Mütter- und Schwangerenforum

Ab wann dürfen Eure Kinder seitens der Schule mit dem Rad zur Schule kommen ?

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24.06.2017 10:33
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Bei uns dürfen alle, die weiter als 1000 m weg wohnen zwischen Oster- und Herbstferien mit dem Rad kommen. Wenn wir ein Kind ohne Helm oder ohne bestandene Prüfung auf der Straße erwischen, gibt es eine Mitteilung an die Eltern, dass die Berechtigung entzogen wird . Da sind wir auch streng, denn es gibt zwar durchgehend Bürgersteige, aber der Verkehr ums Schulhaus herum ist eher chaotisch und für die mit bestandener Radfahrprüfung schon eine Herausforderung.

Ist aber nur schulintern so geregelt. Ich denke nicht, dass es in Niedersachsen da eine einheitliche Vorschrift gibt.


Auf welcher Rechtsgrundlage tun sie das denn?

Für mich ist das wieder so ein Ding, wo Schule sich zu weit rauslehnt. Ich entscheide, wie mein Kind in die Schule kommt. Fertig. Und wenn ich der Meinung wäre, mein Kind kann ab Klasse 1 Tag 1 mit dem Fahrrad fahren, dann tut er das. Das Rad kann man dann ja auch VOR der Schule anschließen, oder hat Schule auch da das Hoheitsrecht drüber?

Meine Güte, warum schon wieder so anti? Wir sorgen uns nur um die Sicherheit der Kinder, denn das ist unser Job.

Klar kannst du, wenn du meinst, dein Kind müsste ab Tag 1 ohne Helm mitten auf der Straße fahren, das selber entscheiden. Aber mit dem Schreiben an dich bestätigt die Schule nur, dass sie ihr Möglichstes getan hat, die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten. Was dann passiert, ist allein dein Problem und die Schule ist nicht schuld.
Ja, das Kind kann sein Rad vor der Schule anschließen oder auf dem Schulhof. Stell dir vor, das ist uns sogar egal. Die 1000m Regel haben wir, da neben Fahrrädern auch noch Platz zum Spielen sein sollte. Wenn es vor dem Schulgelände angeschlossen wird, könntest du allerdings Ärger mit den Herrschaften in der blauen Tracht bekommen, denn die finden auch, dass die Verkehrssituation um die Schule rum schon chaotisch und beengt genug ist.

Weißt du, wir machen die Regeln üblicherweise nicht, weil wir die totale Kontrolle und den Maximalen Ärger damit wollen, sondern um Sicherheit und gutes Zusammenleben zu gewährleisten. Wenn man da aber unbedingt die Egoschiene fahren will, sagt das weniger über die Schule aus als über die eigene Sozialkompetenz.
Juliane2011
3646 Beiträge
24.06.2017 10:35
Mir ist an der Grundschule meines Sohnes keine Regelung bekannt, also demnach ab dem 1. Schultag. Mein Großer fährt seit knapp 4 Wochen alleine mit dem Rad zur Schule (Ende 2. Klasse).
24.06.2017 10:35
Zitat von born-in-helsinki:

Wieso darf die schule das eigentlich so bestimmen?
Ich meine man kann auch überfshren werden wenn man läuft.

Weil Polizei und ADAC die Schulen im Sinne der Verkehrssicherheit beraten?
Weil Schulhöfe nicht immer Platz für 600 Fahrräder bieten?
Marf
28124 Beiträge
24.06.2017 10:38
Ich hab gerade nachgeforscht....also bei uns wird es vorgeschlagendas Kind erst ab der bestandenen Fahrradprüfung zu schicken.Kann ich nachvollziehen bei einigen.
Aber es ist keine Vorschrift.
24.06.2017 10:40
Ich bin grad irritiert... geht es nur um das alleine ohne eltern fahren oder generell?
hier fahren ja auch reichlich kinder mit dem Rad zum kindergarten (halt mit eltern) daher gehe ich davon aus, dass das ab der ersten Klasse geht...
wobei ich mich damit zugegeben nicht en detail befasst habe... unser sohn wird vermutlich den schulbus nehmen
24.06.2017 11:12
Kommt auf die Schule an und deren Gründe für die Regeln. Wenn es nur eine Frage der Verkehrssicherheit ist, wird da sicherlich keiner was sagen, wenn du deine Kinder mit dem Rad begleitest.

