Mütter- und Schwangerenforum

Freizeit vs. Erfolg - Gedanken zu einer nachhaltigen Erziehung...

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cooky
12537 Beiträge
24.07.2017 12:40
Man muss halt unterscheiden zwischen einer falschen Verallgemeinerung und eben grundsätzlichen Tendenzen, die sich schon nachweisen lassen. Aber eben nicht jeden automatisch betreffen.

Ich muss einen Großteil meines BAföGs (da auch den Darlehensbetrag) beim Kindergartensatz anrechnen lassen. Eben mit der Begründung, dass ich später eh besser verdienen werde als Studentin.
Schnecke510
7212 Beiträge
24.07.2017 12:44
Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Marf:

Wenn jemand das Hirn hat zu studieren dann sollte er es nicht vergeuden.Seine Talente nicht zu nutzen ist,in meinen Augen,Sünde.
Und wenn man aus purer Faulenzia in kurzfristiger Glückseligkeit versifft ,ist das im Moment bequem und schön....aber irgendwann denkt man zurück und fragt sich ' was wäre passiert,hätte ich nicht doch....' !
Vrpasste Gelegenheiten kennt jeder.Und häufen die sich wird man selten glücklich.
Ich ziehe meine Zufriedenheit - Glück ist so subtil,aus der Gesundheit und aus erreichbaren Zielen.

Dazu wollte ich übrigens noch schreiben, hab es nur vergessen...
Vor 6 oder 7 Jahren hätte ich dir noch recht gegeben. Auch aus dem Frust heraus, dass ich damals nicht auf's gym durfte, obwohl ich die Herausforderung gebraucht hätte.
Heute Frage ich mich, was ich denn hätte studieren sollen, woraus ich hätte Glück schöpfen können. Hätte ich studiert, wäre ich erst deutlich später fertig gewesen... Haus, Kinder, Garten.... könnte ich erst jetzt mit beginnen. Was hätte ich die Jahre über gemacht? Sachen weiter aufgeschoben, die ich mir ersehnte.
Mit 15/16 habe ich angefangen darauf zu warten, dass ich endlich leben kann, endlich ich sein darf... im nachhinein ist mir bewusst, dass das nicht ewig gut gegangen wäre, noch länger für den Lebenssinn anderer zu leben.
Für das, was mich nachhaltig erfreut, mich gesund erhält und meinem Leben einen wirklichen Sinn gibt, gibt es kein Studium.

In nachhinein bin ich meinen Eltern nicht mehr böse, dass sie meine Unterforderung nicht erkannt haben.
Wenn meine Kinder weder Abi noch Studium wollen, trotz potential, dann müssen sie nicht. Dass einzige, was ich erwarte ist, dass sie auf sich selbst hören und zu ihren Entscheidungen stehen.


Ich hätte auch studieren können, hab mich aber dagegen entschieden. Nur weil man ein Studium schaffen kann, sprich das Hirn dazu hat, wie du es sagst, Marf, heißt es nicht, dass es immer nützlich wäre. In meinem Fall wäre ein Studium verschwendete Zeit gewesen. Und es hätte mich auch nicht glücklich gemacht. Das, was ich machen wollte, hab ich gemacht. Und bis heute bin ich sehr glücklich und zufrieden damit.

Ich finde, dass hier echt oberflächlich gedacht wird. Dass alles hier, beschrieben von den verschiedensten Usern sind keine romantischen Lebenswege, sondern die Realität. Hier haben User ihren eigenen Weg aufgeschrieben. Genau so kann es laufen, Schnecke, wenn man wert aufs glücklich sein legt, da brauch es meist gar nicht viel.

Was mich glücklich macht, nämlich mein Mann und meine Familie, hätte ich definitiv NICHT ohne Studium erreicht. Denn: Dann hätte ich meinen Mann schon mal gar nicht kennengelernt, ich hätte mir niemals 7 Kinder leisten können und diese mit relativ viel Hilfe (Nanny) großziehen können. Dann hätte ich einen anderen Mann und zwei Kinder. Ja, unglücklich wäre ich vielleicht nicht, aber glücklich auch nicht.
Zwar habe ich beruflich dann zurückgesteckt und nicht alles erreicht, was ich wollte, aber ich blicke auf einen durchaus erfolgreichen Berufsweg zurück. Und auch das macht mich nicht traurig zumindest.
cooky
12537 Beiträge
24.07.2017 12:45
Bei meinem Freund ist es schon so, dass er für die identische Arbeit 300€ weniger bekommt als seine studierten Kollegen. Allerdings ist das kein Beruf im Handwerk.
An seiner Arbeitstelle ist das für Beförderungen allerdings egal, ob Studium oder reine Ausbildung. Da hat er die selben Möglichkeiten.
Schnecke510
7212 Beiträge
24.07.2017 12:46
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von MrsDixon:

Zitat von Pakuna:

Wir werden bald einen prima Handwerkermangel haben bzw er ist schon da. Dann gibts bald keinen mehr der die ganzen Unis baut. Jeder möchte ins Büro, um sich nicht schmutzig zu machen.

