn er das Kind nicht nachweislich angepackt hat, kann das JA GAR NICHTS machen. Das ist seine Sache. Wenn er seine Freundin beschimpft oder gar schlägt, das Kind jedoch in Ruhe gelassen wird, nichts davon abbekommt, auch nicht verbal, dann ist das Sache der Eltern. Das sind alles keine Gründe, um ein Kind in Obhut zu nehmen und den Eltern das Sorgerecht zu entziehen.
Ich fasse also zusammen: Bevor ein Kind Inobhut genommen wird, sind da mehr als 3 Personen, unabhängig voneinander, involviert. Da ist die Mitarbeiterin vor Ort, die ambulant hilft. Die Jugendamtsmitarbeiter, die immer zu zweit losgehen und der Amtsleiter, der den Fall final prüft und ein Weiterleiten an das Familiengericht abnickt. DANN ist da ein Richter involviert, der auf jeden Fall handfest Beweise benötigt, um ein Urteil zu Ungunsten der Eltern zu fällen. Und hier will irgendjemand erzählen, dass all diese Menschen korrupt sind? Das sie gezielt unbescholtenen Bürgern ihre Kinder entziehen? Um sie in sowieso schon sehr rare Pflegefamilien zu geben, oder in eine Einrichtung? Um Kosten zu haben, die jede Vorstellungskraft sprengt? Und all die Arbeit, die eine solche Inobhutnahme in der vollen Gänze macht, ist was? Zeitvertreib? Boshaftigkeit, in gemeinsamer Aktion? Das ist einfach lächerlich.
Das Beispiel mit dem geposteten Link: Das passiert leider. Die Fakten sprachen klar gegen die Eltern und oberstes Ziel ist es nunmal, das Kind zu schützen. Irrtümer wie diese sind tragisch und absolut selten.
Zu Lillyfeees Geschichte: Das ist ebenfalls tragisch andersherum. Auch hierzu kann ich nur sagen: Was das Amt nicht, kann es nicht ändern. Es bekommt nichts mit, wenn niemand meldet. Als die Schule, bzw. das Schulamt gemeldet hat, wurde ja gehandelt. Und gab es ambulante Hilfe, als du beim Vater gewohnt hast? Hast du dich jemanden anvertraut? Wusste jemand von dem Missbrauch? Wie gesagt, es kann auch passieren, dass das Amt mal schläft, dass die ambulante Hilfe nichts taugt usw., aber dort sind dann auch deutlich weniger Leute involviert. Mir tut es um jedes einzelne Kind leid, dass sowas erleben muss.
Die Anwälte, die involviert waren: Naja, wenn sie nichts erreicht haben, dann war die Beweislage bestimmt eindeutig, auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt, liebe TS. Ein Anwalt, der von sich aus sieht, dass es keine Chance gibt, zu gewinnen, wird auch keinen Prozess anleiern.
Liebe TS, das ist alles nicht böse gemeint. Und dass das neue JA dir deinen Jungen gelassen hat, ist doch ein gutes Zeichen. Menschen ändern sich und merken es oft gar nicht selbst. Mein Rat wäre: Behaltet euer Kind im Kopf. Versucht zusammenzuarbeiten. Ich würde wohl anstreben, dass ich mein Kind vorerst häufiger sehen darf. Das wäre der erste Schritt. Der nächste dann, dass sie auch übers WE zu Besuch kommen darf. Und dann sieht man weiter. Auch ich glaube dir, dass du dein Kind liebst. Das tun Eltern fast immer. (habe es leider auch schon anders erlebt. Kind abgeholt und Inobhut genommen – Mutter drehte sich eine Zigarette, setzte sich an den Tisch, rief ihren neuesten Lover an und sagte ihm wortwörtlich: Kann am WE doch nach XY kommen, bin meinen Junken los. Habe jetzt also genug Zeit für dich…….. dieser Mutter habe ich die Liebe tatsächlich abgesprochen) Aber deine einzige Chance, sie zurückzubekommen, ist Zusammenarbeit und immer das Kindeswohl an erste Stelle zu stellen. Ich wünsche dir viel Glück.
LG Zaubi
Nun bin ich wieder off. Irgendwie klappt das mit meinem MC-Fasten dieses Mal nicht so wirklich.
Und Lillyfeee, dir wünsche ich ebenfalls nur das Beste. Es tut mir leid, dass niemand da war, der dir wirklich geholfen hat.
Ich Sage ja nicht das jedes JA zu enrecht Handelt.
Aber unsere Tochter wurde nie geschlagen/Misshandelt oder gar angeschrien, Wir haben uns um sie gekümmert.
Genau so kenne ich den Werdegang, so war es aber nicht bei uns.
Unsere Tochter wurde nicht den Amtsarzt vorgezeigt, und es gab auch keine Gespräche oder sonstiges. Das ist es ja was ich meine , all das was eig der normale werdegang ist, war bei uns nicht. Das JA Hier tat all dies, wenn wir hilfe brauchten oder fragen hatten waren sie da, sie sagten auch wenn es einmal schwierig wird und wir nicht weiter wissen , können wir uns jederzeit melden. Ich Arbeite bzw habe mit dem JA Hier sehr eng und gut zusammen gearbeitet, denn sie haben geholfen und mir nicht gleich mein Kind genommen.
Was kann ich tun? Meine Tochter möchte gerne über das Wochenende zu uns,wir haben ja schon alleinige Umgangskontackte, aber sie darf Patu nicht zu uns. Das JA geht bei den HPG's auch nicht darauf ein, sondern würgt ab.
Wenn wir sagen aber unsere Tochter möchte gerne, dann heisst es immer , ihre Tochter kann da noch gar keine Klaren gedanken fassen, bzw sich noch nicht selbst endscheiden was sie will oder nicht, dafür ist sie noch zu klein.
Wenn wir Auf damals zu sprechen kommen, sagt das JA immer damals ist uninteressant, ich habe das gefühl dir würgen ab damit sie sich nicht angreifbar machen.
