Ja, die Altersspanne wird schon groß sein, denke ich auch. Da sitzen dann rückgestellte Kinder neben regulär eingeschulten Kindern und früheingeschulten Kindern. Ich denke aber nicht, dass das ein Problem ist. Schließlich gibt es in vielen KiTas ja auch altersgemischte Gruppen. Und man schult ja in der Regel mit Bedacht ein, und mit Rücksicht auf die Entwicklung des Kindes, wenn man an der regulären Einschulung herumdoktort. Und meist ja auch mit dem entsprechenden Vorlauf (Sprich Tests und Untersuchungen, Gesprächen mit der KiTa etc.), man macht das ja nicht aus Jux und Tollerei, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Unsere KiTa-Leitung ist da ziemlich klasse, und steht bereits mit "unserer" Schule in Kontakt (er kommt nicht in die Sprengelschule). Finde ich ziemlich klasse.

Zitat von Nuya:

Ja, die Altersspanne wird schon groß sein, denke ich auch. Da sitzen dann rückgestellte Kinder neben regulär eingeschulten Kindern und früheingeschulten Kindern. Ich denke aber nicht, dass das ein Problem ist. Schließlich gibt es in vielen KiTas ja auch altersgemischte Gruppen. Und man schult ja in der Regel mit Bedacht ein, und mit Rücksicht auf die Entwicklung des Kindes, wenn man an der regulären Einschulung herumdoktort. Und meist ja auch mit dem entsprechenden Vorlauf (Sprich Tests und Untersuchungen, Gesprächen mit der KiTa etc.), man macht das ja nicht aus Jux und Tollerei, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Unsere KiTa-Leitung ist da ziemlich klasse, und steht bereits mit "unserer" Schule in Kontakt (er kommt nicht in die Sprengelschule). Finde ich ziemlich klasse.

Das was hier einfach so schwer ist, ist Zurückstellen. Hab da mit verschiedenen Integrationskräften drüber gesprochen. Da kann der Kindergarten sagen Nein besser nicht. Die Eltern ebenso und auch die I Kraft. Wenn das Datum sagt das Kind muss, dann muss es.

Angeblich soll sich das nun wieder lockern

Zitat von cooky:

Die Niedersachsen

Wie läuft das jetzt bei der Motte ab?
Dass man irgendwie einen Richtwert hat verstehe ich. Wobei da meiner Meinung nach sogar der 30.6 irgendwie noch am meisten Sinn machte durch den "Puffer" der Sommerferien.
Aber dieses Gewechsel zwischen den Bundesländern, die verschiedenen Härte zwischen Rückstellungs bzw. Vorziehenmöglichkeiten und die Änderungen in den Bundesländern selbst, so ein Blödsinn!

Aber gut Föderalismus in der Bildungspolitik ist da ja eh so ein Ding...

Ich glaube für die Große war es im Sinne des Selbstbewusstseins ganz gut, dass wir das nicht weiter verfolgt haben. Sie ist allein in den letzten Wochen so gereift. Die Große im Kindergarten zu sein wird ihr gut tun. Die Rolle mag sie.

Bei der Kleinen wird es genauso ablaufen wie beim Großen. Sie kommt ab September in die Vorschulgruppe und erst kurz vor knapp (ich denke im Mai rum) wird entschieden, ob sie in die Schule darf oder nicht.

Die Entscheidung beim Großen fiel ja damals nach all den Tests sehr eindeutig aus und das hoffe ich für die Kleine auch. Sie ist schon sehr reif für ihr Alter (kognitiv wie auch sozial), von daher passt es. Durchsetzungsvermögen hat sie dank zweier großer Brüder ebenso

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cooky:

Die Niedersachsen

Wie läuft das jetzt bei der Motte ab?
Dass man irgendwie einen Richtwert hat verstehe ich. Wobei da meiner Meinung nach sogar der 30.6 irgendwie noch am meisten Sinn machte durch den "Puffer" der Sommerferien.
Aber dieses Gewechsel zwischen den Bundesländern, die verschiedenen Härte zwischen Rückstellungs bzw. Vorziehenmöglichkeiten und die Änderungen in den Bundesländern selbst, so ein Blödsinn!

Aber gut Föderalismus in der Bildungspolitik ist da ja eh so ein Ding...

Ich glaube für die Große war es im Sinne des Selbstbewusstseins ganz gut, dass wir das nicht weiter verfolgt haben. Sie ist allein in den letzten Wochen so gereift. Die Große im Kindergarten zu sein wird ihr gut tun. Die Rolle mag sie.

