Mütter- und Schwangerenforum

Erwachsene als Spielverderber? ( Kinder und Ihre Geschäfte )

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19.07.2017 12:41
Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

...


Gut, wenn sie es unbedingt wollen, dann ist das so. Aber auch erst ab einem gewissen Alter. Mit 8 Jahren ist es meiner Meinung nach aber einfach noch zu früh. Es macht auch einfach kein Sinn, dass Kind ist doch nur frustriert irgendwann, wenn er ständig die Erfahrung machen muss, dass es mit dem sparen einfach nicht so klappt, weil man für einen Computer einfach mehr Geld bräuchte um da in kurzer Zeit Erfolg mit zuhaben.

Und ein Muss ist es für mich ab dem Zeitpunkt, wenn die Eltern eben sagen, dass sie für mehr Geld eben in den Ferien ran müssen. So wie es einige in ihrer Kindheit mussten und deshalb heute auch für gut und richtig empfinden.
ähm... ich hab die ts so verstanden, dass das eine fixe Idee von ihrem sohn ist, die sich vermutlich eh bald wieder erledigt hat.
und ganz ehrlich, wenn mein sohn da nach mir schlagen sollte... was ich alles als kind haben wollte... das würde ich so oder so nicht alles kaufen... also bleibt nur, entweder sparen/was dazuverdienen oder es lassen...

bei einem 8-jährigen würde ich in einem haus mit *rechne* 3 Desktop-PCs, 2 Laptops, 3 Smartphones und 1 Tablet ganz sicher nicht sagen "klar schatz, du willst einen computer, ich kauf dir einen außer der reihe..."

ergo müsste er sich was einfallen lassen, wenn der wunsch wirklich so doll ist... wenn nicht, ist das ganze schnell wieder passé und mein sohn lernt, wichtige von unwichtigen wünschen zu unterscheiden (seeeeeeeeeeeehr praktisch für später, wenn es darum geht zu entscheiden, ob man vom aktuellen azubi-gehalt lieber den Kühlschrank füllt oder sich ein neues handy besorgt, obwohl das alte noch arbeitet
Wenn er sich dennoch durchbeißt, weil es ein wirklicher Herzenswunsch ist... dann stocke ich mit freuden ohne Ankündigung auf, helfe bei der suche nach einem günstigen Modell usw.
aber welche art wunsch es ist, zeigt sich imho eben erst in der zeit und in der Absicht, die mein Kind da an den Tag legt.

es gibt in meinen Augen einen rahmen für ein angemessenes Taschengeld, von dem ein Kind sich wünsche erfüllen kann... erst nur kleine (zb die billig produzierte kinderzeitschrift mit dem plastikspielzeug das spätestens nach 2 tagen schrott ist), später dann größere (zb die eigentlich potthässliche markenjeans, die ja so wichtig ist). Will man über diesen Rahmen hinaus, muss man entweder aktiv etwas dafür tun... oder lernen, Bedürfnisse zu unterscheiden nach wichtig und unwichtig und letztere zurück zu stellen...
und nein, dafür ist man mit 8 nicht zu jung


Ich sehe es halt etwas anders. Kinder sollten spielen, spielen, speilen. Ich kaufe meinen Kindern sicherlich auch nicht alles, was sie sich wünschen. Einen TV würde ich eh niemals ins Zimmer stellen, wäre z.B. eine Sache, die ich nicht erlauben würde. Aber für mich klang es halt eher so, dass der Junge aufgeben würde, weil es einfach zu schwer für ihn war (verständlicherweise). Wenn das wirklich kein richtiger Wunsch ist, würde ich auch keinen PC kaufen.

Und wie gesagt, ich musste damals nichts machen. Meinen Eltern war es wichtiger, dass ich meine Energie in die Schule stecke und mein Abi mache. Gleichzeitig hatte ich noch unglaublich viele Hobbys in meiner Freizeit, die mir echt wichtig waren. Wenn ich da nach der Schule nach hause gekommen wäre, Hausaufgaben gemacht hätte, dann noch lernen und dann zur Arbeit gemusst hätte, hätte ich gar keine Freizeit gehabt. Als Schüler leistet man doch auch schon viel, man bekommt dafür nur kein Geld. Das verdienen die Eltern für die gesamte Familie.

