Mütter- und Schwangerenforum

Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag

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Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:37
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?

Oder überlegen ob die eigenen Erfahrungen etwas mit dem Kind zu tun haben oder mit sich selber.
Meine Kinder wissen das ich besorgt bin.Ich sage es deutlich und ich sage auch was mich besorgt.Ich sage aber auch ,das es ok ist wenn sie alleine losziehen.Und weil sie um meine Sorge wissen,diese aber nicht als ihre betrachten ,klappt es.Und sie melden sich an oder ab,sagen wohin sie gehen....wann sie kommen.Das mache ich auch.


Und ab wann betrachten Kinder dann deiner Meinung nach deine Sorge als ihre Sorge? Nur, weil man sie die ersten Jahre noch auf dem Schulweg begleitet?

Wenn ihnen der Gedanke ' Halt,wenn ich das mache,macht sich Mama Sorgen.Das lasse ich lieber!' durch den Kopf schießt,sie zögern lässt,selbst bei so alltäglichen Dingen wie das richtige überqueren einer Strasse oder das klettern auf dem Spielplatz.
.....und jap....ich rede nicht von Drogenkonsum und sonstiges was sie wirklich nicht tun sollten.
15.12.2017 09:39
Zitat von shelyra:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Titania:

...

wobei ich mich da immer frage "warum hat ein großes kind in diesem alter noch soviel angst alleine etwas ohne mama zu machen?" (und damit meine ich nicht den 6-jährigen erstklässler für den der schulweg noch neu ist, sondern eben kinder mit 8 oder älter)
woher kommen diese ängste? wäre es da nicht besser an der ursache zu arbeiten? heraus zu finden warum, wieso, weshalb?
ständig zu begleiten ist dann ja nur ne symptombekämpfung

und dann seh ich halt auch immer dne sicherheitsaspekt...
jeder regt sich darüber auf wie gefährlich der schulweg wäre. dabei sind es zumindest an den schulen die ich kenne in 90% der fälle eltern die den weg gefährlich machen (denn die wenigsten laufen...). weil sie in 2. oder 3. reihe parken. im parkverbot anhalten. zebrastreifen blockieren. mit dem auto bis vor die schultür fahren obwohl dort absolutes halteverbot ist weil jeder schüler dort hinein muss. beim losfahren meist gas geben weil sie es ja eilig ahben um zur arbeit zu kommen. usw
nicht umsonst werden an vielen schulen mittlerweile "ablieferzonen" einige hundert meter entfernt eingerichtet um es sicherer zu machen


Weil es einfach unterschiedliche Kinder gibt? Die einen sind schüchtern, die anderen Draufgänger, die einen sind ängstlicher, die anderen können Gefahren nicht mal erkennen, wenn sie ihnen ins Gesicht schreien und laufen mitten rein. Mei, es ist doch jeder Mensch anders. Und wenn hier halt noch die Sicherheit der Eltern gebraucht wird, wo ist das Problem? Warum muss eigentlich jedes Kind abgehärtet durch die Welt rennen? Warum darf es nicht, ganz nach seinen Wünschen, so leben, wie es möchte? Warum müssen wir unsere Kinder zu irgendwas erziehen, das sie vielleicht gar nicht sein wollen? Auch 8 Jahre ist noch Kind, ebenso wie 10 Jahre. Und Verantwortung kann man doch nicht nur mit dem Schulweg übertragen. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten.

Allein wenn ich sehe, wie unterschiedlich meine beiden Mädchen sind, frage ich mich immer, wie hier so ein allgemeingültiges Bild gemalt werden kann. Nur weil IHR Spaß auf dem Schulweg hattet, muss das nicht bei den Kindern so sein. Nur weil IHR denkt, eure Kinder werden nur dann selbstständig, wenn ihr sie schon so früh allein los laufen lasst, muss das nicht für andere Familien richtig sein. Tellerrand und so ...

klar ist jedes kind unterschiedlich. erlebe ich ja täglich bei meinen beiden.