Mein Kind soll Kind sein, solange es geht, draußen und kreativ sein, und ic bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass sich IHR richtiger Weg dann von ganz allein aufzeigen wird. Ich werde da nichts anschieben oder beeinflussen.


Ich glaube da geht es nicht ums schmutzig werden, sondern eher um die grottige Bezahlung. Und das ist nunmal einfach Fakt, das Handwerker kaum Geld verdienen.
ja ne, ist klar

Man kann pauschal NICHT sagen, dass man mit Studium Geld verdient und mit Handwerk nicht...

Wenn ich mir die Handwerkerrechnungen ansehe, denke ich mir....von so einem Stundenlohn kann ICH nur träumen.
Schnecke510
7212 Beiträge
24.07.2017 12:48
Zitat von kullerkeks74:

Liebe TE . Ich habe den Verdacht , bei dir gibt es nur Schwarz Weiß denken .

Endweder dünn und glücklich oder dick ,unglücklich und faul .

Oder aber dein Aktuelles Beispiel Ab i und Studium , gleich erfolg und Beachtung in der Gesellschaft .
oder aber , Hauptschüler , gleich wenig geld , kaum Erfolg , event Alkohol und Arbeitslos .

Ja.
*Ironie off*
24.07.2017 12:55
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Marf:

Wenn jemand das Hirn hat zu studieren dann sollte er es nicht vergeuden.Seine Talente nicht zu nutzen ist,in meinen Augen,Sünde.
Und wenn man aus purer Faulenzia in kurzfristiger Glückseligkeit versifft ,ist das im Moment bequem und schön....aber irgendwann denkt man zurück und fragt sich ' was wäre passiert,hätte ich nicht doch....' !
Vrpasste Gelegenheiten kennt jeder.Und häufen die sich wird man selten glücklich.
Ich ziehe meine Zufriedenheit - Glück ist so subtil,aus der Gesundheit und aus erreichbaren Zielen.

Dazu wollte ich übrigens noch schreiben, hab es nur vergessen...
Vor 6 oder 7 Jahren hätte ich dir noch recht gegeben. Auch aus dem Frust heraus, dass ich damals nicht auf's gym durfte, obwohl ich die Herausforderung gebraucht hätte.
Heute Frage ich mich, was ich denn hätte studieren sollen, woraus ich hätte Glück schöpfen können. Hätte ich studiert, wäre ich erst deutlich später fertig gewesen... Haus, Kinder, Garten.... könnte ich erst jetzt mit beginnen. Was hätte ich die Jahre über gemacht? Sachen weiter aufgeschoben, die ich mir ersehnte.
Mit 15/16 habe ich angefangen darauf zu warten, dass ich endlich leben kann, endlich ich sein darf... im nachhinein ist mir bewusst, dass das nicht ewig gut gegangen wäre, noch länger für den Lebenssinn anderer zu leben.
Für das, was mich nachhaltig erfreut, mich gesund erhält und meinem Leben einen wirklichen Sinn gibt, gibt es kein Studium.

In nachhinein bin ich meinen Eltern nicht mehr böse, dass sie meine Unterforderung nicht erkannt haben.
Wenn meine Kinder weder Abi noch Studium wollen, trotz potential, dann müssen sie nicht. Dass einzige, was ich erwarte ist, dass sie auf sich selbst hören und zu ihren Entscheidungen stehen.


Ich hätte auch studieren können, hab mich aber dagegen entschieden. Nur weil man ein Studium schaffen kann, sprich das Hirn dazu hat, wie du es sagst, Marf, heißt es nicht, dass es immer nützlich wäre. In meinem Fall wäre ein Studium verschwendete Zeit gewesen. Und es hätte mich auch nicht glücklich gemacht. Das, was ich machen wollte, hab ich gemacht. Und bis heute bin ich sehr glücklich und zufrieden damit.

