Mütter- und Schwangerenforum

1. Klässler nicht schulreif

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Titania
5863 Beiträge
28.02.2018 12:25
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.
Anonym 197040
9 Beiträge
28.02.2018 12:30
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


1. Du hast recht, ich mache die Lehrerin für nichts verantwortlich. Das einzige, was mich stört ist, dass ich nur auf meine Nachfrage hin überhaupt weiß, dass er Schwierigkeiten hat. Das mit dem alleine sitzen habe ich nur erwähnt, weil ich es toll finde, dass er sein Problem erkennt und nach einer Lösung sucht. Ich finde es eben nur schade, dass er nicht "Ernst genommen " wird.

2. Deine Geschichte macht Mut. Ich wollte einfach mal hören, ob es tatsächlich Kinder gibt, die einfach länger brauchen und evtl. Tips, wie ich ihn unterstützen kann.

3. Die Testungen bei dem Kinderpsychologen laufen noch, die Ergebnisse kommen Mitte März.

Anonym 197040
9 Beiträge
28.02.2018 12:31
Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Ich unterstelle der Lehrerin gar nichts, sondern suche nur nach Ideen, Tipps oder anderen Erfahrungen, die uns und vor allem meinem Sohn helfen können.
Anonym 197040
9 Beiträge
28.02.2018 12:32
Zitat von Titania:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.


Ich glaube nicht, dass sie Probleme beim Lesen und die Schwierigkeiten der Konzentration etwas mit meiner Erziehung zu tun haben.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.02.2018 12:34
Zitat von Titania:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.


Also ich lese hier eigentlich immer eher das Gegenteil. Wobei ich hier ganz klar NICHT bei der Lehrerin bin. Wenn ein Kind Probleme hat in der Schule, dann ist es schlicht und ergreifend Aufgabe der SCHULE (in dem Fall Lehrerin) entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Und ein Teil der Erziehung ist sehr wohl Verantwortung der Lehrerin und zwar in den Zeiten, wo Unterricht stattfindet. Wenn für alles nur die Eltern verantwortlich wären, dann gäbe es keine Schulpflicht, die manch Eltern dazu zwingt, ihre Kinder völlig ungeeignetem Lehrpersonal (und ja solches soll es geben) anzuvertrauen. Also sich hier mal schön rausreden, dass man ja nicht als Elternteil verantwortlich ist, ist echt naiv. Ich zitiere dazu auch gern mal Wiki:

"Schullehrer werden auch als „Pädagogen“ bezeichnet, womit deutlich wird, dass zu ihrem Aufgabenfeld nicht nur die Vermittlung von Wissen, Fertigkeiten und Einsichten, sondern auch die Vermittlung von Verhaltensweisen und Wertestrukturen gehört. Der über die fächerbezogene Stoffvermittlung hinausgehende Erziehungsauftrag umfasst die Verantwortungsnahme und das Engagement für eine ganzheitliche Menschenbildung, was bedeutet, dass auch Lebenshilfe in Form von substanziellen Beiträgen zu elementaren fächerübergreifenden Aufgabenfeldern zu erbringen sind wie der Persönlichkeitserziehung, der Ethik, der Verkehrserziehung, der Sexualerziehung, der Wagniserziehung oder der Gesundheitserziehung. Dies trifft vor allem für die Allgemeinbildenden Schulen zu."

Titania
5863 Beiträge
28.02.2018 12:35
Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Titania:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.


Ich glaube nicht, dass sie Probleme beim Lesen und die Schwierigkeiten der Konzentration etwas mit meiner Erziehung zu tun haben.


das war auch gar nicht auf deinen Post bezogen, sondern auf die Aussage, dass die Lehrerin quasi die unangenehmen Kinder aussortiert.
Yogi_Baer
39802 Beiträge
28.02.2018 12:35
Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Ich unterstelle der Lehrerin gar nichts, sondern suche nur nach Ideen, Tipps oder anderen Erfahrungen, die uns und vor allem meinem Sohn helfen können.
ich würde wohl erstmal warten was beim Psychologen da raus kommt , bevor noch weiter was gesagt oder gemacht wird bei uns hat das ganze geteste 3 monate gedauert und er nahm danach Medikamente, Wegen seiner Matheschwäche konnte erst in der 3. Klasse getestet werden und er hat dazu noch Dyskalkulie und braucht spezielle Nachhilfe.
Ich würde also erstmal abwarten was genau da raus kommt
shelyra
69110 Beiträge
28.02.2018 12:39
Zitat von Titania:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.
es kann aber auch nicht sein dass lehrer schulische probleme komplett auf die eltern abwälzen. Pauschal sagen "geht nicht" und die kids nicht unterstützen und fördern.
Jedes kind hat das recht so gefördert zu werden wie es das braucht! Ist nicht immer einfach umzusetzen aber das gehört eben auch zur aufgabe eines lehrers. Ist sein job!