Ich Danke dir für deinen Beitrag, aber das man unser Kind zu recht genommen hat Stimmt nicht, und das liegt nicht daran das wir es nicht einsehen wollen oder können, sondern einfach unsere beweißlage und das Gutachten.
Das sind aber Regularien, die in Gesetzen festgehalten sind. Da KANN sich kein Jugendamt entziehen, selbst wenn es die ASD so will. Da müsste dann ja auch noch das ganze Team UND der Amtsleiter korrupt sein. Ein ganzes Amt begeht Straftaten, indem es Gesetze ignoriert? Ich kann mir schon vorstellen, dass es einzelne Mitarbeiter gibt, die das versuchen (wobei ich das noch nie erlebt habe. Es gibt verbitterte, ausgelaugte, überengagierte usw. Mitarbeiter, die vielleicht mehr sehen, als ist und die schneller schießen als nötig, aber ein ganzes Amt? Und wie gesagt: Der Amtsleiter des Jugendamts MUSS zustimmen, wenn der Fall ans Familiengericht weitergeleitet wird. Da führt kein Weg dran vorbei. Und es MUSS ein Richter involviert werden, nur ER kann die Entscheidung treffen. Alles andere sind Zuarbeiten, die der Beweisführung dienen. Und da sollen ALLE versagt haben?
Es kann nicht nichts passiert sein. Vielleicht war es grenzwertig, ja. Das mag sein, aber darüber kann ich kein Urteil fällen. Aber es muss Fakten gegeben haben, denn ein Richter braucht genau das. Fakten, die bewiesen sind. Keine einzelnen Aussagen, die auch noch widersprüchlich sind, weil sie nur eine ASD äußert und alle anderen das Gegenteil behaupten.
Ich weiß nur kurz nachdem wir in beschwerde gegangen sind , Hat die Dame vom JA die für uns zuständig ist ihren Job Verloren, wieso weshalb warum genau, weis ich nicht.
Aber fakt ist, Das es nie eine Untersuchung gab unseres Kindes.
Und wir unserem Kind auch nichts angetan haben.
Das JA , will keine Rückfürung das lassen sie uns Spüren.
Unsere Tochter darf nicht zu uns auch nicht über das Wochenende, wenn das gespräch von uns in die Richtung geleitet wird, blocken sie sofort ab und ändern das Thema das ist doch nicht richtig oder?
26.01.2018 10:51
Bei so vielen 'Verfahrensfehler',die du hier aufführst, hat trotzdem keiner der 6 Anwälte etwas erreichen können?! Ich bitte dich!
Das die Mutarbeiter eines Amtes Fehler machen ist menschlich und passiert....doch so geballt und in so langer Zeit ? Dazu Nachbarn,Polizei.....- Nein,sorry.....
Und ich frage mich wirklich was du mit dem Thread bezweckst.
Das die Mutarbeiter eines Amtes Fehler machen ist menschlich und passiert....doch so geballt und in so langer Zeit ? Dazu Nachbarn,Polizei.....- Nein,sorry.....
Und ich frage mich wirklich was du mit dem Thread bezweckst.
26.01.2018 10:53
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von shelyra:
Zitat von Lillyfeee12:
...
naja, es sind hier aber soviele instanzen aber auch anwälte beteiligt (alleine wenn es schon ans olg ging waren davor ja auch andere gerichte beteiligt) dass es einfach soooo dermaßen unglaubwürdig ist, dass rein gar nichts auf ihrer seite gewesen sein soll.
denn soviele instanzen und personen werden sicher nicht nur auf die berichte der ursprungs-jugendamtsmitarbeiterin schauen, sondern sich auch eigene meinungen bilden.
also irgendwo muss auch ein bisschen was auf ihrer seite gewesen sein. denn soviele personnen sollen alle einem irrglauben, einer lüge aufsitzen
Das OLG hat einer Rückführung zugestimmt , nur das es eben nicht von heute auf morgen geht ist mir klar. Das JA allerdings schließt diese total aus und will daran nicht arbeiten.Die haben einen Gutachter, der einmal da war beim Umgang und dann sagt eine Rückführung sei nicht möglich.
Dabei haben die sich nicht unsere Wohnung angesehen, wie wir leben unseren Tagesablauf usw usw.
Wir Werden dies alles dem OLG mitteilen aber eben nicht ohne Guten Anwalt.
Ich Bin sehr wohl einsichtig,Aber nicht wenn man mir mein Kind zu unrecht nimmt.
Weil ihr euch weiterentwickelt habt. Und das ist ja auch gut so.
Es gibt sogenannte Umgangspfleger, die vom Gericht gestellt werden. Vielleicht könnt ihr nochmal mit dem OLG in Kontakt treten, die Schwierigkeiten mit dem Jugendamt schildern und um einen solchen Umgangspfleger bitten. Er ist dabei, wenn ihr Umgang mit eurer Tochter habt, jedes Mal. Er wird einen Bericht verfassen. Das Gericht kann auch einen Umgangsplan festlegen und DAGEGEN kann das Jugendamt NICHTS machen. So würdet ihr erstmal zu mehr Umgang kommen. Der Umgangspfleger wird dann nach und nach weniger anwesend sein. Ihr werdet also sehr transparent sein, aber das dient letztlich dem Mehrkontakt und damit der Rückführung irgendwann. Und wenn ihr nichts zu verbergen habt, würde ich das jederzeit machen.
Danke für den Tip, sowas kannte ich gar nicht, wurde uns auch nie Empfohlen. Aber das werde ich mal beantragen.
Aber nein, wir sind wie vorher ,vllt etwas reifer ok, aber dennoch haben wir uns nicht viel verändert.
26.01.2018 10:53
ich finde es schade, dass die TE auch weiterhin versucht alle an der Nase herumzuführen und so zu tun, als sei rein gar nichts passiert. Sie pocht lediglich darauf, ihr Kind unter allen Umständen zu bekommen. Aber selbst an das Kind denkt sie dabei nicht. Dass sie 8 Jahre lang in einer anderen Familie aufwuchs, scheint ihr nicht wichtig zu sein. Ich finde, das alleine spricht schon für sich.