Bei der Kleinen wird es genauso ablaufen wie beim Großen. Sie kommt ab September in die Vorschulgruppe und erst kurz vor knapp (ich denke im Mai rum) wird entschieden, ob sie in die Schule darf oder nicht.

Die Entscheidung beim Großen fiel ja damals nach all den Tests sehr eindeutig aus und das hoffe ich für die Kleine auch. Sie ist schon sehr reif für ihr Alter (kognitiv wie auch sozial), von daher passt es. Durchsetzungsvermögen hat sie dank zweier großer Brüder ebenso

Das merkt man echt, wenn da große Geschwister mit im Spiel sind
Bei der Kleinen dachte ich früher auch immer,doof mit dem Stichtag. So nah dran... Aber die kann sich jetzt schon im Kindergarten wunderbar behaupten und ist sehr offen. Da war die Große in dem Alter noch viel viel schüchterner, wenn auch kognitiv fitter. Aber da nehmen die Kleinen so viel mit. Kennt man ja selbst von früher.
Wie oft mein kleiner Bruder mein Schüler sein musste, damit ich Lehrerin spielen könnte Und Zack bester Matheschüler von uns. Ich schreibe es mir auf meine Fahne

Zitat von cooky:

Zitat von wolkenschaf:

Berlin hatte ja mal eine Weile den 31.12 als Stichtag. Dem wäre meine Tochter fast zum Opfer gefallen (Geburtstag 29.12). Wir haben dann aber zum Glück eine Rückstellung durchbekommen und sie ist dann mit 6,5 Jahren eingeschult worden.

Wie lange hattet ihr den? Wir wären mit 21.12.12 auch dicht gewesen. Jetzt ist halt die Kleine mit 22.09.15 mit fünf dann dran.

Immer wieder verrückt wie das hin und her gerückt wird. Entweder macht etwas (pädagogisch) Sinn oder nicht. Wobei das ja auch wieder total individuell ist. So ein blödes festes Datum nervt da in beide Richtungen. Egal ob eher oder später.
Zurückstellen ist in NRW ja verdammt schwer. Frühzeitig geht da schon eher.

Ich weiß gar nicht so genau. Aber es müssen wohl ungefähr 5 Jahre gewesen sein, bis sie kapiert haben, dass das ne ziemlich doofe Idee war

Wir sind auch nächstes Jahr dran...
Oder eher gesagt unsere Tochter
Ich bin schon sehr gespannt. Im Nachhinein hätte sie auch schon gut dieses Jahr gehen können, aber das haben wir wg damaligen Umzug in ein anderes Bundesland etwas verpasst. Weil unter anderem ein anderer/späterer Stichtag galt, den wir noch nicht so auf dem Schirm hatten und der neue Kindergarten (leider) frühes einschulen nicht wirklich unterstützt
Nun ist es so und wir genießen einfach noch das eine Jahr ohne Ferien und festen Zeiten
Und nächstes Jahr geht's dann mit drei anderen Kindern los.... also eine seeeehr überschaubare Klasse

Ich reihe mich mal ein
Nächstes Jahr ist es auch bei uns soweit und mein "Baby" kommt in die Schule Ich habe das Gefühl, mich jetzt schon mal prophylaktisch mit dem Gedanken anzufreunden, um nächstes Jahr nicht plötzlich damit überrascht zu werden
Meine Gedanken dazu sind zwiegespalten. Einerseits denke ich mir jetzt schon manchmal, ja, er ist soweit. Er möchte schon lesen und schreiben, ist wissbegierig, kann gut lange stillsitzen und zuhören und seine Freunde kommen größtenteils diesen Sommer in die Schule. Andererseits denke ich manchmal, er ist doch noch so klein und wird als Junikind einer der jüngsten in seiner Klasse sein.
Ich bin aber ganz froh, dass drei seiner älteren Freunde auch nächstes Jahr erst in die Schule kommen werden (zwei würden zurückgestellt und einer ist Kannkind).