Daher: setzt euch zusammen. Sucht gemeinsam lösungen (und das kann die rückstellung sein. Muss es aber nicht. Es gibt zuvor noch soviel was man gemeinsam probieren kann).
Lasst euch beraten wie ihr und die schule die probleme in den griff bekommen könnt. Was ihr als eltern tun könnt, aber auch was die schule, die lehrerin machen wird. Wo ihre ansätze sind
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.02.2018 12:39
Zitat von Anonym 197040:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Weil es manchmal eben einfach auch so ist. Wie es im Fall der TS ist, weiß natürlich niemand und ich habe bei ihr auch nicht rausgelesen, dass sie die Lehrerin verantwortlich macht. Aber ganz ehrlich, die Situation und der Umgang damit seitens der Lehrerin erinnert mich sehr stark an die Schwierigkeiten meiner Mittleren in den ersten beiden Klassenstufen.

TS: Das mit dem Lesen ist jetzt noch völlig normal. Meine Mittlere hatte selbst Ende der 1. Klasse noch so ihre Probleme (Auslassen/Weglassen von Buchstaben/Endungen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben (Buchstaben vertauschen auch heute gern noch)). Und wenn man sowieso schon Schwierigkeiten beim Lesen hat, dann wirds erst recht schwer, gleichtzeitig noch den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Meine Mittlere hatte genau das gleiche Problem, Mathe konnte sie hingegen immer gut. Das Thema mit dem Alleinsitzen hatten wir auch und haben haargenau die gleiche Antwort bekommen: Da gibt es andere, auffälligere Problemschüler, denen das vorbehalten bleibt. Egal was ich erklärt habe oder welche Vorschläge ich gemacht habe, es wurde rein gar nichts davon umgesetzt. Es hieß immer nur, sie wäre entwicklungsverzögert ( leistungstechnisch gesehen) bzw. zurück (O-Ton der Lehrerin damals), ihr Arbeitstempo sei viel zu langsam und sie würde die 3 Klasse nicht schaffen, weil sie in den ersten Klassenarbeiten nicht mehr hinterherkommen würde. Die Lehrerin hat uns das ganze 2. Schuljahr über gedrängt, unsere Mittlere zurückstellen zu lassen. Aber unsere Mittlere hat sich geweigert und da ich wusste, zuhause klappt alles problemlos (nur in der Schule komischerweise nicht), habe auch ich das nicht eingesehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Kinder brauchen tatsächlich eine Weile und manchmal liegt es eben auch einfach daran, dass das Kind mit der Lehrerin einfach nicht gut klarkommt. Das muss hingegen nicht mal an der Lehrerin liegen. Was sagt denn der Kinderpsychologe? Soweit ich weiß, wird beim Psychologen erstmal getestet, ob das Kind überhaupt schulreif ist bzw. die nötigen Voraussetzungen (IQ-Test bspw.) mitbringt.


1. Du hast recht, ich mache die Lehrerin für nichts verantwortlich. Das einzige, was mich stört ist, dass ich nur auf meine Nachfrage hin überhaupt weiß, dass er Schwierigkeiten hat. Das mit dem alleine sitzen habe ich nur erwähnt, weil ich es toll finde, dass er sein Problem erkennt und nach einer Lösung sucht. Ich finde es eben nur schade, dass er nicht "Ernst genommen " wird.

2. Deine Geschichte macht Mut. Ich wollte einfach mal hören, ob es tatsächlich Kinder gibt, die einfach länger brauchen und evtl. Tips, wie ich ihn unterstützen kann.

3. Die Testungen bei dem Kinderpsychologen laufen noch, die Ergebnisse kommen Mitte März.


Bei uns hat tatsächlich erst der Lehrerwechsel so richtig geholfen. Sie ist jetzt in der 3. Klasse, hat seit Anfang des Schuljahres eine neue Klassenlehrerin und plötzlich ist mein Kind eine gute bis sehr gute Schülerin. 1. Lehrergespräch mit der neuen Lehrerin war dann auch sehr aufschlussreich. Sie hat sich die Aufzeichungen der alten Lehrerin vorher angeschaut und sagte dann zu mir, dass sie sehr überrascht war, weil sie meine Tochter so gar nicht eingeschätzt hätte. Das widersprach komplett dem Bild, was sie bis dahin von meiner Tochter hatte. Ich bin ja froh, dass die Lehrerin sich die Aufzeichungen nicht VOR dem Start des Schuljahres angesehen hat, weil sie sich offenbar ein eigenes Bild machen wollte.
JuWu
13086 Beiträge
28.02.2018 12:44
Zitat von Engelchen1975:

Sprichst du von meinem Sohn?????
Er war auch schulreif, aber sozial einfach noch nicht soweit.
Ich habe ihn dann in die Vorschule gegeben und ehrlich-genau DAS hat er gebraucht.
Gut, er wird wohl nie bei den Klassenbesten sein(zu viel interessantes, viel Wichtigeres als gerade jetzt den Satz zu schreiben, gibt es).