Daher hoffe ich zum Wohle des Kindes, dass es dort bleiben kann wo es ist!
Daher hoffe ich zum Wohle des Kindes, dass es dort bleiben kann wo es ist!
26.01.2018 10:55
Zitat von Titania:
ich finde es schade, dass die TE auch weiterhin versucht alle an der Nase herumzuführen und so zu tun, als sei rein gar nichts passiert. Sie pocht lediglich darauf, ihr Kind unter allen Umständen zu bekommen. Aber selbst an das Kind denkt sie dabei nicht. Dass sie 8 Jahre lang in einer anderen Familie aufwuchs, scheint ihr nicht wichtig zu sein. Ich finde, das alleine spricht schon für sich.
Daher hoffe ich zum Wohle des Kindes, dass es dort bleiben kann wo es ist!
Unmöglich Bitte Schreibe hier nicht mehr. Anosnten Melde ich es.
26.01.2018 10:58
@Die-zauberhafte-Patin
Hab da noch eine frage, nehmen wir an
es stimmt was du bzw die anderen sagen ( dies ist jetzt keine Zusagen darauf das alle anderen recht haben, sondern möchte einfach nur mal die meinung lesen)
Und wir haben uns im gegensatz zu damals sehr Positiv geändert, können sie uns das Kind dann nach wie vor enthalten?
Und Wie wollen sie es sehen das alles Tuti ist?
Es schaut sich ja niemand unsere Wohnung, das Umfeld o.ä an.
Und was kann man machen um eine Rückführung zu bekommen?
Hab da noch eine frage, nehmen wir an
es stimmt was du bzw die anderen sagen ( dies ist jetzt keine Zusagen darauf das alle anderen recht haben, sondern möchte einfach nur mal die meinung lesen)
Und wir haben uns im gegensatz zu damals sehr Positiv geändert, können sie uns das Kind dann nach wie vor enthalten?
Und Wie wollen sie es sehen das alles Tuti ist?
Es schaut sich ja niemand unsere Wohnung, das Umfeld o.ä an.
Und was kann man machen um eine Rückführung zu bekommen?
26.01.2018 11:11
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich bin Familienhelferin und auch ich habe schon Inobhutnahmen veranlasst. Kurz zur Vorgehensweise, die nun wirklich keine Willkür einzelner Personen zulässt.
Wenn ich in einer Familie eine Misshandlung/ Missbrauch/ Vernachlässigung/ Kindeswohlgefährdung vermute, dann berichte ich erstens meiner Vorgesetzten davon. Wir beobachten dann gezielt und dokumentieren ALLES! Positives und negatives mit genauen Zeit- und Ortsangaben. Das Jugendamt setze ich parallel dazu schon in Kenntnis. Außerdem hole ich mir Fachkräfte ins Boot, die mich begleiten und ihrem Fachgebiet nach ebenfalls beobachten. (Also Suchtberater, Psychologen, Sexualpädagogen usw.)
Wenn sich der Verdacht erhärtet, dann verfasse ich einen Bericht, denn ich mit meinen Dokumentationen stütze und mit dem Bericht der dazugezogenen Fachkraft. Das geht an das Jugendamt und den zuständigen Sachbearbeiter. Dieser prüft dann erneut, lädt die Eltern ein, besucht sie zu Hause. Immer mit einer zweiten Kollegin und niemals allein. Außerdem besprechen auch sie den Fall im Team.
Bei Misshandlungen u.ä. werden Ärzte/ Fachärzte hinzugezogen, die das Kind auf körperliche Zeichen hin untersuchen.
ERST DANN geht alles an ein Familiengericht. Ein Richter prüft alle Fakten und wird nur einer Inobhutnahme zustimmen, die auch klar mit Fakten belegt ist. Schwammige Aussagen, wie „Er hatte Schaum vor dem Mund“ gelten da gar nicht. Vor allem, kann er so viel Schaum vor dem Mund haben will, wenn er das Kind nicht nachweislich angepackt hat, kann das JA GAR NICHTS machen. Das ist seine Sache. Wenn er seine Freundin beschimpft oder gar schlägt, das Kind jedoch in Ruhe gelassen wird, nichts davon abbekommt, auch nicht verbal, dann ist das Sache der Eltern. Das sind alles keine Gründe, um ein Kind in Obhut zu nehmen und den Eltern das Sorgerecht zu entziehen.
Ich fasse also zusammen: Bevor ein Kind Inobhut genommen wird, sind da mehr als 3 Personen, unabhängig voneinander, involviert. Da ist die Mitarbeiterin vor Ort, die ambulant hilft. Die Jugendamtsmitarbeiter, die immer zu zweit losgehen und der Amtsleiter, der den Fall final prüft und ein Weiterleiten an das Familiengericht abnickt. DANN ist da ein Richter involviert, der auf jeden Fall handfest Beweise benötigt, um ein Urteil zu Ungunsten der Eltern zu fällen. Und hier will irgendjemand erzählen, dass all diese Menschen korrupt sind? Das sie gezielt unbescholtenen Bürgern ihre Kinder entziehen? Um sie in sowieso schon sehr rare Pflegefamilien zu geben, oder in eine Einrichtung? Um Kosten zu haben, die jede Vorstellungskraft sprengt? Und all die Arbeit, die eine solche Inobhutnahme in der vollen Gänze macht, ist was? Zeitvertreib? Boshaftigkeit, in gemeinsamer Aktion? Das ist einfach lächerlich.
Das Beispiel mit dem geposteten Link: Das passiert leider. Die Fakten sprachen klar gegen die Eltern und oberstes Ziel ist es nunmal, das Kind zu schützen. Irrtümer wie diese sind tragisch und absolut selten.
Zu Lillyfeees Geschichte: Das ist ebenfalls tragisch andersherum. Auch hierzu kann ich nur sagen: Was das Amt nicht, kann es nicht ändern. Es bekommt nichts mit, wenn niemand meldet. Als die Schule, bzw. das Schulamt gemeldet hat, wurde ja gehandelt. Und gab es ambulante Hilfe, als du beim Vater gewohnt hast? Hast du dich jemanden anvertraut? Wusste jemand von dem Missbrauch? Wie gesagt, es kann auch passieren, dass das Amt mal schläft, dass die ambulante Hilfe nichts taugt usw., aber dort sind dann auch deutlich weniger Leute involviert. Mir tut es um jedes einzelne Kind leid, dass sowas erleben muss.
