Mütter- und Schwangerenforum

"Begriff Erziehung total überaltert"

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09.12.2008 18:58
Zitat von meret:
Nein nicht unnormal, ich würde eher sagen bewusst .
Eine Bewusste Erziehung, in der ein Fernseher z.b. nicht als "Erziehungshife" genutzt wird.
Also unsere Kinder werden zu Hause sicherlich altersensprechend an gewisse Literatur herangeführt.
So wird es später für sie in der Schule eine selbstverständlichkeit sein, Goethe, Schiller, Nietsche u.s.w zu lesen.
Unsere Kinder sind noch gar nicht auf der Welt, aber wir haben bereits z.b die Zauberflöte für Kinder die ganze Reihe "Der kleine Holzwurm" für Kinder in denen ihnen die Opernstücke erklärt werden. Sie haben quasi schon eine eigene kleine Bibliothek bei uns.
Wir freuen uns auch schon sehr darauf mit ihnen Kunstaustellungen zu besuchen, ins Theater zu gehen, Museen zu besuchen.....das wird ein Spaß. Ich habe auf meine Alten Tage beschlossen jetzt doch noch ein Studium zu beginnen. So werden sie auch mit einer Mama groß die selber sehr viel Lernen muss. Also werden wir uns die Diskussionen um Hausaufgaben sicherlich sparen, weil sie sehen werden das ich diese auch tgl. machen muss und es für sie selbstverständlich sein wird ihre auch zu erledigen.


Das ist aber eine tolle Idee.
Ja, Kinder mögen Theater und schauen gerne zu. Meine Mutter war mit Heidi die Tage in Paris in der comédie francaise...ob heidi alles kapiert hat....naja, aber sie hat gespannt zugeschaut.
Ich drück euch die Daumen!
10.12.2008 00:55
ich frage mich warum ist erziehung veraltert?
es gehört doch dazu?
für mich ist die perfekte erziehung hart,
aber auch liebevoll ...
jamal soll respekt und anstand mal haben.
und ein mensch der viel erreicht im leben das wünsche ich mir sehr für ihn.

ChildrenSurprise
27325 Beiträge
10.12.2008 01:54
Sie hat recht !!!

Saalfrank: Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es den Lebensabschnitt "Kindheit" noch gar nicht. Kinder wurden als Alterssicherung gesehen und für Arbeit eingesetzt. In den vergangenen Jahren hat sich in allen Bereichen, die Kinder und Familien betreffen, viel entwickelt. In der Entwicklungspsychologie gibt es die Erkenntnis, dass die erste Beziehung zu den Kindern in den Familien ganz erheblich für deren Entwicklung ist. Die ersten Jahre bis zum Alter von sechs bis acht sind die prägendsten für ein Kind. Es braucht eine Person, die ihm eine stabile Beziehung bieten kann. Meine Erfahrung ist, dass Eltern, die eine schwierige Kindheit mit wenig guter Beziehungserfahrung hatten - etwa geprägt durch Alkoholkonsum oder Gewalt im Elternhaus - später selbst Probleme in der Beziehung zu ihren Kindern haben. Sie können auf nichts zurückgreifen, und dann kann sich vieles tradieren.

das stimmt (alles)
sie sagt schon das richtige
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