Übrigens kenne ich auch Schulen, denen es völlig egal ist. Einmal war ich an einer Dorfschule mit 80 Kindern, die am Ortsrand lag. Die Straßen warem nicht mal alle gepflastert. Da hat das keinen interessiert, wie die Kinder kamen. Warum auch?

Nochmal zur Elternentscheidung:
Bei allen Schulen, die ich kenne, wurden diese Regelungen unter Einbeziehung oder sogar auf Wunsch des Schulelternrates beschlossen.
24.06.2017 11:20
Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Bei uns dürfen alle, die weiter als 1000 m weg wohnen zwischen Oster- und Herbstferien mit dem Rad kommen. Wenn wir ein Kind ohne Helm oder ohne bestandene Prüfung auf der Straße erwischen, gibt es eine Mitteilung an die Eltern, dass die Berechtigung entzogen wird . Da sind wir auch streng, denn es gibt zwar durchgehend Bürgersteige, aber der Verkehr ums Schulhaus herum ist eher chaotisch und für die mit bestandener Radfahrprüfung schon eine Herausforderung.

Ist aber nur schulintern so geregelt. Ich denke nicht, dass es in Niedersachsen da eine einheitliche Vorschrift gibt.


Auf welcher Rechtsgrundlage tun sie das denn?

Für mich ist das wieder so ein Ding, wo Schule sich zu weit rauslehnt. Ich entscheide, wie mein Kind in die Schule kommt. Fertig. Und wenn ich der Meinung wäre, mein Kind kann ab Klasse 1 Tag 1 mit dem Fahrrad fahren, dann tut er das. Das Rad kann man dann ja auch VOR der Schule anschließen, oder hat Schule auch da das Hoheitsrecht drüber?

Meine Güte, warum schon wieder so anti? Wir sorgen uns nur um die Sicherheit der Kinder, denn das ist unser Job.

Klar kannst du, wenn du meinst, dein Kind müsste ab Tag 1 ohne Helm mitten auf der Straße fahren, das selber entscheiden. Aber mit dem Schreiben an dich bestätigt die Schule nur, dass sie ihr Möglichstes getan hat, die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten. Was dann passiert, ist allein dein Problem und die Schule ist nicht schuld.
Ja, das Kind kann sein Rad vor der Schule anschließen oder auf dem Schulhof. Stell dir vor, das ist uns sogar egal. Die 1000m Regel haben wir, da neben Fahrrädern auch noch Platz zum Spielen sein sollte. Wenn es vor dem Schulgelände angeschlossen wird, könntest du allerdings Ärger mit den Herrschaften in der blauen Tracht bekommen, denn die finden auch, dass die Verkehrssituation um die Schule rum schon chaotisch und beengt genug ist.

Weißt du, wir machen die Regeln üblicherweise nicht, weil wir die totale Kontrolle und den Maximalen Ärger damit wollen, sondern um Sicherheit und gutes Zusammenleben zu gewährleisten. Wenn man da aber unbedingt die Egoschiene fahren will, sagt das weniger über die Schule aus als über die eigene Sozialkompetenz.


Naja, dann schreib es doch auch so. So wie du es formuliert hast... ich habe es nochmal rot markiert, klingt es halt, als hätte die Schule die Hoheitsrechte darüber und kann entscheiden... denn sie "entzieht" den Kindern, bzw. auch den Eltern, das Recht selbst zu entscheiden. Und mein Post hat übrigens nicht gesagt, dass ich es gut heiße, wenn Kinder ohne Helm fahren ect. pp. Ich wehre mich nur gegen diesen bestimmenden Ton der Schule gegenüber. Denn das Sorgerecht liegt nach wie vor bei den Eltern und damit auch die Entscheidung, wann das Kind mit Rad in die Schule fahren zu hat.

Man darf Eltern und Kindern durchaus ein bisschen Kompetenz zusprechen.
cooky
12538 Beiträge
24.06.2017 11:28
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Bei uns dürfen alle, die weiter als 1000 m weg wohnen zwischen Oster- und Herbstferien mit dem Rad kommen. Wenn wir ein Kind ohne Helm oder ohne bestandene Prüfung auf der Straße erwischen, gibt es eine Mitteilung an die Eltern, dass die Berechtigung entzogen wird . Da sind wir auch streng, denn es gibt zwar durchgehend Bürgersteige, aber der Verkehr ums Schulhaus herum ist eher chaotisch und für die mit bestandener Radfahrprüfung schon eine Herausforderung.

