Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Nuya:

puh... Sozialwissenschaft... und Geschichte...
In Sozialwissenschaft erinnere ich mich noch, dass nach einer Klausur der Lehrer einen Satz vorlas aus einer Klausur, der ja sooo schrecklich und schlimm formuliert und bandwurmmäßig war, haha zum Lachen für die ganze Klasse. Dreimal dürft ihr raten, wessen Klausur das war... Zum Glück (?) hab ich das erst gecheckt, nachdem ich meine Klausur nochmal gelesen hab, während er vorlas, war mir nicht mal klar, dass es meine Klausur war. Ja, so voll und ganz geistesgegenwärtig verduselt habe ich meine Klausuren in dem Fach geschrieben... Und ja, der Satz war furchtbar, die gesamte Klausur war wirklich nicht sonderlich gut... Aber muss man das vor der Klasse vorlesen? Ärgert mich noch heute. Keine Ahnung, vielleicht lags auch an mir, aber ich musste das nicht haben. Kann man sicher sagen "verträgt keinen Spaß", aber ne, lustig fand ichs nicht so wirklich, kommt sicher auf einen selbst, und die gesamte Situation an. Aber nee..
Damals war aber eh alles irgendwie doof und komisch, und ich seltsam beieinander, war irgendwie alles nie das richtige. Das ganze Teil, was sich Schule schimpfte...

Mathe und Physik hatte ich als "Leistungs"kurs und hab auch in die Richtung schon neben der Schule studiert. Daher nein, auch wenn ich damit hier anscheinend etwas gegen den Strom schwimme, das waren nicht meine schlechtesten Fächer.

Also das macht die Klassenlehrerin meines Sohnes auch. Aber auf eine sehr charmante Art und Weise. Nach jeder Klassenarbeit holt sie einen Zettel hervor, auf dem alle "Lacher" aus allen Arbeiten stehen, die ihr so aufgefallen sind. Nie wird benannt, von wem sie sind. Und sie liest das auch mit einem Augenzwinkern vor und sagt dazu, dass diese Stellen ihr die gähnend langweilige Korrektur versüßt haben und bedankt sich dafür.
Also alles sehr human und freundlich. Das kommt auch so an, weswegen es zu einer tollen Tradition geworden ist, auf die sich jeder freut.

Auf die Art klingt das ja auch nach einer recht netten Sache. Das kann ja echt ganz witzig sein, kann ich mir schon vorstellen.

Aber bei uns war die Situation da schon etwas anders. Zum einen war ich die Einzige, aus deren Klausur vorgelesen wurde, ich empfand es nicht als witzig, keine Ahnung, ob es so gemeint war, und zum anderen war ich in der Zeit selbst ziemlich labil und hab die Klausur unter starken Medikamenten geschrieben. War mehr im Krankenhaus, als in der Schule zu der Zeit. Das war dem Lehrer entsprechend auch bekannt, daher finde ich es auch im Nachhinein nicht sehr passend.

Aber vom Grundsatz her kann ich den Witz hinter einer "Wall of was auch immer^^" der witzigsten Klausurausschnitte schon verstehen, wenn man es denn gut, richtig, fair und witzig handhabt.

Zitat von Nuya:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Nuya:

puh... Sozialwissenschaft... und Geschichte...
In Sozialwissenschaft erinnere ich mich noch, dass nach einer Klausur der Lehrer einen Satz vorlas aus einer Klausur, der ja sooo schrecklich und schlimm formuliert und bandwurmmäßig war, haha zum Lachen für die ganze Klasse. Dreimal dürft ihr raten, wessen Klausur das war... Zum Glück (?) hab ich das erst gecheckt, nachdem ich meine Klausur nochmal gelesen hab, während er vorlas, war mir nicht mal klar, dass es meine Klausur war. Ja, so voll und ganz geistesgegenwärtig verduselt habe ich meine Klausuren in dem Fach geschrieben... Und ja, der Satz war furchtbar, die gesamte Klausur war wirklich nicht sonderlich gut... Aber muss man das vor der Klasse vorlesen? Ärgert mich noch heute. Keine Ahnung, vielleicht lags auch an mir, aber ich musste das nicht haben. Kann man sicher sagen "verträgt keinen Spaß", aber ne, lustig fand ichs nicht so wirklich, kommt sicher auf einen selbst, und die gesamte Situation an. Aber nee..
Damals war aber eh alles irgendwie doof und komisch, und ich seltsam beieinander, war irgendwie alles nie das richtige. Das ganze Teil, was sich Schule schimpfte...

Mathe und Physik hatte ich als "Leistungs"kurs und hab auch in die Richtung schon neben der Schule studiert. Daher nein, auch wenn ich damit hier anscheinend etwas gegen den Strom schwimme, das waren nicht meine schlechtesten Fächer.

Also das macht die Klassenlehrerin meines Sohnes auch. Aber auf eine sehr charmante Art und Weise. Nach jeder Klassenarbeit holt sie einen Zettel hervor, auf dem alle "Lacher" aus allen Arbeiten stehen, die ihr so aufgefallen sind. Nie wird benannt, von wem sie sind. Und sie liest das auch mit einem Augenzwinkern vor und sagt dazu, dass diese Stellen ihr die gähnend langweilige Korrektur versüßt haben und bedankt sich dafür.
Also alles sehr human und freundlich. Das kommt auch so an, weswegen es zu einer tollen Tradition geworden ist, auf die sich jeder freut.