Die Anwälte, die involviert waren: Naja, wenn sie nichts erreicht haben, dann war die Beweislage bestimmt eindeutig, auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt, liebe TS. Ein Anwalt, der von sich aus sieht, dass es keine Chance gibt, zu gewinnen, wird auch keinen Prozess anleiern.
Liebe TS, das ist alles nicht böse gemeint. Und dass das neue JA dir deinen Jungen gelassen hat, ist doch ein gutes Zeichen. Menschen ändern sich und merken es oft gar nicht selbst. Mein Rat wäre: Behaltet euer Kind im Kopf. Versucht zusammenzuarbeiten. Ich würde wohl anstreben, dass ich mein Kind vorerst häufiger sehen darf. Das wäre der erste Schritt. Der nächste dann, dass sie auch übers WE zu Besuch kommen darf. Und dann sieht man weiter. Auch ich glaube dir, dass du dein Kind liebst. Das tun Eltern fast immer. (habe es leider auch schon anders erlebt. Kind abgeholt und Inobhut genommen – Mutter drehte sich eine Zigarette, setzte sich an den Tisch, rief ihren neuesten Lover an und sagte ihm wortwörtlich: Kann am WE doch nach XY kommen, bin meinen Junken los. Habe jetzt also genug Zeit für dich…….. dieser Mutter habe ich die Liebe tatsächlich abgesprochen) Aber deine einzige Chance, sie zurückzubekommen, ist Zusammenarbeit und immer das Kindeswohl an erste Stelle zu stellen. Ich wünsche dir viel Glück.
LG Zaubi
Nun bin ich wieder off. Irgendwie klappt das mit meinem MC-Fasten dieses Mal nicht so wirklich.
Und Lillyfeee, dir wünsche ich ebenfalls nur das Beste. Es tut mir leid, dass niemand da war, der dir wirklich geholfen hat.
Ich Sage ja nicht das jedes JA zu enrecht Handelt.
Aber unsere Tochter wurde nie geschlagen/Misshandelt oder gar angeschrien, Wir haben uns um sie gekümmert.
Genau so kenne ich den Werdegang, so war es aber nicht bei uns.
Unsere Tochter wurde nicht den Amtsarzt vorgezeigt, und es gab auch keine Gespräche oder sonstiges. Das ist es ja was ich meine , all das was eig der normale werdegang ist, war bei uns nicht. Das JA Hier tat all dies, wenn wir hilfe brauchten oder fragen hatten waren sie da, sie sagten auch wenn es einmal schwierig wird und wir nicht weiter wissen , können wir uns jederzeit melden. Ich Arbeite bzw habe mit dem JA Hier sehr eng und gut zusammen gearbeitet, denn sie haben geholfen und mir nicht gleich mein Kind genommen.
Was kann ich tun? Meine Tochter möchte gerne über das Wochenende zu uns,wir haben ja schon alleinige Umgangskontackte, aber sie darf Patu nicht zu uns. Das JA geht bei den HPG's auch nicht darauf ein, sondern würgt ab.
Wenn wir sagen aber unsere Tochter möchte gerne, dann heisst es immer , ihre Tochter kann da noch gar keine Klaren gedanken fassen, bzw sich noch nicht selbst endscheiden was sie will oder nicht, dafür ist sie noch zu klein.
Wenn wir Auf damals zu sprechen kommen, sagt das JA immer damals ist uninteressant, ich habe das gefühl dir würgen ab damit sie sich nicht angreifbar machen.
Ich Danke dir für deinen Beitrag, aber das man unser Kind zu recht genommen hat Stimmt nicht, und das liegt nicht daran das wir es nicht einsehen wollen oder können, sondern einfach unsere beweißlage und das Gutachten.
Das sind aber Regularien, die in Gesetzen festgehalten sind. Da KANN sich kein Jugendamt entziehen, selbst wenn es die ASD so will. Da müsste dann ja auch noch das ganze Team UND der Amtsleiter korrupt sein. Ein ganzes Amt begeht Straftaten, indem es Gesetze ignoriert? Ich kann mir schon vorstellen, dass es einzelne Mitarbeiter gibt, die das versuchen (wobei ich das noch nie erlebt habe. Es gibt verbitterte, ausgelaugte, überengagierte usw. Mitarbeiter, die vielleicht mehr sehen, als ist und die schneller schießen als nötig, aber ein ganzes Amt? Und wie gesagt: Der Amtsleiter des Jugendamts MUSS zustimmen, wenn der Fall ans Familiengericht weitergeleitet wird. Da führt kein Weg dran vorbei. Und es MUSS ein Richter involviert werden, nur ER kann die Entscheidung treffen. Alles andere sind Zuarbeiten, die der Beweisführung dienen. Und da sollen ALLE versagt haben?
Es kann nicht nichts passiert sein. Vielleicht war es grenzwertig, ja. Das mag sein, aber darüber kann ich kein Urteil fällen. Aber es muss Fakten gegeben haben, denn ein Richter braucht genau das. Fakten, die bewiesen sind. Keine einzelnen Aussagen, die auch noch widersprüchlich sind, weil sie nur eine ASD äußert und alle anderen das Gegenteil behaupten.
Ich weiß nur kurz nachdem wir in beschwerde gegangen sind , Hat die Dame vom JA die für uns zuständig ist ihren Job Verloren, wieso weshalb warum genau, weis ich nicht.
Ja, dann hat sie wahrscheinlich sehr viele Fehler gemacht oder es ist schlicht Zufall gewesen. Trotzdem muss es Fakten gegeben haben, denn da ist doch auch der Richter, der entschieden hat. Das war nicht die ASD, das überschreitet ihre Kompetenz. Das will ich doch die ganze Zeit erklären.
Aber fakt ist, Das es nie eine Untersuchung gab unseres Kindes.