Und dennoch komme ich heute super klar. Ich hatte nie Probleme, mit Geld klar zukommen.
ok... da finden wir schon den Knackpunkt, weshalb wir das vermutlich anders sehen...
dieses selbst überlegen, wie man zu geld kommen kann, IST eine Form von Spiel in dem Alter!
Zumindest war es das für mich und meine freunde damals... es hat eine ähnliche Dynamik wie das spielen von anderen Sachen...
mal ehrlich, mein dreijähriger muss auch nicht windeln in den müll brignen oder den Geschirrspüler ausräumen... aber für ihn ist es ein spiel... und er lernt dadurch. bei älteren kindern kommt nur irgendwann die komponente hinzu, dass das spiel auch einen nutzen hat...

also mal zusammengefasst:
es geht NICHT ums arbeiten müssen ... es geht auch nicht um einen festen Job, der wie die Hobbys jeden tag oder einmal die Woche gemacht werden muss...
in dem alter geht es MAL ums zaun anstreichen, weil man sein Taschengeld auf den Kopf gehauen hat... oder ums Auto sauber machen, weil man etwas haben will, was alle anderen für unnötig halten....
oder ums basteln von Gegenständen und einem Verkaufsstand um was zu verkaufen (der kumpel von meinem großen hat auf dem Hof der Eltern eine kleine schlichte verkaufsbude, wo die gören verkaufen spielen... gesammelte Haselnüsse und sowas... das ist nicht ernst... es ist ein SPIEL und sie finden es toll und fühlen sich groß dabei... die ein oder andere Oma gibt ihnen dann ein paar cent für unnützen kram... so what? )

das versaut einem weder den Sommer, noch hat ein kind dann keine zeit mehr...
ey, wenn ich allein daran denke, wie viel spaß wir teilweise schon beim Blumenpflücken hatten und dabei, den richtigen platz auszusuchen... oft sind wir dann kaum zum verkaufen gekommen

Aber selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass das keine spielerische lernerfahrung ist, sondern so ernst genommen werden kann wie von dir jetzt betrachtet...
WAS wäre denn die alternative? Den kindern alles kaufen was sie wollen? Oder nur das, was ihnen wirklich wichtig ist? Wenn ja, woran macht man das dann fest bzw. wie erkennt man das dann?
Und wenn man ihnen diese Wünsche nicht erfüllt, weil man sie wirklich nicht gut heißt (zb ein tv im Kinderzimmer)... was dann? dem kind verbieten, drauf zu sparen und sich geld zu verdienen? Wäre da der frust nicht viel höher, als wenn man seine Befindlichkeit zurückstellt und dann was zuschießt, weil das kind sich schon die hälfte dazuverdient und gespart hat?
Das würde mich mal interessieren, weil es in meinen Augen eben keine Alternative zum sparen und geldverdienen gibt, wenn die Wünsche der Kinder den machbaren Rahmen überschreiten... aber ich hätte gerne alternativen, um abzuwägen, wenn es sie denn gibt
19.07.2017 12:54
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Skorpi:

...
ähm... ich hab die ts so verstanden, dass das eine fixe Idee von ihrem sohn ist, die sich vermutlich eh bald wieder erledigt hat.
und ganz ehrlich, wenn mein sohn da nach mir schlagen sollte... was ich alles als kind haben wollte... das würde ich so oder so nicht alles kaufen... also bleibt nur, entweder sparen/was dazuverdienen oder es lassen...

bei einem 8-jährigen würde ich in einem haus mit *rechne* 3 Desktop-PCs, 2 Laptops, 3 Smartphones und 1 Tablet ganz sicher nicht sagen "klar schatz, du willst einen computer, ich kauf dir einen außer der reihe..."

ergo müsste er sich was einfallen lassen, wenn der wunsch wirklich so doll ist... wenn nicht, ist das ganze schnell wieder passé und mein sohn lernt, wichtige von unwichtigen wünschen zu unterscheiden (seeeeeeeeeeeehr praktisch für später, wenn es darum geht zu entscheiden, ob man vom aktuellen azubi-gehalt lieber den Kühlschrank füllt oder sich ein neues handy besorgt, obwohl das alte noch arbeitet
Wenn er sich dennoch durchbeißt, weil es ein wirklicher Herzenswunsch ist... dann stocke ich mit freuden ohne Ankündigung auf, helfe bei der suche nach einem günstigen Modell usw.
aber welche art wunsch es ist, zeigt sich imho eben erst in der zeit und in der Absicht, die mein Kind da an den Tag legt.

es gibt in meinen Augen einen rahmen für ein angemessenes Taschengeld, von dem ein Kind sich wünsche erfüllen kann... erst nur kleine (zb die billig produzierte kinderzeitschrift mit dem plastikspielzeug das spätestens nach 2 tagen schrott ist), später dann größere (zb die eigentlich potthässliche markenjeans, die ja so wichtig ist). Will man über diesen Rahmen hinaus, muss man entweder aktiv etwas dafür tun... oder lernen, Bedürfnisse zu unterscheiden nach wichtig und unwichtig und letztere zurück zu stellen...
und nein, dafür ist man mit 8 nicht zu jung


Ich sehe es halt etwas anders. Kinder sollten spielen, spielen, speilen. Ich kaufe meinen Kindern sicherlich auch nicht alles, was sie sich wünschen. Einen TV würde ich eh niemals ins Zimmer stellen, wäre z.B. eine Sache, die ich nicht erlauben würde. Aber für mich klang es halt eher so, dass der Junge aufgeben würde, weil es einfach zu schwer für ihn war (verständlicherweise). Wenn das wirklich kein richtiger Wunsch ist, würde ich auch keinen PC kaufen.