Auf die Art klingt das ja auch nach einer recht netten Sache. Das kann ja echt ganz witzig sein, kann ich mir schon vorstellen.

Aber bei uns war die Situation da schon etwas anders. Zum einen war ich die Einzige, aus deren Klausur vorgelesen wurde, ich empfand es nicht als witzig, keine Ahnung, ob es so gemeint war, und zum anderen war ich in der Zeit selbst ziemlich labil und hab die Klausur unter starken Medikamenten geschrieben. War mehr im Krankenhaus, als in der Schule zu der Zeit. Das war dem Lehrer entsprechend auch bekannt, daher finde ich es auch im Nachhinein nicht sehr passend.

Aber vom Grundsatz her kann ich den Witz hinter einer "Wall of was auch immer^^" der witzigsten Klausurausschnitte schon verstehen, wenn man es denn gut, richtig, fair und witzig handhabt.

Ja, das verstehe ich. Hätte ich auch nicht witzig gefunden.

Bei mir hat Englisch den Spitzenreiter abgegeben und Chemie, ach Gott das war noch nie meins gewesen. Hab beim Abschluss grad noch die Kurve zur 4 gekriegt. Das war ein Fach da konnt ich manchmal noch so lernen, es blieb dabei nicht viel hängen.

Bei mir schwankte es von Jahr zu Jahr mit den Lehrern. Ich hab vor kurzem mit meiner Tochter meine alten Zeugnisse durchgesehen und von dem Auf und Ab kann einem schwindelig werden. Da sind Sprünge von 5 auf 1 und umgekehrt dabei. Es gibt kein einziges Fach, in dem ich konstant gut oder schlecht war.

Mathe. Ich hab es einfach nie geblickt, konnte die binomischen Formeln zwar vor- und rückwärts runterleiern, hab aber einfach nicht gesehen, wenn sie irgendwo anzuwenden kamen. Danach kam direkt Physik. Lustigerweise war ich in Chemie und Biologie spitze und bin nach der Schule zum Finanzamt gegangen (ein Hoch auf die PCs)

Bei mir war es ebenfalls Physik. Ich hab es nie verstanden, keinen Zugang gefunden und dadurch natürlich auch keinen Spaß dran gehabt. Zum Glück konnte ich aber nach ein paar Unterrichtsstunden noch zu Chemie wechseln. Das lag mir schon viel mehr .

Beim abi später wars vor alles wirtschaftslehre. Das hat radikal physik abgelöst, denn nach einem lehrerwechsel, war das nicht mehr so schlimm.

In der 11. Klasse hatte ich meine allererste 4 im Zeugnis, in englisch, weil der neue lehrer einfach blöd war. Vorher hatte ich ne zwei.

Ich muss gestehen, dass ich kein schlechtes Fach hatte.
Und gehasst habe ich auch kein Fach.

In der 8./9. Klasse bin ich etwas freigedreht und selten in der Schule anzutreffen, aber das war eben pubertätsbedingt und hatte nichts damit zutun, dass ich jetzt Probleme in der Schule gehabt hätte...

Sehr geliebt habe ich aber Mathe, Physik und Sport! Da konnte man mich nachts wecken und ich hätte sofort mit jeder denkbaren Sportart (außer Reiten) beginnen können, Rechenaufgaben lösen oder meine geliebten Physikformeln herleiten können.... Hört sich etwas nach Freak an, aber ich hatte und habe trotzdem ein sehr ausgeprägtes Sozialleben.

Was ich zwischendurch mal etwas blöd fand war Französisch. Lag aber an der Lehrerin. Die war fies.

Mathe,Chemie,Physik.

Lieblingsfach: Deutsch.

Französisch .

Chemie , physik und Geografie war ich ne 0. Nur 4 bis 6 mit nach Hause gebracht . Mal ganz selten ne 3

Ach ja lieblingsfach war deutsch und französisch.

Konnte mit 3 jahren schon lesen das lag mir einfach. Zumindest war deutsch mein fach bis zur oberstufe.. texterörterungen und gedichtsinterpretationen lagen mir echt gar nicht.
Also eigentlich lag mir da nur die rechtschreibung.

Französisch hab ich geliebt. Zumindest die ersten jahre.. leider wurde meine lieblingslehrerin dann schwanger und wir bekamen eine andere. Die gesamte klasse rasselte nur so runter. Und ich ebenfalls von 1 auf 4-5. Die sprache gefällt mir aber nach wie vor.

Sport.

Dicht gefolgt von Kunst, weil absolute Noten-Willkür.

Ich finde Noten so extrem abhängig vom jeweiligen Lehrer.
Aber Mathe war selten mein Fach.. und Sport auch nicht so.
Dafür liebe ich Fremdsprachen sehr. Aber selbst in meinen allerbesten Fächern Englisch und Französisch war ich notenmäßig schonmal schlecht, als der Lehrer einfach doof war.

Ich hatte in allem Einsen, Zweien und Dreien. Ausser Sport. Das war eine 4. Sieht schon fast hübsch aus, so ein Einzelgänger auf dem Zeugnis.