Und wir unserem Kind auch nichts angetan haben.
Es sind nicht immer Ärzte involviert. Eine Kindeswohlgefährdung liegt auch vor, wenn die Eltern in der aktuellen Situation auf Grund von psychischen Erkrankungen, finanziellen Problemen, ihrem Leben ansich Probleme haben, die der Erfahrung nach der Entwicklung des Kindes schaden werden. Es ist schwierig, da Fakten vorzulegen, dass ein Gericht dem Entzug des Kindes zustimmt, weil es im Grunde Mutmaßungen sind. Oft ist es dann eine Summe aus mehreren Schwierigkeiten, die eben besorgniserregend sind. Wenn sicher ist, dass das Kind weder geschlagen, nich anders misshandelt oder missbraucht wurde und auch keine UNterernährung vorliegt, wird es auch keinem Arzt vorgestellt. Nicht sofort. Die Pflegeeltern werden mit ihr beim Arzt gewesen sein, einen Rundumcheck durchgeführt haben usw. Auch das ist gängig. Es ist also nicht immer ein Arzt involviert. Ich habe das in meinem 1. Post nur aufgeführt, weil ich es ja allegemein verfasst habe, wie es zu einem Entzug kommen kann und wer u.U. dazugezogen wird. Je nach Problemlage eben.
Das JA , will keine Rückfürung das lassen sie uns Spüren.
Unsere Tochter darf nicht zu uns auch nicht über das Wochenende, wenn das gespräch von uns in die Richtung geleitet wird, blocken sie sofort ab und ändern das Thema das ist doch nicht richtig oder?
Hier bin ich bei dir. Und ja, das ist komisch, noch dazu, wenn es da einen entsprechenden Beschluss des OLG gibt. Da müsste man nochmal schauen, woran das liegt. Und in dem Fall ist es tatsächlich möglich, dass es an der zuständigen ASD liegt, denn das liegt allein auf ihrem Tisch - vorerst zumindest. Und da sie es blockt, bleibt es auch dort liegen - vorerst. Aber auch hier steht es mir nicht zu, die ASD pauschal zu verurteilen oder zu beschuldigen. Da ich die kompletten Fakten eben nicht kenne.
Stutzig macht mich auch deine Aussage bzgl. der Pflegemama. Klar, euer Kind sagt dir das so, aber Kinder spielen auch gern gegeneinander aus. Im Grunde wäre es das Beste, wenn du aktiv mit der Pflegemama zusammenarbeiten würdest. Sich nicht sperren gegen sie. Ich kann die Gefühlslage bei dir verstehen, aber denk mal anders über die Pflegemama. Sie hat dein Kind aufgenommen, als es knapp ein Jahr alt war. Seit nun 8 Jahren ist die Mama, die kümmert sich, wenn eure Maus krank ist, sie ist da für all die kleinen und großen Sorgen.
Du findest doch, eure Tochter ist ein tolles Kind, oder? Dazu hat die Erziehung der Pflegemama sie gemacht.
Ich würde den Kontakt suchen. Gar nicht mit der Keule Rückführung um die Ecke kommen, sondern einfach für das Kind gemeinsam an einem Strang ziehen. Eure Tochter hat - und wird sie immer haben - zwei Mamas. Sie sollte sich nicht entscheiden müssen.
Also weniger die Keule, mehr im Interesse des Kindes.
26.01.2018 11:12
Zitat von Anonym 196647:
@Die-zauberhafte-Patin
Hab da noch eine frage, nehmen wir an
es stimmt was du bzw die anderen sagen ( dies ist jetzt keine Zusagen darauf das alle anderen recht haben, sondern möchte einfach nur mal die meinung lesen)
Und wir haben uns im gegensatz zu damals sehr Positiv geändert, können sie uns das Kind dann nach wie vor enthalten?
Und Wie wollen sie es sehen das alles Tuti ist?
Es schaut sich ja niemand unsere Wohnung, das Umfeld o.ä an.
Und was kann man machen um eine Rückführung zu bekommen?
...noch positiver als ihr damals schon wart?!
Nochmal...anscheinend wird hier von allen Seiten nur gelesen was passt....bei all den Fehlern bei der Inobhutnahme,der Anschuldigungen und den 8 Jahren danach!! haben 6 Anwälte nichts regeln können?! Erkläre es mir bitte,wie dies sein kann.Den der Fall lag dann ja oft genug vor einem Richter.....der wäre dann ja auch korrupt.....
26.01.2018 11:16
Zitat von Anonym 196647:
@Die-zauberhafte-Patin
Hab da noch eine frage, nehmen wir an
es stimmt was du bzw die anderen sagen ( dies ist jetzt keine Zusagen darauf das alle anderen recht haben, sondern möchte einfach nur mal die meinung lesen)
Und wir haben uns im gegensatz zu damals sehr Positiv geändert, können sie uns das Kind dann nach wie vor enthalten?
Und Wie wollen sie es sehen das alles Tuti ist?
Es schaut sich ja niemand unsere Wohnung, das Umfeld o.ä an.
Und was kann man machen um eine Rückführung zu bekommen?
Ganz enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Werdet transparent. Erziehungsgutachten, ambulante Hilfen?, Zusammenarbeit mit der Pflegemama. Ihr müsst die verhärteten Fronten loswerden. Das ist auch einfach nicht gut fürs Kind. Und versteif dich nicht so auf das Nachhause holen. Klar wollt ihr das und das verstehe ich auch. Aber eurem Kind geht es ja gut. Ich würde einfach versuchen, mehr ein Teil ihres Lebens zu werden, egal, wie das aussieht.
Eine Rückführung kann sich dann auch von ganz allein ergeben.
26.01.2018 11:19
Zitat von Marf:
Zitat von Anonym 196647:
@Die-zauberhafte-Patin
Hab da noch eine frage, nehmen wir an
es stimmt was du bzw die anderen sagen ( dies ist jetzt keine Zusagen darauf das alle anderen recht haben, sondern möchte einfach nur mal die meinung lesen)
Und wir haben uns im gegensatz zu damals sehr Positiv geändert, können sie uns das Kind dann nach wie vor enthalten?