aber wäre es bei unsicheren, ängstlichen, schüchternen kindern auf dauer nicht besser diese zu stärken? ihr selbstbewußtsein aufzubauen damit sie selbstständiger werden?
das dies nicht von heute auf morgen geht ist doch jedem klar. das man sie auch nicht ins kalte wasser schmeißt und sagt "mach jetzt alles alleine" ist doch auch selbstverständlich., aber wenn man sie eben ständig behütet und betütelt, alles abnimmt "weil sie es ja noch nicht alleine können" dann lernen sie es auch nicht.

im beispiel des ts ist es ja so, dass er sie nicht mal einige meter alleine laufen lassen kann. da könnte man ja ansetzen. udn dieses alleine laufen üben. erst gemeinsam bringen. dann irgendwann die letzten meter alleine laufen lassen und beobachten. dann immer mehr meter alleine laufen lassen usw...
denn es ist ja auch ein lernprozess - für beide seiten!

und oft ist es doch wirklich so, dass ängstliche eltern ängstlichere kinder haben. schüchterne eltern schüchterne kinder...
man lebt es ihnen ja unbewußt vor. von anfang an. schon als baby bekommen sie es mit - durch gesten, handeln aber auch worte.


Und dafür ist der Schulweg nötig?
Titania
5863 Beiträge
15.12.2017 09:39
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

...


Das weißt du jetzt wieder woher?


Weil du das doch schreibst, denn du möchtest es doch gar nicht, denn du hast doch Ängste. Oder stimmt das alles auf einmal nicht mehr?


Ich verstehe dich grad nicht? Ich habe doch mehrfach geschrieben, sie konnte, als sie es wollte, allein gehen, ist heute auch viel allein unterwegs - ganz unabhängig von meinen Ängsten


jetzt ganz salopp gefragt, du hast deine Tochter ermutigt alleine zur Schule zu gehen, obwohl du selber Angst davor hattest dass sie alleine geht? Gerne auf andere Dinge übertragbar.

Meine Tochter war übrigens zu Anfang auch ein ängstliches Kind. Hat in der Schule aber einen wahnsinnigen Schub gemacht. Und das führe ich eben auch darauf zurück. Ich habe sie aber immer ermutigt und bestärkt in den Dingen die sie machen wollte. Oder versucht ihr die Ängste in anderen zu nehmen.

15.12.2017 09:40
Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Nein, das sind keine 2 Stiefel, das ist bedürfnisorientiertes Zusammenleben. Warum soll ich als Mutter alles schlucken, und mein Bedürfnis nach Beschützen ignorieren? Da finde ich doch einen Kompromiss zwischen uns.

Weil du schon groß bist und den Unterschied zwischen realen und subjektiven Ängsten kennen solltest.


SORGE!!! Keine Angst!
15.12.2017 09:40
Aha! Sämtliche Therapeuten sind ab jetzt arbeitslos. Man muss nur sehen, dass Ängste irrational sind und gut ist
Danke für diese wertvolle Erkenntnis! Jetzt könne wir alle unsere Traumata einfach hinter und lassen. Lasst uns diese Kunde unter den Gewalt- und Missbrauchsopfern verbreiten.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:40
Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

...

Oder überlegen ob die eigenen Erfahrungen etwas mit dem Kind zu tun haben oder mit sich selber.
Meine Kinder wissen das ich besorgt bin.Ich sage es deutlich und ich sage auch was mich besorgt.Ich sage aber auch ,das es ok ist wenn sie alleine losziehen.Und weil sie um meine Sorge wissen,diese aber nicht als ihre betrachten ,klappt es.Und sie melden sich an oder ab,sagen wohin sie gehen....wann sie kommen.Das mache ich auch.


Und ab wann betrachten Kinder dann deiner Meinung nach deine Sorge als ihre Sorge? Nur, weil man sie die ersten Jahre noch auf dem Schulweg begleitet?

Wenn ihnen der Gedanke ' Halt,wenn ich das mache,macht sich Mama Sorgen.Das lasse ich lieber!' durch den Kopf schießt,sie högern lässt,selbst bei so alltäglichen Dingen wie das richtige überqueren einer Strasse oder das klettern auf dem Spielplatz.
.....und jap....ich rede nicht von Drogenkonsum und sonstiges was sie wirklich nicht tun sollten.