Vielleicht wäre es tatsächlich nicht so verkehrt, deinem Sohn noch ein Jahr zu geben. Er wird sonst ständig hinterherhinken.

Und zwar NICHT, weil er deswegen dumm ist(bitte nicht falsch verstehen).

Das finde ich eine sehr richtige und mutige Entscheidung. Es hilft niemanden, auf Krampf weiter zu machen. Einen gang zurück und zeit geben. Sch$%@ auf gesellschaftlichen Zwang und Druck...ein Kind muss noch nicht schulreif sein mit 6. Dann eben mit 7. Das tut dem kind viel besser
Obsidian
15967 Beiträge
28.02.2018 12:45
Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Titania:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


es geht mir eher darum, dass häufig der Lehrer zum Buhmann gemacht wird. Es z. B. nie an den Kindern liegt.
Ansonsten kann es sein, dass sich manche Lehrer falsch verhalten. Kinder aber auch und das kann dann nicht zum Problem des Lehrers werden. Denn für die "Erziehung" sind letztendlich schon noch die Eltern verantwortlich.


Ich glaube nicht, dass sie Probleme beim Lesen und die Schwierigkeiten der Konzentration etwas mit meiner Erziehung zu tun haben.


das war auch gar nicht auf deinen Post bezogen, sondern auf die Aussage, dass die Lehrerin quasi die unangenehmen Kinder aussortiert.


Titania, es fällt mir schwerer und schwerer, auf dich noch neutral zu reagieren. Hier mal nochmal mein Zitat dazu:

Zitat:
Sicher, dass die Lehrerin nicht versucht, sich da eine einfache Klasse heranzuziehen, indem sie die nicht 0815-Kinder in eine Schublade preßt und aussortiert haben möchte?


Eine vage Vermutung, basierend darauf, dass es in der Klasse "zuviele auffällige Kinder" gibt, sodass es nichtmal möglich ist, ein Kind, das selbst danach verlangt, einzeln zu setzen. Das ist eine äußerst seltsame Vorstellung.
Anonym 197040
9 Beiträge
28.02.2018 12:46
Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Ich unterstelle der Lehrerin gar nichts, sondern suche nur nach Ideen, Tipps oder anderen Erfahrungen, die uns und vor allem meinem Sohn helfen können.
ich würde wohl erstmal warten was beim Psychologen da raus kommt , bevor noch weiter was gesagt oder gemacht wird bei uns hat das ganze geteste 3 monate gedauert und er nahm danach Medikamente, Wegen seiner Matheschwäche konnte erst in der 3. Klasse getestet werden und er hat dazu noch Dyskalkulie und braucht spezielle Nachhilfe.
Ich würde also erstmal abwarten was genau da raus kommt


Genau das dachte ich auch, erstmal abwarten was rauskommt, aber den Lehrern scheint das zu lange zu dauern. Finde es schade, dass es nicht erkannt wird, dass wir versuchen alles dafür zu tun, dass es besser wird sondern momentan habe ich das Gefühl, dass ihre Meinung über meinen Sohn so fest ist, dass alle Bemühungen nicht helfen. Selbst wenn er sich verbessert in Bereichen oder Lösungen such werden diese nicht Wahrgenommen. Deshalb meine Aussage, dass er sich nicht gesehen fühlt.

Neulich hatte er Z.B. sein Deutschbuch in der Schule vergessen. Das fiel mir nicht auf, da die Lehrerin einen Brief an alle Eltern geschrieven hat, dass sie es zeitlich nicht schafft die Hausaufgaben in das Hausaufgabenheft eintragen zu lassen. Wir sollten also immer in allen Büchern schauen, ob irgendwo ein Haus drauf ist und das wäre dann Hausaufgabe. Mein Sohn hat 3 Deutschbücher und wie gesagt mir fiel es nicht auf, dass eins fehlt. Er sagte irgendwann kurz vor drei. Mama, ich hab mein Buch in der Schule vergessen und darin sind Hausaufgaben. Ich sagte, dass ist nicht schlimm, bring es morgen mit und wir holen das nach. Er ließ nicht locker, bis ich mit ihm zur Schule gefahren bin und Dank der Putzfrau das Buch geholt habe. Er hatte solche Angst dafür Ärger zu bekommen. Was ich damit sagen will, er will gut sein und alles richtig machen, es klappt nur einfach nicht.
Obsidian
15967 Beiträge
28.02.2018 12:49
Es gibt übrigens nur wenige Berufe, vor denen ich solchen Respekt habe wie Grundschullehrer. 6- und 7-jährigen den Spaß an der Schule, am Lernen beizubringen, den Spagat zwischen Lehrkraft und Erzieherin zu schaffen, in diesem quirligen, wuseligen, oft schwierigen Alter eine Klasse zu führen und die Probleme v.a. NEBEN dem Schulstoff zu händeln - das ist eine Mammutaufgabe.

