Mütter- und Schwangerenforum

Unerzogene Kinder

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27.01.2018 00:10
Da sollte man dem zweieinhalbjährigen Kind aber ganz fix abtrainieren, sich wie ein, äh ... zweieinhalbjähriges Kind zu verhalten

Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt). Dann habe ich darüber nachgedacht und gemerkt, dass das eigentlich Mist war und nicht funktioniert hat. Dann ging es in Richtung AP, schon besser ... aber dann hab ich festgestellt, dass wir das alles eigentlich gar nicht brauchen, und seither erziehe ich nicht mehr, sondern begleite nur noch. Es ist nicht immer der leichteste Weg, aber in meinen Augen der Beste.

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.
27.01.2018 00:19
Zitat von white.rose:

Da sollte man dem zweieinhalbjährigen Kind aber ganz fix abtrainieren, sich wie ein, äh ... zweieinhalbjähriges Kind zu verhalten

Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt). Dann habe ich darüber nachgedacht und gemerkt, dass das eigentlich Mist war und nicht funktioniert hat. Dann ging es in Richtung AP, schon besser ... aber dann hab ich festgestellt, dass wir das alles eigentlich gar nicht brauchen, und seither erziehe ich nicht mehr, sondern begleite nur noch. Es ist nicht immer der leichteste Weg, aber in meinen Augen der Beste.

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Das ist wirklich schade, dass du nicht hinterfragen durftest. Widerworte gibt doch jedes Kind, egal, nach welchem Erziehungsstil man erzieht.

Anonym 196677
20 Beiträge
27.01.2018 00:29
Na man sieht ja, dass das Forum genau solche Mütter wie oben beschrieben offenbar auch beheimatet ... genau das mein ich - "das Kind ist x Jahre alt, das ist völlig normal und in Ordnung."
Nein, ist es nicht. Mein Kind ist noch keine 2,5 und ist empathisch, und weiß schon lange dass man keinem anderen wehtut und oh Wunder, es hilft mir sogar freiwillig Tag für Tag im Haushalt und räumt freiwillig ihre Spielsachen auf. Sie ist liebevoll zu kleinen Babys und kein Volltrampel wie das besagte Kind, was Babys auch einfach haut oder auf sie drauftreten will.
Und wir haben eine enge Bindung zueinander, und ich zwinge sie zu nichts derartigem. Dennoch gibt es hier strikte Regeln in manchen Bereichen, die vor allem die Sicherheit der Kinder betreffen. Und auch andere, aber da hier alles nicht nur besprochen, sondern auch gelebt wird fühlt sich niemand unterdrückt oder sonstwas.

Das andere Kind ist übrigens 5.

Und ja, es gibt Kinder die wilder/frecher/unvorsichtiger sind, aber da kommt es mir stark darauf an wie die Eltern damit umgehen. Wenn man meint, das eigene Kind ist König und darf schalten und walten wie es will, dann gibt es keinerlei Verständnis von meiner Seite aus. Würde ich sehen, dass die Eltern des kleinen Kindes auf das Fehlverhalten eingehen und reagieren, wäre ich auch nicht so sauer.

Und sorry, aber ein Kind wird erzogen, wir sind nicht ihre Kumpels und tragen Verantwortung für ihr gesamtes Leben. Selbstsüchtige Egoisten gibt es wahrlich schon genug, da muss man nicht noch mehr davon absichtlich erschaffen. Nicht umsonst haben Eltern einen ERZIEHUNGSauftrag.
Wofür ist man denn sonst Eltern?

Und alle die meinen, es ist ok wenn Kinder andere Kinder grundlos und mehrfach verletzen - wenn es eure Kinder trifft, seid ihr die Ersten die aufschreien werden.
27.01.2018 00:35
Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

Da sollte man dem zweieinhalbjährigen Kind aber ganz fix abtrainieren, sich wie ein, äh ... zweieinhalbjähriges Kind zu verhalten

Am Anfang wollte ich so erziehen, wie ich es von zu Hause "gelernt" habe, nämlich mit Lob und Tadel und Strafe (die man heute so schön "Konsequenzen" nennt). Dann habe ich darüber nachgedacht und gemerkt, dass das eigentlich Mist war und nicht funktioniert hat. Dann ging es in Richtung AP, schon besser ... aber dann hab ich festgestellt, dass wir das alles eigentlich gar nicht brauchen, und seither erziehe ich nicht mehr, sondern begleite nur noch. Es ist nicht immer der leichteste Weg, aber in meinen Augen der Beste.

Ich find's gut, wenn meine Kinder Widerworte geben. Wenn sie Sachen hinterfragen und nicht einfach spuren. Sind ja keine Hunde.