Ok aber das hat doch nichts mit dem Thema hier zu tun, ehrlich gesagt. Ich finde es immer noch falsch, dass ihr in eurem Kopf unterstellt, dass eine Schulwegbegleitung gleichzusetzen ist mit überängstlichen Eltern, die ihren Kindern nie und in keiner Situation etwas zutrauen. So lange diese Gedanken vorherrschen, macht das Gespräch gar keinen Sinn.
Titania
5863 Beiträge
15.12.2017 09:42
Zitat von KRÄTZÄ:

Aha! Sämtliche Therapeuten sind ab jetzt arbeitslos. Man muss nur sehen, dass Ängste irrational sind und gut ist
Danke für diese wertvolle Erkenntnis! Jetzt könne wir alle unsere Traumata einfach hinter und lassen. Lasst uns diese Kunde unter den Gewalt- und Missbrauchsopfern verbreiten.


warum musst du eigentlich immer so bissige Kommentare von dir geben? Wenn es bei uns geklappt hat, kann ich nur aus unserer Erfahrung sprechen. Oder nicht?
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:42
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von shelyra:

...


Weil es einfach unterschiedliche Kinder gibt? Die einen sind schüchtern, die anderen Draufgänger, die einen sind ängstlicher, die anderen können Gefahren nicht mal erkennen, wenn sie ihnen ins Gesicht schreien und laufen mitten rein. Mei, es ist doch jeder Mensch anders. Und wenn hier halt noch die Sicherheit der Eltern gebraucht wird, wo ist das Problem? Warum muss eigentlich jedes Kind abgehärtet durch die Welt rennen? Warum darf es nicht, ganz nach seinen Wünschen, so leben, wie es möchte? Warum müssen wir unsere Kinder zu irgendwas erziehen, das sie vielleicht gar nicht sein wollen? Auch 8 Jahre ist noch Kind, ebenso wie 10 Jahre. Und Verantwortung kann man doch nicht nur mit dem Schulweg übertragen. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten.

Allein wenn ich sehe, wie unterschiedlich meine beiden Mädchen sind, frage ich mich immer, wie hier so ein allgemeingültiges Bild gemalt werden kann. Nur weil IHR Spaß auf dem Schulweg hattet, muss das nicht bei den Kindern so sein. Nur weil IHR denkt, eure Kinder werden nur dann selbstständig, wenn ihr sie schon so früh allein los laufen lasst, muss das nicht für andere Familien richtig sein. Tellerrand und so ...

klar ist jedes kind unterschiedlich. erlebe ich ja täglich bei meinen beiden.

aber wäre es bei unsicheren, ängstlichen, schüchternen kindern auf dauer nicht besser diese zu stärken? ihr selbstbewußtsein aufzubauen damit sie selbstständiger werden?
das dies nicht von heute auf morgen geht ist doch jedem klar. das man sie auch nicht ins kalte wasser schmeißt und sagt "mach jetzt alles alleine" ist doch auch selbstverständlich., aber wenn man sie eben ständig behütet und betütelt, alles abnimmt "weil sie es ja noch nicht alleine können" dann lernen sie es auch nicht.

im beispiel des ts ist es ja so, dass er sie nicht mal einige meter alleine laufen lassen kann. da könnte man ja ansetzen. udn dieses alleine laufen üben. erst gemeinsam bringen. dann irgendwann die letzten meter alleine laufen lassen und beobachten. dann immer mehr meter alleine laufen lassen usw...
denn es ist ja auch ein lernprozess - für beide seiten!

und oft ist es doch wirklich so, dass ängstliche eltern ängstlichere kinder haben. schüchterne eltern schüchterne kinder...
man lebt es ihnen ja unbewußt vor. von anfang an. schon als baby bekommen sie es mit - durch gesten, handeln aber auch worte.


Und dafür ist der Schulweg nötig?