Und Wie wollen sie es sehen das alles Tuti ist?
Es schaut sich ja niemand unsere Wohnung, das Umfeld o.ä an.
Und was kann man machen um eine Rückführung zu bekommen?
...noch positiver als ihr damals schon wart?!
Nochmal...anscheinend wird hier von allen Seiten nur gelesen was passt....bei all den Fehlern bei der Inobhutnahme,der Anschuldigungen und den 8 Jahren danach!! haben 6 Anwälte nichts regeln können?! Erkläre es mir bitte,wie dies sein kann.Den der Fall lag dann ja oft genug vor einem Richter.....der wäre dann ja auch korrupt.....
Nochmal es war nur eine anahme also ein Beispiel. Menscht lest es doch bitte einmal richtig!!!
26.01.2018 11:24
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
...
Das sind aber Regularien, die in Gesetzen festgehalten sind. Da KANN sich kein Jugendamt entziehen, selbst wenn es die ASD so will. Da müsste dann ja auch noch das ganze Team UND der Amtsleiter korrupt sein. Ein ganzes Amt begeht Straftaten, indem es Gesetze ignoriert? Ich kann mir schon vorstellen, dass es einzelne Mitarbeiter gibt, die das versuchen (wobei ich das noch nie erlebt habe. Es gibt verbitterte, ausgelaugte, überengagierte usw. Mitarbeiter, die vielleicht mehr sehen, als ist und die schneller schießen als nötig, aber ein ganzes Amt? Und wie gesagt: Der Amtsleiter des Jugendamts MUSS zustimmen, wenn der Fall ans Familiengericht weitergeleitet wird. Da führt kein Weg dran vorbei. Und es MUSS ein Richter involviert werden, nur ER kann die Entscheidung treffen. Alles andere sind Zuarbeiten, die der Beweisführung dienen. Und da sollen ALLE versagt haben?
Es kann nicht nichts passiert sein. Vielleicht war es grenzwertig, ja. Das mag sein, aber darüber kann ich kein Urteil fällen. Aber es muss Fakten gegeben haben, denn ein Richter braucht genau das. Fakten, die bewiesen sind. Keine einzelnen Aussagen, die auch noch widersprüchlich sind, weil sie nur eine ASD äußert und alle anderen das Gegenteil behaupten.
Ich weiß nur kurz nachdem wir in beschwerde gegangen sind , Hat die Dame vom JA die für uns zuständig ist ihren Job Verloren, wieso weshalb warum genau, weis ich nicht.
Ja, dann hat sie wahrscheinlich sehr viele Fehler gemacht oder es ist schlicht Zufall gewesen. Trotzdem muss es Fakten gegeben haben, denn da ist doch auch der Richter, der entschieden hat. Das war nicht die ASD, das überschreitet ihre Kompetenz. Das will ich doch die ganze Zeit erklären.
Aber fakt ist, Das es nie eine Untersuchung gab unseres Kindes.
Und wir unserem Kind auch nichts angetan haben.
Es sind nicht immer Ärzte involviert. Eine Kindeswohlgefährdung liegt auch vor, wenn die Eltern in der aktuellen Situation auf Grund von psychischen Erkrankungen, finanziellen Problemen, ihrem Leben ansich Probleme haben, die der Erfahrung nach der Entwicklung des Kindes schaden werden. Es ist schwierig, da Fakten vorzulegen, dass ein Gericht dem Entzug des Kindes zustimmt, weil es im Grunde Mutmaßungen sind. Oft ist es dann eine Summe aus mehreren Schwierigkeiten, die eben besorgniserregend sind. Wenn sicher ist, dass das Kind weder geschlagen, nich anders misshandelt oder missbraucht wurde und auch keine UNterernährung vorliegt, wird es auch keinem Arzt vorgestellt. Nicht sofort. Die Pflegeeltern werden mit ihr beim Arzt gewesen sein, einen Rundumcheck durchgeführt haben usw. Auch das ist gängig. Es ist also nicht immer ein Arzt involviert. Ich habe das in meinem 1. Post nur aufgeführt, weil ich es ja allegemein verfasst habe, wie es zu einem Entzug kommen kann und wer u.U. dazugezogen wird. Je nach Problemlage eben.
Das JA , will keine Rückfürung das lassen sie uns Spüren.
Unsere Tochter darf nicht zu uns auch nicht über das Wochenende, wenn das gespräch von uns in die Richtung geleitet wird, blocken sie sofort ab und ändern das Thema das ist doch nicht richtig oder?
Hier bin ich bei dir. Und ja, das ist komisch, noch dazu, wenn es da einen entsprechenden Beschluss des OLG gibt. Da müsste man nochmal schauen, woran das liegt. Und in dem Fall ist es tatsächlich möglich, dass es an der zuständigen ASD liegt, denn das liegt allein auf ihrem Tisch - vorerst zumindest. Und da sie es blockt, bleibt es auch dort liegen - vorerst. Aber auch hier steht es mir nicht zu, die ASD pauschal zu verurteilen oder zu beschuldigen. Da ich die kompletten Fakten eben nicht kenne.
Stutzig macht mich auch deine Aussage bzgl. der Pflegemama. Klar, euer Kind sagt dir das so, aber Kinder spielen auch gern gegeneinander aus. Im Grunde wäre es das Beste, wenn du aktiv mit der Pflegemama zusammenarbeiten würdest. Sich nicht sperren gegen sie. Ich kann die Gefühlslage bei dir verstehen, aber denk mal anders über die Pflegemama. Sie hat dein Kind aufgenommen, als es knapp ein Jahr alt war. Seit nun 8 Jahren ist die Mama, die kümmert sich, wenn eure Maus krank ist, sie ist da für all die kleinen und großen Sorgen.
Du findest doch, eure Tochter ist ein tolles Kind, oder? Dazu hat die Erziehung der Pflegemama sie gemacht.