Das ist wirklich schade, dass du nicht hinterfragen durftest. Widerworte gibt doch jedes Kind, egal, nach welchem Erziehungsstil man erzieht.


Na, ich hab auch Widerworte gegeben, aber meine Eltern haben das als etwas ganz Schlimmes dargestellt, was man nicht tun sollte. Gute Kinder sind folgsam und widersprechen nicht.
27.01.2018 00:42
Jau, mit 2,5 war mein großer auch so... Seine Empathie hat die Erzieherin umgehauen.... Zum kleinen Bruder war er sooooo zart und lieb kein Vergleich zu seinem Cousin (übrigens deutlich konservativer eigen als meine Kinder ), der das nicht drauf hatte.
Der mittlere hat mit 2,5 nichts von Empathie durchblicken lassen, hat aber die Autonomiephase extrem ausgelegt und das langanhaltend.
Beide aus dem selben "Stall", beide gleich erzogen.

Und nun?

Du bist sauer, OK... Aber nur weil dein Kind so ist, heißt das noch lange nicht, dass du es so erzogen hast, während die anderen ihre Kinder machen lassen und das noch süß finden. Du hattest Glück, mehr nicht.
27.01.2018 00:44
Achja und wofür man Eltern ist: ähm... Liebe? Habe ich zumindest Gerüchteweise gehört zumindest ist das mein Hauptauftrag (und nein, ich bin nicht unerzogen unterwegs... Aber sry, dein Post könnte auch von einem genervten Hundebesitzer sein, der sich darüber auslässt, dass die anderen ihre Vierbeiner nicht im Griff haben)
27.01.2018 00:50
Zitat von Anonym 196677:

Na man sieht ja, dass das Forum genau solche Mütter wie oben beschrieben offenbar auch beheimatet ... genau das mein ich - "das Kind ist x Jahre alt, das ist völlig normal und in Ordnung."
Nein, ist es nicht. Mein Kind ist noch keine 2,5 und ist empathisch, und weiß schon lange dass man keinem anderen wehtut und oh Wunder, es hilft mir sogar freiwillig Tag für Tag im Haushalt und räumt freiwillig ihre Spielsachen auf. Sie ist liebevoll zu kleinen Babys und kein Volltrampel wie das besagte Kind, was Babys auch einfach haut oder auf sie drauftreten will.
Und wir haben eine enge Bindung zueinander, und ich zwinge sie zu nichts derartigem. Dennoch gibt es hier strikte Regeln in manchen Bereichen, die vor allem die Sicherheit der Kinder betreffen. Und auch andere, aber da hier alles nicht nur besprochen, sondern auch gelebt wird fühlt sich niemand unterdrückt oder sonstwas.

Das andere Kind ist übrigens 5.

Und ja, es gibt Kinder die wilder/frecher/unvorsichtiger sind, aber da kommt es mir stark darauf an wie die Eltern damit umgehen. Wenn man meint, das eigene Kind ist König und darf schalten und walten wie es will, dann gibt es keinerlei Verständnis von meiner Seite aus. Würde ich sehen, dass die Eltern des kleinen Kindes auf das Fehlverhalten eingehen und reagieren, wäre ich auch nicht so sauer.

Und sorry, aber ein Kind wird erzogen, wir sind nicht ihre Kumpels und tragen Verantwortung für ihr gesamtes Leben. Selbstsüchtige Egoisten gibt es wahrlich schon genug, da muss man nicht noch mehr davon absichtlich erschaffen. Nicht umsonst haben Eltern einen ERZIEHUNGSauftrag.
Wofür ist man denn sonst Eltern?

Und alle die meinen, es ist ok wenn Kinder andere Kinder grundlos und mehrfach verletzen - wenn es eure Kinder trifft, seid ihr die Ersten die aufschreien werden.


Ich kann echt gut verstehen, was du meinst. Ich denke, es kommt tatsächlich viel daher, dass einige selber eine nicht so schöne Kindheit hatten. Wie man an white.rose auch gut raus lesen kann. Viele wollen alles ganz anders und natürlich auch besser machen. Kann ich teilweise auch verstehen. Aber ja, es geht schon ziemlich ins extreme.