Weswegen nicht? Den dann wäre der Weg zum Bäcker,Zahnarzt oder der Buchhandlung ebenso gefährlich und müsste unter Begleitung absolviert werden.
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:43
Zitat von KRÄTZÄ:

Aha! Sämtliche Therapeuten sind ab jetzt arbeitslos. Man muss nur sehen, dass Ängste irrational sind und gut ist
Danke für diese wertvolle Erkenntnis! Jetzt könne wir alle unsere Traumata einfach hinter und lassen. Lasst uns diese Kunde unter den Gewalt- und Missbrauchsopfern verbreiten.

Mach das.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:44
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

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Weil du das doch schreibst, denn du möchtest es doch gar nicht, denn du hast doch Ängste. Oder stimmt das alles auf einmal nicht mehr?


Ich verstehe dich grad nicht? Ich habe doch mehrfach geschrieben, sie konnte, als sie es wollte, allein gehen, ist heute auch viel allein unterwegs - ganz unabhängig von meinen Ängsten


jetzt ganz salopp gefragt, du hast deine Tochter ermutigt alleine zur Schule zu gehen, obwohl du selber Angst davor hattest dass sie alleine geht? Gerne auf andere Dinge übertragbar.

Meine Tochter war übrigens zu Anfang auch ein ängstliches Kind. Hat in der Schule aber einen wahnsinnigen Schub gemacht. Und das führe ich eben auch darauf zurück. Ich habe sie aber immer ermutigt und bestärkt in den Dingen die sie machen wollte. Oder versucht ihr die Ängste in anderen zu nehmen.


Ich höre mir IMMER die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kinder an und nehme sie ernst. In dem Moment, wo sie allein gehen wollte, habe ich ihr das direkt erlaubt, trotz meiner Sorge. Und ich habe dabei NIE an meinem Kind gezweifelt, auch das habe ich bereits geschrieben.

Das war meine Sorge, wie du schon ganz richtig festgestellt hast und ich habe auch weiter vorne geschrieben, dass ich dann einfach die ersten Male in einem so weiten Abstand mit dem Hund die Gassirunde gedreht habe, dass ich für mich wusste, dass sie gut angekommen ist. Davon hat sie nie was gemerkt. Aber klar, gleich kommt wieder, dass sie das sicher gespürt hat in irgendeiner Zelle ihres Körpers und nur deshalb zu einer selbstbewussten 13-jährigen geworden ist, weil es halt Ausnahmen von der Regel gibt.
15.12.2017 09:44
Zitat von Marf:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Nein, das sind keine 2 Stiefel, das ist bedürfnisorientiertes Zusammenleben. Warum soll ich als Mutter alles schlucken, und mein Bedürfnis nach Beschützen ignorieren? Da finde ich doch einen Kompromiss zwischen uns.

Weil manchmal Beschützen zuviel an Schutz ist.
Du hast vorhin den Fahrradfahrenden Jungen herangezogen....denkst du,das dieser Unfall nicht auch am Nachmittag,in der Freizeit hätte passieren können.Oder einem Erwachsenen?
Hier lief ein Junge auf dem Bürgersteig,hellichter Tag und ein Auto schleifte ihn mit.Und eine Bringmutter fuhr beim abholen des Kindes auf das vordere Auto auf,vor dem Kiga.Vor lauter gucken und winken.
Das ist schrecklich,aber deswegen kann ich meine Kinder nicht abhalten nach drausen zu gehen.Würde ich das,habe ich in diesem Augenblick meinen Schutz übertrieben.Und es würde sich sicher dann wiederholen,immer weniger raus oder nur mit mir.Und das bringt meinem Kind nichts.
Gewisse Dinge,wie z.B. Fahrradhelm oder Ellenbogenschützer oder der Autositz....das alles kann ich beeinflussen.Mit Kind üben,den Weg abgehen....Vorbild sein beim Fahren.....all das .Aber ein Risiko bleibt immer,egal ob nun für Kind o.Erwachsenen.Die Umwelt habe ich ja nicht im Griff.Und das muss man eben akzeptieren ansonsten darf man nicht mehr aufstehen.