Und ja - vor der versagen leider viele Menschen.
Manche machen es spitze, manche prima, sehr viele machen es ok.

Aber viele machen es auch einfach schlecht.
Yogi_Baer
39802 Beiträge
28.02.2018 12:50
Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Anonym 197040:

Zitat von Titania:

man kann doch nicht immer jeden Wunsch berücksichtigen. ich bin da bei der Lehrerin. Außerdem kennen wir hier nur die Seite der TE, die Lehrerin hat doch gar keine Möglichkeit sich zu äußern. Trotzdem ist mal wieder die Lehrerin der Depp. Wie praktisch.


Ich unterstelle der Lehrerin gar nichts, sondern suche nur nach Ideen, Tipps oder anderen Erfahrungen, die uns und vor allem meinem Sohn helfen können.
ich würde wohl erstmal warten was beim Psychologen da raus kommt , bevor noch weiter was gesagt oder gemacht wird bei uns hat das ganze geteste 3 monate gedauert und er nahm danach Medikamente, Wegen seiner Matheschwäche konnte erst in der 3. Klasse getestet werden und er hat dazu noch Dyskalkulie und braucht spezielle Nachhilfe.
Ich würde also erstmal abwarten was genau da raus kommt


Genau das dachte ich auch, erstmal abwarten was rauskommt, aber den Lehrern scheint das zu lange zu dauern. Finde es schade, dass es nicht erkannt wird, dass wir versuchen alles dafür zu tun, dass es besser wird sondern momentan habe ich das Gefühl, dass ihre Meinung über meinen Sohn so fest ist, dass alle Bemühungen nicht helfen. Selbst wenn er sich verbessert in Bereichen oder Lösungen such werden diese nicht Wahrgenommen. Deshalb meine Aussage, dass er sich nicht gesehen fühlt.

Neulich hatte er Z.B. sein Deutschbuch in der Schule vergessen. Das fiel mir nicht auf, da die Lehrerin einen Brief an alle Eltern geschrieven hat, dass sie es zeitlich nicht schafft die Hausaufgaben in das Hausaufgabenheft eintragen zu lassen. Wir sollten also immer in allen Büchern schauen, ob irgendwo ein Haus drauf ist und das wäre dann Hausaufgabe. Mein Sohn hat 3 Deutschbücher und wie gesagt mir fiel es nicht auf, dass eins fehlt. Er sagte irgendwann kurz vor drei. Mama, ich hab mein Buch in der Schule vergessen und darin sind Hausaufgaben. Ich sagte, dass ist nicht schlimm, bring es morgen mit und wir holen das nach. Er ließ nicht locker, bis ich mit ihm zur Schule gefahren bin und Dank der Putzfrau das Buch geholt habe. Er hatte solche Angst dafür Ärger zu bekommen. Was ich damit sagen will, er will gut sein und alles richtig machen, es klappt nur einfach nicht.
das ist hier leider so in Mathe aber die Leherin weiß woran es liegt und wir haben den Nachteilsausgleich beantragt, welches es übrigens auch im Fach Deutsch gibt wenn denn eine lRS vorliegt.
Unsere Lehrerin ist da ganz anders, die hat bisher alles unterstützt was wir gamcht haben und sie sieht die kleinen Fortschritte, schade das es bei euch nicht so ist, denn ich finde das ist besonders in der Grundschule schon wichtig .
Yogi_Baer
39802 Beiträge
28.02.2018 12:52
Zitat von Obsidian:

Es gibt übrigens nur wenige Berufe, vor denen ich solchen Respekt habe wie Grundschullehrer. 6- und 7-jährigen den Spaß an der Schule, am Lernen beizubringen, den Spagat zwischen Lehrkraft und Erzieherin zu schaffen, in diesem quirligen, wuseligen, oft schwierigen Alter eine Klasse zu führen und die Probleme v.a. NEBEN dem Schulstoff zu händeln - das ist eine Mammutaufgabe.

Und ja - vor der versagen leider viele Menschen.
Manche machen es spitze, manche prima, sehr viele machen es ok.

Aber viele machen es auch einfach schlecht.
da kann ich dir einfach nur echt geben, da ich klasenpflegschaftsvorsitzende bin hatten wir schon mal die klasse 45 minuten alleine für uns um für die Lehrerin was zu organisieren. Alter Falter !! ich bin da raus mit herzklopfen und keinen Nerven mehr Auch wenn die kinder auf uns 2 ehr gut gehört haben war das doch schon ne echt große Sache .
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