Ich finde, dass hier echt oberflächlich gedacht wird. Dass alles hier, beschrieben von den verschiedensten Usern sind keine romantischen Lebenswege, sondern die Realität. Hier haben User ihren eigenen Weg aufgeschrieben. Genau so kann es laufen, Schnecke, wenn man wert aufs glücklich sein legt, da brauch es meist gar nicht viel.

Was mich glücklich macht, nämlich mein Mann und meine Familie, hätte ich definitiv NICHT ohne Studium erreicht. Denn: Dann hätte ich meinen Mann schon mal gar nicht kennengelernt, ich hätte mir niemals 7 Kinder leisten können und diese mit relativ viel Hilfe (Nanny) großziehen können. Dann hätte ich einen anderen Mann und zwei Kinder. Ja, unglücklich wäre ich vielleicht nicht, aber glücklich auch nicht.
Zwar habe ich beruflich dann zurückgesteckt und nicht alles erreicht, was ich wollte, aber ich blicke auf einen durchaus erfolgreichen Berufsweg zurück. Und auch das macht mich nicht traurig zumindest.


Vielleicht war für dich ein Studium richtig, dass spreche ich ja nicht ab. Aber zu sagen, man sollte studieren, irgendwas, einfach nur, weil man das Hirn dazu hat, ist zu kurzsichtig gedacht.

Du bist vielleicht in einer glücklichen Beziehung und glücklich, deine Kinder zu haben. Aber du selber bist im gesamten nicht vom ganzen Herzen glücklich, oder?

kullerkeks74
2988 Beiträge
24.07.2017 12:58
Zitat von Schnecke510:

Zitat von kullerkeks74:

Liebe TE . Ich habe den Verdacht , bei dir gibt es nur Schwarz Weiß denken .

Endweder dünn und glücklich oder dick ,unglücklich und faul .

Oder aber dein Aktuelles Beispiel Ab i und Studium , gleich erfolg und Beachtung in der Gesellschaft .
oder aber , Hauptschüler , gleich wenig geld , kaum Erfolg , event Alkohol und Arbeitslos .

Ja.
*Ironie off*


Hier im Forum gibt es eine Mama . Sie hat auch 7 Kinder und erzieht diese Kinder alleine , bzw mit ihren mann .
Ich versteh immer nicht , auf was genau du hinaus möchtest . .
Seramonchen
37743 Beiträge
24.07.2017 12:59
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Marf:

Wenn jemand das Hirn hat zu studieren dann sollte er es nicht vergeuden.Seine Talente nicht zu nutzen ist,in meinen Augen,Sünde.
Und wenn man aus purer Faulenzia in kurzfristiger Glückseligkeit versifft ,ist das im Moment bequem und schön....aber irgendwann denkt man zurück und fragt sich ' was wäre passiert,hätte ich nicht doch....' !
Vrpasste Gelegenheiten kennt jeder.Und häufen die sich wird man selten glücklich.
Ich ziehe meine Zufriedenheit - Glück ist so subtil,aus der Gesundheit und aus erreichbaren Zielen.

Dazu wollte ich übrigens noch schreiben, hab es nur vergessen...
Vor 6 oder 7 Jahren hätte ich dir noch recht gegeben. Auch aus dem Frust heraus, dass ich damals nicht auf's gym durfte, obwohl ich die Herausforderung gebraucht hätte.
Heute Frage ich mich, was ich denn hätte studieren sollen, woraus ich hätte Glück schöpfen können. Hätte ich studiert, wäre ich erst deutlich später fertig gewesen... Haus, Kinder, Garten.... könnte ich erst jetzt mit beginnen. Was hätte ich die Jahre über gemacht? Sachen weiter aufgeschoben, die ich mir ersehnte.
Mit 15/16 habe ich angefangen darauf zu warten, dass ich endlich leben kann, endlich ich sein darf... im nachhinein ist mir bewusst, dass das nicht ewig gut gegangen wäre, noch länger für den Lebenssinn anderer zu leben.
Für das, was mich nachhaltig erfreut, mich gesund erhält und meinem Leben einen wirklichen Sinn gibt, gibt es kein Studium.

In nachhinein bin ich meinen Eltern nicht mehr böse, dass sie meine Unterforderung nicht erkannt haben.
Wenn meine Kinder weder Abi noch Studium wollen, trotz potential, dann müssen sie nicht. Dass einzige, was ich erwarte ist, dass sie auf sich selbst hören und zu ihren Entscheidungen stehen.