Ich würde den Kontakt suchen. Gar nicht mit der Keule Rückführung um die Ecke kommen, sondern einfach für das Kind gemeinsam an einem Strang ziehen. Eure Tochter hat - und wird sie immer haben - zwei Mamas. Sie sollte sich nicht entscheiden müssen.
Also weniger die Keule, mehr im Interesse des Kindes.
Thema Pflegemutter, das lief anfangs einwanfrei. Seid dem meine Tochter aber immer wieder äußert wie schön es mit uns ist, und das sie gerne zu uns möchte auch über das we oder Ferien, ist die Pflegemama total komisch, sie ignoriert mich bei den HPG's zickt sie mich an und erzählt das meine Tochter sagt ich hetze sie gegen sie auf usw.
Dabei tu ich das nie, Wir reden gar nicht über die Pflegemama, wenn sie davon spricht also unsere Tochter (zb wegen dem Schlecht machen usw) sage ich immer nur , das sie es vllt gar nicht so meint und versuche das Thema zu wechseln. Frage wie die Schule war, ob es Spaß macht usw.
26.01.2018 11:31
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von shelyra:
Zitat von cooky:
Zitat von Anonym 196647:
Und das JÄ Kinder aus heilen Familien nehmen, wurde auch bewißen.
Selbst Russland sagt über Deutschland das Deutschland der reinste Kinderhandel ist. Und so ganz unrecht haben die da nicht.
Nein, also nein.
Ich arbeite selbst nicht in dem Bereich, kenne aber genug Freunde und Familienmitglieder aus allen möglichen Bereichen, von Ambulanten Hilfen, Jugendamt, Wohngruppen. Und das oberste Ziel ist immer die Rückführung.
Natürlich gibt es diese tragischen und furchtbaren Geschichten in denen Unrecht geschieht von den offiziellen Seiten aus. Aber Kinderhandel? Da überwiegt die Zahl der Fälle in denen vollkommen korrekt gearbeitet wird aber massiv, als das man von einem Kinderhandelland sprechen könnte. Das finde ich richtigen Problemen gegenüber wahnsinnig unangemessen diese Aussage.
was hätte deutschland davon kinder einfach so aus familien zu reißen?
so eine unterbringung bei pflegefamilien und/oder heimen ist doch sauteuer. das kostet jeden monat mehrere tausend euro
Das Geld müssen die Eltern zahlen.Wir müssen monatlich an die stadt zahlen.
Die Eltern zahlen einen minimalen Beitrag. Ich hab mir die Rechnung bei unserer wirtschafzlichen Jugendhilfe mal zeigen lasse. Der Beitrag ist ein Bruchteil von den anfallenden Kosten. Dein Kommentar über den Menschenhandel ist einfach nur lächerlich. Das oberste Ziel ist immer die Rückführung. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Zb. Wenn das Kind schon lange fremd untergebracht ist und es gegen das Kindedwohl spräche, dass es zurück geführt wird, obwohl vielleicht zwischenzeitlich die Eltern ihren Lebensstil geändert haben.
26.01.2018 11:31
Ich finde, wir sollten nicht pauschal verurteilen. Wenn es ein Fake ist, dann ist es doch ein guter. (erzählt ihr mir bei einer anderen Userin doch auch ständig)
Wenn es aber keiner ist, dann sucht sie echt nach Hilfe. Können wir nicht bieten, aber ein bißchen Mitgefühl und Beistand.
Mal davon ausgehend, es stimmt alles. Dann steht für mich fest: Es muss damals Fakten gegeben haben, die den Kindesentzug rechtfertigen. Fakt ist auch, dass sie sich inzwischen geändert haben, reifer geworden sind usw. Denn ihr Sohn lebt, trotz anfänglicher Kontrolle des Amtes, bei ihnen.
Was noch fehlt, ist das Verständnis für die damalige Situation. Das ist aber wichtig, um Voraussetzungen zu schaffen, die alle überzeugen, dass zumindest der Kontakt enger wird. Die Rückführung ist ein langer Prozess, der unglaublich sensibel durchgeführt werden muss, denn da ist die Pflegemama, eine wichtige Bezugsperson fürs Kind. Sie hat sie durch die prägenden Jahre begleitet. Das sollte man niemals vergessen.
Wenn es aber keiner ist, dann sucht sie echt nach Hilfe. Können wir nicht bieten, aber ein bißchen Mitgefühl und Beistand.
Mal davon ausgehend, es stimmt alles. Dann steht für mich fest: Es muss damals Fakten gegeben haben, die den Kindesentzug rechtfertigen. Fakt ist auch, dass sie sich inzwischen geändert haben, reifer geworden sind usw. Denn ihr Sohn lebt, trotz anfänglicher Kontrolle des Amtes, bei ihnen.
Was noch fehlt, ist das Verständnis für die damalige Situation. Das ist aber wichtig, um Voraussetzungen zu schaffen, die alle überzeugen, dass zumindest der Kontakt enger wird. Die Rückführung ist ein langer Prozess, der unglaublich sensibel durchgeführt werden muss, denn da ist die Pflegemama, eine wichtige Bezugsperson fürs Kind. Sie hat sie durch die prägenden Jahre begleitet. Das sollte man niemals vergessen.
26.01.2018 11:36
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Anonym 196647:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Ich weiß nur kurz nachdem wir in beschwerde gegangen sind , Hat die Dame vom JA die für uns zuständig ist ihren Job Verloren, wieso weshalb warum genau, weis ich nicht.
Ja, dann hat sie wahrscheinlich sehr viele Fehler gemacht oder es ist schlicht Zufall gewesen. Trotzdem muss es Fakten gegeben haben, denn da ist doch auch der Richter, der entschieden hat. Das war nicht die ASD, das überschreitet ihre Kompetenz. Das will ich doch die ganze Zeit erklären.
Aber fakt ist, Das es nie eine Untersuchung gab unseres Kindes.
Und wir unserem Kind auch nichts angetan haben.