Anonym 196677
20 Beiträge
27.01.2018 00:57
Ich habe meine Kinder nicht selber so geformt wie sie sind, das ist mir schon klar. Und meine große Tochter ist auch deutlich weniger empathisch und ist eigenwilliger. Aber es gibt so grundlegende Dinge, wie eben einigermaßen vorhandenen Respekt und wenigstens dass man sich außerhalb der eigenen vier Wände anders verhalten kann. Die Eltern von beiden Kindern sind auch unterschiedlich, die Mutter vom kleinen Kind ist wirklich total entspannt und interessiert sich nicht für die Auswirkungen ihrer "Erziehung". Die andere Mutter unternimmt eben auch etwas wenn es angebracht ist, wie sich das Kind verhält wenn sie nicht da ist kann sie ja schlecht beeinflussen.
Darum wollte ich ja hier keine Diskussion vom Zaun brechen, welche Erziehungsmethode richtig oder falsch ist, sondern einfach wissen warum man nicht wenigstens außerhalb der eigenen Wohnung/des eigenen zu Hauses seine Kinder dahingehend erzieht, nicht komplette Ekel zu werden. Und ja, nach meinen Erfahrungen die ich machen musste ist es so, die Kinder können am Wenigsten dafür, was sie nicht beigebracht bekommen können sie auch nicht wissen. Und da ist der Haken.
27.01.2018 01:00
Ich finds ja schön, wenn am sich so zum abledern hinter der Abonymfunktion versteckt.

Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.
Mein Kind ist also auch ohne erzogen zu werden ein beliebter Spielpartner, sagt Bitte und Danke und teilt sogar freiwillig. Das ist ne Mischung aus Glück und vorleben. Das reicht.
Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.
Wenn du nicht mit dem Kind umgehen kannst, dann lade es eben nicht ein. Ist vermutlich für alle besser.
Anonym 196677
20 Beiträge
27.01.2018 01:02
@Skorpi: Ja genau das meine ich, alle wollen es besser/perfekt oder was auch immer machen und schaden am Ende damit allen mehr, als es ihre eigenen Eltern womöglich gemacht haben. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Auch die Tiere bereiten ihren Nachwuchs aufs spätere Leben vor, warum wird das bei uns auf einmal so verteufelt?
Ich möchte dass meine Kinder rücksichtsvoll und empathisch sind, und sich nicht permanent in den Vordergrund stellen. Die Welt dreht sich nicht um sie allein, und ein Miteinander ist mir wichtiger als irgendwelche Riesenegos von kleinen Terrorzwergen.
27.01.2018 01:05
Zitat von KRÄTZÄ:

Ich finds ja schön, wenn am sich so zum abledern hinter der Abonymfunktion versteckt.

Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.
Mein Kind ist also auch ohne erzogen zu werden ein beliebter Spielpartner, sagt Bitte und Danke und teilt sogar freiwillig. Das ist ne Mischung aus Glück und vorleben. Das reicht.
Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.
Wenn du nicht mit dem Kind umgehen kannst, dann lade es eben nicht ein. Ist vermutlich für alle besser.


Mit Vorbild sein, schiebst du sie ja ebenfalls in eine bestimmte Richtung. Im Grunde ist das doch das gleiche. Du zeigst deinem Kind, wie man sich benimmt, sich in bestimmten Situationen verhält und sicher kommuniziert ihr auch darüber. Genau das nennt man eben Erziehung. Vorbild sein spielt da eine große Rolle, ja.

Anonym 196677
20 Beiträge
27.01.2018 01:07
Ja, die Vorbildfunktion ... das meine ich auch, wenn ich von Erziehung spreche. Ich möchte meinen Kindern die Dinge die mir wichtig sind vermitteln, und das geht eben durchs Erklären und vorleben. Was versteht ihr denn alle unter "erziehen"?
Hier geht es doch nicht 24 Stunden am Tag streng zu. Nur dann wenn es nötig wird, und das wird es selten. Erziehen heißt für mich, Werte vermitteln und das Kind auf das Leben vorbereiten. Und nicht solche Dinge wie den Mund zu verbieten, was bei mir übrigens auch gemacht wurde. Und, habe ich ihn mir verbieten lassen? Nein. Und das werde ich meinen Kindern auch nicht. Der wird nur dann verboten, wenn sie meinen extrem frech oder beleidigend zu werden, das gibt es hier nicht.
Hier muss auch nicht penibel aufgeräumt sein, oder sonst irgendetwas in der Art.
27.01.2018 01:07
Zitat von Skorpi:

Zitat von KRÄTZÄ:

Ich finds ja schön, wenn am sich so zum abledern hinter der Abonymfunktion versteckt.

Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.
Mein Kind ist also auch ohne erzogen zu werden ein beliebter Spielpartner, sagt Bitte und Danke und teilt sogar freiwillig. Das ist ne Mischung aus Glück und vorleben. Das reicht.
Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.
Wenn du nicht mit dem Kind umgehen kannst, dann lade es eben nicht ein. Ist vermutlich für alle besser.