Und wie gesagt, ich musste damals nichts machen. Meinen Eltern war es wichtiger, dass ich meine Energie in die Schule stecke und mein Abi mache. Gleichzeitig hatte ich noch unglaublich viele Hobbys in meiner Freizeit, die mir echt wichtig waren. Wenn ich da nach der Schule nach hause gekommen wäre, Hausaufgaben gemacht hätte, dann noch lernen und dann zur Arbeit gemusst hätte, hätte ich gar keine Freizeit gehabt. Als Schüler leistet man doch auch schon viel, man bekommt dafür nur kein Geld. Das verdienen die Eltern für die gesamte Familie.

Und dennoch komme ich heute super klar. Ich hatte nie Probleme, mit Geld klar zukommen.
ok... da finden wir schon den Knackpunkt, weshalb wir das vermutlich anders sehen...
dieses selbst überlegen, wie man zu geld kommen kann, IST eine Form von Spiel in dem Alter!
Zumindest war es das für mich und meine freunde damals... es hat eine ähnliche Dynamik wie das spielen von anderen Sachen...
mal ehrlich, mein dreijähriger muss auch nicht windeln in den müll brignen oder den Geschirrspüler ausräumen... aber für ihn ist es ein spiel... und er lernt dadurch. bei älteren kindern kommt nur irgendwann die komponente hinzu, dass das spiel auch einen nutzen hat...

also mal zusammengefasst:
es geht NICHT ums arbeiten müssen ... es geht auch nicht um einen festen Job, der wie die Hobbys jeden tag oder einmal die Woche gemacht werden muss...
in dem alter geht es MAL ums zaun anstreichen, weil man sein Taschengeld auf den Kopf gehauen hat... oder ums Auto sauber machen, weil man etwas haben will, was alle anderen für unnötig halten....
oder ums basteln von Gegenständen und einem Verkaufsstand um was zu verkaufen (der kumpel von meinem großen hat auf dem Hof der Eltern eine kleine schlichte verkaufsbude, wo die gören verkaufen spielen... gesammelte Haselnüsse und sowas... das ist nicht ernst... es ist ein SPIEL und sie finden es toll und fühlen sich groß dabei... die ein oder andere Oma gibt ihnen dann ein paar cent für unnützen kram... so what? )

das versaut einem weder den Sommer, noch hat ein kind dann keine zeit mehr...
ey, wenn ich allein daran denke, wie viel spaß wir teilweise schon beim Blumenpflücken hatten und dabei, den richtigen platz auszusuchen... oft sind wir dann kaum zum verkaufen gekommen

Aber selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass das keine spielerische lernerfahrung ist, sondern so ernst genommen werden kann wie von dir jetzt betrachtet...
WAS wäre denn die alternative? Den kindern alles kaufen was sie wollen? Oder nur das, was ihnen wirklich wichtig ist? Wenn ja, woran macht man das dann fest bzw. wie erkennt man das dann?
Und wenn man ihnen diese Wünsche nicht erfüllt, weil man sie wirklich nicht gut heißt (zb ein tv im Kinderzimmer)... was dann? dem kind verbieten, drauf zu sparen und sich geld zu verdienen? Wäre da der frust nicht viel höher, als wenn man seine Befindlichkeit zurückstellt und dann was zuschießt, weil das kind sich schon die hälfte dazuverdient und gespart hat?
Das würde mich mal interessieren, weil es in meinen Augen eben keine Alternative zum sparen und geldverdienen gibt, wenn die Wünsche der Kinder den machbaren Rahmen überschreiten... aber ich hätte gerne alternativen, um abzuwägen, wenn es sie denn gibt


Die Frage ist halt: Wozu einen TV ins Zimmer, wenn sie im Wohnzimmer TV schauen können, wenn sie das eben wollen? Meine Kinder dürfen nämlich tatsächlich dann schauen, wenn sie Lust dazu haben, da es sowieso eher selten ist, dass sie mal schauen wollen. Also verzichten meine Kinder ja auf nichts. Meine Kinder kennen aber auch nur DVDs. Das TV Programm ist ihnen nicht bekannt (so umgeht man auch geschickt die Werbung ).

Und so entscheide ich eben auch die anderen Dinge. Wird es wirklich gebraucht? Oder verblödet mein Kind dadurch? Und ja, wenn meine Kinder freien Zugang im Zimmer hätten, TV zu schauen, ohne uns, fördert das ja nicht wirklich. Sie sollen fragen, wenn sie was nicht verstehen und wir erklären es nebenbei. Das würde im eigenem Zimmer dann ja auch wegfallen.

Und alles andere bekommen sie, ja.