Ist aber nur schulintern so geregelt. Ich denke nicht, dass es in Niedersachsen da eine einheitliche Vorschrift gibt.


Auf welcher Rechtsgrundlage tun sie das denn?

Für mich ist das wieder so ein Ding, wo Schule sich zu weit rauslehnt. Ich entscheide, wie mein Kind in die Schule kommt. Fertig. Und wenn ich der Meinung wäre, mein Kind kann ab Klasse 1 Tag 1 mit dem Fahrrad fahren, dann tut er das. Das Rad kann man dann ja auch VOR der Schule anschließen, oder hat Schule auch da das Hoheitsrecht drüber?

Meine Güte, warum schon wieder so anti? Wir sorgen uns nur um die Sicherheit der Kinder, denn das ist unser Job.

Klar kannst du, wenn du meinst, dein Kind müsste ab Tag 1 ohne Helm mitten auf der Straße fahren, das selber entscheiden. Aber mit dem Schreiben an dich bestätigt die Schule nur, dass sie ihr Möglichstes getan hat, die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten. Was dann passiert, ist allein dein Problem und die Schule ist nicht schuld.
Ja, das Kind kann sein Rad vor der Schule anschließen oder auf dem Schulhof. Stell dir vor, das ist uns sogar egal. Die 1000m Regel haben wir, da neben Fahrrädern auch noch Platz zum Spielen sein sollte. Wenn es vor dem Schulgelände angeschlossen wird, könntest du allerdings Ärger mit den Herrschaften in der blauen Tracht bekommen, denn die finden auch, dass die Verkehrssituation um die Schule rum schon chaotisch und beengt genug ist.

Weißt du, wir machen die Regeln üblicherweise nicht, weil wir die totale Kontrolle und den Maximalen Ärger damit wollen, sondern um Sicherheit und gutes Zusammenleben zu gewährleisten. Wenn man da aber unbedingt die Egoschiene fahren will, sagt das weniger über die Schule aus als über die eigene Sozialkompetenz.


Naja, dann schreib es doch auch so. So wie du es formuliert hast... ich habe es nochmal rot markiert, klingt es halt, als hätte die Schule die Hoheitsrechte darüber und kann entscheiden... denn sie "entzieht" den Kindern, bzw. auch den Eltern, das Recht selbst zu entscheiden. Und mein Post hat übrigens nicht gesagt, dass ich es gut heiße, wenn Kinder ohne Helm fahren ect. pp. Ich wehre mich nur gegen diesen bestimmenden Ton der Schule gegenüber. Denn das Sorgerecht liegt nach wie vor bei den Eltern und damit auch die Entscheidung, wann das Kind mit Rad in die Schule fahren zu hat.

Man darf Eltern und Kindern durchaus ein bisschen Kompetenz zusprechen.


Würdest du dich in so einem Fall direkt deiner Kompetenzen beraubt fühlen?

Gerade beim Thema Sicherheit finde ich es gut, dass auf mehreren Ebenen mitgedacht wird
KratzeKatze
6126 Beiträge
24.06.2017 11:29
Zitat von Palo:

Guten Morgen,

mich würde mal interessieren wie das bei euch an den Schulen geregelt ist ( wäre vielleicht auch nett wenn ihr euer Bundesland mit zuschreibt).

Bei uns ist das leider so das die Kinder erst ab ende der 3.Klasse mit dem Fahrrad zur Schule fahren dürfen.Nach den Osterferien gibt es bei uns eine Fahrradprüfung und erst dannn dürfen sie mit dem Rad fahren.

Generell finde ich diese Anweisung Ok weil unsere Schule ein recht großes Einzugsgebiet hat.

IN unserem persönlichem Fall finde ich das aber megablöd.Denn Keno wäre innherhalb von 5-6 Minuten an der Schule und es gibt nur eine einzige Haupstraße die er überqueren müßte.Und die muß er auch überqueren wenn er zum Bus geht.

Der Rest ist wirklich Kleinkram.Ich hatte unsere Lehrer auch schon mal drauf angesprochen wie es dann mit der gesetzlichen Unfallversicherung wäre wenn er mit dem Rad fahren würde....Ich habe nur die Antwort bekommen das man eben erst nach der Fahrradprüfung mit dem Rad kommen darf..punkt aus ende.