Mit Vorbild sein, schiebst du sie ja ebenfalls in eine bestimmte Richtung. Im Grunde ist das doch das gleiche. Du zeigst deinem Kind, wie man sich benimmt, sich in bestimmten Situationen verhält und sicher kommuniziert ihr auch darüber. Genau das nennt man eben Erziehung. Vorbild sein spielt da eine große Rolle, ja.


Nein. Mein Kind kann sich aussuchen ob es meinem Beispiel folgt oder nicht. Ich habe da keine Erwartungshaltung. Und das nennt „man“ nicht Erziehung. Nicht in meinen Kreisen.
27.01.2018 01:15
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Skorpi:

Zitat von KRÄTZÄ:

Ich finds ja schön, wenn am sich so zum abledern hinter der Abonymfunktion versteckt.

Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.
Mein Kind ist also auch ohne erzogen zu werden ein beliebter Spielpartner, sagt Bitte und Danke und teilt sogar freiwillig. Das ist ne Mischung aus Glück und vorleben. Das reicht.
Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.
Wenn du nicht mit dem Kind umgehen kannst, dann lade es eben nicht ein. Ist vermutlich für alle besser.


Mit Vorbild sein, schiebst du sie ja ebenfalls in eine bestimmte Richtung. Im Grunde ist das doch das gleiche. Du zeigst deinem Kind, wie man sich benimmt, sich in bestimmten Situationen verhält und sicher kommuniziert ihr auch darüber. Genau das nennt man eben Erziehung. Vorbild sein spielt da eine große Rolle, ja.


Nein. Mein Kind kann sich aussuchen ob es meinem Beispiel folgt oder nicht. Ich habe da keine Erwartungshaltung. Und das nennt „man“ nicht Erziehung. Nicht in meinen Kreisen.


Wenn dein Kind also mit Spielzeug andere Kinder absichtlich verletzt, sagst du zwar, dass es aufhören soll, darf sich aber selber aussuchen, ob es dem "nein" folgt?

Wie gesagt, das ist für mich schon ein schritt zu sehr ins extreme. Da gehören meiner Meinung nach schon Grenzen hin. Und damit tut man dem Kind auch nichts schlimmes an, wenn man eben das Spielzeug wegnimmt, weil es vielleicht nicht aufhört, damit zu hauen.

nilou
14070 Beiträge
27.01.2018 04:47
Zitat von Skorpi:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Skorpi:

Zitat von KRÄTZÄ:

Ich finds ja schön, wenn am sich so zum abledern hinter der Abonymfunktion versteckt.

Kinder brauchen gar keine Erziehung. Sie brauche Beziehung und Vorbilder. Das reicht.
Mein Kind ist also auch ohne erzogen zu werden ein beliebter Spielpartner, sagt Bitte und Danke und teilt sogar freiwillig. Das ist ne Mischung aus Glück und vorleben. Das reicht.
Ich bin Elter geworden um mein Kind zu lieben. Bedingungslos. Nicht um es abzurichten und an ihm rumzuziehen.
Wenn du nicht mit dem Kind umgehen kannst, dann lade es eben nicht ein. Ist vermutlich für alle besser.


Mit Vorbild sein, schiebst du sie ja ebenfalls in eine bestimmte Richtung. Im Grunde ist das doch das gleiche. Du zeigst deinem Kind, wie man sich benimmt, sich in bestimmten Situationen verhält und sicher kommuniziert ihr auch darüber. Genau das nennt man eben Erziehung. Vorbild sein spielt da eine große Rolle, ja.


Nein. Mein Kind kann sich aussuchen ob es meinem Beispiel folgt oder nicht. Ich habe da keine Erwartungshaltung. Und das nennt „man“ nicht Erziehung. Nicht in meinen Kreisen.


Wenn dein Kind also mit Spielzeug andere Kinder absichtlich verletzt, sagst du zwar, dass es aufhören soll, darf sich aber selber aussuchen, ob es dem "nein" folgt?

Wie gesagt, das ist für mich schon ein schritt zu sehr ins extreme. Da gehören meiner Meinung nach schon Grenzen hin. Und damit tut man dem Kind auch nichts schlimmes an, wenn man eben das Spielzeug wegnimmt, weil es vielleicht nicht aufhört, damit zu hauen.


Sehe ich auch so. Und wenn dem Lehrer der Schwamm in den Rücken geschmissen wird ok. Anderes Kind auf dem Gehweg schubsen ok. Ganz überspitz gesagt: jeder erzieht in irgend einer Form. Egal wie derjenige es nun nennen oder gerade nicht nennen will.

Und zu dir TS: Anonymfunktion ist für so ein Thema nicht erforderlich. Steh zu deiner Meinung und setze sie auch um. Also auch bei dir zu Hause und in Deinem Umgängen.
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