Und nein, ich würde meinen Kindern sowas nicht verbieten, wenn sie es wirklich wollen. Ich habe damals auch meine Spielsachen verkauft um Geschenke für meine Familie kaufen zu können. Da war ich 10 Jahre. Hätte ich auch nicht gemusst und habs freiwillig gemacht. Aber das war auch so das einzige. Ansonsten hatte ich meine Hobbys. Hatte praktisch gar keine Zeit um spielerisch zu arbeiten.

19.07.2017 13:06
Ob ein Wunsch meinem Kind wichtig ist oder nicht ist ja nicht meine Entscheidung
Vielleicht ist es ihn ja wirklich ein herzenswunsch, allein fern sehen zu können (ich weiss ja noch nicht, wie er mit acht drauf sein wird)... oder dir Hose zu bekommen, von dessen Hersteller ich nix halte... trotz Erklärung, warum ich das nicht gut heiße. Meine Überzeugungen müssen ja nicht seine sein... dennoch würde ich ihn nicht einfach Dinge kaufen, die in meinen Augen nicht gut sind... denn Dinge Überzeugungen muss ich genauso wenig teilen
Aber dann gibt es eben die Alternative arbeiten/sparen... und das ist ja nichts schlechtes, kein muss, keine Strafe... sondern nur eine Entscheidung... und zwar seine...

Ich würde übrigens nie wollen, dass mein Kind keine Zeit hätte mal spielerisch sich nenn Job auszudenken
19.07.2017 13:21
Zitat von TweeDwargen:

Ob ein Wunsch meinem Kind wichtig ist oder nicht ist ja nicht meine Entscheidung
Vielleicht ist es ihn ja wirklich ein herzenswunsch, allein fern sehen zu können (ich weiss ja noch nicht, wie er mit acht drauf sein wird)... oder dir Hose zu bekommen, von dessen Hersteller ich nix halte... trotz Erklärung, warum ich das nicht gut heiße. Meine Überzeugungen müssen ja nicht seine sein... dennoch würde ich ihn nicht einfach Dinge kaufen, die in meinen Augen nicht gut sind... denn Dinge Überzeugungen muss ich genauso wenig teilen
Aber dann gibt es eben die Alternative arbeiten/sparen... und das ist ja nichts schlechtes, kein muss, keine Strafe... sondern nur eine Entscheidung... und zwar seine...

Ich würde übrigens nie wollen, dass mein Kind keine Zeit hätte mal spielerisch sich nenn Job


Als kleines Kind war ich immer bei meinem Vater, nebenan war ein Bauernhof, da hab ich immer gespielt, getobt. Verstecken, fangen, in Matsch, sowas halt.

Als ich Fahrrad fahren konnte, bin ich den ganzen Tag draußen rum gefahren und war nur zum Essen und schlafen zuhause.

Regentage habe ich mit meinen Barbiepuppen verbracht oder hab stunden mit meiner Murmelbahn verbracht. Klar habe ich mit meiner Schwester auch mal "Kaufladen" gespielt.

Dazu habe ich wirklich alles ausprobiert, tanzen, Querflöte, Karate.... Mit 13 habe ich meine besten Freunde und meinen jetzigen Freund kennen gelernt, der damals nur mein bester Freund war und ab da war ich wirklich kaum noch zuhause, ich war immer unterwegs, hatte ein großes Hobby und haben generell täglich nach der Schule was unternommen. Und ich bin meinen Eltern so unglaublich dankbar, dass ich so leben durfte. Dass sie mir alles erlaubt haben, obwohl ich oft nach zwei Wochen das eine Hobby wieder aufgegeben habe und dann das nächste anfangen wollte. Aber sie haben mich immer gelassen und mich immer unterstützt. Ich hatte eine wirklich tolle Kindheit und das möchte ich so auch an meinen Kindern weitergeben. Die einzige Bedingung war, dass die Noten stimmen und die Schule niemals leidet, unter meinen ganzen Freizeitaktivitäten.

Da hast du recht. Große Wünsche entscheide nicht ich, aber ist ja nicht so, dass ich keine Gründe hätte, die ich erklären könnte. Sie können TV schauen. Sie dürften sich auch keinen TV selber zusammensparen. Mit 15/16 ist das dann aber auch wieder eine andere Geschichte, aber nicht vorher. Aber ich glaub, dass dieser Wunsch eh nicht kommen wird. Meine Kinder wünschen sich eher reisen, Unternehmungen und die machen wir dann auch. So wie sie nun auch drängeln und in den Park wollen, daher mache ich nun erstmal Schluss und schau heute Abend nochmal rein.

shelyra
69109 Beiträge
19.07.2017 13:34
ich finde es wichtig dass kinder lernen, dass man fürs geld arbeiten muss.
und da hier der wunsch vom kind ausgeht wäre mir das alter auch egal. denn nicht die eltern zwingen ihn dazu zu arbeiten, sondern er will es. von sich aus!