Und der Bus kommt immer so spät zu uns..das nervt mich ein wenig.Der ist immer erst um 7.49 bei uns an der Haltestelle und es kam auch schonmal vor das er garnicht kam oder zu spät ....

Da ich mich aber nie über Regeln hinwegsetze , nehme ich das so hin auch wenn es mich ärgert.

Aber mich würde es mal interessieren wie das bei euch gehandhabt wird.
Ich bin selber damals auf diese Schule gegangen, und theoretisch hätte ich schon ab der 1.KLasse mit dem Rad fahren dürfen, ich bin ab der 2.Klasse dann mit dem Rad gefahren.

Gut, damals gab es noch nicht soviele Autos auf den Straßen , und daher sage ich auch das ich die Regelung generell in Ordnung finde.

Lustigerweise dürfen die Kinder aber mit dem Roller fahren und das auch schon ab der 1.Klasse.Damit kriegen die ja aber auch schon ganz gut Tempo drauf

lg
kati


warum lässt du dein kind nicht alternativ mit dem Roller zur schule fahren?
hier (NS) ist es übrigens genauso. die Kinder dürfen offiziell erst mit der bestandenen fahrradprüfung zur schule fahren. diese ist immer ende des dritten Schuljahres.
ich sehe aber genug 1-3 klässler morgens mit dem rad zur schule fahren. Kontrolle gibt es also keine.
24.06.2017 11:41
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Bei uns dürfen alle, die weiter als 1000 m weg wohnen zwischen Oster- und Herbstferien mit dem Rad kommen. Wenn wir ein Kind ohne Helm oder ohne bestandene Prüfung auf der Straße erwischen, gibt es eine Mitteilung an die Eltern, dass die Berechtigung entzogen wird . Da sind wir auch streng, denn es gibt zwar durchgehend Bürgersteige, aber der Verkehr ums Schulhaus herum ist eher chaotisch und für die mit bestandener Radfahrprüfung schon eine Herausforderung.

Ist aber nur schulintern so geregelt. Ich denke nicht, dass es in Niedersachsen da eine einheitliche Vorschrift gibt.


Auf welcher Rechtsgrundlage tun sie das denn?

Für mich ist das wieder so ein Ding, wo Schule sich zu weit rauslehnt. Ich entscheide, wie mein Kind in die Schule kommt. Fertig. Und wenn ich der Meinung wäre, mein Kind kann ab Klasse 1 Tag 1 mit dem Fahrrad fahren, dann tut er das. Das Rad kann man dann ja auch VOR der Schule anschließen, oder hat Schule auch da das Hoheitsrecht drüber?

Meine Güte, warum schon wieder so anti? Wir sorgen uns nur um die Sicherheit der Kinder, denn das ist unser Job.

Klar kannst du, wenn du meinst, dein Kind müsste ab Tag 1 ohne Helm mitten auf der Straße fahren, das selber entscheiden. Aber mit dem Schreiben an dich bestätigt die Schule nur, dass sie ihr Möglichstes getan hat, die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten. Was dann passiert, ist allein dein Problem und die Schule ist nicht schuld.
Ja, das Kind kann sein Rad vor der Schule anschließen oder auf dem Schulhof. Stell dir vor, das ist uns sogar egal. Die 1000m Regel haben wir, da neben Fahrrädern auch noch Platz zum Spielen sein sollte. Wenn es vor dem Schulgelände angeschlossen wird, könntest du allerdings Ärger mit den Herrschaften in der blauen Tracht bekommen, denn die finden auch, dass die Verkehrssituation um die Schule rum schon chaotisch und beengt genug ist.

Weißt du, wir machen die Regeln üblicherweise nicht, weil wir die totale Kontrolle und den Maximalen Ärger damit wollen, sondern um Sicherheit und gutes Zusammenleben zu gewährleisten. Wenn man da aber unbedingt die Egoschiene fahren will, sagt das weniger über die Schule aus als über die eigene Sozialkompetenz.