Zitat von krabbelkäferalarm:

Wir sind auch nächstes Jahr dran...
Oder eher gesagt unsere Tochter
Ich bin schon sehr gespannt. Im Nachhinein hätte sie auch schon gut dieses Jahr gehen können, aber das haben wir wg damaligen Umzug in ein anderes Bundesland etwas verpasst. Weil unter anderem ein anderer/späterer Stichtag galt, den wir noch nicht so auf dem Schirm hatten und der neue Kindergarten (leider) frühes einschulen nicht wirklich unterstützt
Nun ist es so und wir genießen einfach noch das eine Jahr ohne Ferien und festen Zeiten
Und nächstes Jahr geht's dann mit drei anderen Kindern los.... also eine seeeehr überschaubare Klasse

Ich kann aber (aus pädagogischer Sicht) die Einstellung des Kindergartens verstehen. Der Leistungsdruck kommt noch früh genug, da wünsche ich jedem Kind so viel unbeschwerte Zeit wie möglich! Und es kann ein Kind so sehr frustrierten und unter Druck setzen, wenn es gleich am Anfang nicht mit den anderen Kindern mithalten kann. Das kann für den ganzen weiteren Bildungsweg demotivieren.
Deshalb sei froh und genieße das unbeschwerte "Bonusjahr", das ihr bekommt!

Uns erwischt der blöde Stichtag ja voll. NRW, 30.9., und die Eule wird am 3.9. erst 6.

Wisst ihr schon, auf welche Schule eure Kinder gehen? Ich bin da noch voll unschlüssig.

Wir haben keine Wahl. Hier gibt es nur eine, die für uns in Frage kommt. Die anderen sind zu weit entfernt.
Leider. Die Schule ist riesig. Laut Homepage haben sie aktuell ca 400 Schüler.
Ich kenne das aus meiner Grundschulzeit garnicht. Bei uns gab es lediglich Klasse A und B.
Naja mal abwarten. Vielleicht ist es ja garnicht so schlimm, wie ich es mir ausmale

Hier liegts auch an der Zuordnung der Straßen, keine Wahl außer man zieht um.

Ich hätte eigentlich gern die Montessori. Leider ist das aber eine Privatschule mit Schulgeld und man hat eigentlich keine Chance drauf zu kommen, wenn das Kind nicht schon im zugehörigen Kindergarten war. Wird daher wohl leider nix. Sonst haben wir hier drei im näheren Umfeld. Auf eine davon geht meine Tochter, die möchte ich für den Mini eigentlich nicht, weil da zwar die ersten beiden Klassen super waren, danach konnte man es aber echt vergessen. Bleiben nich zwei. Die eine arbeitet leider nicht integrativ, ist also eigentlich nur eine übrig.

Zitat von Engelchen1711:

Hier liegts auch an der Zuordnung der Straßen, keine Wahl außer man zieht um.

Und man kann keinen Antrag auf „Umschulung“ stellen? Das geht hier. Wenn eine Schule extrem beliebt ist, wird es aber natürlich schwer dort einen Platz zu bekommen.

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Engelchen1711:

Hier liegts auch an der Zuordnung der Straßen, keine Wahl außer man zieht um.

Und man kann keinen Antrag auf „Umschulung“ stellen? Das geht hier. Wenn eine Schule extrem beliebt ist, wird es aber natürlich schwer dort einen Platz zu bekommen.

keine Chance, die sind alle so voll das man da nicht rein kommt, nur
durch einen Umzug.

Ist bei uns zb total bescheuert, 500m Luftlinie ist eine Schule, ich hab ihn
da angemeldet, Pustekuchen, wir wurden einer anderen Schule zugeordnet
weil die Schule da schon so viele Anmeldungen hat das man 6 Erste Klassen
aufmachen müsste. Jetzt müssen wir auf eine die am ADW liegt *-*
Was die sich dabei gedacht haben versteht auch keine Sau.*-*

Zitat von wolkenschaf:

Ich hätte eigentlich gern die Montessori. Leider ist das aber eine Privatschule mit Schulgeld und man hat eigentlich keine Chance drauf zu kommen, wenn das Kind nicht schon im zugehörigen Kindergarten war. Wird daher wohl leider nix. Sonst haben wir hier drei im näheren Umfeld. Auf eine davon geht meine Tochter, die möchte ich für den Mini eigentlich nicht, weil da zwar die ersten beiden Klassen super waren, danach konnte man es aber echt vergessen. Bleiben nich zwei. Die eine arbeitet leider nicht integrativ, ist also eigentlich nur eine übrig.

Hat dein Kind eine Beeinträchtigung, oder warum "muss" die Schule integrativ arbeiten? Eigentlich beschulen doch alle Bundesländer mittlerweile inklusiv und dürfen nicht mehr aufgrund einer Behinderung ablehnen (Ob das für das jeweilige Kind im individuellen Fall dann immer das beste ist, steht meiner Meinung nach auf einem anderen Blatt.)