bei uns gibt es taschengeld. aber wenn das leer ist oder unsere kids sich was größeres kaufen wollen, dann dürfen sie sich gerne etwas dazu verdienen. unser garten und unser haus sind groß genug - da gibt es genug arbeit
und mir wäre es dabei egal ob sie für ein neues heft sparen, eine neue cd oder einen pc. man kann gerade für die teuren dinge ja auch einen kompromiss finden. einen teil zahlt das kind (würde ich davon abhängig machen wieviel taschengeld es gibt. bekommt man zb 1€/woche dann sind 25€ beizusteuern schon viel...) und den rest legt man drauf.

mädchenMama2015
1379 Beiträge
19.07.2017 13:48
Vllt wäre Gartenarbeit ja was ? So n Garten umgraben mit net riesensvhaufel usw ,sich dreckig machen dürfen ist doch für jungs meist ganz toll

kk2404
1055 Beiträge
19.07.2017 21:33
Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Ob ein Wunsch meinem Kind wichtig ist oder nicht ist ja nicht meine Entscheidung
Vielleicht ist es ihn ja wirklich ein herzenswunsch, allein fern sehen zu können (ich weiss ja noch nicht, wie er mit acht drauf sein wird)... oder dir Hose zu bekommen, von dessen Hersteller ich nix halte... trotz Erklärung, warum ich das nicht gut heiße. Meine Überzeugungen müssen ja nicht seine sein... dennoch würde ich ihn nicht einfach Dinge kaufen, die in meinen Augen nicht gut sind... denn Dinge Überzeugungen muss ich genauso wenig teilen
Aber dann gibt es eben die Alternative arbeiten/sparen... und das ist ja nichts schlechtes, kein muss, keine Strafe... sondern nur eine Entscheidung... und zwar seine...

Ich würde übrigens nie wollen, dass mein Kind keine Zeit hätte mal spielerisch sich nenn Job


Als kleines Kind war ich immer bei meinem Vater, nebenan war ein Bauernhof, da hab ich immer gespielt, getobt. Verstecken, fangen, in Matsch, sowas halt.

Als ich Fahrrad fahren konnte, bin ich den ganzen Tag draußen rum gefahren und war nur zum Essen und schlafen zuhause.

Regentage habe ich mit meinen Barbiepuppen verbracht oder hab stunden mit meiner Murmelbahn verbracht. Klar habe ich mit meiner Schwester auch mal "Kaufladen" gespielt.

Dazu habe ich wirklich alles ausprobiert, tanzen, Querflöte, Karate.... Mit 13 habe ich meine besten Freunde und meinen jetzigen Freund kennen gelernt, der damals nur mein bester Freund war und ab da war ich wirklich kaum noch zuhause, ich war immer unterwegs, hatte ein großes Hobby und haben generell täglich nach der Schule was unternommen. Und ich bin meinen Eltern so unglaublich dankbar, dass ich so leben durfte. Dass sie mir alles erlaubt haben, obwohl ich oft nach zwei Wochen das eine Hobby wieder aufgegeben habe und dann das nächste anfangen wollte. Aber sie haben mich immer gelassen und mich immer unterstützt. Ich hatte eine wirklich tolle Kindheit und das möchte ich so auch an meinen Kindern weitergeben. Die einzige Bedingung war, dass die Noten stimmen und die Schule niemals leidet, unter meinen ganzen Freizeitaktivitäten.

Da hast du recht. Große Wünsche entscheide nicht ich, aber ist ja nicht so, dass ich keine Gründe hätte, die ich erklären könnte. Sie können TV schauen. Sie dürften sich auch keinen TV selber zusammensparen. Mit 15/16 ist das dann aber auch wieder eine andere Geschichte, aber nicht vorher. Aber ich glaub, dass dieser Wunsch eh nicht kommen wird. Meine Kinder wünschen sich eher reisen, Unternehmungen und die machen wir dann auch. So wie sie nun auch drängeln und in den Park wollen, daher mache ich nun erstmal Schluss und schau heute Abend nochmal rein.