Ich hätte auch studieren können, hab mich aber dagegen entschieden. Nur weil man ein Studium schaffen kann, sprich das Hirn dazu hat, wie du es sagst, Marf, heißt es nicht, dass es immer nützlich wäre. In meinem Fall wäre ein Studium verschwendete Zeit gewesen. Und es hätte mich auch nicht glücklich gemacht. Das, was ich machen wollte, hab ich gemacht. Und bis heute bin ich sehr glücklich und zufrieden damit.

Ich finde, dass hier echt oberflächlich gedacht wird. Dass alles hier, beschrieben von den verschiedensten Usern sind keine romantischen Lebenswege, sondern die Realität. Hier haben User ihren eigenen Weg aufgeschrieben. Genau so kann es laufen, Schnecke, wenn man wert aufs glücklich sein legt, da brauch es meist gar nicht viel.

Was mich glücklich macht, nämlich mein Mann und meine Familie, hätte ich definitiv NICHT ohne Studium erreicht. Denn: Dann hätte ich meinen Mann schon mal gar nicht kennengelernt, ich hätte mir niemals 7 Kinder leisten können und diese mit relativ viel Hilfe (Nanny) großziehen können. Dann hätte ich einen anderen Mann und zwei Kinder. Ja, unglücklich wäre ich vielleicht nicht, aber glücklich auch nicht.
Zwar habe ich beruflich dann zurückgesteckt und nicht alles erreicht, was ich wollte, aber ich blicke auf einen durchaus erfolgreichen Berufsweg zurück. Und auch das macht mich nicht traurig zumindest.


Das weißt du doch gar nicht. Du kannst ja nicht sagen, du wärst dann nicht glücklich,w enn du dieses potentielle andere Leben nicht kennst. Vielleicht wärst du mit deinem heutigen Wissen mit so einem anderen Leben nicht glücklich. Wärst du aber einen anderen Weg gegangen, wäre das Leben mit zwei Kindern und weniger Geld und ohne Nanny für dich möglicherweise glücklich gewesen. Das kann man doch nie sagen.
AmyPixie
8688 Beiträge
24.07.2017 13:01
Also ich bin wirklich froh so aufgewachsen zu sein, wie ich es bin. Das wird mir hier im Forum immer bewusster Ich habe Abi gemacht und wollte auch aufs Gymnasium (soweit man in dem Alter wirklich weiß, was man will). Aber ich wurde niemals unter Druck gesetzt. Ich hätte jederzeit wechseln können, ich wurde nicht gezwungen zu lernen o. ä. ich durfte einfach Kind sein Und so wünsche ich mir das auch mal für meine Kinder. Dass sie Kinder sein können und selber entscheiden, was sie möchten und ich hinter ihnen stehe.

Ich sehe es bei einer Kollegin, was sie für einen Druck auf ihr Kind ausübt. Seit der 1. Klasse. Da muss jeden Tag gelernt werden, auch am Wochenende und in den Ferien und jeder Fehler ist einer zu viel. Und das Kind tut mir einfach nur schrecklich leid.

Ich bin auch dankbar dafür, dass mein Freund das auch so sieht.

Ich hab übrigens auch mein Hirn vergeudet und nicht studiert. Wollte ich einfach nicht und hätte mich nicht glücklich gemacht
cooky
12537 Beiträge
24.07.2017 13:02
Also nun Wertungen über ungelegte hypothetische Eier abzugeben ist doch einfach reine Spekulation
Marf
28101 Beiträge
24.07.2017 13:08
Ich glaub ,das mit dem Hirnvergeuden wurde falsch verstanden.
Wenn jemand leicht lernt und quasi durch die Schulzeit flutscht sollte man das auch nutzen.Tun ja auch die meisten wenn man sie lässt.
Und wenn jemand nicht Tierarzt ,aber dafür Tierpfleger o.Pferdewirt usw. werden möchte ist es ja nicht vergeudet.Man kommt seinen Neigungen nach,aber eben auf einem anderen Weg.
Es nicht zu tun ist Vergeudung.
Schnecke510
7212 Beiträge
24.07.2017 13:11
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von TweeDwargen:

...


Ich hätte auch studieren können, hab mich aber dagegen entschieden. Nur weil man ein Studium schaffen kann, sprich das Hirn dazu hat, wie du es sagst, Marf, heißt es nicht, dass es immer nützlich wäre. In meinem Fall wäre ein Studium verschwendete Zeit gewesen. Und es hätte mich auch nicht glücklich gemacht. Das, was ich machen wollte, hab ich gemacht. Und bis heute bin ich sehr glücklich und zufrieden damit.