Es sind nicht immer Ärzte involviert. Eine Kindeswohlgefährdung liegt auch vor, wenn die Eltern in der aktuellen Situation auf Grund von psychischen Erkrankungen, finanziellen Problemen, ihrem Leben ansich Probleme haben, die der Erfahrung nach der Entwicklung des Kindes schaden werden. Es ist schwierig, da Fakten vorzulegen, dass ein Gericht dem Entzug des Kindes zustimmt, weil es im Grunde Mutmaßungen sind. Oft ist es dann eine Summe aus mehreren Schwierigkeiten, die eben besorgniserregend sind. Wenn sicher ist, dass das Kind weder geschlagen, nich anders misshandelt oder missbraucht wurde und auch keine UNterernährung vorliegt, wird es auch keinem Arzt vorgestellt. Nicht sofort. Die Pflegeeltern werden mit ihr beim Arzt gewesen sein, einen Rundumcheck durchgeführt haben usw. Auch das ist gängig. Es ist also nicht immer ein Arzt involviert. Ich habe das in meinem 1. Post nur aufgeführt, weil ich es ja allegemein verfasst habe, wie es zu einem Entzug kommen kann und wer u.U. dazugezogen wird. Je nach Problemlage eben.
Das JA , will keine Rückfürung das lassen sie uns Spüren.
Unsere Tochter darf nicht zu uns auch nicht über das Wochenende, wenn das gespräch von uns in die Richtung geleitet wird, blocken sie sofort ab und ändern das Thema das ist doch nicht richtig oder?
Hier bin ich bei dir. Und ja, das ist komisch, noch dazu, wenn es da einen entsprechenden Beschluss des OLG gibt. Da müsste man nochmal schauen, woran das liegt. Und in dem Fall ist es tatsächlich möglich, dass es an der zuständigen ASD liegt, denn das liegt allein auf ihrem Tisch - vorerst zumindest. Und da sie es blockt, bleibt es auch dort liegen - vorerst. Aber auch hier steht es mir nicht zu, die ASD pauschal zu verurteilen oder zu beschuldigen. Da ich die kompletten Fakten eben nicht kenne.
Stutzig macht mich auch deine Aussage bzgl. der Pflegemama. Klar, euer Kind sagt dir das so, aber Kinder spielen auch gern gegeneinander aus. Im Grunde wäre es das Beste, wenn du aktiv mit der Pflegemama zusammenarbeiten würdest. Sich nicht sperren gegen sie. Ich kann die Gefühlslage bei dir verstehen, aber denk mal anders über die Pflegemama. Sie hat dein Kind aufgenommen, als es knapp ein Jahr alt war. Seit nun 8 Jahren ist die Mama, die kümmert sich, wenn eure Maus krank ist, sie ist da für all die kleinen und großen Sorgen.
Du findest doch, eure Tochter ist ein tolles Kind, oder? Dazu hat die Erziehung der Pflegemama sie gemacht.
Ich würde den Kontakt suchen. Gar nicht mit der Keule Rückführung um die Ecke kommen, sondern einfach für das Kind gemeinsam an einem Strang ziehen. Eure Tochter hat - und wird sie immer haben - zwei Mamas. Sie sollte sich nicht entscheiden müssen.
Also weniger die Keule, mehr im Interesse des Kindes.
Thema Pflegemutter, das lief anfangs einwanfrei. Seid dem meine Tochter aber immer wieder äußert wie schön es mit uns ist, und das sie gerne zu uns möchte auch über das we oder Ferien, ist die Pflegemama total komisch, sie ignoriert mich bei den HPG's zickt sie mich an und erzählt das meine Tochter sagt ich hetze sie gegen sie auf usw.
Dabei tu ich das nie, Wir reden gar nicht über die Pflegemama, wenn sie davon spricht also unsere Tochter (zb wegen dem Schlecht machen usw) sage ich immer nur , das sie es vllt gar nicht so meint und versuche das Thema zu wechseln. Frage wie die Schule war, ob es Spaß macht usw.
Naja, das ist nicht professionell, aber menschlich. Ich meine, sie wird eure Tochter lieben, als wäre die ihr eigenes Kind. Du solltest Verständnis haben, denn sie ist nun in genau der Situation, in der du vor 8 Jahren warst. Sie hat immense Angst. Daher müsst ihr da eine Lösung finden.
Mehr Kontakt ist das Eine, eine Rückführung etwas anderes. Vielleicht kann man, wie bei Scheidungskindern, eine Lösung finden. Wochenweiser oder 14-tägiger Wechsel des Aufenthalts. NACH der Rückführung. Ich meine, der Katzenjammer wird auch bei deiner Tochter einsetzen, wenn sie irgendwann zu euch kommt, so ganz und dann wird ihr erst bewusst, dass sie die Mama, die sie großgezogen hat, nun eigentlich nicht wieder sieht, bzw. auch da vom Wohlwollen der Erwachsenen abhängig ist.
26.01.2018 11:41
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich finde, wir sollten nicht pauschal verurteilen. Wenn es ein Fake ist, dann ist es doch ein guter. (erzählt ihr mir bei einer anderen Userin doch auch ständig)
Wenn es aber keiner ist, dann sucht sie echt nach Hilfe. Können wir nicht bieten, aber ein bißchen Mitgefühl und Beistand.
Mal davon ausgehend, es stimmt alles. Dann steht für mich fest: Es muss damals Fakten gegeben haben, die den Kindesentzug rechtfertigen. Fakt ist auch, dass sie sich inzwischen geändert haben, reifer geworden sind usw. Denn ihr Sohn lebt, trotz anfänglicher Kontrolle des Amtes, bei ihnen.
Was noch fehlt, ist das Verständnis für die damalige Situation. Das ist aber wichtig, um Voraussetzungen zu schaffen, die alle überzeugen, dass zumindest der Kontakt enger wird. Die Rückführung ist ein langer Prozess, der unglaublich sensibel durchgeführt werden muss, denn da ist die Pflegemama, eine wichtige Bezugsperson fürs Kind. Sie hat sie durch die prägenden Jahre begleitet. Das sollte man niemals vergessen.
Pauschal nicht,richtig.Aber hier wimmelt es von Widersprüchen und geht um ein sensibles Thema.Ein Fake über Taschen oder Schuhe ist nur ein netter Zeitvertrieb.
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