Skorpi, ich bin da komplett bei dir . Meine Kindheit war genau so und das möchte ich an meine Kinder weitergeben .
Es wäre für mich befremdlich meine Kinder für "Hilfe" im Haus / Garten etc. zu bezahlen... das gab es bei meinen Eltern nie und das wird es bei uns auch nicht geben. Die Autos waschen sie ganz freiwillig und mit Riesen Spaß mit meinem Mann - aber ohne Bezahlung . Ich freue mich, wenn sie den Tisch mit decken , abräumen, abwischen. Das ist aber freiwillig und ohne Bezahlung . Wenn Sie sich später Marken Sachen wünschen und es im Rahmen bleibt , bekommen sie es von uns . Ob ein Wunsch wichtig für das Kind ist, merkt man doch wenn dieser Wunsch lange präsent ist und das Kind es immer wieder erwähnt . Meine Eltern konnten da gut unterscheiden - ich hoffe, dass wir das auch schaffen . Wenn sie ab 15/16 einen Ferienjob machen möchte - bitte , dürfen sie gern . Ich bin aber der festen Überzeugung, dass man auch ohne Zusatzverdienst den Umgang mit Geld lernt.
Lg kk
kk2404
1055 Beiträge
19.07.2017 21:34
Zitat von kk2404:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Ob ein Wunsch meinem Kind wichtig ist oder nicht ist ja nicht meine Entscheidung
Vielleicht ist es ihn ja wirklich ein herzenswunsch, allein fern sehen zu können (ich weiss ja noch nicht, wie er mit acht drauf sein wird)... oder dir Hose zu bekommen, von dessen Hersteller ich nix halte... trotz Erklärung, warum ich das nicht gut heiße. Meine Überzeugungen müssen ja nicht seine sein... dennoch würde ich ihn nicht einfach Dinge kaufen, die in meinen Augen nicht gut sind... denn Dinge Überzeugungen muss ich genauso wenig teilen
Aber dann gibt es eben die Alternative arbeiten/sparen... und das ist ja nichts schlechtes, kein muss, keine Strafe... sondern nur eine Entscheidung... und zwar seine...

Ich würde übrigens nie wollen, dass mein Kind keine Zeit hätte mal spielerisch sich nenn Job


Als kleines Kind war ich immer bei meinem Vater, nebenan war ein Bauernhof, da hab ich immer gespielt, getobt. Verstecken, fangen, in Matsch, sowas halt.

Als ich Fahrrad fahren konnte, bin ich den ganzen Tag draußen rum gefahren und war nur zum Essen und schlafen zuhause.

Regentage habe ich mit meinen Barbiepuppen verbracht oder hab stunden mit meiner Murmelbahn verbracht. Klar habe ich mit meiner Schwester auch mal "Kaufladen" gespielt.

Dazu habe ich wirklich alles ausprobiert, tanzen, Querflöte, Karate.... Mit 13 habe ich meine besten Freunde und meinen jetzigen Freund kennen gelernt, der damals nur mein bester Freund war und ab da war ich wirklich kaum noch zuhause, ich war immer unterwegs, hatte ein großes Hobby und haben generell täglich nach der Schule was unternommen. Und ich bin meinen Eltern so unglaublich dankbar, dass ich so leben durfte. Dass sie mir alles erlaubt haben, obwohl ich oft nach zwei Wochen das eine Hobby wieder aufgegeben habe und dann das nächste anfangen wollte. Aber sie haben mich immer gelassen und mich immer unterstützt. Ich hatte eine wirklich tolle Kindheit und das möchte ich so auch an meinen Kindern weitergeben. Die einzige Bedingung war, dass die Noten stimmen und die Schule niemals leidet, unter meinen ganzen Freizeitaktivitäten.

Da hast du recht. Große Wünsche entscheide nicht ich, aber ist ja nicht so, dass ich keine Gründe hätte, die ich erklären könnte. Sie können TV schauen. Sie dürften sich auch keinen TV selber zusammensparen. Mit 15/16 ist das dann aber auch wieder eine andere Geschichte, aber nicht vorher. Aber ich glaub, dass dieser Wunsch eh nicht kommen wird. Meine Kinder wünschen sich eher reisen, Unternehmungen und die machen wir dann auch. So wie sie nun auch drängeln und in den Park wollen, daher mache ich nun erstmal Schluss und schau heute Abend nochmal rein.

Skorpi, ich bin da komplett bei dir . Meine Kindheit war genau so und das möchte ich an meine Kinder weitergeben .
Es wäre für mich befremdlich meine Kinder für "Hilfe" im Haus / Garten etc. zu bezahlen... das gab es bei meinen Eltern nie und das wird es bei uns auch nicht geben. Die Autos waschen sie ganz freiwillig und mit Riesen Spaß mit meinem Mann - aber ohne Bezahlung . Ich freue mich, wenn sie den Tisch mit decken , abräumen, abwischen. Das ist aber freiwillig und ohne Bezahlung . Wenn Sie sich später Marken Sachen wünschen und es im Rahmen bleibt , bekommen sie es von uns . Ob ein Wunsch wichtig für das Kind ist, merkt man doch wenn dieser Wunsch lange präsent ist und das Kind es immer wieder erwähnt . Meine Eltern konnten da gut unterscheiden - ich hoffe, dass wir das auch schaffen . Wenn sie ab 15/16 einen Ferienjob machen möchte - bitte , dürfen sie gern . Ich bin aber der festen Überzeugung, dass man auch ohne Zusatzverdienst den Umgang mit Geld lernt.
Lg kk