Ich finde, dass hier echt oberflächlich gedacht wird. Dass alles hier, beschrieben von den verschiedensten Usern sind keine romantischen Lebenswege, sondern die Realität. Hier haben User ihren eigenen Weg aufgeschrieben. Genau so kann es laufen, Schnecke, wenn man wert aufs glücklich sein legt, da brauch es meist gar nicht viel.

Was mich glücklich macht, nämlich mein Mann und meine Familie, hätte ich definitiv NICHT ohne Studium erreicht. Denn: Dann hätte ich meinen Mann schon mal gar nicht kennengelernt, ich hätte mir niemals 7 Kinder leisten können und diese mit relativ viel Hilfe (Nanny) großziehen können. Dann hätte ich einen anderen Mann und zwei Kinder. Ja, unglücklich wäre ich vielleicht nicht, aber glücklich auch nicht.
Zwar habe ich beruflich dann zurückgesteckt und nicht alles erreicht, was ich wollte, aber ich blicke auf einen durchaus erfolgreichen Berufsweg zurück. Und auch das macht mich nicht traurig zumindest.


Vielleicht war für dich ein Studium richtig, dass spreche ich ja nicht ab. Aber zu sagen, man sollte studieren, irgendwas, einfach nur, weil man das Hirn dazu hat, ist zu kurzsichtig gedacht.

Du bist vielleicht in einer glücklichen Beziehung und glücklich, deine Kinder zu haben. Aber du selber bist im gesamten nicht vom ganzen Herzen glücklich, oder?

Das ist richtig. Aber das hat nichts mit meinem Studium zu tun, das sind andere Sache...
24.07.2017 13:11
Zitat von cooky:

Man muss halt unterscheiden zwischen einer falschen Verallgemeinerung und eben grundsätzlichen Tendenzen, die sich schon nachweisen lassen. Aber eben nicht jeden automatisch betreffen.

Ich muss einen Großteil meines BAföGs (da auch den Darlehensbetrag) beim Kindergartensatz anrechnen lassen. Eben mit der Begründung, dass ich später eh besser verdienen werde als Studentin.


Danke!
Schnecke510
7212 Beiträge
24.07.2017 13:13
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von kullerkeks74:

Liebe TE . Ich habe den Verdacht , bei dir gibt es nur Schwarz Weiß denken .

Endweder dünn und glücklich oder dick ,unglücklich und faul .

Oder aber dein Aktuelles Beispiel Ab i und Studium , gleich erfolg und Beachtung in der Gesellschaft .
oder aber , Hauptschüler , gleich wenig geld , kaum Erfolg , event Alkohol und Arbeitslos .

Ja.
*Ironie off*


Hier im Forum gibt es eine Mama . Sie hat auch 7 Kinder und erzieht diese Kinder alleine , bzw mit ihren mann .
Ich versteh immer nicht , auf was genau du hinaus möchtest . .

Das gebe ich mal zurück.
Was hat diese andere Mutter mit dem Thema zu tun? Jeder hat halt ein anderes Leben...dennoch gibt es objektive Kriterien des Erfolgs.
24.07.2017 13:15
Zitat von Schnecke510:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von MrsDixon:

Zitat von Pakuna:

Wir werden bald einen prima Handwerkermangel haben bzw er ist schon da. Dann gibts bald keinen mehr der die ganzen Unis baut. Jeder möchte ins Büro, um sich nicht schmutzig zu machen.

Mein Kind soll Kind sein, solange es geht, draußen und kreativ sein, und ic bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass sich IHR richtiger Weg dann von ganz allein aufzeigen wird. Ich werde da nichts anschieben oder beeinflussen.


Ich glaube da geht es nicht ums schmutzig werden, sondern eher um die grottige Bezahlung. Und das ist nunmal einfach Fakt, das Handwerker kaum Geld verdienen.
ja ne, ist klar

Man kann pauschal NICHT sagen, dass man mit Studium Geld verdient und mit Handwerk nicht...

Wenn ich mir die Handwerkerrechnungen ansehe, denke ich mir....von so einem Stundenlohn kann ICH nur träumen.

Das finde ich immer falsch gedacht. Der Stundenlohn ist ja nicht netto. Damit zahlt man wimre alles außer Material. Also die kompletten laufenden Kosten von den Engelbert Strauß - Klamotten bis zur Heizung im Büro des Disponenten mit. So jedenfalls hat Schatz mir das mal erklärt. Der kostet nämlich auch deutlich mehr in der Stunde, als er verdient.
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