Naja, dann schreib es doch auch so. So wie du es formuliert hast... ich habe es nochmal rot markiert, klingt es halt, als hätte die Schule die Hoheitsrechte darüber und kann entscheiden... denn sie "entzieht" den Kindern, bzw. auch den Eltern, das Recht selbst zu entscheiden. Und mein Post hat übrigens nicht gesagt, dass ich es gut heiße, wenn Kinder ohne Helm fahren ect. pp. Ich wehre mich nur gegen diesen bestimmenden Ton der Schule gegenüber. Denn das Sorgerecht liegt nach wie vor bei den Eltern und damit auch die Entscheidung, wann das Kind mit Rad in die Schule fahren zu hat.

Man darf Eltern und Kindern durchaus ein bisschen Kompetenz zusprechen.

Ich habe es so formuliert, wie die Mitteilung formuliert ist. Die Regeln sollen ja auch klar und unaufgeweicht sein.

Dass du nur gegen die Schule rebellierst und nicht gegen den Helm ist mir schon klar. Soweit kenne ich dich schon. Den bestimmenden Ton möchte auch keiner, aber er erweist sich leider als nötig. Klar sage ich das auf dem Elternabend sanfter und erkläre nochmal alles. Ist ja auch logisch im zwischenmenschlichen Umgang. Aber wenn wir sagen: "Die Entscheidung liegt grundsätzlich bei Ihnen" wirkt das leider zu locker. Die Gefahren des Fahrradfahrens sind leider nicht mal der Hälfte der Leute wirklich präsent.
So haben wir immerhin geschafft, dass die einschlägigen Kinder auf dem Bürgersteig und mit Helm in die Schule kommen und mich nur nachmittags zu Vollbremsungen zwingen, wenn sie ohne Helm zu dritt auf einem Rad über die rote Ampel sausen.

Wir hatten aber auch wirklich noch nie Beschwerden wegen des Tonfalls. IdR wissen die Eltern wie du, warum wir das so machen. Ich bin mir sicher, dass jeder von ihnen schon so einen Schreckmoment hatte wie ich.
Eigentlich mache ich eher die Erfahrung, dass die Eltern, die sich wirklich für unsere Regeln und unsere Arbeit mit den Kindern interessieren, noch viel besorgter sind, was den Schulweg angeht. Da sage ich eher mal, dass sie ihrem Viertklasskind, das mit 0 fehlern durch ADAC-Parcours und die Straßenprüfung gekommen sind, ruhig auch zutrauen können den Schulweg allein zu meistern.
24.06.2017 11:43
Also ich habe bei unserer Schule nochmal geguckt, aber nix konkreteres gefunden auf der website als eine Aktion die es wohl kürzlich gab... da vor der schule an den parkplätzen gebaut wurde, wurden wohl die schüler bewusst aufgefordert, zu fuß oder mit dem rad zu kommen und eben nicht mit dem Auto... und wenn mit dem auto, dass dann beim penny gegenüber geparkt und der rest zu fuß gegangen wird. hier ist einfach kein platz für großen Autoverkehr

ist aber halt auch dorf... allein vom Kindergarten aus lernt man ja die Verkehrssituation dort kennen und erklärt (die kinder gegen häufiger vom Kindergarten aus zur Schule im Gruppenverband und lernen alle querungen etc. kennen)
Lexi
20499 Beiträge
24.06.2017 11:49
Ab der 4. klasse mit bestandener fahrradprüfung
24.06.2017 11:54
Hier (Niedersachsen) dürfen die Kinder ab der 1.Klasse mit dem Fahrrad zur Schule.
Ab der 2.Klasse gibt es die Mobilitätswoche,wo geguckt wird,wie die Kinder sich im Straßenverkehr zu Fuß und per Fahrrad bewegen und "Prüfungen"des Kömnes und der Fahrräder stattfinden(mit Polzei und ADAC).
Ich persönlich sehe jeden Tag Kinder,die wie wild links ,mittig oder quer die Straßen nutze ,nur nicht so wie es sich gehört.Eine Katastrophe.

kullerkeks74
2988 Beiträge
24.06.2017 12:34
Die meisten Kinder wohnen hier so, das sie nur 5 Minuten laufen müssen . Die sollen nach Möglichkeit , denn Kindern die weiter entfernt wohnen , die Möglichkeit geben, ihre Räder abzustellen ,da so viele Plätze nicht vorhanden sind .
Ansonsten, je nach entscheidung der Eltern,denn die kennen die Fähigkeiten ihrer Kinder am besten . Helm wäre natürlich von Vorteil .
Alaska
18847 Beiträge
24.06.2017 14:06
Mit bestandener Fahrradprüfung in der 3. Klasse.
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