Irgendwie hat es mit dem zitieren nicht geklappt . Sorry skorpi.
19.07.2017 21:50
Die Frage ist aber doch auch an dich, kk:
Was, wenn es eben nicht im Rahmen bleibt, das Kind aber wirklich wirklich will?
Aber gut, wer es nicht kennt, sieht es vielleicht anders. Bei uns gab's kein: komm nach das, kriegst auch ne Mark für.
Wenn, dann eher “ich will xyz!“ “gibt's nicht weil abc...etc pp...“ und dann später “gibt's was, wo ich mir was verdienen kann?“
Hätte es diese Option nicht gegeben, hätte ich mir mehr solche Dinge ausgedacht wie der Sohn der ts jetzt, um mir meine Wünsche zu erfüllen und hätte mehr machen müssen für weniger Geld... So gab es wirklich gutes Geld für Kleinigkeiten und manchmal noch was extra...
Für beide Seiten war dass Klasse...

Und was vor allem, wenn ein Kind einfach so aufs Geld verdienen kommt? Kann passieren, ist nicht so abwegig. Sagt man dann “hier, wie viel Geld brauchst du?“ oder hilft man seinem Kind eher, indem man z.B. alternativen schafft? (So allgemein... grüble den ganzen Tag drüber, weil es mich irritiert, dass etwas für mich so positives woanders offenbar negativ hinterlegt ist )
cooky
12537 Beiträge
19.07.2017 22:01
Also mein "Job" mit sechs war z.B. dass wir mit den Kindern der Nachbarschaft eine Nachbarschaftszeitschrift gemacht haben. In liebevoller Kleinstarbeit. Die haben wir dann den Nachbarn verkauft. Das war so ein Spaß, ich kann mich jetzt noch gut dran erinnern. Und es gab tatsächlich ein paar Mark.
Kindheit mit spielen, Musikunterricht, Spielplatztagen (usw. Das hatte ich auch) und irgendwie ein paar Münzen verdienen-das schließt sich doch nicht aus.
19.07.2017 22:27
Zitat von kk2404:

Zitat von kk2404:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Ob ein Wunsch meinem Kind wichtig ist oder nicht ist ja nicht meine Entscheidung
Vielleicht ist es ihn ja wirklich ein herzenswunsch, allein fern sehen zu können (ich weiss ja noch nicht, wie er mit acht drauf sein wird)... oder dir Hose zu bekommen, von dessen Hersteller ich nix halte... trotz Erklärung, warum ich das nicht gut heiße. Meine Überzeugungen müssen ja nicht seine sein... dennoch würde ich ihn nicht einfach Dinge kaufen, die in meinen Augen nicht gut sind... denn Dinge Überzeugungen muss ich genauso wenig teilen
Aber dann gibt es eben die Alternative arbeiten/sparen... und das ist ja nichts schlechtes, kein muss, keine Strafe... sondern nur eine Entscheidung... und zwar seine...

Ich würde übrigens nie wollen, dass mein Kind keine Zeit hätte mal spielerisch sich nenn Job

Als kleines Kind war ich immer bei meinem Vater, nebenan war ein Bauernhof, da hab ich immer gespielt, getobt. Verstecken, fangen, in Matsch, sowas halt.

Als ich Fahrrad fahren konnte, bin ich den ganzen Tag draußen rum gefahren und war nur zum Essen und schlafen zuhause.

Regentage habe ich mit meinen Barbiepuppen verbracht oder hab stunden mit meiner Murmelbahn verbracht. Klar habe ich mit meiner Schwester auch mal "Kaufladen" gespielt.

Dazu habe ich wirklich alles ausprobiert, tanzen, Querflöte, Karate.... Mit 13 habe ich meine besten Freunde und meinen jetzigen Freund kennen gelernt, der damals nur mein bester Freund war und ab da war ich wirklich kaum noch zuhause, ich war immer unterwegs, hatte ein großes Hobby und haben generell täglich nach der Schule was unternommen. Und ich bin meinen Eltern so unglaublich dankbar, dass ich so leben durfte. Dass sie mir alles erlaubt haben, obwohl ich oft nach zwei Wochen das eine Hobby wieder aufgegeben habe und dann das nächste anfangen wollte. Aber sie haben mich immer gelassen und mich immer unterstützt. Ich hatte eine wirklich tolle Kindheit und das möchte ich so auch an meinen Kindern weitergeben. Die einzige Bedingung war, dass die Noten stimmen und die Schule niemals leidet, unter meinen ganzen Freizeitaktivitäten.

Da hast du recht. Große Wünsche entscheide nicht ich, aber ist ja nicht so, dass ich keine Gründe hätte, die ich erklären könnte. Sie können TV schauen. Sie dürften sich auch keinen TV selber zusammensparen. Mit 15/16 ist das dann aber auch wieder eine andere Geschichte, aber nicht vorher. Aber ich glaub, dass dieser Wunsch eh nicht kommen wird. Meine Kinder wünschen sich eher reisen, Unternehmungen und die machen wir dann auch. So wie sie nun auch drängeln und in den Park wollen, daher mache ich nun erstmal Schluss und schau heute Abend nochmal rein.