Hat irgendjemand gesagt, dass man seine Kinder, nur weil man sie auf dem Schulweg begleitet, sonst nicht raus lässt?
15.12.2017 09:44
Zitat von Titania:

Zitat von KRÄTZÄ:

Aha! Sämtliche Therapeuten sind ab jetzt arbeitslos. Man muss nur sehen, dass Ängste irrational sind und gut ist
Danke für diese wertvolle Erkenntnis! Jetzt könne wir alle unsere Traumata einfach hinter und lassen. Lasst uns diese Kunde unter den Gewalt- und Missbrauchsopfern verbreiten.


warum musst du eigentlich immer so bissige Kommentare von dir geben? Wenn es bei uns geklappt hat, kann ich nur aus unserer Erfahrung sprechen. Oder nicht?


Weil es ebenso bissig ist so etwas von sich zu geben gegenüber Menschen, die unter traumatischen Ängsten leiden und Opfer von Übergriffen waren. Sorry, da will ich nicht mehr sachlich sein. Das geht in meinen Augen einfach gar nicht.
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:45
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

...


Und ab wann betrachten Kinder dann deiner Meinung nach deine Sorge als ihre Sorge? Nur, weil man sie die ersten Jahre noch auf dem Schulweg begleitet?

Wenn ihnen der Gedanke ' Halt,wenn ich das mache,macht sich Mama Sorgen.Das lasse ich lieber!' durch den Kopf schießt,sie högern lässt,selbst bei so alltäglichen Dingen wie das richtige überqueren einer Strasse oder das klettern auf dem Spielplatz.
.....und jap....ich rede nicht von Drogenkonsum und sonstiges was sie wirklich nicht tun sollten.


Ok aber das hat doch nichts mit dem Thema hier zu tun, ehrlich gesagt. Ich finde es immer noch falsch, dass ihr in eurem Kopf unterstellt, dass eine Schulwegbegleitung gleichzusetzen ist mit überängstlichen Eltern, die ihren Kindern nie und in keiner Situation etwas zutrauen. So lange diese Gedanken vorherrschen, macht das Gespräch gar keinen Sinn.

Ich unterstelle nichts.Ich habe auf eine Frage geantwortet.
15.12.2017 09:47
Zitat von Obsidian:

Ich bin, ähnlich wie Krätzä (Kannst du nicht mal diesen Nämen ändern?) der Meinung, dass viele hier ein bisserl die rosarote Brille aufhaben, was Schulwege angeht.

Ich akzeptiere aber auch die Möglichkeit, dass MEINE Brille aufgrund meiner Erfahrungen eher dunkel eingefärbt ist.


Dito, meine Brille ist ebenfalls dunkel.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:49
Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

...

Wenn ihnen der Gedanke ' Halt,wenn ich das mache,macht sich Mama Sorgen.Das lasse ich lieber!' durch den Kopf schießt,sie högern lässt,selbst bei so alltäglichen Dingen wie das richtige überqueren einer Strasse oder das klettern auf dem Spielplatz.
.....und jap....ich rede nicht von Drogenkonsum und sonstiges was sie wirklich nicht tun sollten.


Ok aber das hat doch nichts mit dem Thema hier zu tun, ehrlich gesagt. Ich finde es immer noch falsch, dass ihr in eurem Kopf unterstellt, dass eine Schulwegbegleitung gleichzusetzen ist mit überängstlichen Eltern, die ihren Kindern nie und in keiner Situation etwas zutrauen. So lange diese Gedanken vorherrschen, macht das Gespräch gar keinen Sinn.

Ich unterstelle nichts.Ich habe auf eine Frage geantwortet.


Aber du erinnerst dich schon auch an die Aussagen von dir, die zu der Frage geführt haben?

wenn nicht, dann lies doch noch mal, was du geschrieben hast und was für eine Frage ich dann tatsächlich gestellt habe. Ob deiner Meinung die Begleitung auf dem Schulweg dafür sorgt, dass Kinder deine Sorgen zu ihren Sorgen machen. Darauf hast du nämlich nicht geantwortet.
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