Skorpi, ich bin da komplett bei dir . Meine Kindheit war genau so und das möchte ich an meine Kinder weitergeben .
Es wäre für mich befremdlich meine Kinder für "Hilfe" im Haus / Garten etc. zu bezahlen... das gab es bei meinen Eltern nie und das wird es bei uns auch nicht geben. Die Autos waschen sie ganz freiwillig und mit Riesen Spaß mit meinem Mann - aber ohne Bezahlung . Ich freue mich, wenn sie den Tisch mit decken , abräumen, abwischen. Das ist aber freiwillig und ohne Bezahlung . Wenn Sie sich später Marken Sachen wünschen und es im Rahmen bleibt , bekommen sie es von uns . Ob ein Wunsch wichtig für das Kind ist, merkt man doch wenn dieser Wunsch lange präsent ist und das Kind es immer wieder erwähnt . Meine Eltern konnten da gut unterscheiden - ich hoffe, dass wir das auch schaffen . Wenn sie ab 15/16 einen Ferienjob machen möchte - bitte , dürfen sie gern . Ich bin aber der festen Überzeugung, dass man auch ohne Zusatzverdienst den Umgang mit Geld lernt.
Lg kk

Irgendwie hat es mit dem zitieren nicht geklappt . Sorry skorpi.


Ich hab die richtige Stelle dennoch gefunden.
Und genau. Meine Kinder helfen schon jetzt freiwillig gerne mit. Sie decken den Tisch, sie stellen ihren Teller in die Spülmaschine... Ganz von sich aus und ohne Bezahlung.

Und richtig! Den richtigen Umgang kann man auch anders lernen. Indem man vorlebt z.B. Und die Kinder wissen doch, dass wir für Geld arbeiten, sie wissen doch, dass sie es später auch müssen um eben Geld zubekommen. Und wenn man irgendwann regelmäßig Taschengeld gibt, lernen sie auch den Umgang damit.

Ich habe das jedenfalls schon früh gewusst und hab sicherlich nicht gedacht "Ach, später, da bezahlen meine Eltern mir auch alles".

Leek
1274 Beiträge
20.07.2017 12:55
Ich find das gar nicht so schlimm wenn 7 oder 8 Jährige Spaß daran haben kleine Arbeiten zu erledigen und sich somit ein paar Euro dazu verdienen.
Hab ich selbst auch gemacht. Wir hatten einige Hühner und Sonntags fahren bei uns viele Fahrradfahrer. Dann haben wir immer Eier und Federn verkauft. 10-30 cent, je nach Größe

Oder jetzt schon 2x kamen die Nachbarskinder zu uns. (7-9 Jahre).
Einmal kamen beide zusammen. Wir haben hinten im Garten ein Beachvolleyballfeld. Allerdings ist das eher vernachlässigt worden und ist voller unkraut. Die beiden haben dann gefragt, ob sie in dem Sand mit Wasser spielen dürfen wenn sie vorher das Unkraut wegmachen Natürlich hätten die auch ohne Unkrautjäten spielen dürfen aber die beiden liesen sich nicht aufhalten. Da gab es dann auch für jeden ein paar Euros (und Eis, und Süßigkeiten ) und die beiden haben sich sooooo gefreut.

Und erst vor kurzem kam das Mädchen an und druckste so herum und meinte dann dass sich gerne dies oder das kaufen wollte aber ihr würden 3 Euro fehlen. Sie fragte dann ob sie auf Bona aufpassen könne und sich dann das Geld verdienen könnte Fand ich niedlich.
Hab dann ihre Mama angerufen die nur lachend meinte dass sie damit nicht gerechnet hätte dass sie wen nach "Arbeit" fragt.
Jedenfalls hat sie dann den Nachmittag auf Bona "aufgepasst" (ich war natürlich auch zu Hause aber hab mich raus gehalten) und dann ihre 3 Euro verdient. Auch sie war Stolz wie Bolle. Zumal sie ja ganz alleine auf meine Tochter aufgepasst hat
Marf
28106 Beiträge
20.07.2017 13:12
Es gibt in einigen Schulen extra Projekte ,in denen es über Marktwirtschaft,Selbständigkeit,Handel,Logistik geht.Die Kinder lernen durch eine (manchmal sogar echt) Firmengründung Basiswissen......
Das wird auch aus dem Grund unterrichtet, um Kindern den Umgang mit Geld naherzubringen.War früher nicht in solchem Umfang nötig - weil man es automatisch durch diverse Hilfsjobs etc. Zuhause lernte.Und die Kreditwütigkeit nicht so weit verbreitet war.

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